Woran glaube ich, wofür lebe ich und was treibt mich an? Und gibt es Gott? Viele Menschen finden nur schwer eine klare Antwort. Khola Maryam Hübsch ist trotzdem überzeugt, dass Gott existiert und dass er auch heute noch spricht. Offen, sehr persönlich und herausfordernd schreibt sie über ihre Sehnsucht und den Glauben, der sie antreibt: einen Glauben, der manches mit Fitnesstraining gemeinsam hat, ohne 72 Jungfrauen im Paradies auskommt und in dem Gott heute noch durch Träume spricht. Tief in jedem von uns steckt eine Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung, ein Verlangen, zu verstehen, ein Bedürfnis nach Bedeutung. Dieses Buch ist kompromisslos, ein Buch über Gott und Glaube, Vergänglichkeit und Schönheit, über Liebe und Freiheit und über die Kraft der Rebellion der Sehnsucht. Aus der Perspektive einer jungen Frau, die sowohl von der christlich-abendländischen als auch der islamisch-mystischen Tradition geprägt ist.
Zwei Begebenheiten inspirierten Khola Maryam Hübsch zu diesem Buch. Die erste Begebenheit ist diese: Hinter den Kulissen führte sie ein Gespräch mit einer Fernseh-Moderatorin, die ihr sagte, dass sie Religionen gegenüber sehr kritisch sei. Wer brauche noch Religionen? Sie führten nur zu Krieg und Konflikten. Auf die Rückfrage, woran sie dann glaube, sagte die Frau: »An die Empathie«. In ihrer Jugend hatte sie sich nächtelang schlaflos im Bett herumgewälzt, weil die Frage nach dem Sinn, die Frage nach dem Danach sie wahnsinnig machte. »Ich bin religiös unmusikalisch«, sagte sie. »Wir sind wie Blumen, die irgendwann verwelken, alles wird dir genommen werden, alles ist vergänglich, genieße den Augenblick. « Das sei ihre Lebensphilosophie. Und sie fragte Khola Maryam Hübsch, warum sie glaube. Welchen Mehrwert der Glaube für sie habe, bei all dem Leid, den er doch anrichte. Dieses Buch ist eine Art erweiterte Antwort darauf.
Die zweite Begebenheit geschah bei einer Veranstaltung. Kurz vor der Lesung schrieb Khola Maryam Hübsch spontan einen sehr persönlichen Text über ihren Glauben. Die Reaktionen waren erstaunlich. Mit Tränen in den Augen bedankten sich einige der Zuhörer. Sie bekam hinterher berührende E-Mails mit der Bitte, den Text weiterzuleiten. Der Text, in dem sie offen über ihr Verständnis von Glaube und Spiritualität sprach, hatte einige sehr aufgewühlt. Diese Erfahrung machte ihr Mut, ihre Gedanken auszuführen.
So ist dieses Buch eine Kampfansage an das Verdrängen der Fragen nach Gott und dem »Warum« geworden. Es schlägt sich auf die Seite des Herzens, das tief im Inneren diese unfassbare Sehnsucht verspürt. Es stachelt zur Rebellion an. Es möchte, dass auch unter jungen Menschen das Tabu gebrochen wird, über spirituelle Erfahrungen zu sprechen. Khola Maryam Hübsch ist überzeugt: Es gibt mehr als eine Welt, die mit der Vernunft allein zu erfassen ist. Die Suche nach Gott lohnt sich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Woran glaube ich, wofür lebe ich und was treibt mich an? Und gibt es Gott? Viele Menschen finden nur schwer eine klare Antwort. Khola Maryam Hübsch ist trotzdem überzeugt, dass Gott existiert und dass er auch heute noch spricht. Offen, sehr persönlich und herausfordernd schreibt sie über ihre Sehnsucht und den Glauben, der sie antreibt: einen Glauben, der manches mit Fitnesstraining gemeinsam hat, ohne 72 Jungfrauen im Paradies auskommt und in dem Gott heute noch durch Träume spricht. Tief in jedem von uns steckt eine Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung, ein Verlangen, zu verstehen, ein Bedürfnis nach Bedeutung. Dieses Buch ist kompromisslos, ein Buch über Gott und Glaube, Vergänglichkeit und Schönheit, über Liebe und Freiheit und über die Kraft der Rebellion der Sehnsucht. Aus der Perspektive einer jungen Frau, die sowohl von der christlich-abendländischen als auch der islamisch-mystischen Tradition geprägt ist.
