Bilderbuch – Ich entdecke Landschaften

Bilderbuch – Ich entdecke Landschaften von Bijotat,  Claire, Huser,  Karin, Keller,  Roger, Mignot,  Renaud, Pache,  Alain, Thomasius,  Angela
Im Bilderbuch «Ich entdecke Landschaften » erfahren 9- bis 12-Jährige, wie wir Menschen mit unserer Umgebung verbunden sind und diese verändern. Was geben uns Landschaften? Warum gibt es Streit um Landschaften? Wie können wir Landschaften mitgestalten? Jede Doppelseite widmet sich einer Frage zu verschiedenen Aspekten unserer Umgebung. Mithilfe von Suchaufträgen beantworten die Kinder diese Fragen und schärfen so ihren Blick für die landschaftliche Vielfalt und begreifen unsere Mitverantwortung für das Allgemeingut « Landschaft ». Auf grossflächigen Bildern erkunden die Kinder verschiedene Regionen der Schweiz. Dabei werden sie ermutigt, über die eigene Umgebung, deren Bedeutung und über Gestaltungsmöglichkeiten für die Zukunft nachzudenken. Das Bilderbuch ist auch auf Französisch erhältlich (Art.-Nr. 20.588) Begleitende Unterrichtsmaterialien sowie fachliche und fachdidaktische Informationen finden Sie unter www.landschaftswissen.ch.
Aktualisiert: 2023-03-09
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Ostwärts, wo der Horizont so endlos ist

Ostwärts, wo der Horizont so endlos ist von Huser,  Karin
1874 wanderte August von Schulthess Rechberg (1845-1918), Sohn des Zürcher Bankiers Gustav Anton von Schulthess und der Helene geb. Thurneyssen, in die nordöstliche Ukraine aus, die damals zum Russischen Zarenreich gehörte. Auf dem Gut des deutschen Grossindustriellen Leopold König in Trostjanetz trat er 1874 die Stelle des Obergutsverwalters an. Das 25 000 Hektar grosse Anwesen umfasste eine Zuckerfabrik, eine Getreidemühle, eine Schnapsbrennerei und eine Parkettfabrik. August fand ein beinahe unerschöpfliches Betätigungsfeld, um seine Begeisterung für die Landwirtschaft auszuleben und zahlreiche technische Neuerungen einzuführen. Umfangreich war auch seine Nachkommenschaft. Der Ehe mit der Zürcherin Marie Hess, die er 1879 heiratete, entsprossen acht Kinder. Der Ausbruch der Russischen Revolution im Frühling 1917 und der darauffolgende Bürgerkrieg zwangen die Familie von Schulthess dazu, ihre Zelte in der Ukraine wieder abzubrechen.Für die Recherche zu diesem Buch hatte die Historikerin Karin Huser Zugang zu einem einzigartigen Fundus aus Tagebüchern, Lebenserinnerungen, Fotografien und Hunderten von Briefen, die sich im Familienbesitz befinden.Kenntnisreich ordnet sie ein besonderes Einzelschicksal in die grosse Erzählung der Schweizer Auswanderung ins Zarenreich und in die russische Geschichte ein. Die Familienbiografie gibt einen eindrücklichen Einblick in den Alltag und die damaligen Lebensbedingungen. Ein spannendes Stück schweizerisch-ukrainische Migrationsgeschichte!
Aktualisiert: 2022-10-06
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Ostwärts, wo der Horizont so endlos ist

