Die Beratungspraxis zeigt immer wieder typische und eigentlich vermeidbare Fehler bei der Vorbereitung, Verhandlung und beim Abschluss von Mietverträgen, die Sie als Vermieter erhebliches Geld, Zeit und Ärger kosten. Diese Broschüre möchte Ihnen einige Merkpunkte an die Hand geben, die Ihnen helfen, diese Fehler zu vermeiden und im Zweifel unterstützende Beratung in Ihrem Haus & Grund-Verein zu suchen. Unabdingbar sind aber Grundlagenkenntnisse in Bezug auf das Ausfüllen eines Vertragsformulars sowie auf seine Ergänzung oder Änderung. Das gilt besonders für das Widerrufsrecht des Wohnungsmieters beim Vertragsabschluss im Falle eines Verbrauchervertrags und für die Bildung der Eingangsmiete im Zeitalter der „Mietpreisbremse“. Denn Fehler bei der Vorbereitung, der Verhandlung und beim Ausfüllen des Mietvertrags sind nicht zu korrigieren. Folge daraus sind rechtliche, wirtschaftliche und tatsächliche Nachteile, denen Sie als Vermieter schutzlos ausgeliefert sind. Diese Broschüre ist vor allem für private Vermieter von Wohn- und Gewerberaum, für Hausverwalter, Makler, Sachbearbeiter in Wohnungsunternehmen und für die Berufsgruppen konzipiert, die sich mit der Vermietung von Räumen befassen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Broschüre widmet sich neben der lebzeitigen Übertragung des eigenen Vermögens an die (späteren) Erben und der Darstellung des gesamten Erbrechts auch der Abfassung von Patientenverfügung, Vorsorge- und Betreuungsvollmacht. Besonderes Gewicht wird über die Gestaltung der Vermögensnachfolge hinaus auf Problembereiche wie Auswirkungen von Trennung und Scheidung, den Eintritt von Pflegebedürftigkeit, Unterhaltsverpflichtungen und Sozialhilferegress, sowie den Versuch des Zugriffs auf das Vermögen des noch lebenden Erblassers gelegt. Die aktualisierte und überarbeitete 4. Auflage beinhaltet erweiterte Ausführungen zur Familiengesellschaft, auch Familienpool genannt, sowie zur Stiftung als Sonderformen vorweggenommener Erbfolge. Schenkungs- und Erbschaftsteuer sind vertiefter abgehandelt. Ein eigener Abschnitt widmet sich den erbrechtlichen Bezügen von Auslandsimmobilien. Ausgeweitet werden die Darlegungen zum Elternunterhalt und zur Rolle der Immobilie hierbei. Neben der Einarbeitung aktueller Gesetzgebung und Rechtsprechung wurden zahlreiche Fallbeispiele aufgenommen, um die Lesbarkeit und das Verständnis des Textes noch mehr zu erleichtern. Die Broschüre richtet sich an alle rechts- und steuerberatenden Berufe, aber vor allem an den privaten Hauseigentümer und Vermieter sowie an seine späteren Erben.
Aktualisiert: 2022-12-01
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„Dieser Winter wird der teuerste aller Zeiten“, so titelt DIE WELT am 16. August 2022 ihren Leitartikel auf Seite 1 und weiter: „Die Gasumlage ist nur der Auftakt für weitere Preissteigerungen. Die Politik verspricht Entlastung.“ Der Hintergrund: Eine deutlich anziehende Inflation im Vergleich zum Vorjahr, aktuell schon drastische Versorgungknappheiten beim Energiebezug und politische Leitentscheidungen auf nationaler Ebene (insbesondere die CO2-Bepreisung und jetzt auch die Gas-Umlage zum 1. Oktober 2022) lassen die Energiepreise geradezu explodieren. Gerade in diesem Bereich verteuern sich Betriebskosten rasant. Die sich daraus ergebenden Fragen und Auswirkungen auf laufende Mietverhältnisse sind Gegenstand dieser Broschüre: Welche Rechte haben Sie als Vermieter? Was müssen Sie akzeptieren, wie können Sie sich wehren, wie können Sie Vorsorge treffen? Was müssen Sie unternehmen und sicherstellen? Die Broschüre nimmt dabei nicht nur originäre Mietverhältnisse sondern auch vermietetes Sondereigentum (Wohnungseigentum, Teileigentum) mit in den Blick. Sie gibt den aktuellen Rechtsstand – Stand 25. August 2022 – wieder. Die hier angesprochenen zugegebenermaßen stark drängenden Themen bewegen Politik, Verbände und Institutionen massiv. Entsprechende Hinweise zu bereits jetzt absehbaren beziehungsweise vorparlamentarisch diskutierten gesetzgeberischen Aktivitäten finden sich direkt im Text an thematisch passender Stelle.
