In der komplexen Werkgeschichte des "Tannhäuser" verschränken sich zahlreiche Revisionen und Umarbeitungen. Nachdem die Dresdner Uraufführung 1845 nur mäßigen Anklang gefunden hatte, überarbeitete Wagner in den folgenden Jahrzehnten mehrfach weite Teile der Oper. Die umfassendsten Änderungen nahm er für die Pariser Aufführung im März 1861 vor, aber auch danach fanden weitere Revisionen statt, die die vorigen Änderungen teilweise wieder aufhoben und u.a. 1875 in Wien zur Aufführung kamen.
Der Studienpartitur liegt die bislang irreführenderweise als "Pariser Fassung" verbreitete Version von 1875 zugrunde, die eigentlich als "Wiener Fassung" zu bezeichnen ist. Der Notentext ist identisch mit der kritischen Edition innerhalb der Wagner-Gesamtausgabe, wobei die seitdem festgestellten Errata berichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken.
Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
Die Dokumente zu denjenigen Werken, zu denen keine selbständigen Dokumentationsbände erscheinen, sind in den jeweiligen Notenbänden (Reihe A) enthalten.
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Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken.
Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
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Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
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Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
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Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
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Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
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Obwohl die Zahl der wissenschaftlichen Veranstaltungen und Veröffentlichungen über Richard Wagner zunimmt und das seit langem geforderte kritische Wagner-Bild schärfere Konturen gewonnen hat, sind immer noch längst nicht alle Aspekte dieses weiten Forschungsfeldes zu einer angemessenen Darstellung gelangt. In Wagners Produktion durchdringen sich Musik, Dichtung und ästhetische Reflexion, deren besondere Rolle für sein Schaffen der Komponist selbst eigens hervorgehoben hat. Wagners Schriften, aber auch der komplexe Zusammenhang zwischen Dichtung und deren Vertonung sowie spezielle Fragen zu Biographik und Rezeption stehen im Mittelpunkt dieser Aufsatzsammlung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Obwohl die Zahl der wissenschaftlichen Veranstaltungen und Veröffentlichungen über Richard Wagner zunimmt und das seit langem geforderte kritische Wagner-Bild schärfere Konturen gewonnen hat, sind immer noch längst nicht alle Aspekte dieses weiten Forschungsfeldes zu einer angemessenen Darstellung gelangt. In Wagners Produktion durchdringen sich Musik, Dichtung und ästhetische Reflexion, deren besondere Rolle für sein Schaffen der Komponist selbst eigens hervorgehoben hat. Wagners Schriften, aber auch der komplexe Zusammenhang zwischen Dichtung und deren Vertonung sowie spezielle Fragen zu Biographik und Rezeption stehen im Mittelpunkt dieser Aufsatzsammlung.
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Obwohl die Zahl der wissenschaftlichen Veranstaltungen und Veröffentlichungen über Richard Wagner zunimmt und das seit langem geforderte kritische Wagner-Bild schärfere Konturen gewonnen hat, sind immer noch längst nicht alle Aspekte dieses weiten Forschungsfeldes zu einer angemessenen Darstellung gelangt. In Wagners Produktion durchdringen sich Musik, Dichtung und ästhetische Reflexion, deren besondere Rolle für sein Schaffen der Komponist selbst eigens hervorgehoben hat. Wagners Schriften, aber auch der komplexe Zusammenhang zwischen Dichtung und deren Vertonung sowie spezielle Fragen zu Biographik und Rezeption stehen im Mittelpunkt dieser Aufsatzsammlung.
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Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken.
Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
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Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
Die Dokumente zu denjenigen Werken, zu denen keine selbständigen Dokumentationsbände erscheinen, sind in den jeweiligen Notenbänden (Reihe A) enthalten.
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Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
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Die Richard Wagner-Gesamtausgabe macht zum ersten Mal das gesamte Schaffen Wagners in zuverlässigen Ausgaben zugänglich. Ein erster Versuch, das Werk Wagners für Wissenschaft und Praxis zu erschließen, wurde zu Beginn dieses Jahrhunderts von dem Dirigenten Michael Balling unternommen, gelangte aber über die Edition von zehn Bänden, die überdies gravierende Mängel aufweisen, nicht hinaus und wurde nach Ballings Tod (1925) eingestellt. Ein weiterer Versuch von Otto Strobel blieb in den Vorarbeiten stecken.
