Medizinische Forschung und Praxis im Kontext
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Daniela Angetter,
Tatjana Buklijas,
Marcel Chahrour,
Herwig Czech,
Helmut Denk,
Christiane Druml,
Heinz W. Engl,
Gudrun Exner,
Tibor Frank,
Afsaneh Gächter,
Katja Geiger,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Eva Hallama,
Josef Hlade,
Hermann Hunger,
Tomoyo Kaba,
Franz Kainberger,
Tymofij Kalynjuk,
Christine Kanzler,
Franz X. Lackner,
Bernhard Leitner,
Brigitte Lohff,
Oleksandr Lucyk,
Thomas Mayer,
Michael Memmer,
Markus Mueller,
Marta Nadraga,
Birgit Nemec,
Katrin Pilz,
Herbert Posch,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Ursula Rokitansky-Tilscher,
Julia Rüdiger,
Barbara Sauer,
Wolfgang Schütz,
Felicitas Seebacher,
Jan Surman,
Petr Svobodny,
Georg Vasold,
Ilsemarie Walter,
Paul Weindling,
Hermann Zeitlhofer,
Borys Zimenkovs'kyj
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Medizinische Forschung und Praxis im Kontext
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Daniela Angetter,
Tatjana Buklijas,
Marcel Chahrour,
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Katja Geiger,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
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Tomoyo Kaba,
Franz Kainberger,
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Franz X. Lackner,
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Oleksandr Lucyk,
Thomas Mayer,
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Markus Mueller,
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Barbara Sauer,
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Medizinische Forschung und Praxis im Kontext
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Medizinische Forschung und Praxis im Kontext
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
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Tatjana Buklijas,
Marcel Chahrour,
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Christiane Druml,
Heinz W. Engl,
Gudrun Exner,
Tibor Frank,
Afsaneh Gächter,
Katja Geiger,
Patrizia Giampieri-Deutsch,
Eva Hallama,
Josef Hlade,
Hermann Hunger,
Tomoyo Kaba,
Franz Kainberger,
Tymofij Kalynjuk,
Christine Kanzler,
Franz X. Lackner,
Bernhard Leitner,
Brigitte Lohff,
Oleksandr Lucyk,
Thomas Mayer,
Michael Memmer,
Markus Mueller,
Marta Nadraga,
Birgit Nemec,
Katrin Pilz,
Herbert Posch,
Ilse Reiter-Zatloukal,
Ursula Rokitansky-Tilscher,
Julia Rüdiger,
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Georg Vasold,
Ilsemarie Walter,
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Hermann Zeitlhofer,
Borys Zimenkovs'kyj
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Die hier gesammelten Vorträge bieten einen spannenden Überblick. Sie widmen sich dem Thema der Politikberatung durch die Wissenschaft, die von vielen kritisch gesehen wird. Die Wissenschaft kann über nicht wissenschaftliche Werte kein Urteil fällen; die Politik muss sich aber gerade an solchen Werten orientieren. Weitere Vorträge befassen sich mit der weit verbreiteten Ansicht, dass Natur- und Geisteswissenschaften zwei verschiedene Wissenskulturen repräsentieren und mit verschiedenen Methoden arbeiten und dass diese Dichotomie dem tatsächlichen Verfahren der Wissenschaften nicht entspricht, dass ganz andere Einteilungen historisch vorkamen und eher zutreffend sind. Zudem werden die Methodendebatten in der Ökonomie, der Rechts- und Geschichtswissenschaft und der Soziologie sowie die Rolle der Digital