Ostwärts, wo der Horizont so endlos ist von Huser,  Karin
1874 wanderte August von Schulthess Rechberg (1845-1918), Sohn des Zürcher Bankiers Gustav Anton von Schulthess und der Helene geb. Thurneyssen, in die nordöstliche Ukraine aus, die damals zum Russischen Zarenreich gehörte. Auf dem Gut des deutschen Grossindustriellen Leopold König in Trostjanetz trat er 1874 die Stelle des Obergutsverwalters an. Das 25 000 Hektar grosse Anwesen umfasste eine Zuckerfabrik, eine Getreidemühle, eine Schnapsbrennerei und eine Parkettfabrik. August fand ein beinahe unerschöpfliches Betätigungsfeld, um seine Begeisterung für die Landwirtschaft auszuleben und zahlreiche technische Neuerungen einzuführen. Umfangreich war auch seine Nachkommenschaft. Der Ehe mit der Zürcherin Marie Hess, die er 1879 heiratete, entsprossen acht Kinder. Der Ausbruch der Russischen Revolution im Frühling 1917 und der darauffolgende Bürgerkrieg zwangen die Familie von Schulthess dazu, ihre Zelte in der Ukraine wieder abzubrechen.Für die Recherche zu diesem Buch hatte die Historikerin Karin Huser Zugang zu einem einzigartigen Fundus aus Tagebüchern, Lebenserinnerungen, Fotografien und Hunderten von Briefen, die sich im Familienbesitz befinden.Kenntnisreich ordnet sie ein besonderes Einzelschicksal in die grosse Erzählung der Schweizer Auswanderung ins Zarenreich und in die russische Geschichte ein. Die Familienbiografie gibt einen eindrücklichen Einblick in den Alltag und die damaligen Lebensbedingungen. Ein spannendes Stück schweizerisch-ukrainische Migrationsgeschichte!
Aktualisiert: 2023-05-02
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‚Haltet gut Jontef und seid herzlichst geküsst‘

‚Haltet gut Jontef und seid herzlichst geküsst‘ von Huser,  Karin
Rund sieben Milliarden Feldpostbriefe und Postkarten schickten die Soldaten der deutschen Armee im Ersten Weltkrieg nach Hause. Gut sechzig davon verfasste der junge Elsässer Kaufmann Henri Levy aus der Perspektive eines einfachen Soldaten an der Ostfront. Als 24-jähriger Mann wurde Henri Levy in die königlich-preussische Armee eingezogen. An der Ostfront war er in den Jahren 1916–1918 als Krankenwärter im Feldlazarett und als Offizierskoch im Einsatz. Seine Feldpostbriefe an die Eltern berichten von den materiellen Bedürfnissen eines Frontsoldaten, den Schwierigkeiten eines traditionell-religiösen Juden im Armeedienst und vom zermürbend-banalen Kriegsalltag. Feldpostbriefe und Postkarten sind seit längerer Zeit Forschungsthema in Fachkreisen. Sie bilden als Kontrast zur offiziellen und offiziösen Kriegspropaganda einen einzigartigen Quellenkörper. Obwohl inhaltlich und formal zumeist von einer frappanten Gleichförmigkeit, weisen sie aufgrund des sozialen und familiären Umfelds der Briefschreiber dennoch einen stark persönlichen Charakter auf.
Aktualisiert: 2020-03-12
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Eine revolutiönäre Ehe in Briefen

Eine revolutiönäre Ehe in Briefen von Huser,  Karin
Es gibt Menschen, die bereit sind, für eine Idee alles zu geben. Dies trifft auch auf die russische Sozialrevolutionärin Lidija Petrowna Kotschetkowa und den Schweizer Anarchisten Fritz Brupbacher zu, welche die Gesellschaft verändern wollten und deshalb ihre Kräfte kompromisslos in den Dienst der revolutionären Bewegung stellten. Sie gaben sich 1901 in Zürich das Jawort, lebten aber grösstenteils getrennt, da beide im eigenen Land politisch tätig sein wollten: Kotschetkowa als Landärztin in den Gouvernements Wladimir und Smolensk und später als Revolutionärin in Saratow an der Wolga im Untergrund des Zarenreiches, Brupbacher als Arbeiterarzt und anarchistisch orientierter Lokalpolitiker in Zürich. Trotz der geografischen Trennung glaubte das Ehepaar an die Beständigkeit der Liebe, bis der Spaltpilz der geografischen Entfernung, der kulturellen Missverständnisse und der unterschiedlichen lebensweltlichen Wahrnehmung sie nach achtzehn Jahren wieder auseinander brachte. Ein in Umfang und Dichte einzigartiges Konvolut von rund sechstausend Briefen, Postkarten und Telegrammen, das sich über die Zeit von 1897 bis 1915 erstreckt, dokumentiert einerseits eine unkonventionelle Ehe, die den damaligen Vorstellungen von einer strengen Rollenteilung diametral entgegenlief, als Beispiel einer letztlich gescheiterten kulturellen Begegnung zwischen der Schweiz und Russland. Andererseits wird durch die Auswertung der Briefe Kotschetkowas sowie Quellen der russischen Geheimpolizei nicht nur ihre Lebensgeschichte - soweit möglich - rekonstruiert, sondern auch die Basisarbeit der Partei der Sozialrevolutionäre im Zarenreich von 1905 bis 1909 analysiert. Daraus resultieren neue Erkenntnisse bezüglich der Organisation, der Probleme und der Resonanz revolutionärer Untergrundarbeit in der russischen Provinz.
Aktualisiert: 2020-01-30
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Schtetl an der Sihl