Zwei Begebenheiten inspirierten Khola Maryam Hübsch zu diesem Buch. Die erste Begebenheit ist diese: Hinter den Kulissen führte sie ein Gespräch mit einer Fernseh-Moderatorin, die ihr sagte, dass sie Religionen gegenüber sehr kritisch sei. Wer brauche noch Religionen? Sie führten nur zu Krieg und Konflikten. Auf die Rückfrage, woran sie dann glaube, sagte die Frau: "An die Empathie". In ihrer Jugend hatte sie sich nächtelang schlaflos im Bett herumgewälzt, weil die Frage nach dem Sinn, die Frage nach dem Danach sie wahnsinnig machte. "Ich bin religiös unmusikalisch", sagte sie. "Wir sind wie Blumen, die irgendwann verwelken, alles wird dir genommen werden, alles ist vergänglich, genieße den Augenblick. " Das sei ihre Lebensphilosophie. Und sie fragte Khola Maryam Hübsch, warum sie glaube. Welchen Mehrwert der Glaube für sie habe, bei all dem Leid, den er doch anrichte. Dieses Buch ist eine Art erweiterte Antwort darauf.
Die zweite Begebenheit geschah bei einer Veranstaltung. Kurz vor der Lesung schrieb Khola Maryam Hübsch spontan einen sehr persönlichen Text über ihren Glauben. Die Reaktionen waren erstaunlich. Mit Tränen in den Augen bedankten sich einige der Zuhörer. Sie bekam hinterher berührende E-Mails mit der Bitte, den Text weiterzuleiten. Der Text, in dem sie offen über ihr Verständnis von Glaube und Spiritualität sprach, hatte einige sehr aufgewühlt. Diese Erfahrung machte ihr Mut, ihre Gedanken auszuführen.
So ist dieses Buch eine Kampfansage an das Verdrängen der Fragen nach Gott und dem "Warum" geworden. Es schlägt sich auf die Seite des Herzens, das tief im Inneren diese unfassbare Sehnsucht verspürt. Es stachelt zur Rebellion an. Es möchte, dass auch unter jungen Menschen das Tabu gebrochen wird, über spirituelle Erfahrungen zu sprechen. Khola Maryam Hübsch ist überzeugt: Es gibt mehr als eine Welt, die mit der Vernunft allein zu erfassen ist. Die Suche nach Gott lohnt sich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Woran glaube ich, wofür lebe ich und was treibt mich an? Und gibt es Gott? Viele Menschen finden nur schwer eine klare Antwort. Khola Maryam Hübsch ist trotzdem überzeugt, dass Gott existiert und dass er auch heute noch spricht. Offen, sehr persönlich und herausfordernd schreibt sie über ihre Sehnsucht und den Glauben, der sie antreibt: einen Glauben, der manches mit Fitnesstraining gemeinsam hat, ohne 72 Jungfrauen im Paradies auskommt und in dem Gott heute noch durch Träume spricht. Tief in jedem von uns steckt eine Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung, ein Verlangen, zu verstehen, ein Bedürfnis nach Bedeutung. Dieses Buch ist kompromisslos, ein Buch über Gott und Glaube, Vergänglichkeit und Schönheit, über Liebe und Freiheit und über die Kraft der Rebellion der Sehnsucht. Aus der Perspektive einer jungen Frau, die sowohl von der christlich-abendländischen als auch der islamisch-mystischen Tradition geprägt ist.
Zwei Begebenheiten inspirierten Khola Maryam Hübsch zu diesem Buch. Die erste Begebenheit ist diese: Hinter den Kulissen führte sie ein Gespräch mit einer Fernseh-Moderatorin, die ihr sagte, dass sie Religionen gegenüber sehr kritisch sei. Wer brauche noch Religionen? Sie führten nur zu Krieg und Konflikten. Auf die Rückfrage, woran sie dann glaube, sagte die Frau: »An die Empathie«. In ihrer Jugend hatte sie sich nächtelang schlaflos im Bett herumgewälzt, weil die Frage nach dem Sinn, die Frage nach dem Danach sie wahnsinnig machte. »Ich bin religiös unmusikalisch«, sagte sie. »Wir sind wie Blumen, die irgendwann verwelken, alles wird dir genommen werden, alles ist vergänglich, genieße den Augenblick. « Das sei ihre Lebensphilosophie. Und sie fragte Khola Maryam Hübsch, warum sie glaube. Welchen Mehrwert der Glaube für sie habe, bei all dem Leid, den er doch anrichte. Dieses Buch ist eine Art erweiterte Antwort darauf.
