Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Idee der Moderne bestimmt das Werk der amerikanischen Photographin Berenice Abbott (1898–1991) durch ein modernes Menschenbild, eine revolutionäre Ästhetik und technische Innovation. Geboren in Springfield, Ohio, studiert sie zunächst Bildhauerei in New York und geht 1921 nach Paris. Als Dunkelkammerassistentin von Man Ray entdeckt sie die Photographie und eröffnet kurz darauf ein eigenes Studio, in dem sie die internationale Pariser Kultur-Avantgarde portraitiert, von James Joyce über Marie Laurencin, André Gide, Jean Cocteau bis Djuna Barnes. 1929 kehrt sie in die USA zurück und dokumentiert den vom Bauboom der 1930er Jahre ausgelösten rasanten Wandel New Yorks. Die Serie „Changing New York“ macht Berenice Abbott international berühmt. Ab den 1950er Jahren widmet sie sich der Wissenschaftsphotographie und entwickelt neue photographische Techniken, um physikalische Phänomene wie Bewegung, Wellen, Magnetfelder und Kristallstrukturen sichtbar zu machen.
In ausgewählten Werken und erläuternden Essays zu den drei großen Werkgruppen – Portraits, Stadtansichten, Naturwissenschaft – gibt Berenice Abbott. Portraits der Moderne einen fundierten und zugleich kompakten Überblick über das bahnbrechende Werk der grande dame der amerikanischen Photographie des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Aktualisiert: 2023-01-26
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Im Jubiläumsjahr der Mondlandung nimmt auch Tim Walker (geb. 1970), einer der derzeit gefragtesten Modephotographen der Welt, unseren Erdtrabanten ins Visier.
Shoot for the Moon ist bereits die zweite große Monographie dieses phantasievollen Exzentrikers, die bei Schirmer/Mosel erscheint. Mit seinen überbordenden Set-Designs und extravaganten Bildideen begeistert der erklärte Liebling einflussreicher Moderedakteurinnen seit über 20 Jahren die Leser der Vogue und anderer internationaler Hochglanzmagazine.
Shoot for the Moon versammelt Tim Walkers wichtigste Bild strecken und Portraitaufträge der letzten Jahre, einschließlich der für das Het Noordbrabants Museum in ‘s-Hertogenbosch konzipierten, aufsehenerregenden Auftragsarbeit zu Hieronymus Boschs Gemälde Garten der Lüste.
Das Buch erscheint rechtzeitig zu einer großen Retrospektive im Londoner Victoria & Albert Museum, die im Herbst 2019 Tim Walkers visuelles Genie feiert und den Photographen endgültig in den Modeolymp heben wird.
Aktualisiert: 2021-01-01
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„Ich bin ein visueller Typ. Ich begreife durch die Augen“ – Henri Cartier-Bresson (1908–2004), Meister des entscheidenden Augenblicks und Mythos malgré lui, machte das photographische Bild zur Sprache seiner Wahl. Seinem Bekenntnis treu, hat er ein gewaltiges photographisches Werk in Schwarzweiß geschaffen, das stilprägend für das 20. Jahrhundert wurde, seine Bildbände sind „Bibeln“ der photographischen Zunft. Schriftlich hat er sich nur wenig über seine Tätigkeit geäußert, Worte zu seinen Bildern zu finden überließ er befreundeten Schriftstellern und der Kunstwissenschaft.
In Interviews und Gesprächen hingegen gab er freimütig Auskunft – seit seiner epochalen Ausstellung 1947 im New Yorker MoMA war er ein begehrter Interviewpartner von Journalisten und Spezialisten aus aller Welt. Mit Verve und Esprit, Temperament und Humor erzählt er dort von seiner Herkunft, prägenden Einflüssen durch Kubismus und Surrealismus, Lehrjahren im Film bei Jean Renoir, frühen Abenteuerreisen nach Afrika und Mexiko, seiner geliebten Leica-Kamera, Kriegsgefangenschaft und Résistance, der Gründung der Agentur Magnum, Reisen nach Indien, China, Kuba und in die Sowjetunion, der Begegnung mit Gandhi, Fidel Castro und dem Dalai Lama; er spricht über die Lust am Photographieren „auf leisen Sohlen“, Stil und Ethos, Intuition und Geometrie, Komposition und Bildausschnitt, seine Verehrung für die Malerei und die Hinwendung zur Zeichnung im Alter. Dabei rückt er so manche Legende um seine Person zurecht.