Schtetl an der Sihl von Huser,  Karin
Zwischen 1880 und 1939 emigrierten über drei Millionen Jüdinnen und Juden aus Polen und Russland bzw. der Sowjetunion. Auch die Schweiz und insbesondere die Stadt Zürich wurden für einen Teil der ostjüdischen Emigranten zur neuen Heimat. Bis 1939 erhielten rund eintausend ostjüdische Zuwanderer das Bürgerrecht der Stadt Zürich. In Aussersihl und Wiedikon bildete sich ein kleines Ostjudenviertel, wo bald Geschäfte mit ostjüdischem Angebot, Betstuben und ein reges Vereinsleben entstanden. Zahlreiche Künstler ostjüdischer Herkunft leisteten einen wichtigen Beitrag zum Kulturleben der Schweiz. Auch einige namhafte Vertreter der internationalen Arbeiterbewegung wie Pavel Axel'rod, Peter Pasternak, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches hielten sich vorübergehend in der Limmatstadt auf. Doch die ostjüdischen Zuwanderer wurden in Zürich oft nicht mit offenen Armen empfangen. Besonders bei der Einbürgerung legten ihnen die städtischen Behörden Steine in den Weg: Einbürgerungsgesuche von Ostjuden wurden mehr als doppelt so oft abgelehnt wie jene der anderen ausländischen Bewerber. Dank einer systematischen Auswertung der Stadtratsprotokolle konnten erstmals Aussagen über die demographischen Merkmale der ostjüdischen Zuwanderer sowie ihr Alltagsleben in der Limmatstadt gemacht werden.
Aktualisiert: 2021-07-13
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Bildungsort, Männerhort, politischer Kampfverein

Bildungsort, Männerhort, politischer Kampfverein von Huser,  Karin
Die Arbeitervereine in der Schweiz waren den wandernden Handwerksburschen aus den deutschsprachigen monarchischen Staaten nicht nur erste Anlaufstelle, für manche wurden sie zum vorübergehenden oder auch dauerhaften Heim in der Fremde. Sie waren polyfunktional angelegt, boten dem jungen, ungebundenen Arbeiter ein Vollprogramm für die arbeitsfreie Zeit: sie waren zugleich Bildungsort, Männerhort und politischer Handlungsraum. Von politischen Flüchtlingen in den 1830er-Jahren als Gesang- oder Lesevereine gegründet, wurden die deutschen Arbeitervereine zu Schulen für demokratische Praktiken und Organisationsfähigkeit. Später kamen Turnen, Tanz, Theater und anderes mehr hinzu. Von grosser Bedeutung war die männerbündische Geselligkeit, dem Alkohol- und Zigarrenkonsum wurde ungehindert gefrönt, die Alltagssorgen und materiellen Nöte fielen für ein paar Stunden der Vergessenheit anheim. Ganz nebenbei wurden die deutschen Arbeitervereine zum Schrittmacher der frühsozialistischen Arbeiterbewegung in der Schweiz. Die mitgliederstärkste Sektion mit der umfassendsten Infrastruktur, die 'Eintracht Zürich', entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg zu einem eigentlichen sozialistischen Kampfverein. Schon vor dem Erwerb des prestigeträchtigen Vereinshauses am Zürcher Neumarkt wurde sie zum Dreh- und Angelpunkt für ausländische und Schweizer Sozialdemokraten. Liebknecht, Bebel, Bernstein, Kautsky und vielen anderen bot die Eintracht ein wichtiges Redeforum. Herman Greulich, Fritz Brupbacher, Fritz Platten und der spätere Generalstreikführer Robert Grimm starteten ihre politische Laufbahn in diesem Verein. Vor und während dem Ersten Weltkrieg gesellten sich mit Lenin, Trotzki, Axelrod, Radek und vielen anderen die russischen Exilrevolutionäre hinzu.
Aktualisiert: 2020-03-13
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