Therese Hubers „Die Ehelosen“, ihr letzter Roman, wurde erst nach ihrem Tod veröffentlicht. Sie griff darin eine Thematik zeitgenössischer Relevanz und nicht zu unterschätzender Brisanz auf: Gibt es und welche Alternativen zu dem dominanten Modell der Geschlechterrollen und der diesen zugeordneten Ehe als einziger Versorgungsperspektive und anzustrebendes Lebensziel für Töchter (bürgerlicher) Schichten? Huber hatte sich lebenslang mit kritischen Fragen zum Zustand der Ehe um 1800, mit der Suche nach Beispielen für Berufstätigkeit und soziale Unabhängigkeit für Frauen beschäftigt und dementsprechend zu verändernde Erziehungskonzepte gefordert. Sie selbst hatte die traditionelle Rolle der Ehefrau, Hausfrau und Mutter erfüllt und – um 1800 für Frauen noch durchaus ungewöhnlich, aber zukunftsweisend – auch die Berufs- und Erwerbstätigkeit für sich in Anspruch genommen und erfolgreich ausgeübt: als Schriftstellerin und Redakteurin von Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“. Sie hatte in ihrem eigenen Umfeld von Familie, Freunden und Bekannten die Wirkungsmacht der traditionellen Geschlechterrollen, der normativ vorgegebenen Ehe und die Folgen von unerwünschter Ehelosigkeit aufmerksam beobachtet und nicht selten auch durch Ratschläge begleitet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Therese Hubers „Die Ehelosen“, ihr letzter Roman, wurde erst nach ihrem Tod veröffentlicht. Sie griff darin eine Thematik zeitgenössischer Relevanz und nicht zu unterschätzender Brisanz auf: Gibt es und welche Alternativen zu dem dominanten Modell der Geschlechterrollen und der diesen zugeordneten Ehe als einziger Versorgungsperspektive und anzustrebendes Lebensziel für Töchter (bürgerlicher) Schichten? Huber hatte sich lebenslang mit kritischen Fragen zum Zustand der Ehe um 1800, mit der Suche nach Beispielen für Berufstätigkeit und soziale Unabhängigkeit für Frauen beschäftigt und dementsprechend zu verändernde Erziehungskonzepte gefordert. Sie selbst hatte die traditionelle Rolle der Ehefrau, Hausfrau und Mutter erfüllt und – um 1800 für Frauen noch durchaus ungewöhnlich, aber zukunftsweisend – auch die Berufs- und Erwerbstätigkeit für sich in Anspruch genommen und erfolgreich ausgeübt: als Schriftstellerin und Redakteurin von Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“. Sie hatte in ihrem eigenen Umfeld von Familie, Freunden und Bekannten die Wirkungsmacht der traditionellen Geschlechterrollen, der normativ vorgegebenen Ehe und die Folgen von unerwünschter Ehelosigkeit aufmerksam beobachtet und nicht selten auch durch Ratschläge begleitet.
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Therese Hubers „Die Ehelosen“, ihr letzter Roman, wurde erst nach ihrem Tod veröffentlicht. Sie griff darin eine Thematik zeitgenössischer Relevanz und nicht zu unterschätzender Brisanz auf: Gibt es und welche Alternativen zu dem dominanten Modell der Geschlechterrollen und der diesen zugeordneten Ehe als einziger Versorgungsperspektive und anzustrebendes Lebensziel für Töchter (bürgerlicher) Schichten? Huber hatte sich lebenslang mit kritischen Fragen zum Zustand der Ehe um 1800, mit der Suche nach Beispielen für Berufstätigkeit und soziale Unabhängigkeit für Frauen beschäftigt und dementsprechend zu verändernde Erziehungskonzepte gefordert. Sie selbst hatte die traditionelle Rolle der Ehefrau, Hausfrau und Mutter erfüllt und – um 1800 für Frauen noch durchaus ungewöhnlich, aber zukunftsweisend – auch die Berufs- und Erwerbstätigkeit für sich in Anspruch genommen und erfolgreich ausgeübt: als Schriftstellerin und Redakteurin von Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“. Sie hatte in ihrem eigenen Umfeld von Familie, Freunden und Bekannten die Wirkungsmacht der traditionellen Geschlechterrollen, der normativ vorgegebenen Ehe und die Folgen von unerwünschter Ehelosigkeit aufmerksam beobachtet und nicht selten auch durch Ratschläge begleitet.
