Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und das Institut für Bildungsforschung und Bildungsrecht e.V. an der Ruhr-Universität Bochum (IfBB) haben gemeinsam den „Deutschen Schulrechtstag“ begründet. In der ersten Tagung stand die Rechtsstellung der Lehrkräfte im Mittelpunkt: So ging es um den Beamtenstatus der Lehrkräfte oder die Zulässigkeit von Lehrerbewertungsportalen im Internet. Weitere Themen waren die schulspezifische Stellenausschreibung und Einstellung von Lehrkräften sowie die gegenseitige Anerkennung der Ausbildungen als notwendige Voraussetzung für die Mobilität innerhalb des Bundesgebietes.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die in diesem Band vorgelegten Beiträge dokumentieren und vertiefen die auf dem 2. Deutschen Schulrechtstag am 6. Juni 2013 an der Ruhr-Universität Bochum gehaltenen Vorträge.
Bezüglich der Rechtsstellung von Schülerinnen und Schülern sind zwei Komplexe besonders grundlegend und wichtig: die individuelle Förderung sowie die Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern. Jedem der beiden Komplexe sind je ein rechtswissenschaftlicher und ein erziehungswissenschaftlicher resp. pädagogischer Beitrag gewidmet.
Der Band verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und entfaltet die verfassungsrechtliche Perspektive im Anschluss an die Erkenntnisse der Erziehungswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band komplettiert die Trilogie der ersten drei Schulrechtstage, die von den Herausgebern veranstaltet wurden. Nach der Beschäftigung mit der Rechtsstellung der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler umfasst der vorliegende Band nun Themenbereiche zur Rechtsstellung der Eltern. Geprägt ist dieses stets durch das Spannungsverhältnis zwischen dem durch das Grundgesetz verankerten schulischen Erziehungsauftrag und dem ebenfalls im Grundgesetz festgelegten elterlichen Erziehungsrecht. Die sich im Alltag immer wieder ergebenden Probleme liegen auf der Hand und waren Gegenstand des Schulrechtstages: Wie weit reicht die Schulpflicht? Können Eltern ihre Kinder von einzelnen Unterrichtsveranstaltungen befreien lassen oder gar zuhause unterrichten? Wie weit dürfen sich Jugendämter und Familiengerichte einmischen? Die Referenten aus Wissenschaft und Praxis näherten sich diesen Fragen aus unterschiedlicher Perspektive. Überlegungen und Ergebnisse sind Gegenstand des Buches.
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Stefan Huster, Ruhr-Universität Bochum; Prof. Dr. Guy Beaucamp, Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg; Harald Achilles, Hessisches Kultusministerium; Dr. Stephan Poncelet, Familiengericht Düsseldorf; Prof. Dr. Hans-Peter Füssel, DIPF (Vorwort)
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bereits zum zweiten Mal widmete sich das Institut für Bildungsforschung und Bildungsrecht gemeinsam mit der Software AG Stiftung dem Thema Bildungsfinanzierung und zwar unter dem Titel „Gerecht und effizient: Anforderungen an die Schulfinanzierung“ in der Leipziger Börse. Notgedrungen. Denn die Thematik hat von ihrer bohrenden Aktualität nichts verloren – das Bemühen um eine gerechte, die staatlichen und Schulen in freier Trägerschaft umfassende Bildungsfinanzierung für das gesamte Schulwesen in Zeiten der Knappheit und Kürzungen der Finanzhilfe für Freie Schulen.
Der Tagungsband erörtert das Thema Schulfinanzierung in erster Linie unter folgenden Aspekten: Haben Freie Schulen Effizienzvorteile im Vergleich zum staatlichen Schulwesen? Welche Maßstäbe sind an eine gerechte Schulfinanzierung anzulegen? Wo liegt die verfassungsrechtlich zulässige Untergrenze der Förderung von Schulen in freier Trägerschaft? Wie muss die Schulfinanzierung ausgestaltet sein, wenn Freie Schulen anstelle von staatlichen Schulen eine öffentliche Versorgungsfunktion im Schulwesen lokal begrenzt erfüllen?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Zahlreiche empirische Untersuchungen belegen die hohe soziale Selektivität des deutschen Schulsystems. Das bestehende gegliederte Schulsystem führt bei Schülerinnen und Schülern mit bestimmter sozialer bzw. ethnischer Herkunft, aber auch bei solchen mit körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen zu gravierenden Benachteiligungen. Dieser Befund steht bildungspolitisch im Widerspruch zu der allseits erhobenen Forderung nach Chancengleichheit im Schulwesen, aber auch in einem Spannungsverhältnis zu verschiedenen verfassungsrechtlichen Verbürgungen, insbesondere Art. 3 und 20 GG.
Allerdings muss Ungleichbehandlung nicht ungerecht sein, da Differenzierungen einen Beitrag zur Herstellung von Chancengleichheit und zur Kompensation herkunfts- oder anderweitig bedingter Nachteile leisten können. Die Bewertung ist dabei oft schwer: So werden die Vor- und Nachteile der Selektion bzw. von Integration oder Inklusion im Zusammenhang mit dem Schulbesuch von Kindern und Jugendlichen mit schweren Behinderungen kontrovers diskutiert.
Das ambivalente Verhältnis zwischen Selektion und Gerechtigkeit steht jedenfalls auch zehn Jahre nach Erscheinen der ersten PISA-Studie unvermindert im Zentrum der bildungspolitischen Diskussion.
Aktualisiert: 2023-04-04
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„Öffentliche Schulen in staatlicher und freier Trägerschaft“ – der Titel der Aufsatzsammlung bringt ein Kernanliegen von Johann Peter Vogel auf den Begriff: Verfassungsmodell für das gesamte Schulwesen und bildungspolitisches Programm. Johann Peter Vogel bemüht sich zeitlebens darum, den in der Rechtswissenschaft, im Bildungsrecht und in der Bildungspolitik oftmals vertretenen strengen Dualismus zwischen dem staatlichen Schulwesen einerseits und den Privatschulen andererseits zugunsten eines von der rechtlichen Trägerschaft unabhängigen öffentlichen Schulwesens zu überwinden.
Der Band möchte die gedankenreichen bildungsrechtlichen und -politischen Analysen, Kommentierungen und Anregungen von Johann Peter Vogel zum Schulwesen zu einer größeren Verbreitung verhelfen. Aus über fünf Jahrzehnten fruchtbarer Schaffenszeit versammelt er ausgewählte Aufsätze, die in Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht wurden und teilweise nur noch schwer zugänglich sind.
Aktualisiert: 2023-04-04
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