Unser Band versammelt zwölf große, seit der Erstveröffentlichung meist schwer zugängliche Interviews aus knapp fünfzig Jahren. Angesichts einer Flut von Sekundärliteratur liefert er, im Originalton, authentische Auskunft über Cartier-Bressons Leben und Werk. Als Kaleidoskop einer Autobiographie (die der Photograph nie geschrieben hat) ist er die unerlässliche und spannend zu lesende Ergänzung zu den großen Bildbänden der Cartier-Bresson-Edition bei Schirmer/Mosel.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Erweiterte Neuauflage mit den Filmen "Lost Highway", "The straight story" und "Mulholland Drive".
Wohl kaum ein Regisseur hat in den letzten Jahren die Gemüter von Publikum und Kritik mehr erregt als der Amerikaner David Lynch. Seine Filme sind ebenso gewalttätige wie erotische Reisen durch einen amerikanischen Alptraum. Nun gibt es endlich eine erweiterte Neuauflage von LYNCH ÜBER LYNCH.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Zum 80. Geburtstag des früh verstorbenen, russischen Filmemachers Andrej Tarkovskij (1932–1986), enigma - tische Kultfigur der Cineasten in aller Welt, präsentiert Geoff Dyer seinen neusten Überraschungscoup: ein Buch über Tarkovskijs düster-melancholischen Science-Fiction- Klassiker Stalker – so spannend wie ein Thriller und so unterhaltsam geschrieben, dass es selbst das Zeug zum Kultbuch hat, nicht nur bei hartgesottenen Arthouse- Aficionados, sondern auch bei „ganz normalen“ Kinofans. Bei einer kürzlichen Umfrage unter FBI-Mitarbeitern nach dem Lieblingsfilm kam Stalker, nach Blade Runner, auf Platz zwei. Der Film wurde zur Vorlage für ein populäres Computerspiel, Björk hat Stalker einen Song gewidmet, Cate Blanchett gestand, „jedes einzelne Bild des Films hat sich mir in die Netzhaut gebrannt“. Tarkovskijs Meisterwerk von 1979, nach dem Roman Picknick am Wegesrand von Arkadi und Boris Strugazki, steht wie ein Monolith in der Landschaft des Science-Fiction-Genres und gilt bis heute als einer der besten Filme aller Zeiten. Dabei ist der Plot ganz simpel: Ein Führer, oder Stalker, bringt zwei Besucher, den Schriftsteller und den Professor, heimlich in ein verbotenes Sperrgebiet, die sogenannte Zone. Dort soll sich ein Zimmer befinden, in dem die innigsten Wünsche derer, die es betreten, in Erfüllung gehen. Der Weg zu diesem Zimmer ist voll unbekannter Gefahren, die Rückkehr nicht gesichert. Tarkovskij erzählt die Geschichte – und das macht Stalker zu einem so außergewöhnlichen Meisterwerk des Science-Fiction- Genres – ganz ohne Spezialeffekte, in ruhigen Einstellungen, minutenlangen Kamerafahrten und Schwenks im Zeitlupentempo. Spannung und Gefährlichkeit entstehen allein durch die ungeheure Suggestivkraft der Bilder und der Erzählweise. Geoff Dyer führt uns in Die Zone Szene für Szene durch die mystisch-metaphysische Welt von Stalker. In brillanten Worten und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen beschreibt er, was er sieht, was ihn fasziniert, befremdet, nervt, amüsiert. Gleichzeitig nimmt er, und das ist vielleicht das größte Verdienst dieses faszinierenden Buchs, dem Leser die Scheu vor einem zwar mythisch verehrten, aber als beinharter Arthouse-Stoff berüchtigten Meisterwerk. Als exzellenter Kenner der Kino- und Kulturgeschichte zieht er verblüffende, gleichermaßen luzide wie vergnügliche Querverbindungen zu anderen Filmen und Bereichen des modernen Lebens, in denen wir uns heimischer fühlen: TV-Soaps, Rockmusik, Kunstausstellungen, Restaurantbesuche, Diätprobleme, Yogatraining, Politik und Zeitgeschehen.