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Therese Huber (1764-1829) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Zeit um 1800. Sie war die erste Frau, die als Redakteurin einer Tageszeitschrift arbeitete, dem „Morgenblatt für gebildete Stände“. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst mehrere hundert Texte: Romane, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und Rezensionen.
Die von ihrem Sohn Victor Aimé Huber herausgegebene, jetzt als Reprint wieder aufgelegte Sammlung enthält 32 Erzählungen aus den Jahren 1794 bis 1829. Ihre zentralen Themen sind u.a. Liebe, Ehe, Weiblichkeit, Erziehung und das Älterwerden. Darüber hinaus beschäftigte sich die Autorin mit Fragen der religiösen Toleranz, der Stellung der Juden oder des Adels in der Gesellschaft sowie mit Deutschtümelei und Franzosenhass in und nach den Befreiungskriegen. Die Texte zeigen exemplarisch, wie sich die Autorin mit den literarischen, politischen und gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit kritisch auseinandersetzte.
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Therese Huber (1764-1829) was one of the most notable characters of the period around 1800. She was the first woman to edit a daily paper, the Morgenblatt für gebildete Stände, and was the author of several hundred texts: novels, stories, travel writing, adaptations, translations and reviews.
The collection first published by her son Victor Aimé Huber and reprinted here contains 32 stories from the years 1794-1829. Central themes include love, marriage, femininity, education and growing old. In addition the author is concerned with questions of religious tolerance, the place of the Jews or the nobility in society, and with German chauvinism and francophobia during and after the Napoleonic wars. The texts offer representative examples of the author’s critical responses to the literary, political and social trends of her age.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Therese Huber (1764-1829) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Zeit um 1800. Sie war die erste Frau, die als Redakteurin einer Tageszeitschrift arbeitete, dem „Morgenblatt für gebildete Stände“. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst mehrere hundert Texte: Romane, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und Rezensionen.
Die von ihrem Sohn Victor Aimé Huber herausgegebene, jetzt als Reprint wieder aufgelegte Sammlung enthält 32 Erzählungen aus den Jahren 1794 bis 1829. Ihre zentralen Themen sind u.a. Liebe, Ehe, Weiblichkeit, Erziehung und das Älterwerden. Darüber hinaus beschäftigte sich die Autorin mit Fragen der religiösen Toleranz, der Stellung der Juden oder des Adels in der Gesellschaft sowie mit Deutschtümelei und Franzosenhass in und nach den Befreiungskriegen. Die Texte zeigen exemplarisch, wie sich die Autorin mit den literarischen, politischen und gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit kritisch auseinandersetzte.
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Therese Huber (1764-1829) was one of the most notable characters of the period around 1800. She was the first woman to edit a daily paper, the Morgenblatt für gebildete Stände, and was the author of several hundred texts: novels, stories, travel writing, adaptations, translations and reviews.
The collection first published by her son Victor Aimé Huber and reprinted here contains 32 stories from the years 1794-1829. Central themes include love, marriage, femininity, education and growing old. In addition the author is concerned with questions of religious tolerance, the place of the Jews or the nobility in society, and with German chauvinism and francophobia during and after the Napoleonic wars. The texts offer representative examples of the author’s critical responses to the literary, political and social trends of her age.