Humanities für die Frage nach der Einheit der Wissenschaften behandelt. Es wird auf ein Forschungsprogramm am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, das sich „Computational History of Knowledge“ nennt, verwiesen. Weiters soll das negative und kontroverse Bild des Positivismus, das sich im 19. und 20. Jahrhundert herausbildete, korrigiert werden, indem auf Auguste Comte, den Begründer des Positivismus, zurückgegriffen wird. In einer Fallstudie wird das Verhältnis von Positivismus und Phänomenologie am Beispiel der Soziologen Felix Kaufmann und Alfred Schütz erörtert. Die Stellung der Psychoanalyse im Rahmen der Wissenschaften, die laut Sigmund Freud eine Spezialwissenschaft ist, wird behandelt und im letzten Beitrag werden die Beziehungen zwischen den österreichischen Philosophen Alois Riehl und Friedrich Jodl, die in ihren philosophischen Ansichten einander durchaus nahestanden, untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Im Februar 1839 wurde in dem Polledrara genannten Teil der etruskischen Nekropole von Vulci ein reich ausgestattetes und außergewöhnlich gut erhaltenes Grab entdeckt, in dem offensichtlich Angehörige einer lokalen Elite bestattet worden waren. Besonderes Aufsehen erregten die ägyptischen oder für ägyptisch gehaltenen Teile des Grabinventars, welche die Grabstätte in hohem Maße prägten. Das Isis- oder Polledraragrab genannte Hypogäum wurde nach der Bergung der Funde sofort wieder mit Erdreich verfüllt und ist seither verloren. Während manche Materialgruppen in andere Sammlungen eingingen, wurde der Kernbestand des Grabinventars, zu dem die wirklich und vermeintlich ägyptischen Funde zählen, 1850 vom Britischen Museum erworben. Der vorliegende Band bietet die erste wissenschaftliche Bearbeitung der nach London gelangten Objekte, die zu den Glanzlichtern der etruskischen Sammlung des Britischen Museums gehören und in der wissenschaftlichen Diskussion immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. Anhand dieser bisher nur oberflächlich bekannten Funde wurde ein ganzer Kulturhorizont am Ende der Orientalisierenden Periode in Etrurien definiert. Die Vorlage dieser Objekte schließt daher eine Lücke archäologischer Forschung. Darüber hinaus bietet der Band eine umfassende Beurteilung des Isisgrabes, die auch die Architektur der Anlage und die nicht nach London gelangten Teile des Grabinventars berücksichtigt. Das Isisgrab von Vulci beleuchtet in einzigartiger Weise die intensiven Kulturkontakte, die im fortgeschrittenen siebten Jahrhundert v. Chr. zwischen den Etruskern und den Völkern der Ägäis und des östlichen Mittelmeerraumes, vor allem den Ioniern, Phöniziern und Ägyptern, bestanden. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Februar 1839 wurde in dem Polledrara genannten Teil der etruskischen Nekropole von Vulci ein reich ausgestattetes und außergewöhnlich gut erhaltenes Grab entdeckt, in dem offensichtlich Angehörige einer lokalen Elite bestattet worden waren. Besonderes Aufsehen erregten die ägyptischen oder für ägyptisch gehaltenen Teile des Grabinventars, welche die Grabstätte in hohem Maße prägten. Das Isis- oder Polledraragrab genannte Hypogäum wurde nach der Bergung der Funde sofort wieder mit Erdreich verfüllt und ist seither verloren. Während manche Materialgruppen in andere Sammlungen eingingen, wurde der Kernbestand des Grabinventars, zu dem die wirklich und vermeintlich ägyptischen Funde zählen, 1850 vom Britischen Museum erworben. Der