Die zweite Begebenheit geschah bei einer Veranstaltung. Kurz vor der Lesung schrieb Khola Maryam Hübsch spontan einen sehr persönlichen Text über ihren Glauben. Die Reaktionen waren erstaunlich. Mit Tränen in den Augen bedankten sich einige der Zuhörer. Sie bekam hinterher berührende E-Mails mit der Bitte, den Text weiterzuleiten. Der Text, in dem sie offen über ihr Verständnis von Glaube und Spiritualität sprach, hatte einige sehr aufgewühlt. Diese Erfahrung machte ihr Mut, ihre Gedanken auszuführen.
So ist dieses Buch eine Kampfansage an das Verdrängen der Fragen nach Gott und dem »Warum« geworden. Es schlägt sich auf die Seite des Herzens, das tief im Inneren diese unfassbare Sehnsucht verspürt. Es stachelt zur Rebellion an. Es möchte, dass auch unter jungen Menschen das Tabu gebrochen wird, über spirituelle Erfahrungen zu sprechen. Khola Maryam Hübsch ist überzeugt: Es gibt mehr als eine Welt, die mit der Vernunft allein zu erfassen ist. Die Suche nach Gott lohnt sich.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Dass ausgerechnet der Islam etwas zu einem emanzipierten Frauenbild beitragen kann, scheint mehr als abwegig. Gilt doch gerade er als einer der letzten Bastionen der Unterdrückung und Entwürdigung von Frauen. Khola Maryam Hübsch wehrt sich gegen diese in ihren Augen falsche und verkürzte Sicht auf den Islam. Klug hält sie unserer Gesellschaft einen Spiegel vor: Wie frei und gleichberechtigt sind Frauen in unserer sexualisierten Gesellschaft wirklich?
Kann das Tragen eines Kopftuches - wenn es freiwillig geschieht - nicht gerade ein Zeichen für weibliche Emanzipation und Freiheit sein? Und könnte sich ein modernes islamisches Frauenbild nicht auch positiv auf das Verhältnis der Geschlechter und das Gelingen von Partnerschaften auswirken? Ein scharfsinniges und streitbares Buch, das gängige Klischees infrage stellt und neue Perspektiven auf den Islam eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Woran glaube ich, wofür lebe ich und was treibt mich an? Und gibt es Gott? Viele Menschen finden nur schwer eine klare Antwort. Khola Maryam Hübsch ist trotzdem überzeugt, dass Gott existiert und dass er auch heute noch spricht. Offen, sehr persönlich und herausfordernd schreibt sie über ihre Sehnsucht und den Glauben, der sie antreibt: einen Glauben, der manches mit Fitnesstraining gemeinsam hat, ohne 72 Jungfrauen im Paradies auskommt und in dem Gott heute noch durch Träume spricht. Tief in jedem von uns steckt eine Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung, ein Verlangen, zu verstehen, ein Bedürfnis nach Bedeutung. Dieses Buch ist kompromisslos, ein Buch über Gott und Glaube, Vergänglichkeit und Schönheit, über Liebe und Freiheit und über die Kraft der Rebellion der Sehnsucht. Aus der Perspektive einer jungen Frau, die sowohl von der christlich-abendländischen als auch der islamisch-mystischen Tradition geprägt ist.
Zwei Begebenheiten inspirierten Khola Maryam Hübsch zu diesem Buch. Die erste Begebenheit ist diese: Hinter den Kulissen führte sie ein Gespräch mit einer Fernseh-Moderatorin, die ihr sagte, dass sie Religionen gegenüber sehr kritisch sei. Wer brauche noch Religionen? Sie führten nur zu Krieg und Konflikten. Auf die Rückfrage, woran sie dann glaube, sagte die Frau: "An die Empathie". In ihrer Jugend hatte sie sich nächtelang schlaflos im Bett herumgewälzt, weil die Frage nach dem Sinn, die Frage nach dem Danach sie wahnsinnig machte. "Ich bin religiös unmusikalisch", sagte sie. "Wir sind wie Blumen, die irgendwann verwelken, alles wird dir genommen werden, alles ist vergänglich, genieße den Augenblick. " Das sei ihre Lebensphilosophie. Und sie fragte Khola Maryam Hübsch, warum sie glaube. Welchen Mehrwert der Glaube für sie habe, bei all dem Leid, den er doch anrichte. Dieses Buch ist eine Art erweiterte Antwort darauf.
