»Pathos« ist ein zentraler Begriff abendländischer Geistes-geschichte. Dieser umfasst eine emotionale Konfiguration, die in ihren etymologischen Ursprüngen das menschliche Leiden bedeutet und sich davon ausgehend semantisch als Gemütsbewegung schlechthin entfaltet, als Leidenschaft, Gefühl, Affekt oder Begierde. In einem ersten Schritt widmet sich der Band in Teil I dem Pathos in Literatur und Literaturtheorie, wobei die Beiträge einen Bogen von der Antike, über das Mittelalter, die frühe Neuzeit bis in die Moderne des 20. Jahrhunderts schlagen. Teil II konturiert das Pathos je in einem über das Literarische hinausgehenden öffentlichen Raum in Religion und Politik, Malerei und Film. Teil III untersucht das Pathos als das Seelische, Affektive und Emotionale in philosophischen Diskursen mit einer Spanne von Platon bis Walter Benjamin und Martin Buber.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Giulia Agostini,
Franz Baumann,
Dieter Borchmeyer,
Florian Borchmeyer,
Anne Brüske,
Angela Calderón Villarino,
Einat Davidi,
Hanno Ehrlicher,
Robert Folger,
Joséphine Jacquier,
Herle-Christin Jessen,
Xuan Jing,
Klaus Kempter,
Peter Koenig,
Stephan Leopold,
Jan-Ivar Lindén,
Walter Marx,
Wolfgang Matzat,
Melanie Möller,
Sebastian Neumeister,
Christina Pasedag,
Friedhelm Schmidt-Welle,
Jürgen Paul Schwindt,
Ingrid Simson,
Bernhard Teuber,
Martin von Koppenfels,
Frank Witzel,
Martin Ziegler
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»Pathos« ist ein zentraler Begriff abendländischer Geistes-geschichte. Dieser umfasst eine emotionale Konfiguration, die in ihren etymologischen Ursprüngen das menschliche Leiden bedeutet und sich davon ausgehend semantisch als Gemütsbewegung schlechthin entfaltet, als Leidenschaft, Gefühl, Affekt oder Begierde. In einem ersten Schritt widmet sich der Band in Teil I dem Pathos in Literatur und Literaturtheorie, wobei die Beiträge einen Bogen von der Antike, über das Mittelalter, die frühe Neuzeit bis in die Moderne des 20. Jahrhunderts schlagen. Teil II konturiert das Pathos je in einem über das Literarische hinausgehenden öffentlichen Raum in Religion und Politik, Malerei und Film. Teil III untersucht das Pathos als das Seelische, Affektive und Emotionale in philosophischen Diskursen mit einer Spanne von Platon bis Walter Benjamin und Martin Buber.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Giulia Agostini,
Franz Baumann,
Dieter Borchmeyer,
Florian Borchmeyer,
Anne Brüske,
Angela Calderón Villarino,
Einat Davidi,
Hanno Ehrlicher,
Robert Folger,
Joséphine Jacquier,
Herle-Christin Jessen,
Xuan Jing,
Klaus Kempter,
Peter Koenig,
Stephan Leopold,
Jan-Ivar Lindén,
Walter Marx,
Wolfgang Matzat,
Melanie Möller,
Sebastian Neumeister,
Christina Pasedag,
Friedhelm Schmidt-Welle,
Jürgen Paul Schwindt,
Ingrid Simson,
Bernhard Teuber,
Martin von Koppenfels,
Frank Witzel,
Martin Ziegler
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»Pathos« ist ein zentraler Begriff abendländischer Geistes-geschichte. Dieser umfasst eine emotionale Konfiguration, die in ihren etymologischen Ursprüngen das menschliche Leiden bedeutet und sich davon ausgehend semantisch als Gemütsbewegung schlechthin entfaltet, als Leidenschaft, Gefühl, Affekt oder Begierde. In einem ersten Schritt widmet sich der Band in Teil I dem Pathos in Literatur und Literaturtheorie, wobei die Beiträge einen Bogen von der Antike, über das Mittelalter, die frühe Neuzeit bis in die Moderne des 20. Jahrhunderts schlagen. Teil II konturiert das Pathos je in einem über das Literarische hinausgehenden öffentlichen Raum in Religion und Politik, Malerei und Film. Teil III untersucht das Pathos als das Seelische, Affektive und Emotionale in philosophischen Diskursen mit einer Spanne von Platon bis Walter Benjamin und Martin Buber.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Giulia Agostini,
Franz Baumann,
Dieter Borchmeyer,
Florian Borchmeyer,
Anne Brüske,
Angela Calderón Villarino,
Einat Davidi,
Hanno Ehrlicher,
Robert Folger,
Joséphine Jacquier,
Herle-Christin Jessen,
Xuan Jing,
Klaus Kempter,
Peter Koenig,
Stephan Leopold,
Jan-Ivar Lindén,
Walter Marx,
Wolfgang Matzat,
Melanie Möller,
Sebastian Neumeister,
Christina Pasedag,
Friedhelm Schmidt-Welle,
Jürgen Paul Schwindt,
Ingrid Simson,
Bernhard Teuber,
Martin von Koppenfels,