vorliegende Band bietet die erste wissenschaftliche Bearbeitung der nach London gelangten Objekte, die zu den Glanzlichtern der etruskischen Sammlung des Britischen Museums gehören und in der wissenschaftlichen Diskussion immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. Anhand dieser bisher nur oberflächlich bekannten Funde wurde ein ganzer Kulturhorizont am Ende der Orientalisierenden Periode in Etrurien definiert. Die Vorlage dieser Objekte schließt daher eine Lücke archäologischer Forschung. Darüber hinaus bietet der Band eine umfassende Beurteilung des Isisgrabes, die auch die Architektur der Anlage und die nicht nach London gelangten Teile des Grabinventars berücksichtigt. Das Isisgrab von Vulci beleuchtet in einzigartiger Weise die intensiven Kulturkontakte, die im fortgeschrittenen siebten Jahrhundert v. Chr. zwischen den Etruskern und den Völkern der Ägäis und des östlichen Mittelmeerraumes, vor allem den Ioniern, Phöniziern und Ägyptern, bestanden. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anlässlich des 150. Geburtstages von Carl Auer von Welsbach hielt die ÖAW am 4. Juni 2008 ein Symposium ab, bei dem das Leben und Werk dieses bedeutenden österreichischen Gelehrten und Unternehmers von verschiedenen Seiten beleuchtet wurde. Vertreter der Fachgebiete, auf denen Auer von Welsbach gearbeitet hatte, kamen ebenso zu Wort wie Angehörige seiner Familie, der Direktor des Auer-Welsbach-Museums und der jetzige Leiter der Chemischen Werke Althofen. So entstand ein vielseitiges Bild des Gefeierten, das seine Leistungen und seine Persönlichkeit dem Leser nahe bringt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die absolute Datierung der minoischen Alt- und Neupalastzeit ist nach wie vor Gegenstand intensiver Diskussionen. Während die auf archäologischen Belegen und der ägyptischen historischen Chronologie basierende ‚traditionelle‘ Chronologie für den Ausbruch des Vulkans von Santorini am Ende der Phase Spätminoisch IA ein Datum um 1500 v. Chr. annahm, argumentierten Vertreter der ‚hohen‘ Chronologie aufgrund von Radiokarbondaten für eine Eruption in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts v. Chr. Die vorliegende Arbeit diskutiert nun zum ersten Mal kritisch alle archäologischen Hinweise aus der Ägäis, aus Ägypten sowie der Levante für eine chronologische Synchronisierung der minoischen Alt- und Neupalastzeit mit der ägyptischen historischen Chronologie. Außerdem werden die Belege der naturwissenschaftlichen Datierungsmethoden, insbesondere der Radiokarbondatierung diskutiert und den archäologischen Evidenzen gegenübergestellt.
…
Absolute dates for the Minoan Old- and New Palace Period are still under discussion. While the ‘traditional’ chronology favored a date for the Santorini eruption at the end of the chronological phase Late Minoan IA around 1500 BC based on archaeological evidence and the historical chronology of Egypt, adherents of the ‘high’ chronology placed the eruption in second half of the 17th century BC based on radiocarbon evidence. The present volume discusses for the first time critically all archaeological evidence from the Aegean, Egypt and the Levant for the chronological synchronisation between the Minoan Old- and New Palace Period with the historical Chronology of Egypt. Furthermore, all evidence from scientific dating techniques, especially from radiocarbon dating is being discussed and compared to dating evidence derived from archaeology.