Die zweite Begebenheit geschah bei einer Veranstaltung. Kurz vor der Lesung schrieb Khola Maryam Hübsch spontan einen sehr persönlichen Text über ihren Glauben. Die Reaktionen waren erstaunlich. Mit Tränen in den Augen bedankten sich einige der Zuhörer. Sie bekam hinterher berührende E-Mails mit der Bitte, den Text weiterzuleiten. Der Text, in dem sie offen über ihr Verständnis von Glaube und Spiritualität sprach, hatte einige sehr aufgewühlt. Diese Erfahrung machte ihr Mut, ihre Gedanken auszuführen.
So ist dieses Buch eine Kampfansage an das Verdrängen der Fragen nach Gott und dem "Warum" geworden. Es schlägt sich auf die Seite des Herzens, das tief im Inneren diese unfassbare Sehnsucht verspürt. Es stachelt zur Rebellion an. Es möchte, dass auch unter jungen Menschen das Tabu gebrochen wird, über spirituelle Erfahrungen zu sprechen. Khola Maryam Hübsch ist überzeugt: Es gibt mehr als eine Welt, die mit der Vernunft allein zu erfassen ist. Die Suche nach Gott lohnt sich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Woran glaube ich, wofür lebe ich und was treibt mich an? Und gibt es Gott? Viele Menschen finden nur schwer eine klare Antwort. Khola Maryam Hübsch ist trotzdem überzeugt, dass Gott existiert und dass er auch heute noch spricht. Offen, sehr persönlich und herausfordernd schreibt sie über ihre Sehnsucht und den Glauben, der sie antreibt: einen Glauben, der manches mit Fitnesstraining gemeinsam hat, ohne 72 Jungfrauen im Paradies auskommt und in dem Gott heute noch durch Träume spricht. Tief in jedem von uns steckt eine Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung, ein Verlangen, zu verstehen, ein Bedürfnis nach Bedeutung. Dieses Buch ist kompromisslos, ein Buch über Gott und Glaube, Vergänglichkeit und Schönheit, über Liebe und Freiheit und über die Kraft der Rebellion der Sehnsucht. Aus der Perspektive einer jungen Frau, die sowohl von der christlich-abendländischen als auch der islamisch-mystischen Tradition geprägt ist.
Zwei Begebenheiten inspirierten Khola Maryam Hübsch zu diesem Buch. Die erste Begebenheit ist diese: Hinter den Kulissen führte sie ein Gespräch mit einer Fernseh-Moderatorin, die ihr sagte, dass sie Religionen gegenüber sehr kritisch sei. Wer brauche noch Religionen? Sie führten nur zu Krieg und Konflikten. Auf die Rückfrage, woran sie dann glaube, sagte die Frau: "An die Empathie". In ihrer Jugend hatte sie sich nächtelang schlaflos im Bett herumgewälzt, weil die Frage nach dem Sinn, die Frage nach dem Danach sie wahnsinnig machte. "Ich bin religiös unmusikalisch", sagte sie. "Wir sind wie Blumen, die irgendwann verwelken, alles wird dir genommen werden, alles ist vergänglich, genieße den Augenblick. " Das sei ihre Lebensphilosophie. Und sie fragte Khola Maryam Hübsch, warum sie glaube. Welchen Mehrwert der Glaube für sie habe, bei all dem Leid, den er doch anrichte. Dieses Buch ist eine Art erweiterte Antwort darauf.
Die zweite Begebenheit geschah bei einer Veranstaltung. Kurz vor der Lesung schrieb Khola Maryam Hübsch spontan einen sehr persönlichen Text über ihren Glauben. Die Reaktionen waren erstaunlich. Mit Tränen in den Augen bedankten sich einige der Zuhörer. Sie bekam hinterher berührende E-Mails mit der Bitte, den Text weiterzuleiten. Der Text, in dem sie offen über ihr Verständnis von Glaube und Spiritualität sprach, hatte einige sehr aufgewühlt. Diese Erfahrung machte ihr Mut, ihre Gedanken auszuführen.
