Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
NACH HUNDERT JAHREN IN VERGESSENHEIT ist ein fulminantes literarisches Debüt aus dem Jahr 1912 nun endlich wieder zu entdecken. Die titelgebende Novelle Der Zauberlehrling spielt im goldenen Wien der Jahrhundertwende und porträtiert in bunter Farbenpracht das Leben der jungen Künstlerbohème zwischen Burgtheater und Café Central. Eines heißen Sommernachmittags verführt der rastlose Dichter Georg Hübner die schöne, lebenshungrige Katharina. Doch auch ihre 17-jährige Schwester Elisabeth hat es dem zornigen jungen Mann angetan. Schnell entspinnt sich eine leidenschaftliche und zerstörerische Dreiecksgeschichte. Die verheerenden Konsequenzen daraus müssen zum Schluss alle drei tragen... Mit ihren in diesem Band erstmals versammelten Erzählungen schreibt Marta Karlweis (1889–1965) sich ein in die große Riege österreichischer AutorInnen von Weltrang. Ihr psychologisches Gespür für gesellschaftliche Abgründe und feinste seelische Regungen lässt ihr literarisches Werk ohne Weiteres neben dem eines Stefan Zweig oder eines Arthur Schnitzler bestehen. „Marta Karlweis schreibt ohne Weichzeichner, manchmal distanziert, fast spöttisch, dann wieder mit großer Nähe zu ihren Figuren“ – Bettina Eibel-Steiner, DIE PRESSE "Am gründlichsten vergessen werden in der Literaturgeschichte jene Frauen, deren Werke der Nationalsozialismus zunichtemachte. So ein eklatanter Fall ist auch Marta Karlweis (1889-1965)" – Franz Haas, DER STANDARD
Aktualisiert: 2023-04-05
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Schwindel

Schwindel von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
In ihrem letzten Roman "Schwindel. Geschichte einer Realität", der 1931 bei S. Fischer in Berlin erscheint, schildert Marta Karlweis den selbstverschuldeten Niedergang einer anfangs noch bürgerlichen Familie in der Zeit vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Epizentrum dieses beißend-sarkastischen Geschichtenreigens voller Bosheit, Täuschung und Verblödung bildet ein windiges, heruntergekommenes Zinshaus am Rennweg. Ein bitterböser Abgesang auf die gar nicht heile Welt von gestern. „‚Schwindel‘ ist ein Roman von großer Wucht, vom ersten Absatz an…“ – Bettina Eibel-Steiner, Die Presse „In ‚Schwindel’ erzählt Marta Karlweis souverän und mit satirischer Schärfe die Verfallsgeschichte einer Familie.“ – Karl Wagner, Der Falter „Am gründlichsten vergessen werden in der Literaturgeschichte jene Frauen, deren Werke der Nationalsozialismus zunichtemachte. So ein eklatanter Fall ist auch Marta Karlweis (1889–1965).“ – Franz Haas, Der Standard "Das Raffinierte am 'Schwindel' ist, wie klug und weitsichtig Marta Karlweis das Unglück von Ungebildeten schildert. Sie schreibt in saftiger, plastischer Sprache – als wäre alles frisch gedacht oder spontan gesagt. Vieles unterlegt sie mit psychologischen Erkenntnissen – etwa dass unfreiwillige Armut so ängstlich mache, als müsste man auf einer schmalen, hohen Mauer voller Glasscherben vorankommen." – Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten
Aktualisiert: 2023-03-21
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Der Zauberlehrling

Der Zauberlehrling von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
NACH HUNDERT JAHREN IN VERGESSENHEIT... ...ist ein fulminantes literarisches Debüt aus dem Jahr 1912 nun endlich wieder zu entdecken. Die titelgebende Novelle "Der Zauberlehrling" spielt im goldenen Wien der Jahrhundertwende und porträtiert in bunter Farbenpracht das Leben der jungen Künstlerbohème zwischen Burgtheater und Café Central. Eines heißen Sommernachmittags verführt der rastlose Dichter Georg Hübner die schöne, lebenshungrige Katharina. Doch auch ihre 17-jährige Schwester Elisabeth hat es dem zornigen jungen Mann angetan. Schnell entspinnt sich eine leidenschaftliche und zerstörerische Dreiecksgeschichte. Die verheerenden Konsequenzen daraus müssen zum Schluss alle drei tragen... Mit ihren in diesem Band erstmals versammelten Erzählungen schreibt Marta Karlweis (1889–1965) sich ein in die große Riege österreichischer AutorInnen von Weltrang. Ihr psychologisches Gespür für gesellschaftliche Abgründe und feinste seelische Regungen lässt ihr literarisches Werk ohne Weiteres neben dem eines Stefan Zweig oder eines Arthur Schnitzler bestehen. „Marta Karlweis schreibt ohne Weichzeichner, manchmal distanziert, fast spöttisch, dann wieder mit großer Nähe zu ihren Figuren“ – Bettina Eibel-Steiner, DIE PRESSE "Am gründlichsten vergessen werden in der Literaturgeschichte jene Frauen, deren Werke der Nationalsozialismus zunichtemachte. So ein eklatanter Fall ist auch Marta Karlweis (1889-1965)" – Franz Haas, DER STANDARD
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das Gastmahl auf Dubrowitza