Aktualisiert: 2023-04-27
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„Mir ist völlig egal, wie Sie das anstellen. Aber schaffen Sie mir ja endlich diesen Verwalter vom Hals.“ So oder ähnlich lauten Mandantenaufträge einzelner Wohnungseigentümer oder ganzer Wohnungseigentümergemeinschaften, die mit ihrem Verwalter im Clinch liegen. Dies führt dann zu der Prüfung, wie man den Verwalter aus dem Amt drängen kann. Die Gründe für entstandene Streitigkeiten sind dabei vielfältig. Sehr häufig sind Gemengelagen für beide Parteien – Verwalter und Eigentümer – eine belastende Situation. Die vorliegende Broschüre stellt auf der Basis der WEG-Reform vom 01.12.2020 die relevantesten Fälle aus der Praxis vor. Zur besseren Orientierung werden bisherige Vorschriften und Rechtslagen dem neuen Recht gegenübergestellt. Sie lotet zunächst die Möglichkeiten „zum Abschuss des Verwalters“ aus. Dabei kann es
aus Gründen der Ausgewogenheit keinem Zweifel unterliegen, auch seine Möglichkeiten der „Selbstverteidigung“ dagegen vorzustellen. Betrachtungen zu einem effektiven und möglichst streitverhütenden Kundenmanagement sowie zahlreiche Fallbeispiele aus der forensischen Praxis des Autors, aus der Rechtsprechung zur Trennung von missliebig gewordenen Verwaltern sowie zu deren Möglichkeiten einer Gegenwehr runden die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Wohnungseigentümer, Beiräte, WEG-Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht.
Aktualisiert: 2022-05-05
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„Ein Verhalten von Wohnungseigentümern muss dem unter zivilisierten Menschen üblichen Anstand entsprechen“. Dies ist der wörtliche Leitsatz des AG Freiburg in seinem Urteil vom 28. Januar 2010 (6 C 1660/07) in einem eskalierenden Nachbarschaftsstreit innerhalb der Wohnungseigentümergemeinschaft. Damit es zu solch gravierenden Entwicklungen nicht erst kommt, vermittelt die Broschüre alle Antworten auf Fragen, die sich aus den nachbarlichen Beziehungen von Wohnungseigentümern innerhalb der Gemeinschaft und aus dem Nachbarschaftsverhältnis zu externen Grundstückseigentümern als Nachbarn entwickeln. Mehr noch als im allgemeinen Nachbarrecht ist das nachbarliche Miteinander oder auch Gegeneinander im Bereich des Wohnungseigentums von einer sehr engen räumlichen Beziehung geprägt. Die Broschüre geht auf das Verhältnis der Streitparteien zu Beirat und Verwalter ein. Die Lösung einzelner besonders häufig in der Praxis anzutreffender Einzelfragen rundet die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Wohnungseigentümer, Beiräte, Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht.
Aktualisiert: 2022-02-10
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Bundesweit zeigt sich die Kriminalitätsrate bei den Einbruchsdelikten nach dem „Bericht zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2020“ des Bundeskriminalamts weiterhin alarmierend. Einbruchschutz in technischer, elektronischer, aber auch in soziologischer Hinsicht (Vorsicht: wachsamer Nachbar!) ist deshalb geboten. Beleuchtet werden rechtliche Aspekte des Einbruchschutzes in Mehrfamilienhäusern sowie auf Grundstücken. Die Betrachtungen fächern sich auf in mietrechtliche,
wohnungseigentumsrechtliche und nachbarrechtliche Blickwinkel einschließlich steuerlicher und versicherungsrechtlicher Hinweise. Technische Anregungen und Strategien zur Einbruchverhütung sowie zum Erkennen vorhandener Einbruchgefahren runden die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Vermieter, Haus- und Wohnungseigentümer, Beiräte, WEG-Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht. Ihre Neubearbeitung wurde aufgrund des Gesetzes zur Förderung der Elektromobilität und zur Modernisierung des Wohnungseigentumsgesetzes und zur Änderung von Kosten- und grundbuchrechtlichen Vorschriften – Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG vom 16.10.2020) notwendig.