So ist dieses Buch eine Kampfansage an das Verdrängen der Fragen nach Gott und dem "Warum" geworden. Es schlägt sich auf die Seite des Herzens, das tief im Inneren diese unfassbare Sehnsucht verspürt. Es stachelt zur Rebellion an. Es möchte, dass auch unter jungen Menschen das Tabu gebrochen wird, über spirituelle Erfahrungen zu sprechen. Khola Maryam Hübsch ist überzeugt: Es gibt mehr als eine Welt, die mit der Vernunft allein zu erfassen ist. Die Suche nach Gott lohnt sich.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Dass ausgerechnet der Islam etwas zu einem emanzipierten Frauenbild beitragen kann, scheint mehr als abwegig. Gilt doch gerade er als einer der letzten Bastionen der Unterdrückung und Entwürdigung von Frauen. Khola Maryam Hübsch wehrt sich gegen diese in ihren Augen falsche und verkürzte Sicht auf den Islam. Klug hält sie unserer Gesellschaft einen Spiegel vor: Wie frei und gleichberechtigt sind Frauen in unserer sexualisierten Gesellschaft wirklich?
Kann das Tragen eines Kopftuches - wenn es freiwillig geschieht - nicht gerade ein Zeichen für weibliche Emanzipation und Freiheit sein? Und könnte sich ein modernes islamisches Frauenbild nicht auch positiv auf das Verhältnis der Geschlechter und das Gelingen von Partnerschaften auswirken? Ein scharfsinniges und streitbares Buch, das gängige Klischees infrage stellt und neue Perspektiven auf den Islam eröffnet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Woran glaube ich, wofür lebe ich und was treibt mich an? Und gibt es Gott? Viele Menschen finden nur schwer eine klare Antwort. Khola Maryam Hübsch ist trotzdem überzeugt, dass Gott existiert und dass er auch heute noch spricht. Offen, sehr persönlich und herausfordernd schreibt sie über ihre Sehnsucht und den Glauben, der sie antreibt: einen Glauben, der manches mit Fitnesstraining gemeinsam hat, ohne 72 Jungfrauen im Paradies auskommt und in dem Gott heute noch durch Träume spricht. Tief in jedem von uns steckt eine Sehnsucht nach spiritueller Erfahrung, ein Verlangen, zu verstehen, ein Bedürfnis nach Bedeutung. Dieses Buch ist kompromisslos, ein Buch über Gott und Glaube, Vergänglichkeit und Schönheit, über Liebe und Freiheit und über die Kraft der Rebellion der Sehnsucht. Aus der Perspektive einer jungen Frau, die sowohl von der christlich-abendländischen als auch der islamisch-mystischen Tradition geprägt ist.
Zwei Begebenheiten inspirierten Khola Maryam Hübsch zu diesem Buch. Die erste Begebenheit ist diese: Hinter den Kulissen führte sie ein Gespräch mit einer Fernseh-Moderatorin, die ihr sagte, dass sie Religionen gegenüber sehr kritisch sei. Wer brauche noch Religionen? Sie führten nur zu Krieg und Konflikten. Auf die Rückfrage, woran sie dann glaube, sagte die Frau: »An die Empathie«. In ihrer Jugend hatte sie sich nächtelang schlaflos im Bett herumgewälzt, weil die Frage nach dem Sinn, die Frage nach dem Danach sie wahnsinnig machte. »Ich bin religiös unmusikalisch«, sagte sie. »Wir sind wie Blumen, die irgendwann verwelken, alles wird dir genommen werden, alles ist vergänglich, genieße den Augenblick. « Das sei ihre Lebensphilosophie. Und sie fragte Khola Maryam Hübsch, warum sie glaube. Welchen Mehrwert der Glaube für sie habe, bei all dem Leid, den er doch anrichte. Dieses Buch ist eine Art erweiterte Antwort darauf.
Die zweite Begebenheit geschah bei einer Veranstaltung. Kurz vor der Lesung schrieb Khola Maryam Hübsch spontan einen sehr persönlichen Text über ihren Glauben. Die Reaktionen waren erstaunlich. Mit Tränen in den Augen bedankten sich einige der Zuhörer. Sie bekam hinterher berührende E-Mails mit der Bitte, den Text weiterzuleiten. Der Text, in dem sie offen über ihr Verständnis von Glaube und Spiritualität sprach, hatte einige sehr aufgewühlt. Diese Erfahrung machte ihr Mut, ihre Gedanken auszuführen.