Printed with support of the.FWF
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die inmitten des saronischen Golfes zwischen der Ostküste der Argolis und der Südküste Attikas gelegene Insel Aigina war aufgrund ihrer begünstigten geographischen Lage sowohl von großer strategischer als auch von überregionaler handelspolitischer Bedeutung. Dementsprechend häufig haben die Insel und ihre Einwohner Eingang in die Literatur der klassischen Antike gefunden. Obwohl diese literarischen Zeugnisse zweifellos das Fundament der archäologischen und historischen Erforschung darstellen, bildete die kritische und ausführliche Aufarbeitung der antiken Quellen über Aigina bislang ein unerfülltes Desiderat. Folglich wird mit der vorliegenden Arbeit erstmals eine systematische Erfassung sämtlicher Schriftquellen über Aigina und seine Einwohner innerhalb der griechischen und römischen Literatur von Homer bis in byzantinische Zeit einschließlich ihrer Übersetzung vorgelegt. In Ergänzung zu den möglichst nahe am Originaltext gehaltenen Übersetzungen finden sich kontextbezogene Erklärungen, mit denen das Verständnis, die Beurteilung und die Einschätzung der Stellen erleichtert werden. Im Anschluss an die zahlreichen Textstellen ermöglichen die Auflistung mythischer und historischer Ereignisse in chronologischer Reihenfolge sowie der systematische und detaillierte Sachindex eine effiziente Suche nach gewünschten Informationen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktuelle Forschungsergebnisse diskutiert die Reihe „Forschung und Gesellschaft“ der ÖAW. Ob europäische Integration, demografische Entwicklungen oder der Wissenschaftsstandort Österreich: Die Reihe deckt ein breit gefächertes Themenspektrum ab und bietet Beiträge aus den Natur-, Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die vorgelegte protogeometrische und geometrische Keramik stammt zum überwiegenden
Teil von Ägina-Kolonna, einem im Nordwesten der Insel ins Meer hinausragenden Felskap,
wo bereits vom Neolithikum an eine Siedlung bestanden hatte. Die sehr große Menge an
protogeometrischer Keramik macht deutlich, dass die in spätmykenischer Zeit verlassene
Akropolis auf Kap Kolonna im 10. Jh. v. Chr. wiederbesiedelt wurde. Von Anfang an
bestanden engste Beziehungen der Bewohner Äginas zu Athen, unabhängig von ihrer
überlieferten dorischen Abstammung, wurde doch feines bemaltes Tongeschirr fast
ausschließlich von dort importiert. Dabei handelt es sich vor allem um Formen, die beim
Gastmahl und Trinkgelage verwendet wurden, wie Trink-, Mischgefäße und Kannen sowie
Amphoren zur Anlieferung und Lagerung des Weins. Über zwei Jahrhunderte hat man bei
solchen gemeinschaftlichen Trinkritualen, die unter der Patronanz lokaler basileis bzw.- einer
Phratrie stattfanden und die als Frühform des Apollon-Kultes an dieser Stelle zu deuten sind,
attische Gefäße benützt. Erst um die Mitte des 8. Jht. v. Chr. wurde dieses Monopol Athens
vor allem durch Produkte der zunehmend an Bedeutung gewinnenden korinthischen
Keramikindustrie, danach auch durch argivische und kykladische Tonwaren gebrochen, sodass
bereits für das spätere 8. Jh. v. Chr. ein erweitertes Netz an Handelsbeziehungen und sozialen
Kontakten der Ägineten zum ägäischen Raum vorauszusetzen ist. Darüber hinaus lässt sich an
der Keramik dieses Zeitraumes eine vorher nicht dagewesene Differenzierung der
Gesellschaft erkennen, die Teilnahme unterschiedlicher sozialer Gruppen am Kult, zu denen
weniger privilegierte Personen sowie eine durch verfeinerte Tischsitten erstmals fassbare
Adelsschicht zählen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der in der prähistorischen Siedlung von Kap Kolonna/ Ägina unter dem Fußboden einer Hauseinheit der ausgehenden Frühbronzezeit aufgefundene Schmuckhortfund stellt in mehrfacher Hinsicht eine bislang in der zentralen Ägäis ungewöhnliche Verwahrung dar. Der aus Edelmetall (Gold, Silber) und nichtmetallischen kostbaren Werkmaterialien (Karneol, Bergkistall, Fritte) bestehende Schmuckkomplex repräsentiert trotz partieller intentioneller Deformation der größeren Bestandteile (Nadeln) eine sekundäre Kollektion gebrauchsfähiger Schmuckstücke, die in Bezug auf ihre originale funktionelle Verwendung allerdings ausgesprochene Restposten darstellen. Neben einer in mesopotamsicher Ätztechnik dekorierten Karneolperle sind auch andere Bestandteile des Hortes hinsichtlich ihrer typologischen Klassifizierung als Produkte anatolischer resp. mesopotamischer Feintoreutik anzusprechen. Der Fund wirft ein neues Licht auf die Beziehungen zwischen der zentralen Ägäis und den östlichen Hochkulturen Anatoliens und Mesopotamiens, die sich bislang aufgrund des geringen Bestandes orientalischer „Exotika“ in der Ägäis nur in Ansätzen erschlossen haben. Eine übergreifende Untersuchung dieser fremden Prestigegüter in der Ägäis des 3. Jahrtausends v. Chr., zu denen der Hortfund von Kap Kolonna nun als bedeutender zusätzlicher Komplex hinzutritt, zeigt aber, daß die Kontakte seitens des Orients während des Frühdynastikums in die zentrale Ägäis hinein nicht im Rahmen von direkten und geregelten Handelsbeziehungen erfolgten, sondern daß das Auftreten dieser exotischen Prestigegüter in der Ägäis im Rahmen einer gestaffelten Etappenbewegung zu werten ist, im Zuge derer sukzessive große Distanzen überwunden werden konnten und die aus einem komplexen System zwischengeschalteter kleinräumiger Austausch-Netzwerke bestanden hat.
