Aktualisiert: 2023-06-15
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Der deutsche Name Rattenkönig (früher meistens Ratzenkönig oder Razenkönig) wurde – und wird vereinzelt auch heute noch – häufig, oder doch mehrfach in vielerlei verschiedenem Sinne gebraucht, und zwar
1. für eine besonders große Ratte, die andere Ratten beherrscht und von diesen gefüttert wird,
2. (metaphorisch) für einen Menschen, der auf Kosten seiner Mitmenschen ein üppiges Leben führt,
3. für eine Anzahl von Ratten, deren Schwänze so verknotet sind, daß die Tiere sich nicht mehr voneinander trennen können,
4. (metaphorisch) für eine sehr verwickelte Angelegenheit.
Vereinzelt fanden wir im Schrifttum auch noch andere Sinngebungen für "Rattenkönig". Bei Dornseiff (1943) ist es ein Synonym von "Unordnung", bei Kaltschmidt (1843) und Schulz (1845) eine rattenfressende oder -tötende Ratte (in ähnlichem Sinne wird auch die Bezeichnung "Rattenwolf" verwendet, vgl. Becker 1949), in der Reformationszeit als Schimpfwort zusammen mit "Wolf, Sau, Bock, Hunt, Katz und Schneck", eines der "wilden, unflätigen Tiere" (Schade 1863), bei Wilhelm Raabe ein heimtückischer Mensch (Trübner 1939) und schließlich bei Οken (1838) ein Rattennest.
Aus dem Kapitel „Etymologie, Phraseologie und Folklore“, S. 9-10
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die vorliegende Arbeit will in erster Linie all denjenigen ein Helfer und Berater sein, die sich in irgend einer Weise praktisch mit Schädlingsplagen zu befassen haben. Jeder, der sich ernstlich um die richtige Beurteilung sowie um die Abwehr und Beseitigung einer von tierischen Gesundheits- und Wohnungsschädlingen verursachten Plage bemüht, weiß, daß es in allen Fällen zunächst einmal wichtig ist, den Urheber derselben zu kennen.
Aus dem Vorwort
Heinrich Kemper liefert mit seiner Arbeit »Die Spuren der Gesundheits- und Wohnungsschädlinge in ihrer Bedeutung für Schädlingskunde und Schädlingsbekämpfung« aus dem Jahr 1941 eine Anleitung zur Spurensuche bei Schädlingsbefall.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der deutsche Name Rattenkönig (früher meistens Ratzenkönig oder Razenkönig) wurde – und wird vereinzelt auch heute noch – häufig, oder doch mehrfach in vielerlei verschiedenem Sinne gebraucht, und zwar
1. für eine besonders große Ratte, die andere Ratten beherrscht und von diesen gefüttert wird,
2. (metaphorisch) für einen Menschen, der auf Kosten seiner Mitmenschen ein üppiges Leben führt,
3. für eine Anzahl von Ratten, deren Schwänze so verknotet sind, daß die Tiere sich nicht mehr voneinander trennen können,
4. (metaphorisch) für eine sehr verwickelte Angelegenheit.
Vereinzelt fanden wir im Schrifttum auch noch andere Sinngebungen für "Rattenkönig". Bei Dornseiff (1943) ist es ein Synonym von "Unordnung", bei Kaltschmidt (1843) und Schulz (1845) eine rattenfressende oder -tötende Ratte (in ähnlichem Sinne wird auch die Bezeichnung "Rattenwolf" verwendet, vgl. Becker 1949), in der Reformationszeit als Schimpfwort zusammen mit "Wolf, Sau, Bock, Hunt, Katz und Schneck", eines der "wilden, unflätigen Tiere" (Schade 1863), bei Wilhelm Raabe ein heimtückischer Mensch (Trübner 1939) und schließlich bei Οken (1838) ein Rattennest.
Aus dem Kapitel „Etymologie, Phraseologie und Folklore“, S. 9-10
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Die vorliegende Arbeit will in erster Linie all denjenigen ein Helfer und Berater sein, die sich in irgend einer Weise praktisch mit Schädlingsplagen zu befassen haben. Jeder, der sich ernstlich um die richtige Beurteilung sowie um die Abwehr und Beseitigung einer von tierischen Gesundheits- und Wohnungsschädlingen verursachten Plage bemüht, weiß, daß es in allen Fällen zunächst einmal wichtig ist, den Urheber derselben zu kennen.