Die Zone. Ein Buch über einen Film über eine Reise zu einem Zimmer ist damit weit mehr als ein Buch über Tarkovskijs Stalker – es ist auch eine Expedition in den Kosmos Kino, eine Schule des Filmsehens und praktische Lebenshilfe für intelligentes Vergnügen an „schwieriger Kunst“.
Geoff Dyer (geb. 1958 in Cheltenham, Gloucestershire) ist britischer Schriftsteller und Journalist. Bekannt wurde er vor allem durch sein literarisch herausragendes, preisgekröntes But Beautiful – Ein Buch über Jazz (1991, dt. Ausgabe 2001). Ebenfalls in deutscher Ausgabe sind von ihm erschienen Reisen, um nicht anzukommen (2004), Paris-Trance (2003) und Paris XTC (2000).
Andrej Arsenjewitsch Tarkovskij (1932 Sawraschje, UdSSR – 1986 Paris), sowjetischer Filmregisseur, Filmtheoretiker, Autor und Opernregisseur. Tarkovskij drehte fünf seiner sieben Spielfilme in der UdSSR (Iwans Kindheit, 1962; Andrej Rubljow, 1966; Solaris, nach dem gleichnamigen Roman von Stanisław Lem, 1972; Der Spiegel, 1975, Stalker, 1979). Nach der Emigration 1983 drehte er Nostalghia (1983) in Italien und Opfer (1985) in Schweden. Tarkovskij starb 1986 im Alter von 54 Jahren in Paris.
Aktualisiert: 2019-10-25
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Isabella Rossellini, eine der schönsten und eindrucksvollsten Frauen der Welt, hat vor einigen Jahren mit ihrer humorvollen und liebenswerten Autobiographie Some of Me das internationale Lesepublikum überrascht und begeistert. Mit Looking at me erfüllt Isabella Rossellini den Traum aller engagierten Augenmenschen in betörender Weise. Mit den schönsten Isabella-lkonen der berühmtesten Photographen der Welt von Horst P. Horst bis zu Robert Mapplethorpe und vielen, vielen anderen, die sie auf jener Wand ihrer Wohnung versammelt hat, die sie selbstbewußt und direkt »The Me-Wall« nennt, gibt sie uns in diesem Buch einen Bildband der internationalen Sonderklasse.
Aktualisiert: 2019-10-27
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Im August 1993 – Nirvana spielten im Roseland Ballroom in New York – photographierte Jesse Frohman Kurt Cobain für den Londoner Observer. Neun Monate später setzte der Musiker seinem Leben ein Ende. Frohmans Session, der letzte offizielle Phototermin vor Cobains Tod, ergab Bilder, die zu Ikonen der Rockphotographie wurden.
Kurt Cobain – Die letzte Session enthält die komplette Photoserie des Shootings: der Frontmann im Hotel als seltsames Wesen in Fliegermütze, Ozelotmantel und Jackie O-Brille, allein und mit seinen Bandkollegen; und im Roseland als hochkonzentrierter Musiker. Der britische Rockjournalist Jon Savage schildert, wie das Shooting trotz widrigster Umstände zustande kam, er war anwesend, weil er in der Nacht davor mit Cobain ein ausführliches Interview ge führt hatte, das ebenfalls abgedruckt ist.
„Mr G Style“ Glenn O’Brien erinnert sich an den Befreiungsschlag, den Nirvana für die Rockmusik bedeuteten. Zwanzig Jahre nach dem tragischen Tod von Kurt Cobain ist Die letzte Session eine visuell kongeniale und bewegende Hommage an den King of Grunge.
Aktualisiert: 2019-12-10
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Erweiterte Neuauflage mit den Filmen "Lost Highway", "The straight story" und "Mulholland Drive".
Wohl kaum ein Regisseur hat in den letzten Jahren die Gemüter von Publikum und Kritik mehr erregt als der Amerikaner David Lynch. Seine Filme sind ebenso gewalttätige wie erotische Reisen durch einen amerikanischen Alptraum. Nun gibt es endlich eine erweiterte Neuauflage von LYNCH ÜBER LYNCH.
Aktualisiert: 2019-01-21
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