Der Band ist mit Reden, Aufsätzen und Laudationes ein zeitgeschichtliches Dokument. Er spiegelt in seinen Texten eine offene Musikpädagogik wider, die sich als kulturpolitisch handelndes, Kultur erschließendes und historiografisch
dokumentierendes Hochschulfach versteht. Die Texte, in den Jahren 1998-2018 entstanden und von der Aktualität ihrer Entstehungszeit mit Schwerpunkt Niedersachsen geprägt, und ihre Thematik sind auch heute noch aktuell: die Sicherung einer musikalischen Bildung für alle, der Erhalt und Ausbau eines fachkundigen Musikunterrichts an allgemeinbildenden Schulen, die Vermittlung eines Verständnisses von Musik als Kunst, die Offenheit für und die Teilhabe an verschiedene Musikpraxen, die Vernetzung, die Förderung und der Erhalt des vielfältigen Musiklebens. Das Buch will Kompass sein für Leserinnen und Leser, die auf der Suche nach dem Verständnis von Entwicklungen der Musikpädagogik sind oder selbst musikpolitische Entscheidungen treffen müssen.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Der Symposiumbericht, der unter den übergreifenden Aspekten "Netzwerke, Schriften, Räume, Wirkungen" die Bedeutung der Wolfenbütteler Hofkapelle im 16./17. Jahrhundert vorstellt, präsentiert neue, auch internationale Forschungsergebnisse. In der Wolfenbütteler Hofkapelle waren u.a. Micha3el Praetorius, Heinrich Schütz und Johann Rosenmüller leitend tätig. Weitere Vernetzungen erschließen die Beiträge zur Orgelbauerfamilie Compenius, zu Löhneysen, zu Glasenapp sowie zu bisher unbekannten Quellen von Chorbüchern und Notendrucken. Es ist bei der großen Bedeutung von Michael Praetorius und seinem Einfluss auf das Musikleben dieser Zeit nur verständlich, dass nahezu alle Beiträge immer wieder auf sein Wirken als einer herausragenden Figur der Zeit zurückkommen.
Der Band würdigt zugleich das Wirken von Prof. Siegfried Vogelsänger (1927-2015), der mit Publikationen, Vorträgen und Konzertveranstaltungen zu Praetorius den Einfluss dieses Komponisten und seiner Wolfenbütteler Hofkapelle auf die geistliche und weltliche Musik wieder in den Focus der Fachwelt rückte.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Der Aufbau der Präsenzbibliothek des Instituts für Musikpädagogische Forschung, deren langfristiges Ziel die möglichst lückenlose Dokumentation der deutschsprachigen musikpädagogischen Literatur seit 1750 ist, war von Anfang an durch die Erstellung einer musikpädagogischen EDV-Datenbank unter Verwendung der Bibliothekssoftware "Allegro" begleitet. In diesem Forschungsbericht wird der aktuelle Stand des hierfür neu entwickelten musikpädagogischen Thesaurus vorgestellt, der als Versuch einer Fachsystematik der Musikpädagogik eine multidimensionale Sachgruppenerschließung der musikpädagogischen Literatur ermöglichen soll und zugleich eine Vielzahl verschiedener Suchinteressen berücksichtigt. Zusätzlich wird der aktuelle stand der Standortsystematik der Bibliothek (Signaturensystem) veröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-05-17
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Band 16 der ifmpf-Forschungsberichte dokumentiert die Statements und Arbeitsergebnisse der Expertenrunde, die organisiert vom Institut für musikpädagogische Forschung Hannover in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft vom 15. bis 17.12.2003 in der Bundesakademie Wolfenbüttel tagte. Das Experten-Rundgespräch knüpfte an den seit 1992 unterbrochenen Diskurs von Experten der Musikpädagogik an und sollte dazu dienen, Notwendigkeiten wie Defizite in der musikpädagogischen Forschung zu artikulieren, als Zukunftsperspektive einen Katalog notwendiger Forschungsprojekte für die Praxisverbesserung zu entwickeln sowie den Impuls für eine hochschulübergreifende Zusammenarbeit musikpädagogischer Einrichtungen der Universitäten und Musikhochschulen zur Koordination musikpädagogischer Forschung in Deutschland zu geben. Der Band beinhaltet Beiträge von Eckart Altenmüller, Hans Bäßler, Klaus-Ernst Behne, Peter Brünger, Herbert Bruhn, Heiner Gembris, Frauke Heß, Bernhard Hofmann, Birgit Jank, Hermann J. Kaiser, Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Niels Knolle, Reinhard Kopiez, Rudolf-Dieter Kraemer, Andreas C. Lehmann, Franz Niermann, Jürgen Terhag, Jürgen Vogt und Klaus-Jürgen Weber.