Aus dem Vorwort
Heinrich Kemper liefert mit seiner Arbeit »Die Spuren der Gesundheits- und Wohnungsschädlinge in ihrer Bedeutung für Schädlingskunde und Schädlingsbekämpfung« aus dem Jahr 1941 eine Anleitung zur Spurensuche bei Schädlingsbefall.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der deutsche Name Rattenkönig (früher meistens Ratzenkönig oder Razenkönig) wurde – und wird vereinzelt auch heute noch – häufig, oder doch mehrfach in vielerlei verschiedenem Sinne gebraucht, und zwar
1. für eine besonders große Ratte, die andere Ratten beherrscht und von diesen gefüttert wird,
2. (metaphorisch) für einen Menschen, der auf Kosten seiner Mitmenschen ein üppiges Leben führt,
3. für eine Anzahl von Ratten, deren Schwänze so verknotet sind, daß die Tiere sich nicht mehr voneinander trennen können,
4. (metaphorisch) für eine sehr verwickelte Angelegenheit.
Vereinzelt fanden wir im Schrifttum auch noch andere Sinngebungen für "Rattenkönig". Bei Dornseiff (1943) ist es ein Synonym von "Unordnung", bei Kaltschmidt (1843) und Schulz (1845) eine rattenfressende oder -tötende Ratte (in ähnlichem Sinne wird auch die Bezeichnung "Rattenwolf" verwendet, vgl. Becker 1949), in der Reformationszeit als Schimpfwort zusammen mit "Wolf, Sau, Bock, Hunt, Katz und Schneck", eines der "wilden, unflätigen Tiere" (Schade 1863), bei Wilhelm Raabe ein heimtückischer Mensch (Trübner 1939) und schließlich bei Οken (1838) ein Rattennest.
Aus dem Kapitel „Etymologie, Phraseologie und Folklore“, S. 9-10
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der deutsche Name Rattenkönig (früher meistens Ratzenkönig oder Razenkönig) wurde – und wird vereinzelt auch heute noch – häufig, oder doch mehrfach in vielerlei verschiedenem Sinne gebraucht, und zwar
1. für eine besonders große Ratte, die andere Ratten beherrscht und von diesen gefüttert wird,
2. (metaphorisch) für einen Menschen, der auf Kosten seiner Mitmenschen ein üppiges Leben führt,
3. für eine Anzahl von Ratten, deren Schwänze so verknotet sind, daß die Tiere sich nicht mehr voneinander trennen können,
4. (metaphorisch) für eine sehr verwickelte Angelegenheit.
Vereinzelt fanden wir im Schrifttum auch noch andere Sinngebungen für "Rattenkönig". Bei Dornseiff (1943) ist es ein Synonym von "Unordnung", bei Kaltschmidt (1843) und Schulz (1845) eine rattenfressende oder -tötende Ratte (in ähnlichem Sinne wird auch die Bezeichnung "Rattenwolf" verwendet, vgl. Becker 1949), in der Reformationszeit als Schimpfwort zusammen mit "Wolf, Sau, Bock, Hunt, Katz und Schneck", eines der "wilden, unflätigen Tiere" (Schade 1863), bei Wilhelm Raabe ein heimtückischer Mensch (Trübner 1939) und schließlich bei Οken (1838) ein Rattennest.
Aus dem Kapitel „Etymologie, Phraseologie und Folklore“, S. 9-10
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Die vorliegende Arbeit will in erster Linie all denjenigen ein Helfer und Berater sein, die sich in irgend einer Weise praktisch mit Schädlingsplagen zu befassen haben. Jeder, der sich ernstlich um die richtige Beurteilung sowie um die Abwehr und Beseitigung einer von tierischen Gesundheits- und Wohnungsschädlingen verursachten Plage bemüht, weiß, daß es in allen Fällen zunächst einmal wichtig ist, den Urheber derselben zu kennen.
Aus dem Vorwort
Heinrich Kemper liefert mit seiner Arbeit »Die Spuren der Gesundheits- und Wohnungsschädlinge in ihrer Bedeutung für Schädlingskunde und Schädlingsbekämpfung« aus dem Jahr 1941 eine Anleitung zur Spurensuche bei Schädlingsbefall.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Aktualisiert: 2020-07-23
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Der Band versammelt Beiträge, in denen aus unterschiedlichen disziplinären Bezügen primär Bildungsreformbemühungen der letzten 30 Jahre - bis hin zur Zusammenführung der beiden deutschen Bildungssysteme - analysiert werden. Die disziplinären Bezüge, die von Politikanalysen über Bildungsgeschichte, Schulforschung und Lehrerbildung bis zum internationalen Vergleich reichen, verdeutlichen die thematische Spanne, in der sich Bildungsforschung in den letzten drei Jahrzehnten artikuliert hat. Damit wird auch deutlich, wie komplex Bildungsforschung angelegt, wie schwierig Bildungsreform zu realisieren ist. Deutlich wird aber auch, daß auch Mißerfolge ein stetig neues Reformbemühen nicht verhindern.
Aktualisiert: 2020-09-01
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