Das Gastmahl auf Dubrowitza von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
Sein und Schein, Trug und Blendwerk, reine Fassade – für all das gibt es seit mehr als zweihundert Jahren eine klingende Redewendung: Potemkinsche Dörfer. In ihrem 1921 erstmals im S. Fischer Verlag erschienenen Roman zeichnet Karlweis farbenprächtig und mit viel Sinn für menschliche Abgründe die berühmt-berüchtigte Fahrt Katharinas der Großen durch ihre südrussischen Provinzen an die Krim nach. Der vermeintliche Reichtum ihres blühenden Landes, ja ihr ganzes Lebenswerk, entpuppt sich dabei bald als perfide inszenierte Farce: Ihr Günstling und Liebhaber Fürst Potemkin hat ein Kartenhaus um sie herum errichtet, das der Wind des Zufalls am Ende donnernd zu Fall bringt.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Schwindel

Schwindel von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
In ihrem letzten Roman "Schwindel. Geschichte einer Realität", der 1931 bei S. Fischer in Berlin erscheint, schildert Marta Karlweis den selbstverschuldeten Niedergang einer anfangs noch bürgerlichen Familie in der Zeit vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Epizentrum dieses beißend-sarkastischen Geschichtenreigens voller Bosheit, Täuschung und Verblödung bildet ein windiges, heruntergekommenes Zinshaus am Rennweg. Ein bitterböser Abgesang auf die gar nicht heile Welt von gestern. "'Schwindel' ist ein Roman von großer Wucht, vom ersten Absatz an [...] Marta Karlweis schreibt ohne Weichzeichner, manchmal distanziert, fast spöttisch, dann wieder mit großer Nähe zu ihren Figuren." – Bettina Eibel-Steiner, Die Presse "Das Raffinierte am 'Schwindel' ist, wie klug und weitsichtig Marta Karlweis das Unglück von Ungebildeten schildert. Sie schreibt in saftiger, plastischer Sprache – als wäre alles frisch gedacht oder spontan gesagt. Vieles unterlegt sie mit psychologischen Erkenntnissen – etwa dass unfreiwillige Armut so ängstlich mache, als müsste man auf einer schmalen, hohen Mauer voller Glasscherben vorankommen." – Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten „Am gründlichsten vergessen werden in der Literaturgeschichte jene Frauen, deren Werke der Nationalsozialismus zunichtemachte. So ein eklatanter Fall ist auch Marta Karlweis (1889–1965)." – Franz Haas, Der Standard
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ein österreichischer Don Juan

Ein österreichischer Don Juan von Eibl,  Albert C., Eibl,  Leandra, Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
Der 1929 erstmals erschienene Roman zielt auf die gnadenlose Entzauberung der Monarchie ab und will dabei die tiefer liegenden Ursachen ihrer Auflösung rekonstruieren. Auf raffinierte Weise dekuvriert er die moralische Doppelbödigkeit der herrschenden Schichten zur Zeit der ausgehenden Habsburgermonarchie: Der wohlhabende Wiener Baron Erwein von Raidt ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Sein Verhältnis mit der schönen Witwe Löwenstein lässt er schnell fallen, als er ihrer bezaubernden 21jährigen Tochter Cecile begegnet. Nachdem diese schwanger wird, bricht er auf der Stelle den Kontakt zu ihr ab. Um das Dekorum zu wahren, verkuppelt er sie mit einem nichtsahnenden Industriellen. Als Cecile endlich den wahren Charakter Erwein von Raidts durchschaut, ist sie bereits unheilbar krank. Für den einstigen skrupellosen Frauenhelden und Bonvivant vergehen die Jahre weiter mit Liebesabenteuern, Verführungen und Eroberungen – bis ihn schließlich seine letzte Geliebte verwandelt und zu ihrem hörigen Sklaven macht. "Marta Karlweis ist nach Maria Lazar die zweite Autorin, die man dank des Verlags 'Das vergessene Buch' wiederentdecken kann. [...] eine röntgenscharfe Charakterstudie" – Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 12. Januar 2016 „In ihre Feder ist ein Diamant gefaßt, der auf manche Seiten ihres Werkes blendendes Licht wirft, Seiten, die uns packen und erschüttern und uns zwingen, ihnen in unserem Gedächtnis ein dauerndes Asyl zu bieten.“ – Joseph Chapiro, Neues Wiener Journal, 2. Dezember 1930
Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Gastmahl auf Dubrowitza

