18 biografische Einzelporträts von Wegbereitern der Ökumene im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hermann Brandt,
Michel Deneken,
Fernando Enns,
Anastasios Kallis,
Karl Lehmann,
Hartmut Löwe,
Frieder Ludwig,
Christoph Markschies,
Christian Möller,
Lorenz Oberlinner,
Otto Hermann Pesch,
Dietrich D.D. Ritschl,
Christoph Schwöbel,
Wolfgang Thönissen,
Hans Ruedi Weber,
Michael Welker,
Klaus Zedtwitz,
Peter Zimmerling
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18 biografische Einzelporträts von Wegbereitern der Ökumene im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Hermann Brandt,
Michel Deneken,
Fernando Enns,
Anastasios Kallis,
Karl Lehmann,
Hartmut Löwe,
Frieder Ludwig,
Christoph Markschies,
Christian Möller,
Lorenz Oberlinner,
Otto Hermann Pesch,
Dietrich D.D. Ritschl,
Christoph Schwöbel,
Wolfgang Thönissen,
Hans Ruedi Weber,
Michael Welker,
Klaus Zedtwitz,
Peter Zimmerling
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Das Reflektieren über den Tod und über das, was danach kommt, gehört zum existenziellen Nachsinnen des Menschen, der einem Mysterium begegnet. Rationale Anstrengungen münden in die Ratlosigkeit, in die Erkenntnis, dass wir in diesem Leben nicht nachweislich wissen können, wie das erwartete aussieht. Wer sich daran macht, das zu beschreiben, gleicht einem Blinden, der den Versuch unternimmt, mit Hilfe Dritter die Natur in ihrer Farben- und Formenvielfalt zu beschreiben.
Doch der Mensch, der seinen Tod nicht als Vernichtung seiner Person betrachtet, kann auf der Grundlage des im Bewusstsein seiner Kirche überlieferten Glaubens über seine Existenz in der Dimension der Zeitlosigkeit reflektieren.
In einer Auseinandersetzung mit den weit verbreiteten, teilweise mythischen Vorstellungen über das Leben nach dem Tod wird in diesem Buch eine Ars moriendi (Kunst des Sterbens) entworfen, in der nach der hoffnungsvollen Vision des Regenbogens (Offb 4,1-3) das Sterben als Episode des Lebens betrachtet wird, das in der Hand Gottes liegt, der am Ende der Zeit seine Schöpfung mit der Allversöhnung krönt.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Die Wahl dieses Buchtitels ist angeregt durch die Erzählung Der kleine Prinz, in der ihr Autor, der Pilot und Dichter Antoine de Saint-Exypéry, den Fuchs dem kleinen Prinzen zum Abschied ein Geheimnis anvertrauen lässt, das ihm aufzeigt, wie er die Quintessenz einer Sache erfassen kann, deren Kern dem Blick bzw. dem Verstand unzugänglich bleibt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Mit seinen Reflexionen über die Begegnung mit dem Heil in den Ikonen führt der Autor in das Wesen seiner Kirche ein, die als Kirche der Ikonen und ihre Theologie als Ikonentheologie bezeichnet wird.
Bei der Betrachtung der Ikonen ereignet sich eine Begegnung, die zu einer Realität jenseits der materiellen Welt führt, einer Welt, die den irdisch behafteten Augen verborgen bleibt. Im Unterschied zur sinnlich-äußeren Wahrnehmung, die einer materiellen Ästhetik folgt, durchdringt der Mensch, der mit dem Herzen sieht, die Welt der geistigen Realität, des Heils, das in den Ikonen sinnlich wahrnehmbar ist.
Aktualisiert: 2019-10-17
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Den unter dem Pseudonym Ein Mönch der Ostkirche bekannten Vater Lev Gillet (1893-1980), einen gebürtigen Franzosen, zeichnet eine vielfältige Bildung aus, die in seinen spirituellen Werken in populärer Weise zum Ausdruck kommt. Nach dem Studium der Philosophie, höheren Mathematik, Psychologie und Theologie legte er 1924 sein Gelübde im ostkirchlichen Kloster Olesko (Galizien) ab und trat vier Jahre später in die orthodoxe Kirche ein, der er zunächst in Paris und seit 1938 in London – ökumenisch-engagiert – diente.