Aktualisiert: 2022-02-10
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In dieser Broschüre geht es um das Thema „Beseitigung und Rückschnitt von Grenzbepflanzungen des Nachbarn“. Was kann ich von meinem Nachbarn verlangen, was kann ich – ohne dass ich meinen Nachbarn einspanne – selbst tun; anders ausgedrückt: Kann ich mir selbst helfen und an des Nachbarn Pflanzen und Bäume an der Grenze Hand anlegen – habe ich ein Selbsthilferecht? Der Rückschnitt von Grenzbewuchs – Bäume, Hecken, Sträucher, Pflanzen nimmt genau wie Streitigkeiten um seine völlige Beseitigung einen ungeheuer großen Stellenwert ein. Woran liegt das? Grundstücke werden
kleiner, die Wohnverhältnisse beengter. Sachliche und persönliche Missliebigkeiten unter Nachbarn treten hinzu. In der Beratungspraxis zeigen sich immer wieder „Klassiker“, die als Eingangsszenario in einer ersten Betrachtung des Themas vorgestellt werden. Dem widmet sich der erste Teil. In einem zweiten Teil werden die gesetzlichen Grundlagen erarbeitet, um eine Basis für die gesuchten Antworten zu finden. Der dritte Teil vermittelt diese Antworten auf die im Eingangsszenario gestellten Fragen. Einzelne vertiefende Themen werden in einem vierten Teil behandelt. Der fünfte und sechste Teil widmet
sich den Verhältnissen in der Wohnungseigentümergemeinschaft und Rechten, die der Inhaber eines Wegerechts gegen störenden Bewuchs hat. Eingestreute Übersichten in Form von „Hinweisen“ zu den notwendigen Formalien, Ansprüchen und Rechten im Einzelnen, viele Beispiele aus der Rechtsprechung zum besseren Verständnis, eine ausführliche Tabelle sowie die einschlägigen Vorschriften des Nachbarrechts der Länder sollen zusätzliche Hilfestellungen zur Gewinnung der Übersicht über die bisweilen unterschiedlichen Rechtszustände in den einzelnen Bundesländern geben. Die Broschüre richtet sich an alle rechtsberatenden Berufe, die Justiz, aber vor allem an den privaten Hauseigentümer und seine Nachbarn.
Aktualisiert: 2022-02-03
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Die Broschüre geht auf der Basis der aktuellen WEG-Reform 2020 und der dazu bis Juli 2021 bekanntgewordenen Rechtsprechung auf das von den Wohnungseigentümern selbst und vom Verwalter einzuhaltende Procedere bei der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Sanierungen und Modernisierungen im Immobilienbestand ein. Neu aufgenommen ist ein Kapitel zur Lösung von Streitigkeiten im Zusammenhang mit der erstmaligen plangerechten Herstellung neu erbauter Eigentumsanlagen. Es werden rechtliche Möglichkeiten sanierungsunwilliger Eigentümer beleuchtet. Bei all dem werden die vermietete Eigentumswohnung und damit die Schnittstelle zwischen Mietrecht und WEG mit behandelt. Fragen und Antworten zur Abwicklung von Schäden im Gemeinschaftseigentum sowie im Sondereigentum nach vorgenommenen Sanierungen und Modernisierungen, Fragen der Kostenumlage bei tätig werdender Gemeinschaft sowie die Behandlung von Aufwendungsersatzansprüchen berechtigt tätig werdender einzelner Wohnungseigentümer werden ebenfalls im Zusammenhang erläutert. Eine ausführliche Darlegung der Verwalterhaftung im Falle unterlassener Sorge für die Instandsetzung, bei Schlecht-Instandsetzung, sowie bei verzögerter oder völlig unterlassener Instandsetzung runden die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Wohnungseigentümer, Beiräte, Verwalter, Gerichte und für alle rechtsberatenden Berufe gemacht.