Frank Witzel,
Martin Ziegler
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Wenn Erich Auerbach im Auszug des höfischen Ritters die Funktionskrise des feudalen Standes sieht, so benennt er damit einen politischen Strukturwandel, von dem der Ritterroman entstehungsgeschichtlich bedingt wird.Chrestiens de Troyes Erzählwerk lässt sich neu lesen: Als politisch sinnhafte Fiktion, die jenen historischen Übergang imaginär aufarbeitet, der sich von Feudalkönigtum zur souveränen Monarchie vollzieht. Dem politischen Umbruch seiner Epoche begegnet Chrestien mit einem Abenteuernarrativ, das fiktive Krisenbewältigung und die Projektion neuer Herrschaftsformen gleichermaßen leistet. Seine Ritterhelden werden als neue Subjekte der Herrschaft entworfen. Subjektwerdung und christliche Zeit finden dabei nicht nur in einer typologischen Erfüllungsstruktur ihre Entsprechung. Mit der Figur des »Aufhalters« bringt Chrestien auch die Endzeit in eine politische Theologie ein.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Werk Rousseaus ist ein Ereignis planetarischer Auswirkung. Dass dieses Werk symptomatisch für die Moderne wurde, hat seinen Grund in der aporetischen Verschränkung von Autonomie und Heteronomie, die nach dem Tod des Königs jeder republikanischen Verfassung eingeschrieben ist.Rousseau ist sich dieser Problematik bewusst, wenn er um die Frage von Fremd- und Selbstbestimmung kreist. Er legt eine Spaltung im Subjekt gerade dort bloß, wo sich kollektive Vernunft und individueller Affekt, symbolische Ordnung und Imaginäres entzweien. Das diskursive Feld, das man als »Rousseauismus« bezeichnet, bleibt davon nicht unberührt; denn wenn politische Denker und Literaten weltweit Rousseau für sich in Anspruch nehmen, transkodieren sie kein stabiles Wissen, sondern verstricken sich unweigerlich in Widersprüche. Diesen Widersprüchen gehen die Autoren von Planet Rousseau nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Vittoria Borso,
Anne Deneys-Tunney,
Béatrice Didier,
Jörg Dünne,
Robert Folger,
Eberhard Geisler,
Martin Gessmann,
Jean-Louis Haquette,
Xuan Jing,
Stephan Leopold,
Wolfgang Matzat,
Gerhard Poppenberg,
Dietrich Scholler,
Barbara Vinken,
Rainer Warning
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Technische Neuerungen finden in der spanischen Kultur der Frühen Neuzeit anhaltende Aufmerksamkeit. Besonders unter der Herrschaft Philipps II. und seiner Nachfolger im 17. Jahrhundert werden laufend Erfindungen präsentiert, welche die Bau- und Kriegstechnik, aber auch die Medien- und Illusionstechniken des habsburgischen Weltreichs tiefgreifend verändern. In der Literatur des Siglo de Oro werden solche Erfindungen häufig als artificios bezeichnet. Der Begriff kann sich nicht nur auf das ingeniöse Artefakt, sondern ebenso auf den ingeniösen Kunstgriff beziehen. Am Leitfaden dieser Schlüsselkategorie untersuchen die hier versammelten Beiträge den Stellenwert von Technik und Erfindungsgeist in der spanischen Literatur und Kultur der Renaissance und des Barock. Dabei kommen zeitgenössische Techniktheorien ebenso zur Sprache wie neuartige optische und nautische Apparaturen, theatrale Techniken innerhalb oder außerhalb des Theaters sowie die durch den Buchdruck auf eine neue Grundlage gestellten Artifizien der Schrift.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Wolfram Aichinger,
Linda Báez-Rubí,
Gloria Chicote,
Harm den Boer,
Jörg Dünne,
Hanno Ehrlicher,
Robert Folger,
Sabine Friedrich,
Xuan Jing,
Christopher D. Johnson,
Kirsten Kramer,
Stephan Leopold,
Wolfgang Matzat,
Wolfram Nitsch,
Gerhard Penzkofer,
Gerhard Poppenberg,
Antonio Sánchez Jiménez,
Stefan Schreckenberg,
Christoph Strosetzki,
Bernhard Teuber,
Christian Wehr
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Mit dem Untergang des II. Kaiserreichs vollzieht sich in Frankreich nicht nur ein politischer sondern auch ein diskursgeschichtlicher Wandel, in dessen Folge ein Dispositiv der Erkrankung und des Niederganges durch solche Formationen überschrieben wird, die nunmehr Heil statt Unheil setzen. Der negative Vitalismus der Dekadenz weicht einer Regenerationsbewegung, die sich jedoch nicht in einem einzigen politischen Diskurs beruhigen kann, sondern sich um jene mit dem Verlust des Souveräns entstandene Leerstelle herum zu vervielfältigen scheint. Steht die Dekadenz im Zeichen einer gleichermaßen fetischisierten wie perhorreszierten Weiblichkeit, so kreist die mit der Niederlage von Sedan aufkommende Regenerationsdynamik um eine Vaterfunktion, die in der Republik, so scheint es, eben gerade noch keine symbolische Entsprechung finden kann. Die vakante Vaterposition wird damit offen für immer neue, imaginäre Besetzungen, die bei aller Heterogenität als Gemeinsamkeit die Verschränkung von Männlichkeit und Heil teilen.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Guy Ducrey,