Die in drei Einheiten gegliederten Meditationen, die der Autor bei verschiedenen Anlässen in ökumenischen Andachten gehalten hat, bilden eine mystagogische Hinführung zum geistlichen Leben christlicher Identität, über jegliche konfessionelle Zugehörigkeit hinweg. Sie sind die Frucht geistlicher Erfahrung eines in der Spiritualität bewährten orthodoxen Mönchs, der auf die Probleme des Menschen in der modernen Welt eingeht.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Eine im ökumenischen Kontext entworfene Einführung in die Denkweise, Theologie und Spiritualität der Orthodoxen Kirche. Die Darstellung ist eingebettet in die abendländische Kulturtradition und liefert den literarisch-theologischen Ansatz für die Vision des Autors von einer westlichen Orthodoxie östlicher Identität.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Irrweg einer Unionspolitik. Der IV. Kreuzzug (1202-1204).
Aktualisiert: 2019-11-18
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Warum lässt Gott das Böse zu? Können Frauen Priesterinnen werden? Ist Abtreibung Mord? Wie steht die orthodoxe Kirche zur Euthanasie? Was trennt Orthodoxe und Protestanten? Zu solchen immer wieder gestellten Fragen des Glaubens nimmt der Autor in knappen selbstkritischen Betrachtungen aus orthodoxer Sicht Stellung.
Die Antworten haben die soziokulturelle und konfessionelle Landschaft des deutschsprachigen Raumes im Blick und zielen auf die Integration einer westlichen Orthodoxie östlicher Identität, deren Vision die Einheit der Christenheit und die friedliche Gemeinschaft der Völker ist.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Eine Zusammenstellung von altüberlieferten Gebeten der orthodoxen Kirche für den Alltag und für besondere Anlässe. Die Einführung gestaltet das Gebetsbuch zur Grundlage der Glaubensunterweisung in der Familie und in der Kirche.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Die Übersetzung der liturgischen Texte zum Osterfest der orthodoxen Kirche neben dem griechischen Original und die Einleitung er-leichtern die bewusste Teilnahme an der Osterfeier der orthodoxen Kirche und vermitteln ein authentisches Bild ihres liturgischen Lebens, in dem Ostern als „Fest der Feste“ gefeiert wird.
Aktualisiert: 2021-05-21
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Der unter dem Pseudonym ein Mönch der Ostkirche bekannte Vater Lev Gillet (1893-1980), von Nationalität und Kultur her Franzose, gilt als herausragender Vertreter der orthodoxen Spiritualität, der er zahlreiche Werke gewidmet hat.
Sein in französisch- und englischsprachigen Ländern weit verbreitetes Buch Das Jahr der Gnade des Herrn ist aus seinem pastoralen Wirken im Libanon entstanden, über dessen Gren-zen hinaus er geistlicher Vater einer weltweiten spirituellen Familie wurde. Die Klarheit seines Stils und die Schlichtheit der Darstellung lassen den Leser unbeschwert an seiner umfangreichen allgemeinen Bildung teilhaben, die er nicht nur seinen theologischen, sondern auch naturwissenschaftlichen, philosophischen und psychologischen Studien verdankt.
Die Übersetzung dieses Begleiters durch das orthodoxe Kirchenjahr ermöglicht nun auch deutschsprachigen Lesern den Eintritt in eine Gemeinschaft, die den liturgischen Rhythmus zum Leitfaden ihres Strebens hat, die Zeit zu heiligen, indem man den tiefen Sinn der Jahres-reise, der Feste und Sonntage versteht bzw. bewußt erlebt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Entsprechend einer jüdisch-christlichen Tradition wählt der heilige Gregorios von Nyssa die Leitgestalt des Mose, um die Frage eines jüngeren Freundes zu beantworten, der wissen will, „was das vollkommene Leben ist“.
Mit dieser Schrift legt der große kappadokische Denker, dem mehr als seinem älteren Bruder, dem heiligen Basileios dem Großen, die Vermittlung zwischen antiker Kulturtradition und christlicher Offenbarung in der Kirche gelang, das theologisch-geistige Fundament der ostkirchlichen Mystik und Asketik, auf dem das imposante Gebäude orthodoxer Spiritualität von der Spätantike bis in die Gegenwart hinein steht.
Die Einleitung von Anastasios Kallis stellt den Text in seinen geistesgeschichtlichen Zusammenhang und führt in das theologisch-mystische Denken des Autors ein.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Dieser zu Ehren der Gottesmutter in der Großen Fastenzeit gefeierte Gottesdienst ist ein Glanzstück der griechischen Dichtung, das Empfindungs- und Denkweisen orthodoxer Spiritualität vermittelt.
Aktualisiert: 2019-05-22
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Das Buch entspricht einer pastoralen und kulturellen Herausforderung der griechischen Orthodoxie im deutschsprachigen Raum, die in die dritte Generation geht, der bewusst gemacht wird, dass es in der Liturgie um eine Sprache geht, die im gesprochenen Griechisch fortlebt.