Aktualisiert: 2022-01-13
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„Für die Ermordung seiner drei Nachbarn in einer … Laubenkolonie soll ein 66-Jähriger lebenslang ins Gefängnis. Zudem beantragte die Staatsanwaltschaft vor dem Landgericht Hildesheim die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Die Anklage ist überzeugt, dass der Rentner seine 64 und 59 Jahre alten Gartennachbarn sowie deren 33-jährigen Sohn erschlagen hat. Es war ein an Brutalität kaum zu überbietendes Verbrechen. Drei Menschen mussten wegen eines Haufens Reisig sterben, sagte Staatsanwalt Sch. Vorausgegangen war ein jahrelanger Streit über Gartenabfälle“ (Die WELT vom 5. Mai 2009, Seite 36). Soweit muss es nicht kommen. Denn der beste Nachbarstreit ist der, der nicht entsteht. Seit Kain und Abel ist aber bekannt, dass die Wirklichkeit anders aussieht. Um dem entgegenzutreten, wurde dieses Buch geschrieben. Es will Streit verhüten und entstandene Streitigkeiten auf sachlicher Grundlage konstruktiv lösen, aber nicht als Anleitung zum Nachbarstreit verstanden werden. Dieses Buch zeigt neben der sachlichen Information auch Wege zur Vermeidung und Lösung von Nachbarkonflikten auf, die nicht im Gesetz stehen, sondern sich erst aus der Beratungspraxis erschließen.
Aktualisiert: 2021-05-27
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„Wenn‘s um Geld geht, hört die Freundschaft auf.“ Deshalb wird um die Verantwortung für eingetretene Schäden sowie um die Liquidationsmöglichkeit gemachter Aufwendungen innerhalb des Mietverhältnisses erbittert gestritten. Diese Broschüre behandelt diese Fragen sowohl aus der Sicht des Vermieters wie des Mieters und stellt denkbare Verteidigungsstrategien im Zusammenhang dar. Bewusst gestützt auf die Rechtsprechung versteht sich die Broschüre als Praktikerleitfaden und vermittelt das unerlässliche Rüstzeug zur erfolgreichen Bearbeitung der angesprochenen Fälle. Ein besonderer Blick wird ebenso auf die AGB-rechtlich eingeräumten Möglichkeiten vertraglicher Gestaltung zur Vorbeugung und Streitverhütung gerichtet. Die Broschüre ist für private Vermieter, Wohnungsunternehmen und Wohnungsverwaltungsgesellschaften, für
Mieter und für alle rechtsberatenden Berufe konzipiert.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Ursprünglich ist das Nachbarrecht als ein Bündel von Eigentumsbeschränkungen entstanden, die die miteinander kollidierenden Rechte von Haus- und Grundeigentümern benachbarter Wohngrundstücke und Bauernhöfe aufeinander abstimmen sollten. Inzwischen sind aber neue Fragen nachbarrechtlichen Inhalts entstanden. So spielen Fragen der Tierhaltung und der Lärmbelästigung eine weitaus größere Rolle in nachbarrechtlichen Streitigkeiten als früher, was sicher auch in der dichter gewordenen Besiedlung wurzeln dürfte. Diese Beispiele machen deutlich, dass sich das Nachbarrecht nicht nur an die Eigentümer benachbarter Grundstücke wenden kann. Es muss auch die Mieter benachbarter Wohnungen ansprechen, um einen flächendeckenden Anspruch als Rechts- und Friedensordnung zu erheben. Denn ob der Urheber lauter nächtlicher Musikdarbietungen Wohnungseigentümer oder Wohnungsmieter ist, ändert nichts an der Notwendigkeit, auf den Nachbarn Rücksicht zu nehmen. Deshalb kann es heute keinem Zweifel mehr unterliegen, dass auch die Mieter Träger nachbarlicher Rechte und Pflichten im Verhältnis zu ihren Mitmietern, Vermietern und eigentlichen Grundstücksnachbarn sind. Die Broschüre arbeitet diese neu entstandenen nachbarrechtlichen Fragen auf und behandelt alle in der Praxis häufigen Streitgründe sowie die Rechte der genannten Gruppen im Falle des „Nachbarstreits.“ Die Broschüre ist für Vermieter und Mieter, Wohnungseigentümergemeinschaften mit Vermietungslagen, Wohnungsverwaltungsgesellschaften und Wohnungsunternehmen, für alle rechtsberatenden Berufe und nicht zuletzt für die Justiz gemacht.