So ist dieses Buch eine Kampfansage an das Verdrängen der Fragen nach Gott und dem »Warum« geworden. Es schlägt sich auf die Seite des Herzens, das tief im Inneren diese unfassbare Sehnsucht verspürt. Es stachelt zur Rebellion an. Es möchte, dass auch unter jungen Menschen das Tabu gebrochen wird, über spirituelle Erfahrungen zu sprechen. Khola Maryam Hübsch ist überzeugt: Es gibt mehr als eine Welt, die mit der Vernunft allein zu erfassen ist. Die Suche nach Gott lohnt sich.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Juli 2016 fehlte am Ende eine Stimme für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Präambel der Verfassung des Landes Schleswig-Holstein. Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses – die Zweidrittelmehrheit war verpasst worden – war es absolut still im Kieler Plenarsaal. Dort, wo zwei Jahre lang immer wieder über den Gottesbezug diskutiert und gestritten worden war, hatten auch die Gegner einer solchen Formel die Bedeutung ihrer Entscheidung erfasst.
Im Rückblick wird heute deutlich: Der vorangegangene, breite gesellschaftliche Diskurs war ein Wert an sich und hat dem Land wertvolle Impulse gebracht: das öffentliche Gespräch über die Bedeutung von Religion und Glauben und die Vertiefung der interreligiösen Beziehungen in Schleswig-Holstein. Die Debatten, insbesondere im Parlament, haben aber auch Fragen aufgeworfen: Welche Rolle spielt der Glaube von Politikerinnen und Politikern für ihre Entscheidungen? Warum stimmen plötzlich auch Agnostiker für einen Gottesbezug? Und warum ist Muslimen ein Gottesbezug wichtig? Wie sprechen wir heute über Gott, wie können wir für ihn werben? Welche Rolle nehmen hier die sozialen Medien ein? Wo liegen die künftigen Herausforderungen im Verhältnis von Staat und Religion? Die große Frage lautete schließlich: „Wie viel Glaube braucht das Land?“
Die Fragen nach dem Verhältnis von Religion und Staat sind für ganz Deutschland aktuell. Ein streitbares Buch, das sich mit entscheidenden Themen unserer Zeit befasst und klarmacht: Die Frage nach dem Glauben entscheidet auch darüber, was unsere Gesellschaft zusammenhält.
Mit Beiträgen von Beate Bäumer, Bärbel Boy, Udo di Fabio, Khola Maryam Hübsch, Mouhanad Khorchide, Hans-Peter Papier, Ruprecht Polenz, Erzbischof Ludwig Schick, Jens Spahn, Ralf Stegner, Landesbischof Gerhard Ulrich, Jürgen Weber, Frank Zabel.
Aktualisiert: 2019-11-20
Autor:
Beate Bäumer,
Bärbel Boy,
Udo Di Fabio,
Khola Maryam Hübsch,
Hans Jürgen Papier,
Ruprecht Polenz,
Ludwig Schick,
Jens Spahn,
Ralf Stegner,
Gerhard Ulrich,
Juergen Weber,
Frank Zabel
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Dass ausgerechnet der Islam etwas zu einem emanzipierten Frauenbild beitragen kann, scheint mehr als abwegig. Gilt doch gerade er als einer der letzten Bastionen der Unterdrückung und Entwürdigung von Frauen. Khola Maryam Hübsch wehrt sich gegen diese in ihren Augen falsche und verkürzte Sicht auf den Islam. Klug hält sie unserer Gesellschaft einen Spiegel vor: Wie frei und gleichberechtigt sind Frauen in unserer sexualisierten Gesellschaft wirklich? Kann das Tragen eines Kopftuches – wenn es freiwillig geschieht – nicht gerade ein Zeichen für weibliche Emanzipation und Freiheit sein? Und könnte sich ein modernes islamisches Frauenbild nicht auch positiv auf das Verhältnis der Geschlechter und das Gelingen von Partnerschaften auswirken? Ein scharfsinniges und streitbares Buch, das gängige Klischees infrage stellt und neue Perspektiven auf den Islam eröffnet.
Aktualisiert: 2018-07-10
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