Die Gestaltung – eine vierspaltige synoptische Zusammenstellung des Textes in drei Sprachen nebst Kommentar – sowie eine umfangreiche Einführung und eine Erklärung liturgischer Begriffe vermitteln einen Zugang zum Sinngehalt eines altüberlieferten theologischen und kulturellen Erbes.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Der Titel „Theophano-Hefte“ wie auch die Thematik, mit der die Reihe eröffnet wird, verweisen auf die Intention der Betrachtungen „zu Themen orthodoxer Theologie“, die der Kirchen- und Völkergemeinschaft dienen wollen.
Die byzantinische Prinzessin Theophano, die 972 Kaiser Otto II. heiratete, gilt als Vermittlerin zwischen Ost- und Westeuropa, während Patriarch Athenagoras, der als Prophet der Versöhnung gewirkt hat, für die Kirchen, die um die Wiederherstellung ihrer Gemeinschaft ringen, eine wegweisende Gestalt darstellt.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Durch eine detaillierte Einführung und Erklärung der biblischen Bezüge der Gebetstexte wird der theologische Gehalt des Trauungsgottesdienstes dem modernen Leser erschlossen.
Ein empfehlenswertes Buch für alle, die sich über den geistigen Sinn des „Mysteriums der Liebe“ in orthodoxer Sicht informieren wollen.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Anlässlich des 65. Geburtstags und der Emeritierung von Professor Kallis ist in einer Auswahl aus seinen Publikationen, in denen er zu Themen der orthodoxen Theologie und Ökumene Stellung nimmt, ein Sammelband erschienen, der durch Neubearbeitung, Ergänzung und Aufnahme einer weiterführenden Bibliographie ein Werk darstellt, dass den Charakter eines aktuellen Handbuches der orthodoxen Theologie erhalten hat.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Die vorliegende Dokumentation des Weges der orthodoxen Kirchen zu einem panorthodoxen Konzil vermittelt einen Einblick in ihre organisatorische Struktur. Anhand einer Betrachtung der Modalitäten bei der Zusammenarbeit der eigenständigen orthodoxen Kirchen wird ein Modell der Gemeinschaft ersichtlich, die in der Vielfalt möglich ist.
Durch die kritische Sichtung aktueller Dokumente, die ein realistisches Kirchenbild der Orthodoxie vermittelt, erhält der Leser einen Zugang zur orthodoxen Kirche als Lebensweise, die das doktrinäre Kirchenbild ins rechte Licht rückt. Diese Erkenntnis erleichtert den Dialog mit der orthodoxen Kirche und trägt dazu bei, ihn von seiner Kopflastigkeit zu befreien.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Während der Westen den Ehebund in der Dimension der irdischen Vergänglichkeit betrachtet – „bis dass der Tod euch scheidet“ –, stellt die orthodoxe Kirche das Leben der Ehepartner in den zeitlosen Horizont des Heils – über den Tod hinaus, denn mit dem leiblichen Tod stirbt die Liebe nicht.
Dennoch verhält sich die orthodoxe Pastoral realistisch und menschenfreundlich, wenn sie dem Tod der Liebe bzw. einer Ehe Rechnung trägt und Barmherzigkeit teigt, indem sie die Ehescheidung zur Kenntnis nimmt und eine zweite und dritte Ehe auch zu Lebzeiten des geschiedenen Partners als Sakrament segnet.
In einer liturgisch-theologischen Reflexion erörtert der Autor im ökumenischen Kontext den Sinn der kirchlichen Segnung der Ehe, die Gott selbst gestiftet hat.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Im Westen bekannt als verantwortlich für das Schisma zwischen Konstantinopel und Rom im 9. Jahrhundert, gilt Patriarch Photios unter Kennern der griechischen Geistesgeschichte als der gelehrteste Mann seines Jahrhunderts und als der größte Humanist der byzantinischen Literaturgeschichte.
Getreu der orthodoxen Tradition stellte er in seiner Auseinandersetzung mit Papst Nikolaus I. dem römischen Zentralismus die Eigenständigkeit der Ortskirchen entgegen und verteidigte die Legitimität ihrer Sondertraditionen, sofern sie nicht gegen die Tradition und gemeinsame Beschlüsse verstoßen.
Dieses Prinzip pluriform-multikultureller Gemeinschaftspflege hat besondere Aktualität erhalten, und zwar nicht nur im Hin-blick auf die Bemühungen der Kirchen um die Wiederherstellung ihrer Einheit in Vielfalt, sondern auch in Anbetracht des geistigen Erbes der Europäischen Union als Ort der Begegnung vielfältiger Kulturen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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