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Therese Huber (1764-1829) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Zeit um 1800. Sie war die erste Frau, die als Redakteurin einer Tageszeitschrift arbeitete, dem „Morgenblatt für gebildete Stände“. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst mehrere hundert Texte: Romane, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und Rezensionen.
Die von ihrem Sohn Victor Aimé Huber herausgegebene, jetzt als Reprint wieder aufgelegte Sammlung enthält 32 Erzählungen aus den Jahren 1794 bis 1829. Ihre zentralen Themen sind u.a. Liebe, Ehe, Weiblichkeit, Erziehung und das Älterwerden. Darüber hinaus beschäftigte sich die Autorin mit Fragen der religiösen Toleranz, der Stellung der Juden oder des Adels in der Gesellschaft sowie mit Deutschtümelei und Franzosenhass in und nach den Befreiungskriegen. Die Texte zeigen exemplarisch, wie sich die Autorin mit den literarischen, politischen und gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit kritisch auseinandersetzte.
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Therese Huber (1764-1829) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Zeit um 1800. Sie war die erste Frau, die als Redakteurin einer Tageszeitschrift arbeitete, dem „Morgenblatt für gebildete Stände“. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst mehrere hundert Texte: Romane, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und Rezensionen.
Die von ihrem Sohn Victor Aimé Huber herausgegebene, jetzt als Reprint wieder aufgelegte Sammlung enthält 32 Erzählungen aus den Jahren 1794 bis 1829. Ihre zentralen Themen sind u.a. Liebe, Ehe, Weiblichkeit, Erziehung und das Älterwerden. Darüber hinaus beschäftigte sich die Autorin mit Fragen der religiösen Toleranz, der Stellung der Juden oder des Adels in der Gesellschaft sowie mit Deutschtümelei und Franzosenhass in und nach den Befreiungskriegen. Die Texte zeigen exemplarisch, wie sich die Autorin mit den literarischen, politischen und gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit kritisch auseinandersetzte.
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Therese Huber (1764-1829) was one of the most notable characters of the period around 1800. She was the first woman to edit a daily paper, the Morgenblatt für gebildete Stände, and was the author of several hundred texts: novels, stories, travel writing, adaptations, translations and reviews.
The collection first published by her son Victor Aimé Huber and reprinted here contains 32 stories from the years 1794-1829. Central themes include love, marriage, femininity, education and growing old. In addition the author is concerned with questions of religious tolerance, the place of the Jews or the nobility in society, and with German chauvinism and francophobia during and after the Napoleonic wars. The texts offer representative examples of the author’s critical responses to the literary, political and social trends of her age.
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Therese Hubers „Die Ehelosen“, ihr letzter Roman, wurde erst nach ihrem Tod veröffentlicht. Sie griff darin eine Thematik zeitgenössischer Relevanz und nicht zu unterschätzender Brisanz auf: Gibt es und welche Alternativen zu dem dominanten Modell der Geschlechterrollen und der diesen zugeordneten Ehe als einziger Versorgungsperspektive und anzustrebendes Lebensziel für Töchter (bürgerlicher) Schichten? Huber hatte sich lebenslang mit kritischen Fragen zum Zustand der Ehe um 1800, mit der Suche nach Beispielen für Berufstätigkeit und soziale Unabhängigkeit für Frauen beschäftigt und dementsprechend zu verändernde Erziehungskonzepte gefordert. Sie selbst hatte die traditionelle Rolle der Ehefrau, Hausfrau und Mutter erfüllt und – um 1800 für Frauen noch durchaus ungewöhnlich, aber zukunftsweisend – auch die Berufs- und Erwerbstätigkeit für sich in Anspruch genommen und erfolgreich ausgeübt: als Schriftstellerin und Redakteurin von Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“. Sie hatte in ihrem eigenen Umfeld von Familie, Freunden und Bekannten die Wirkungsmacht der traditionellen Geschlechterrollen, der normativ vorgegebenen Ehe und die Folgen von unerwünschter Ehelosigkeit aufmerksam beobachtet und nicht selten auch durch Ratschläge begleitet.