…
The jewellery hoard excavated under the floor of an Early Bronze Age house-unit in the prehistoric settlement of Cape Kolonna/Aigina represents in many ways an exceptional collection still unique in the central Aegean of the late third millenium B.C. The material consists of precious metals (gold, silver) and several nonmetallic valuable objects (carnalian, rock-crystal, frit) and belongs to a secondary hoard of pins, pendants and beads, partly bent for the deposit context (pins). Concerning their original typological function some of the objects represent particular remaining stocks. Apart from a small carnalian bead decorated in the typical Mesopotamian etching-technique, other items of the deposit represent products of Anatolian and Mesopotamian jewellery crafts. The hoard casts new light on the relationship between the central Aegean and the Eastern advanced civilisations of Anatolia and Mesopotamia, a relationship that has as yet only been illustrated with respect to a few oriental "exotica" in the Aegean. A general investigation of all these foreign precious objects in the Aegean during the third millennium where the hoard from Cape Colonna can be added as an important new complex shows that the contacts on the part of the Eastern civilisations during the Early Dynastic Period do not form real trade activities controlled by direct and regular economical conditions. The appearance of foreign precious objects in the Aegean is the result of staggered stages in early and more accidental commercial contacts which can nevertheless bridge long geographical distances and spaces and which consist of a complex system of interlocked and small-spaced networks and merchant units.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Februar 1839 wurde in dem Polledrara genannten Teil der etruskischen Nekropole von Vulci ein reich ausgestattetes und außergewöhnlich gut erhaltenes Grab entdeckt, in dem offensichtlich Angehörige einer lokalen Elite bestattet worden waren. Besonderes Aufsehen erregten die ägyptischen oder für ägyptisch gehaltenen Teile des Grabinventars, welche die Grabstätte in hohem Maße prägten. Das Isis- oder Polledraragrab genannte Hypogäum wurde nach der Bergung der Funde sofort wieder mit Erdreich verfüllt und ist seither verloren. Während manche Materialgruppen in andere Sammlungen eingingen, wurde der Kernbestand des Grabinventars, zu dem die wirklich und vermeintlich ägyptischen Funde zählen, 1850 vom Britischen Museum erworben. Der vorliegende Band bietet die erste wissenschaftliche Bearbeitung der nach London gelangten Objekte, die zu den Glanzlichtern der etruskischen Sammlung des Britischen Museums gehören und in der wissenschaftlichen Diskussion immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. Anhand dieser bisher nur oberflächlich bekannten Funde wurde ein ganzer Kulturhorizont am Ende der Orientalisierenden Periode in Etrurien definiert. Die Vorlage dieser Objekte schließt daher eine Lücke archäologischer Forschung. Darüber hinaus bietet der Band eine umfassende Beurteilung des Isisgrabes, die auch die Architektur der Anlage und die nicht nach London gelangten Teile des Grabinventars berücksichtigt. Das Isisgrab von Vulci beleuchtet in einzigartiger Weise die intensiven Kulturkontakte, die im fortgeschrittenen siebten Jahrhundert v. Chr. zwischen den Etruskern und den Völkern der Ägäis und des östlichen Mittelmeerraumes, vor allem den Ioniern, Phöniziern und Ägyptern, bestanden.