Das Gastmahl auf Dubrowitza von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
1921 erscheint im renommierten Verlag S. Fischer in Berlin Marta Karlweis' einziger historischer Roman. Das ungewöhnliche Buch behandelt die berühmte Fahrt der russischen Kai­serin Katharina der Großen durch ihr Reich. In ihrer Vorstellung sieht sie es in voller Blüte und will sich jetzt, auf dem Höhepunkt ihrer Macht, selbst ein genaues Bild davon machen. Um der Kaiserin den Reichtum und die Fortschrittlichkeit ihres Reiches vorzugaukeln, bedient sich ihr Günstling Po­temkin eines perfiden Tricks. Er lässt schmucke Holzfassaden einiger Städte und Dörfer hinter ihr abbrechen und immer wieder neu vor ihr aufstellen, je weiter die Reise geht. Diese Maskerade lässt sich jedoch nicht ewig aufrechterhalten. Das Lebenswerk der Kaiserin, das in ihren Augen dem russischen Volk Segen und Wohlstand hätte bringen sollen, bricht irgendwann wie ein großes Kartenhaus in sich zusammen. „Marta Karlweis schreibt ohne Weichzeichner, manchmal distanziert, fast spöttisch, dann wieder mit großer Nähe zu ihren Figuren.“ – Bettina Eibel-Steiner, Die Presse „Ein echtes Kind seiner Zeit und des ausklingenden Expressionismus […]“ – Franz Haas, Literatur & Kritik
Aktualisiert: 2023-03-21
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Schwindel

Schwindel von Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
In ihrem letzten Roman "Schwindel. Geschichte einer Realität", der 1931 bei S. Fischer in Berlin erscheint, schildert Marta Karlweis den selbstverschuldeten Niedergang einer anfangs noch bürgerlichen Familie in der Zeit vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. Das Epizentrum dieses beißend-sarkastischen Geschichtenreigens voller Bosheit, Täuschung und Verblödung bildet ein windiges, heruntergekommenes Zinshaus am Rennweg. Ein bitterböser Abgesang auf die gar nicht heile Welt von gestern. „‚Schwindel‘ ist ein Roman von großer Wucht, vom ersten Absatz an…“ – Bettina Eibel-Steiner, Die Presse „In ‚Schwindel’ erzählt Marta Karlweis souverän und mit satirischer Schärfe die Verfallsgeschichte einer Familie.“ – Karl Wagner, Der Falter „Am gründlichsten vergessen werden in der Literaturgeschichte jene Frauen, deren Werke der Nationalsozialismus zunichtemachte. So ein eklatanter Fall ist auch Marta Karlweis (1889–1965).“ – Franz Haas, Der Standard "Das Raffinierte am 'Schwindel' ist, wie klug und weitsichtig Marta Karlweis das Unglück von Ungebildeten schildert. Sie schreibt in saftiger, plastischer Sprache – als wäre alles frisch gedacht oder spontan gesagt. Vieles unterlegt sie mit psychologischen Erkenntnissen – etwa dass unfreiwillige Armut so ängstlich mache, als müsste man auf einer schmalen, hohen Mauer voller Glasscherben vorankommen." – Hedwig Kainberger, Salzburger Nachrichten
Aktualisiert: 2021-03-30
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Ein österreichischer Don Juan

Ein österreichischer Don Juan von Eibl,  Albert C., Eibl,  Leandra, Karlweis,  Marta, Sonnleitner,  Johann
Marta Karlweis‘ 1929 erstmals erschienener Roman entlarvt auf psychologisch raffinierte Weise die Heuchelei und moralische Doppelbödigkeit der herrschenden Schichten zur Zeit der ausgehenden Habsburgermonarchie: Der wohlhabende Wiener Baron Erwein von Raidt ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Sein Verhältnis mit der schönen Witwe Löwenstein lässt er schnell fallen, als er ihrer bezaubernden 21-jährigen Tochter Cecile begegnet. Nachdem diese schwanger wird, bricht er auf der Stelle den Kontakt zu ihr ab. Um sich selbst zu schützen, verkuppelt er sie mit einem nichtsahnenden deutschen Industriellen. Als die junge Cecile endlich den wahren Charakter Erwein von Raidts durchschaut, ist sie bereits unheilbar krank. Für den einstigen skrupellosen Frauenhelden und Bonvivant vergehen die Jahre weiter mit Liebesabenteuern, Verführungen und Eroberungen – bis ihn schließlich seine letzte Geliebte verwandelt und zu ihrem hörigen Sklaven macht. "Erzählt wird darin scharfsinnig und spitzzüngig ein Reigen der Lieblosigkeiten vor dem Hintergrund der letzten Jahrzehnte der Habsburgermonarchie. Dieser Abgesang auf die gar nicht so gute alte Zeit erinnert ein wenig an Joseph Roth, mehr aber noch an den gegen Nostalgie resistenteren Ödön von Horváth. Kunstvoll verwoben hat die Autorin in diesem Sittenbild jede Menge bitterböse Geschichten aus der Wienerstadt." – Franz Haas, Der Standard "Es ist ein Abgesang auf die vermeintlich heile Welt von gestern, den Marta Karlweis hier anstimmt – ein glänzend geschriebener, bitterböser Roman, der die Wiederentdeckung der Autorin und ihres Werks befeuern sollte." – Michael Omasta, Der Falter "Marta Karlweis ist nach Maria Lazar die zweite Autorin, die man dank des Verlags 'Das vergessene Buch' wiederentdecken kann. [...] eine röntgenscharfe Charakterstudie" – Florian Welle, Süddeutsche Zeitung
Aktualisiert: 2022-05-13
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