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Therese Huber (1764-1829) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Zeit um 1800. Sie war die erste Frau, die als Redakteurin einer Tageszeitschrift arbeitete, dem „Morgenblatt für gebildete Stände“. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst mehrere hundert Texte: Romane, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und Rezensionen.
Die von ihrem Sohn Victor Aimé Huber herausgegebene, jetzt als Reprint wieder aufgelegte Sammlung enthält 32 Erzählungen aus den Jahren 1794 bis 1829. Ihre zentralen Themen sind u.a. Liebe, Ehe, Weiblichkeit, Erziehung und das Älterwerden. Darüber hinaus beschäftigte sich die Autorin mit Fragen der religiösen Toleranz, der Stellung der Juden oder des Adels in der Gesellschaft sowie mit Deutschtümelei und Franzosenhass in und nach den Befreiungskriegen. Die Texte zeigen exemplarisch, wie sich die Autorin mit den literarischen, politischen und gesellschaftlichen Strömungen ihrer Zeit kritisch auseinandersetzte.
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Therese Huber (1764-1829) was one of the most notable characters of the period around 1800. She was the first woman to edit a daily paper, the Morgenblatt für gebildete Stände, and was the author of several hundred texts: novels, stories, travel writing, adaptations, translations and reviews.
The collection first published by her son Victor Aimé Huber and reprinted here contains 32 stories from the years 1794-1829. Central themes include love, marriage, femininity, education and growing old. In addition the author is concerned with questions of religious tolerance, the place of the Jews or the nobility in society, and with German chauvinism and francophobia during and after the Napoleonic wars. The texts offer representative examples of the author’s critical responses to the literary, political and social trends of her age.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Therese Huber (1764-1829) gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der Zeit um 1800. Sie war die erste Frau, die als Redakteurin einer Tageszeitschrift arbeitete, dem „Morgenblatt für gebildete Stände“. Ihr schriftstellerisches Werk umfasst mehrere hundert Texte: Romane, Erzählungen, Reisebeschreibungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und Rezensionen.
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Therese Huber (1764-1829) was one of the most notable characters of the period around 1800. She was the first woman to edit a daily paper, the Morgenblatt für gebildete Stände, and was the author of several hundred texts: novels, stories, travel writing, adaptations, translations and reviews.
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Therese Hubers „Die Ehelosen“, ihr letzter Roman, wurde erst nach ihrem Tod veröffentlicht. Sie griff darin eine Thematik zeitgenössischer Relevanz und nicht zu unterschätzender Brisanz auf: Gibt es und welche Alternativen zu dem dominanten Modell der Geschlechterrollen und der diesen zugeordneten Ehe als einziger Versorgungsperspektive und anzustrebendes Lebensziel für Töchter (bürgerlicher) Schichten? Huber hatte sich lebenslang mit kritischen Fragen zum Zustand der Ehe um 1800, mit der Suche nach Beispielen für Berufstätigkeit und soziale Unabhängigkeit für Frauen beschäftigt und dementsprechend zu verändernde Erziehungskonzepte gefordert. Sie selbst hatte die traditionelle Rolle der Ehefrau, Hausfrau und Mutter erfüllt und – um 1800 für Frauen noch durchaus ungewöhnlich, aber zukunftsweisend – auch die Berufs- und Erwerbstätigkeit für sich in Anspruch genommen und erfolgreich ausgeübt: als Schriftstellerin und Redakteurin von Cottas „Morgenblatt für gebildete Stände“. Sie hatte in ihrem eigenen Umfeld von Familie, Freunden und Bekannten die Wirkungsmacht der traditionellen Geschlechterrollen, der normativ vorgegebenen Ehe und die Folgen von unerwünschter Ehelosigkeit aufmerksam beobachtet und nicht selten auch durch Ratschläge begleitet.
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Aktualisiert: 2023-06-29
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