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Archiv von Illahun, das wichtigste Tempelarchiv vor der griechisch-römischen Zeit, datiert in die zweite Hälfte der 12. Dynastie. Der Fund zerfällt in zwei Teile, die im Abstand von zehn Jahren 1889/90 und 1899 gefunden worden sind. Der erste Teil befindet sich heute im Petrie Museum London, der zweite fast gänzlich im Berliner Museum. Hinsichtlich des Fundplatzes wird Illahun für die Londoner Papyri angenommen, während die Herkunft der zweiten Gruppe durch einen Survey in Illahun im Jahr 1899 fast als gesichert gelten darf. Die Bedeutung des Berliner Teils wird noch dadurch erhöht, dass in dem Tempeltagebuch aus dem Jahr 7 des Königs Sesostris III. das Datum des heliakischen Aufgangs des Sirius angegeben ist. Dieses Datum ist seit seinem Bekanntwerden immer wieder zum Ausgangspunkt für die Festlegung der ägyptischen Chronologie gemacht worden. Neben dieser Briefkopie, die 1992 in der ”Chronologischen Fixierung" publiziert worden ist, gibt es noch eine Menge von Briefen mit Monddaten, die zur Festlegung des siderischen Datums benutzt worden sind. Diese Briefe sind jedoch nicht nur wegen der eingestreuten Monddaten interessant, sie erlauben auch einen tiefen Einblick in das tägliche Leben des ägyptischen Mittleren Reiches.
…
The archive of el-Lahun, the most important temple-archive before the Greek-Roman Period, dates from the second half of the 12th dynasty. The find is divided in two parts that were found ten years apart in 1889/90 and 1899. The first part is now in the Petrie Museum London, the second one almost completely in the Berlin Museum. The London papyri are said to have come from el-Lahun, while the second find's origin was determined with almost complete certainy in a survey in 1899. The Berlin find concentrates fully on the process of the mortuary cult of the king
Sesostris II while the London papyri comprise items of a more individual character like legal documents household lists, contracts, even literary pieces. The Berlin find comprises documents of the daily cult in the mortuary temple of the King such as letters, temple-diaries, supply and festival lists. The significance of the Berlin part is made even greater by the fact that the date of the Heliacal Rise of Sirius is recorded in the temple-diary of the 7th year of King Sesostris III.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Dieser Band enthält vier Vorträge, die im Rahmen des Symposiums "Gottfried Wilhelm Leibniz: Philosoph - Mathematiker - Physiker - Techniker" und der damit verbundenen Ausstellung in der Aula der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (10. Juli-4. Oktober 2002) präsentiert wurden. Außerdem enthält er das Ergebnis eines Projekts zum Thema "Leibniz in Wien", das von Lore Sexl, Kommission für Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Medizin der ÖAW, durchgeführt wurde. Sexl konnte zeigen, dass die Kontakte von Leibniz zu Wien wesentlich intensiver waren als bisher in der Literatur ersichtlich. Bei seinen Wien-Aufenthalten versuchte Leibniz immer wieder, die regierenden Kaiser, vor allem Karl VI., von der Notwendigkeit der Gründung einer Akademie der Wissenschaften in Wien zu überzeugen. Seine vielfältigen bemühungen werden von Sexl ausführlich beschrieben und dokumentiert. Die einschlägigen Entwürfe von Leibniz sind abgedruckt. Im Anhang finden sich die Ankündigungen von Veranstaltungen, die von Sexl entworfen wurden und die die Bedeutung von Leibniz als Akademiegründer und als universeller Wissenschaftler zeigten.