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Bewußt wurde für die erste Ringvorlesung in Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover keine übergreifende Thematik vereinbart: Fünf Professoren, die Musikpädagogik in den Studiengängen Musik für Grund- und Hauptschulen, Sonderschulen, Realschulen und Gymnasien lehren, kamen überein Themen zu wählen, die ihnen "am herzen lagen", die sie für derzeit besonders bewegende Fragestellungen der Musikpädagogik in Hochschule und Schule hielten. Es entstanden fünf Beiträge, die - so zeigt der Rückblick - trotz aller Individualität der Perspektive in summa zentrale Fragen zur Standortbestimmung und Verantwortung musikpädagogischer Tätigkeit heute artikulieren.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Was ist ästhetische Bildung? Was ist musikalische Bildung? Inwieweit ist der klassische Bildungsbegriff für den gegenwärtigen Musikunterricht aktuell? Die Arbeit geht diesen Fragen nach und untersucht im ersten Teil ästhetische Schriften Kants, Schillers und Humboldts. Der zweite Teil zeigt die Relevanz dieser Autoren für die aktuelle musikpädagogische Diskussion sowie für den Musikunterricht auf.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Martin Weber verfolgt in dieser Arbeit das Ziel, aufzuzeigen und durch quellenkritische Arbeit zu beweisen, dass sich in der Zeit der Bildungsreform 1965-1973 ein radikaler Wandel in der Musikpädagogik der Bundesrepublik Deutschland vollzog. Mit Hilfe einer gründlichen Aufarbeitung der methodologischen Diskussion der letzten dreißig Jahre in der Allgemeinen Geschichtswissenschaft und in der Historischen Pädagogik sollen weiterführende Impulse und Perspektiven für eine Methodik der musikpädagogischen Geschichtsforschung aufgezeigt und der Anschluss an neuere Forschungsansätze in der historischen Bezugswissenschaften hergestellt werden. Die Arbeit gliedert sich in 1. eine Zusammenfassung der Impulse und Forderungen für eine Historische Musikpädagogik, 2. eine ausführliche strukturgeschichtliche Darstellung der bundesdeutschen Bildungsreform anhand von Sekundärliteratur sowie 3. eine quellenkritische Untersuchung der musikpädagogischen Theoriebildung.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Blasmusik hat in Deutschland nicht nur eine lange Tradition, sondern erweist sich damals wie heute als ein prägender Bestandteil regionaler Musikkultur. Die pädagogische wie sozialintegrative Funktion der Blasorchester und ihre Bedeutung für eine lebendige Musikkultur kann nicht hoch genug gewürdigt werden. Forschungen über die Blasmusik in Deutschland stehen noch am Anfang. Der Praxisbericht will dazu weiter Impulse geben. Er erhellt historische Zusammenhänge des Berufs- und Laienbereichs der Blasmusik, informiert über die Blasmusikscene in Deutschland und gibt Übersichten zum Werkrepertoire sowie Informationen zum Wettbewerbs- und zum Zeitschriftenwesen. Vereinsvorständen, aktiven Blasmusikerinnen und -musikern und an Blasmusik interessierten Leserinnen und Lesern will der Praxisbericht Hintergründe über eine Musikscene aufzeigen, die keinesfalls eine Randerscheinung des Musiklebens in Deutschland ist, sondern mit ihren Mitgliederzahlen die Million weit überschreitet und sich zunehmenden Interesses erfreut.
