Mit der Gründung des Industriemuseums Chemnitz wurde ein lang gehegter Wunsch der Chemnitzer Realität, der erstmals bereits 1827 formuliert wurde, als Chemnitzer Unternehmer die Einrichtung von Modellsammlungen und Musterinstituten forderten. Über 160 Jahre mussten bis zur Gründung des Museums vergehen. Dem konstanten Engagement Chemnitzer Unternehmer, Politiker und Bürger ist es zu verdanken, dass die Idee eines Industriemuseums nicht in Vergessenheit geraten ist und letztendlich umgesetzt werden konnte.
Mit dem Niedergang großer Bereiche der DDR-Wirtschaft nach der politischen Wende 1989/90 wurde ein ungeahnter Fundus an historischen Maschinen und ganzen Produktionsstätten, zum Teil frühindustrieller Ausprägung, verfügbar. Das erkannten gleichermaßen Wissenschaftler und Techniker. Sie sahen die einmalige Chance und gleichzeitig die Verpflichtung, die zur Vernichtung und Verschrottung anstehenden industriellen Zeitzeugnisse zu sammeln und zu bewahren. Die Bürger und Politiker der Stadt Chemnitz sahen 1990 den Zeitpunkt gekommen, den lang gehegten Wunsch nach einem Industriemuseum umzusetzen: Am 28. August 1991 beschloss das damalige Stadtparlament der Stadt Chemnitz die Gründung des Industriemuseums Chemnitz.
Zunächst konzentrierte sich die Arbeit des Museums auf die Chemnitzer Industriegeschichte. Die erste Dauerausstellung, eröffnet im Jahr 1992, fokussierte mit Chemnitz als "Sächsisches Manchester" den Stolz der Chemnitzer auf die industrielle Vergangenheit der Stadt.
Durch die Gründung des Zweckverbandes Sächsisches Industriemuseum im Jahr 1998 mit dem Industriemuseum Chemnitz als Leitmuseum erweiterten sich sowohl der Sammlungs- als auch der Forschungsgegenstand des Museums auf das Land Sachsen. Dies fand Ausdruck in der vom Freistaat Sachsen finanzierten Sanierung des heutigen Domizils des Industriemuseums, einer ehemaligen Gießerei, und spiegelt sich in der Erforschung der sächsischen Industriegeschichte und deren Präsentation in den Dauer- und Sonderausstellungen seit der Museumseröffnung im Jahr 2003 am Standort Kappler Drehe wider.
Aktualisiert: 2022-08-25
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Stadt im Aufbruch
Chemnitz wird eine von Europas Kulturhauptstädten 2025. Gelegenheit für die Stadt zu zeigen, was aus dem einstigen Ruß-Chamtz geworden. Der Fotograf Dirk Hanus ist auf Spurensuche gegangen in einer Stadt, die von der Industrialisierung geprägt wurde: verfallene und restaurierte Fabriken, bedeutende Architekturen, weltbekannte Produkte aus Vergangenheit und Gegenwart, die damals wie heute geeignet waren und sind, das Leben leichter, schöner und umweltfreundlicher zu machen. Insofern ist jede Erinnerung an die Zeugnisse der Industrialisierung in der Vergangenheit wie die Aufmerksamkeit für moderne zeitgemäße Produktionen und Technologien eine Investition in die Zukunft, die dem Begriff „Industriekultur“ eine ganz neue und vielleicht erst die richtige Bedeutung gibt. Dann hat Tradition auch Zukunft. Beeindruckende Fotos zeugen von einer Stadt im stetigen Aufbruch.
Mit Beiträgen von: Achim Dresler, Jörg Feldkamp, Ute Bochmann, Jürgen Kabus, Anett Polig, Helen Uhlig, Dr. Barbara Würnstl, Matthias Zwarg.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Die Industriekultur in Chemnitz weist viele spannende Geschichten auf. Etwa die von Richard Hartmann, dem zwei Taler dazu verhalfen, ein Eisenbahnpionier zu werden. Oder die von Louis Schönherr, der die Unabhängigkeit von England erklärte – mit Webstühlen. Oder die von Carl Gottlieb Haubold, dem Vater des Chemnitzer Maschinenbaus. Wie sich Chemnitz zur führenden sächsischen Industriestadt entwickelte, kann man im Begleitband zur Sonderausstellung »Das Herz von Chemnitz. 220 Jahre Industriekultur« nachvollziehen.
Aktualisiert: 2020-02-07
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Mit der Gründung des Industriemuseums Chemnitz wurde ein lang gehegter Wunsch der Chemnitzer Realität, der erstmals bereits 1827 formuliert wurde, als Chemnitzer Unternehmer die Einrichtung von Modellsammlungen und Musterinstituten forderten. Über 160 Jahre mussten bis zur Gründung des Museums vergehen. Dem konstanten Engagement Chemnitzer Unternehmer, Politiker und Bürger ist es zu verdanken, dass die Idee eines Industriemuseums nicht in Vergessenheit geraten ist und letztendlich umgesetzt werden konnte.
Mit dem Niedergang großer Bereiche der DDR-Wirtschaft nach der politischen Wende 1989/90 wurde ein ungeahnter Fundus an historischen Maschinen und ganzen Produktionsstätten, zum Teil frühindustrieller Ausprägung, verfügbar. Das erkannten gleichermaßen Wissenschaftler und Techniker. Sie sahen die einmalige Chance und gleichzeitig die Verpflichtung, die zur Vernichtung und Verschrottung anstehenden industriellen Zeitzeugnisse zu sammeln und zu bewahren. Die Bürger und Politiker der Stadt Chemnitz sahen 1990 den Zeitpunkt gekommen, den lang gehegten Wunsch nach einem Industriemuseum umzusetzen: Am 28. August 1991 beschloss das damalige Stadtparlament der Stadt Chemnitz die Gründung des Industriemuseums Chemnitz.
Zunächst konzentrierte sich die Arbeit des Museums auf die Chemnitzer Industriegeschichte. Die erste Dauerausstellung, eröffnet im Jahr 1992, fokussierte mit Chemnitz als "Sächsisches Manchester" den Stolz der Chemnitzer auf die industrielle Vergangenheit der Stadt.
Durch die Gründung des Zweckverbandes Sächsisches Industriemuseum im Jahr 1998 mit dem Industriemuseum Chemnitz als Leitmuseum erweiterten sich sowohl der Sammlungs- als auch der Forschungsgegenstand des Museums auf das Land Sachsen. Dies fand Ausdruck in der vom Freistaat Sachsen finanzierten Sanierung des heutigen Domizils des Industriemuseums, einer ehemaligen Gießerei, und spiegelt sich in der Erforschung der sächsischen Industriegeschichte und deren Präsentation in den Dauer- und Sonderausstellungen seit der Museumseröffnung im Jahr 2003 am Standort Kappler Drehe wider.
Aktualisiert: 2020-07-01
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