Aktualisiert: 2020-12-30
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Jenseits der politisch mit großer Wucht geführten Debatten über Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen zur Gewährleistung „günstigerer“ Mieten, über Mieten-Stopps und Mietendeckel bis hin zur Auseinandersetzung um weitere Verschärfungen der Mietpreisbremse „in Serie“ bringt die Jahreswende 2019/2020 neue Vorschriften zur Möglichkeit von Mieterhöhungen, insbesondere zur Tauglichkeit von Mietspiegeln als Begründungsmittel für Mieterhöhungen, die für die Praxis höchst bedeutsam sind. Im Mittelpunkt steht dabei das Gesetz zur Verlängerung des Betrachtungszeitraums für die ortsübliche Vergleichsmiete vom 20. Dezember 2019, in Kraft seit dem 1. Januar 2020 (BGBl. I 2019, S. 2911 f.). Auf erste Sicht kommt das Gesetz recht „unschuldig“ daher, verlängert es doch nur in dem eigentlich mietrechtlichen Kern den Betrachtungszeitraum zur Bildung der ortsüblichen Vergleichsmiete um zwei Jahre von vier auf sechs Jahre. Sprengkraft entfaltet dagegen das Überleitungsrecht zu diesem Gesetz, das für die Anwendung existierender Mietspiegel so manche bisweilen forensisch unangenehme Überraschung bereithält. Die Broschüre zeigt Ihnen, wie Sie mit alledem umgehen müssen, aber mit dem Ergebnis einer wirksamen Mieterhöhung auch können und wendet sich an Vermieter, Sachbearbeiter in Wohnungsunternehmen, Mieter und an alle rechtsberatenden Berufe.
Aktualisiert: 2020-07-13
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Die Broschüre thematisiert außer der Beeinträchtigung durch Nachbars Bäume und Pflanzen nahezu alle Formen nachbarlicher Störungen.
Die Broschüre thematisiert außer der Beeinträchtigung durch Nachbars Bäume und Pflanzen nahezu alle Formen nachbarlicher Störungen wie zum Beispiel durch Lärm, Gerüche, zum Beispiel durch Kamine und Tiere, eindringende Tiere, Unkrautsamen, Chemikalien, Eintritt von Wasser, Brand- und Explosionsschäden, Rauch (insbesondere Kaminrauch), Gase und Dämpfe, Erschütterungen, Strahlung, Funkwellen, Ausspähen durch Drohnen und Videoüberwachung, Abwehr unerwünschter nachbarlicher Einsichtnahme in eigene Bereiche, Anfertigung von Fotos und Betreten des Nachbargrundstücks ohne oder gegen den Willen des Nachbarn, Blendungen und Abschattungen, Betrieb von Bordellen und Drogenhilfezentren, hässliche Anblicke und gestörte Aussicht, Müll und Schrott auf dem Nachbargrundstück sowie durch das Verwildernlassen des Nachbargrundstücks. Ein besonderer Abschnitt ist der Abwehr baulicher Nutzungen auf Nachbargrundstücken gewidmet. Eigene Betrachtungen finden sich zur Nutzung von Nachbargrundstücken durch Sportveranstaltungen, Volksfeste, Gastronomie, durch Windkraftanlagen und vieles andere mehr. Anhand vieler Beispielfälle und vor allem gestützt auf die Rechtsprechung wird der Stoff eingängig vermittelt. Auch taktische Überlegungen zur Führung und zur Beilegung von nachbarlichen Streitigkeiten fehlen nicht. Die Broschüre richtet sich an alle rechtsberatenden Berufe, die Justiz, aber vor allem an den privaten Hauseigentümer und seine Nachbarn.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Instandsetzung, Sanierung und Modernisierung sind für die Erhaltung der Bausubstanz und des Immobilienwerts unverzichtbar. Politik und Öffentlichkeit fordern darüber hinaus immer vehementer die energetische Sanierung und Modernisierung von Gebäuden, um den Gedanken des Klimaschutzes voranzutreiben. Das soeben verabschiedete Mietrechtsanpassungsgesetz 2019 trägt dem Rechnung. Die vorliegende Broschüre berücksichtigt dieses neue Recht in vollem Umfang. Gesetzgebung und Rechtsprechung haben hohe formelle und sachliche Anforderungen an eine wirksame Mieterhöhung nach Modernisierung geschaffen. Die Broschüre zeigt den chronologischen Ablauf einer Modernisierungsmaßnahme und vermittelt die notwendigen Kenntnisse zu ihrer Durchsetzung und Abwehr. Positionen beider Gruppen werden gleichermaßen abgehandelt. Die vorliegende Neuauflage widmet sich besonders der zweiseitigen Modernisierungsvereinbarung als Grundlage für die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Baumaßnahmen sowie für die nachfolgende Mieterhöhung als Alternative zum einseitigen Vorgehen des Vermieters.