Aktualisiert: 2019-10-22
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In Erfahrungsberichten von Künstlerinnen und Künstlern und in der Lehrpraxis an Musikhochschulen wird die Bildung des Gehörs als zentraler Musikalisierungsprozess herausgestellt. Bei Aufnahmeprüfungen für das Musikstudium entscheiden Fähigkeiten und Fertigkeiten zum musikalischen Hören über Studienchancen. Obwohl sich die Fachdisziplin "Gehörbildung" seit mehr als hundert Jahren in Büchern präsentiert und in den Musikhochschulcurricula mit erheblichem Stundenanteil etabliert hat, gibt es bis heute in Deutschland keinen erkennbaren Konsens über eine wissenschaftlich fundierte Theorie der Gehörbildung bzw. ihrer Didaktik. Empirisch gesicherte musikpsychologische Grundlagen werden kaum berücksichtigt. Deutschsprachige Bücher zur Gehörbildung präsentieren sich vorrangig als Reporte individueller Lehrpraxis mit verborgenen Theorien. Im Bewusstsein des Defizits einer Theorie der Gehörbildung und mit der Absicht, den Dialog zwischen Musikpsychologie und Gehörbildungspraxis zu initiieren, entstand das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse dieser ifmpf-Forschungsbericht einschließlich der Tabellen auf CD-ROM präsentiert. Er enthält die Analyse, Darstellung und Charakterisierung einer nationalen Praxis der Gehörbildung (hundert Jahre Gehörbildung in Deutschland), die Entwicklung eines Verfahrens zur statistischen Erfassung und zum Vergleich der Praxisbücher, die Beschreibung und Systematisierung didaktischer Aktionen in der Gehörbildung und die Ermittlung von Ansätzen einer didaktischen Fachdiskussion in deutschsprachigen, angelsächsischen, US-amerikanischen und lateinamerikanischen Traditionen der Gehörbildung.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Der Kongressbericht vermittelt im teil I dem Leser den aktuellen Stand der Diskussion um die Zukunft der Musikberufe in den Arbeitsfeldern Print- und elektronische Medien, Konzertwesen, Veranstaltungswesen, Musikpädagogik und Kirchenmusik. Gesammelt wurden diese Erkenntnisse durch Leitreferate, durch Befragung und Diskussion mit Experten. Mit der "Rheinsberger Erklärung zur Zukunft der Musikberufe" des Deutschen Musikrats e.V. richtet sich der Expertenkreis an die Politik, um Anregungen und Hintergründe zum kulturpolitischen Handeln zu vermitteln. Teil II bringt ergänzende Studien und Analysen zum Tagungsthema, die hier zum ersten Mal im Druck erscheinen. Dabei werden folgende Problemfelder einer ausführlichen Analyse unterzogen: Selbständige Berufsmusiker zwischen Innovation und Überleben, Zukunft der Podiumsberufe, Identitätsarbeit mit Musik auf dem Hintergrund des Wandels in einer altersdifferenzierten Gesellschaft.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Dieser Untersuchung liegt die Überzeugung zugrunde, dass es nicht nur sinnvoll sondern auch dringend geboten ist, sich mit den Menschen, die Kunstwerke schaffen und geschaffen haben, eingehend zu beschäftigen. Sie will Kriterien aufzeigen, die den Orientierungsrahmen für eine solche Beschäftigung bieten können. Im ersten Teil des Bandes führt Kai Martin in das Feld der Biographik ein, indem er den Forschungsstand referiert, den Umgang von Jugendlichen mit Vorbildern und Idolen in und außerhalb des Unterrichts erörtert, herausarbeitet, inwiefern die Biographie eines fremden Menschen als Ausgangspunkt eigener "Biographiearbeit" dienen kann und grundlegende Probleme der Darstellung von Biographien im Unterricht behandelt. Der zweiter teil des Bandes ist dem Fallbeispiel !1778 - Mozart in Paris" gewidmet. Die Beschäftigung mit diesem Lebensabschnitt Mozarts bietet eine Fülle von Möglichkeiten, die der Forderung nach Vernetzung von Individuum und Alltagswelt entsprechen. Auch die Analyse verschiedener Musikwerke muss dabei nicht zu kurz kommen. Zahlreiche zeitgenössische Abbildungen sowie Notenbeispiele aus Jaques Duphlys Médée und G.B. Pergolesis La serva padrona runden den Band ab.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Die niedersächsische Rock- und Popmusikscene ist ein wenig erforschtes Gebiet. Bekannte Namen wie die Scorpions, Fury in the Slaughterhouse oder Heinz Rudolf Kunze täuschen darüber hinweg, dass die noch unbekannten, professionell arbeitenden Musiker dieser Genres ein überwiegend kleinbetrieblich strukturiertes kulturwirtschaftliches Umfeld umgibt. Diese Vorstudie zeigt die Problemlage auf, die sowohl die Musiker als auch deren kulturwirtschaftliches Umfeld betrifft. Ausgehend von einer empirischen Bestandsaufnahme erfolgt eine genaue Charakterisierung der niedersächsischen Rock- und Popmusikscene. Aus diesem gesammelten Material werden Perspektiven für eine öffentliche Förderung entwickelt.
Aktualisiert: 2019-10-22
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In der musikpädagogischen Theorie fehlt bisher weitgehend eine Didaktik des Rundfunks, die das Rundfunkangebot und den Rundfunk selbst zum Thema macht. Dieser Bericht soll Denkanstöße liefern für eine Didaktik, die sich nicht auf eine kritische Auseinandersetzung mit Unterhaltungsprogrammen beschränkt, sondern Wege zum Nutzen des vielfältigen Programmangebots, einschließlich des Internets, aufzeigt. Die hier gesammelten Beiträge konzentrieren sich weitgehend auf den Hörfunk. Sie sind als Hausarbeiten oder Projekte entstanden, die Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hannover in Seminaren des Herausgebers erstellt haben. Ergänzend sind zwei Originalbeiträge von Eberhard Schmidt (Niedersächsische Landesmedienanstalt) und Ulf Dammann (DeutschlandRadio Berlin) enthalten.
Aktualisiert: 2019-10-22
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