Jörg Dünne,
Robert Folger,
Judith Frömmer,
Susanne Goumegou,
Kurt Hahn,
Katja Hettich,
Xuan Jing,
Reinhard Krüger,
Stephan Leopold,
Angela Oster,
Karin Peters-Bannon,
Lars Schneider,
Dietrich Scholler,
Eva Siebenborn,
Linda Simonis
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Wenn Erich Auerbach im Auszug des höfischen Ritters die Funktionskrise des feudalen Standes sieht, so benennt er damit einen politischen Strukturwandel, von dem der Ritterroman entstehungsgeschichtlich bedingt wird.Chrestiens de Troyes Erzählwerk lässt sich neu lesen: Als politisch sinnhafte Fiktion, die jenen historischen Übergang imaginär aufarbeitet, der sich von Feudalkönigtum zur souveränen Monarchie vollzieht. Dem politischen Umbruch seiner Epoche begegnet Chrestien mit einem Abenteuernarrativ, das fiktive Krisenbewältigung und die Projektion neuer Herrschaftsformen gleichermaßen leistet. Seine Ritterhelden werden als neue Subjekte der Herrschaft entworfen. Subjektwerdung und christliche Zeit finden dabei nicht nur in einer typologischen Erfüllungsstruktur ihre Entsprechung. Mit der Figur des »Aufhalters« bringt Chrestien auch die Endzeit in eine politische Theologie ein.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Der Naturalismus ist Symptom einer modernen Wissenskonfiguration, die die metaphysische Ordnung ersetzt hat. Seine Vertreter entsprechen dem Wandel, indem sie sich und ihre ästhetische Praxis im Rekurs auf die natürliche Dingwelt legitimieren, deren Gesetze die positiven Wissenschaften ausformulieren.
Die Forschung hat indes gezeigt, dass der Naturalismus zu seinem Programm quersteht. Er gehorcht einem phantasmatischen Legat, das dem szientistischen Anfang ein Ende bereitet. Historisch steht die Bewegung an der Schwelle zu einer unhintergehbaren Demokratie, für die die Autoren noch keine Sprache besitzen. Der Naturalismus steht zwischen der Stilllegung im positivistischen Programm und einem politischen Imaginären, das jenes Programm unterwandert. Die Beiträge zeigen, wie die naturalistischen Schreibweisen auch jenseits ihrer französischen Heimat die ästhetisch-ideologischen Widersprüche der Moderne hervortreiben.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Wolfgang Asholt,
Aurélie Barjonet,
Julia Brühne,
Guy Ducrey,
Aage Ansgar Hansen-Löve,
Xuan Jing,
Stephan Leopold,
Henri Mitterand,
Inka Mülder-Bach,
Karin Peters-Bannon,
Gerhard Poppenberg,
Lars Schneider,
Dietrich Scholler,
Rainer Warning,
Jing Xuan,
Lisa Zeller
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Das Werk Rousseaus ist ein Ereignis planetarischer Auswirkung. Dass dieses Werk symptomatisch für die Moderne wurde, hat seinen Grund in der aporetischen Verschränkung von Autonomie und Heteronomie, die nach dem Tod des Königs jeder republikanischen Verfassung eingeschrieben ist.Rousseau ist sich dieser Problematik bewusst, wenn er um die Frage von Fremd- und Selbstbestimmung kreist. Er legt eine Spaltung im Subjekt gerade dort bloß, wo sich kollektive Vernunft und individueller Affekt, symbolische Ordnung und Imaginäres entzweien. Das diskursive Feld, das man als »Rousseauismus« bezeichnet, bleibt davon nicht unberührt; denn wenn politische Denker und Literaten weltweit Rousseau für sich in Anspruch nehmen, transkodieren sie kein stabiles Wissen, sondern verstricken sich unweigerlich in Widersprüche. Diesen Widersprüchen gehen die Autoren von Planet Rousseau nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Vittoria Borso,
Anne Deneys-Tunney,
Béatrice Didier,
Jörg Dünne,
Robert Folger,
Eberhard Geisler,
Martin Gessmann,
Jean-Louis Haquette,
Xuan Jing,
Stephan Leopold,
Wolfgang Matzat,
Gerhard Poppenberg,
Dietrich Scholler,
Barbara Vinken,
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