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ägypten und Anatolien ist eine Geschichte der Kontakte zwischen dem pharaonischen Ägypten und der hethitisch-luwischen Welt. Dargestellt wird der ägyptisch-anatolische Kulturkontakt zur gesamten Zeit der Herausbildung und Existenz einer hethitischen Großmacht im Vorderen Orient. Damit schließt diese Monographie eine große Lücke in der Erforschung der Beziehungen Ägyptens zu seinen Nachbarn. Erstmals wird hier der Kontakt zwischen zwei antiken Kulturen nicht nur umfassend dargestellt und analysiert, sondern auch an einen modernen kulturwissenschaftlichen Diskurs angeschlossen. Daher steht neben den politischen Beziehungen vor allem der kulturelle Austausch im Vordergrund, die gegenseitige Wahrnehmung der Akteure auf beiden Seiten sowie die Wechselwirkungen in den Bereichen Religion und Brauchtum, Ökonomie und Technologie, Kunst und Ikonographie, Schrift und Sprache. Die Darstellung ist hierbei gekennzeichnet durch die Verknüpfung von kulturgeschichtlichen wie archäologischen, von philologischen wie linguistischen Befunden, sowohl aus den Kerngebieten der beiden Kulturen als auch aus der levantinischen Kontaktzone. Dabei werden ägyptische und hethitische Quellen genauso berücksichtigt wie solche in akkadischer, ugaritischer und luwischer Sprache bzw. Schrift.
Insgesamt kann gezeigt werden, dass die politischen Beziehungen zwischen dem Niltal und Kleinasien nicht erst in der Amarnazeit begannen, sondern sich in der Thutmosidenzeit etablierten und sogar bis ins Mittlere Reich zurückreichten. Es konnten sogar ägyptische Transkriptionen anatolischen Sprachmaterials vor ihrer bislang frühesten Nebenüberlieferung in altassyrischen Texten aufgedeckt werden. Durch die Zusammenstellung und Analyse aller bis dato bekannten hethitischen und luwischen Orts- und Personennamen in ägyptischen Quellen wurde eine Basis geschaffen für die Suche nach anatolischen Fremd- und Lehnwörtern im Ägyptischen. Für mehrere Dutzend Lexeme kann dann auch eine anatolische Etymologie etabliert werden. Hinzu kommen stilistische Konvergenzen und die Kontakte auf der Schriftebene wie etwa die Übernahme der hethitischen Keilschrift in Ägypten. Unter anderem behandelt wird in diesem Zusammenhang auch die Frage, ob die ägyptischen Hieroglyphen den Impetus zur Entwicklung des Hieroglyphen-Luwische gaben. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verknüpfung der Chronologien beider Kulturen, Stichwort: Dahamunzu-Affäre. Diese Episode der altorientalischen Geschichte kann durch kritische Untersuchung des Königsnamens Nibhururija (= Tutamchamun) erstmals mit Sicherheit datiert werden. Ferner wird sie durch die Entdeckung eines ägyptischen Fremdwortes in der entsprechenden Passage der 'Mannestaten Suppiluliumas' und eines hethitischen Fremdwortes im Grabschatz des Tutanchamun in einen weiteren historischen Kontext gesetzt werden. Die diplomatischen Beziehungen in der Ramessidenzeit werden ausführlich beleuchtet und auch hier wird Neues aufgezeigt, so eine Schreibung des Königsnamens Hattusili mit Hilfe eines ägyptischen Rebus oder eine Behandlung zweier neu gefundener Goldbecherfragmente mit ägyptisch-keilschriftlicher Biskriptur.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anlässlich des 150. Geburtstages von Carl Auer von Welsbach hielt die ÖAW am 4. Juni 2008 ein Symposium ab, bei dem das Leben und Werk dieses bedeutenden österreichischen Gelehrten und Unternehmers von verschiedenen Seiten beleuchtet wurde. Vertreter der Fachgebiete, auf denen Auer von Welsbach gearbeitet hatte, kamen ebenso zu Wort wie Angehörige seiner Familie, der Direktor des Auer-Welsbach-Museums und der jetzige Leiter der Chemischen Werke Althofen. So entstand ein vielseitiges Bild des Gefeierten, das seine Leistungen und seine Persönlichkeit dem Leser nahe bringt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Importfunde aus der Ägäis und ihre Imitate aus Siedlungen und Gräbern an der Levanteküste kennt die Forschung schon seit Jahrzehnten, vor allem mykenische Keramik und Figurinen. Mit dieser Studie wird ein Katalog derjenigen mykenischen Gefäße und Scherben vorgelegt, die aus geschlossenen Funden in Kilikien, Syrien und dem Libanon stammen, unabhängig ihres Herstellungsortes in Südgriechenland, auf Zypern oder in der Levante. Objekte aus geschlossenen Kontexten sind dabei von besonderer Bedeutung für die Synchronisierung mit Südgriechenland, wo die Typologie der mykenischen Keramik durch Siedlungsstratigraphien abgesichert ist.