Aktualisiert: 2020-05-26
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Die Beratungspraxis zeigt immer wieder typische und eigentlich vermeidbare Fehler bei der Vorbereitung, Verhandlung und beim Abschluss von Mietverträgen, die Sie als Vermieter erhebliches Geld, Zeit und Ärger kosten. Diese Broschüre möchte Ihnen einige Merkpunkte an die Hand geben, die Ihnen helfen, diese Fehler zu vermeiden und im Zweifel unterstützende Beratung in Ihrem Haus & Grund-Verein zu suchen. Unabdingbar sind aber Grundlagenkenntnisse in Bezug auf das Ausfüllen eines Vertragsformulars sowie auf seine Ergänzung oder Änderung. Das gilt besonders für das Widerrufsrecht des Wohnungsmieters beim Vertragsabschluss im Falle eines Verbrauchervertrags und für die Bildung der Eingangsmiete im Zeitalter der „Mietpreisbremse“. Denn Fehler bei der Vorbereitung, der Verhandlung und beim Ausfüllen des Mietvertrags sind nicht zu korrigieren. Folge daraus sind rechtliche, wirtschaftliche und tatsächliche Nachteile, denen Sie als Vermieter schutzlos ausgeliefert sind. Diese Broschüre ist vor allem für private Vermieter von Wohn- und Gewerberaum, für Hausverwalter, Makler, Sachbearbeiter in Wohnungsunternehmen und für die Berufsgruppen konzipiert, die sich mit der Vermietung von Räumen befassen.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Bevor sich Vermieter und Mieter nach beendetem Mietverhältnis endgültig trennen, kommt es häufig zu Auseinandersetzungen. Dies kostet Zeit, Mühe, weiteres Geld und Nerven und geht oft mit Ärger einher. Als Beispiel seien nur Fehler bei der Wohnungsabnahme, das Verlassen der Wohnung in verwahrlostem Zustand, das eigenmächtige Ausräumen der Mietsache, der Streit um die Renovierungspflicht bei Vertragsende und die oft daraus entstehende verweigerte Annahme der Schlüssel durch den Vermieter, die konkrete Behandlung und Bewertung von Mieterinvestitionen, die Abwicklung und Rückzahlung der Kaution, gegenseitige Zahlungs- und Schadensersatzansprüche und die Umgestaltung der Mietsache durch den Mieter genannt. Nachmieter-, Ablöse- und Abgeltungsvereinbarungen führen ebenfalls zu Konflikten. Kompliziert wird die Abwicklung des Mietverhältnisses, wenn der Mieter verschwunden ist und die Schlüssel einfach in den Briefkasten des Vermieters geworfen hat oder gar verstorben ist. Um unnötigen Ärger zu vermeiden, müssen Vermieter und Mieter ihre Rechte und Pflichten auch im nachvertraglichen Bereich genau kennen. Hierüber informiert die vorliegende Broschüre. Praxistipps, Mustertexte und Checklisten runden die Darstellung ab. Die Broschüre ist für Vermieter und Mieter, Wohnungsverwaltungsgesellschaften und Wohnungsunternehmen, für alle rechtsberatenden Berufe und nicht zuletzt für die Justiz gemacht.