Der nunmehr dritte Versuch einer Gesamtausgabe ist die erste kritische, wissenschaftlich fundierte Edition, erarbeitet auf der Grundlage sämtlicher heute erreichbarer Quellen und der neuesten Erkenntnisse der Wagnerforschung. Zugleich ist sie für die musikalische Praxis bestimmt. Der Notentext bleibt darum von philologischen Kennzeichnungen frei. Der philologischen Rechtfertigung der Ausgabe dienen Kritische Berichte, die im Anhang der einzelnen Bände erscheinen.
Zahlreiche bislang völlig unbekannte, zum Teil unveröffentlichte Werke und vor allem Werkfassungen werden zum ersten Mal publiziert. Zugleich wird den Wagneraufführungen ein gesichertes Material und Wagnerforschern wie -liebhabern ein authentischer Text bereitgestellt; denn entgegen einer weitverbreiteten Ansicht liegen auch die bekannten Werke Wagners durchaus nicht durchweg in zuverlässigen Ausgaben vor. In ausführlichen Dokumentationen zu allen Werken werden Entstehung, Werkgeschichte und von Wagner selbst geleitete Aufführungen dargestellt, so daß sich ein nahezu lückenloses Bild der Intentionen Wagners ergibt.
Die Dokumentenbände belegen Wagners Arbeit an seinen Bühnenwerken vom ersten Gedanken bis zur Aufführung anhand aller heute noch verfügbaren authentischen Quellen. Die
Textentwürfe werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mitgeteilt, ebenso Bildmaterial der Erstaufführung und die auf Wagner zurückgehenden Regieanweisungen.
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In der komplexen Werkgeschichte des "Tannhäuser" verschränken sich zahlreiche Revisionen und Umarbeitungen. Nachdem die Dresdner Uraufführung 1845 nur mäßigen Anklang gefunden hatte, überarbeitete Wagner in den folgenden Jahrzehnten mehrfach weite Teile der Oper. Die umfassendsten Änderungen nahm er für die Pariser Aufführung im März 1861 vor, aber auch danach fanden weitere Revisionen statt, die die vorigen Änderungen teilweise wieder aufhoben und u.a. 1875 in Wien zur Aufführung kamen.
Der Studienpartitur liegt die bislang irreführenderweise als "Pariser Fassung" verbreitete Version von 1875 zugrunde, die eigentlich als "Wiener Fassung" zu bezeichnen ist. Der Notentext ist identisch mit der kritischen Edition innerhalb der Wagner-Gesamtausgabe, wobei die seitdem festgestellten Errata berichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In der komplexen Werkgeschichte des "Tannhäuser" verschränken sich zahlreiche Revisionen und Umarbeitungen. Nachdem die Dresdner Uraufführung 1845 nur mäßigen Anklang gefunden hatte, überarbeitete Wagner in den folgenden Jahrzehnten mehrfach weite Teile der Oper. Die umfassendsten Änderungen nahm er für die Pariser Aufführung im März 1861 vor, aber auch danach fanden weitere Revisionen statt, die die vorigen Änderungen teilweise wieder aufhoben und u.a. 1875 in Wien zur Aufführung kamen.
Der Studienpartitur liegt die bislang irreführenderweise als "Pariser Fassung" verbreitete Version von 1875 zugrunde, die eigentlich als "Wiener Fassung" zu bezeichnen ist. Der Notentext ist identisch mit der kritischen Edition innerhalb der Wagner-Gesamtausgabe, wobei die seitdem festgestellten Errata berichtigt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-21
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In der komplexen Werkgeschichte des "Tannhäuser" verschränken sich zahlreiche Revisionen und Umarbeitungen. Nachdem die Dresdner Uraufführung 1845 nur mäßigen Anklang gefunden hatte, überarbeitete Wagner in den folgenden Jahrzehnten mehrfach weite Teile der Oper. Die umfassendsten Änderungen nahm er für die Pariser Aufführung im März 1861 vor, aber auch danach fanden weitere Revisionen statt, die die vorigen Änderungen teilweise wieder aufhoben und u.a. 1875 in Wien zur Aufführung kamen.
Der Studienpartitur liegt die bislang irreführenderweise als "Pariser Fassung" verbreitete Version von 1875 zugrunde, die eigentlich als "Wiener Fassung" zu bezeichnen ist. Der Notentext ist identisch mit der kritischen Edition innerhalb der Wagner-Gesamtausgabe, wobei die seitdem festgestellten Errata berichtigt wurden.
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