Im ersten Teil der Studie werden die Kontexte jedes Ortes vorgestellt und die Funde aus ihnen mit einer Bestimmung tabellarisch aufgelistet. Es folgt die ausführliche Beschreibung und Datierung der Stücke. Abschließend wird für jeden der 25 Stätten eine historische Auswertung vorgenommen.
Neben der Datierung interessiert in einem zweiten Teil die Frage nach dem ¿Wert¿ und der "Bedeutung" der mykenischen Keramik in der Levante. Dafür werden ausgewählte Kontexte studiert, wobei leider nur wenige die Möglichkeit boten, das Auftreten mykenischer Keramik im Vergleich mit lokalen und zyprischen Funden zu betrachten. Im Zusammenhang mit Importfunden wird auch auf die Handelsstrukturen während der Spätbronzezeit im Ostmittelmeerraum eingegangen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die hier gesammelten Vorträge bieten einen spannenden Überblick. Sie widmen sich dem Thema der Politikberatung durch die Wissenschaft, die von vielen kritisch gesehen wird. Die Wissenschaft kann über nicht wissenschaftliche Werte kein Urteil fällen; die Politik muss sich aber gerade an solchen Werten orientieren. Weitere Vorträge befassen sich mit der weit verbreiteten Ansicht, dass Natur- und Geisteswissenschaften zwei verschiedene Wissenskulturen repräsentieren und mit verschiedenen Methoden arbeiten und dass diese Dichotomie dem tatsächlichen Verfahren der Wissenschaften nicht entspricht, dass ganz andere Einteilungen historisch vorkamen und eher zutreffend sind. Zudem werden die Methodendebatten in der Ökonomie, der Rechts- und Geschichtswissenschaft und der Soziologie sowie die Rolle der Digital Humanities für die Frage nach der Einheit der Wissenschaften behandelt. Es wird auf ein Forschungsprogramm am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, das sich „Computational History of Knowledge“ nennt, verwiesen. Weiters soll das negative und kontroverse Bild des Positivismus, das sich im 19. und 20. Jahrhundert herausbildete, korrigiert werden, indem auf Auguste Comte, den Begründer des Positivismus, zurückgegriffen wird. In einer Fallstudie wird das Verhältnis von Positivismus und Phänomenologie am Beispiel der Soziologen Felix Kaufmann und Alfred Schütz erörtert. Die Stellung der Psychoanalyse im Rahmen der Wissenschaften, die laut Sigmund Freud eine Spezialwissenschaft ist, wird behandelt und im letzten Beitrag werden die Beziehungen zwischen den österreichischen Philosophen Alois Riehl und Friedrich Jodl, die in ihren philosophischen Ansichten einander durchaus nahestanden, untersucht.
Aktualisiert: 2023-05-09
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