Aktualisiert: 2020-01-09
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In Gewerbemietverträgen wird regelmäßig den Interessen der Vermieterseite Rechnung getragen, ohne Ausschöpfung des Rechtsschutzes für Gegenrechte der Mieterseite vorab einen Titel über Mietrückstände zu erlangen. Der Mieter, der Gegenrechte geltend macht, wird auf einen Folgeprozess verwiesen. Im Zahlungsprozess des Vermieters sind diese zunächst ausgeschaltet, wenn man von liquiden oder bereits titulierten Gegenrechten absieht. Mit dieser Praxis wird der Vermieterseite eine zügige Titulierung und Verwertung ermöglicht. Die prozessuale Gesamterledigung wird dadurch komplex.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und inwieweit die Vermieterseite ein berechtigtes Interesse an den in der Praxis üblichen Formularklauseln hat und diese einer Inhaltskontrolle standhalten, untersucht die verschiedenen prozessualen Konstellationen, beobachtet die insolvenzrechtlichen Konsequenzen, entwickelt Prozessstrategien für den Mieter- und den Vermieteranwalt und gibt dem befassten Gericht die daraus folgenden Hinweise zur Berücksichtigung des Streitstoffes. Daneben ist die Arbeit für Gestalter von Gewerbemietverträgen von großem Nutzen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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In dieser Broschüre geht es um das Thema „Beseitigung und Rückschnitt von Grenzbepflanzungen des Nachbarn“. Was kann ich von meinem Nachbarn verlangen, was kann ich – ohne dass ich meinen Nachbarn einspanne – selbst tun; anders ausgedrückt: Kann ich mir selbst helfen und an des Nachbarn Pflanzen und Bäume an der Grenze Hand anlegen – habe ich ein Selbsthilferecht? Der Rückschnitt von Grenzbewuchs – Bäume, Hecken, Sträucher, Pflanzen nimmt genau wie Streitigkeiten um seine völlige Beseitigung einen großen Stellenwert ein. In der Beratungspraxis zeigen sich immer wieder „Klassiker“, die als Eingangsszenario in einer ersten Betrachtung vorgestellt werden. Eingestreute Übersichten in Form von „Hinweisen“ zu den notwendigen Formalien, Ansprüchen und Rechten im Einzelnen, Beispiele aus der Rechtsprechung zum
besseren Verständnis, eine ausführliche Tabelle sowie die einschlägigen Vorschriften des Nachbarrechts der Länder sollen eine zusätzliche Übersicht über die bisweilen unterschiedlichen Rechtszustände in den einzelnen Bundesländern geben. Die Broschüre richtet sich an alle rechtsberatenden Berufe, die Justiz, aber vor allem an den privaten Hauseigentümer und seine Nachbarn.
Aktualisiert: 2021-03-29
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Mietrückstände bringen insbesondere den privaten Vermieter in eine bedrohliche Situation. Er muss aus den Mieten Zins- und Tilgungsleistungen für kreditfinanzierte Immobilien erbringen und darüber hinaus laufend in die Immobilie investieren. Seine Eigenkapitaldecke reicht in den allermeisten Fällen nicht aus, um Mietforderungsausfälle abzufangen. Die Broschüre zeigt Wege aus diesem Dilemma auf. Neben vorbeugenden Maßnahmen, schon bei der Auswahl des Mieters und der Prüfung seiner Bonität, werden wichtige Hinweise zur Gestaltung des Mietvertrags gegeben. Vor allem liegt das Schwergewicht der Broschüre auf der Realisierung von ausstehenden Mietforderungen. Neben den rechtlich zur Verfügung stehenden Möglichkeiten werden vor allem taktische Hinweise zur Vorgehensweise des Vermieters bei erlittenen Mietrückständen gegeben. Der Autor rundet seine Darstellung mit ausführlichen Hinweisen zu den notwendigen Formalien der vom Vermieter abzugebenden Erklärungen sowie mit Fallbeispielen und angebotenen Mustertexten ab. Die Broschüre ist für private Vermieter, Wohnungsunternehmen und Wohnungsverwaltungsgesellschaften, für Mieter und für alle rechtsberatenden Berufe konzipiert.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Umgangssprachlich als "Kaution" bezeichnet, trägt die Mietsicherheit dem Sicherungsbedürfnis des Vermieters Rechnung, auf eine zusätzliche Haftungsmasse zur Befriedigung seiner Ansprüche gegen den Mieter aus dem Mietverhältnis zugreifen zu können. Konträr zum Sicherungsbedürfnis des Vermieters wird das Interesse des Mieters an einer insolvenzfesten Anlage "seiner" Mietkaution sowie an einem Ausschluss von Pfandrechten Dritter schon durch den Gesetzgeber besonders betont. Denn auch nach dem Sicherungszweck der Kaution soll der Mieter bei Ende des Mietverhältnisses unverbrauchte, also nicht verrechnete Kautionsteile zurückerhalten. Wegen der bisweilen hohen Komplexität des Themas wird der Stoff zur Erhöhung der Anschaulichkeit anhand von Beispielfällen vermittelt.Die Broschüre ist für private Vermieter, Wohnungsunternehmen und Wohnungsverwaltungsgesellschaften, für Mieter und für alle rechtsberatenden Berufe konzipiert.
Aktualisiert: 2020-01-09
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