Die neue Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung stellt ein wissenschaftliches Periodikum dar, um die Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung abzubilden. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Band 2 enthält unter anderem Beiträge zur Naturverbundenheit, zum wahrgenommenen Bild der Landwirtschaft, zum Nutzen der Buchführung in der Land- und Forstwirtschaft oder zur naturbezogenen Betreuung im Alter. Alle Beiträge durchlaufen einen Double-Blind-Peer-Review-Prozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift wird jährlich publiziert und im Studienverlag verlegt. Als Herausgeber wollen wir mit Hilfe dieser Zeitschrift die wissenschaftliche Qualität in der Agrar- und Umweltpädagogik nachhaltig heben und den Diskurs in diesem Forschungsfeld weiter fördern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Was machen junge Menschen in der Freizeit? Nach welchen Werthaltungen orientieren sie sich und welche Erwartungen haben sie für ihre Zukunft? Wovor haben sie Angst? Was bedeutet ihnen Religion und Politik? Was ist jungen Menschen in der Landwirtschaft wichtig und wie wollen künftige Hofnachfolgerinnen und Hofnachfolger ihre Betriebe ausrichten? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer österreichweiten Jugendstudie erörtert, wobei die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik die Antworten aus dem agrarischen Schulwesen erfasste und auswertete. Diese Sonderausgabe geht daher besonders der Frage nach, ob die Jugend vom Land anders tickt als der Durchschnitt in Österreich. Auch wird neben anderen soziodemografischen Merkmalen speziell erhoben, ob junge Menschen mit der Absicht zur Hofnachfolge anders denken als Jugendliche aller Schultypen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Der vorliegende Band 3 enthält fünf Beiträge zum Schwerpunkt Bildung und Beratung in der Landwirtschaft: Diese betreffen Hinweise zur zielgruppenorientierten Weiterbildung und Beratung in der Schaf- und Ziegenhaltung einerseits und zur Milchviehhaltung andererseits, den erweiterten Familienbetrieb und seine Implikationen für die Landwirtschaftsberatung, die Entwicklung eines Gruppenberatungssettings für Frauen sowie Chancen und Herausforderungen der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus widmet sich ein Beitrag den Anforderungen von Internetplattformen aus Sicht von Lehrpersonen und ein Beitrag thematisiert forschendes Lernen im Kontext von Schülerinnen- und Schülervorstellungen. Alle Beiträge durchlaufen einen double-blind Reviewprozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift erscheint jährlich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Der vorliegende Band 3 enthält fünf Beiträge zum Schwerpunkt Bildung und Beratung in der Landwirtschaft: Diese betreffen Hinweise zur zielgruppenorientierten Weiterbildung und Beratung in der Schaf- und Ziegenhaltung einerseits und zur Milchviehhaltung andererseits, den erweiterten Familienbetrieb und seine Implikationen für die Landwirtschaftsberatung, die Entwicklung eines Gruppenberatungssettings für Frauen sowie Chancen und Herausforderungen der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus widmet sich ein Beitrag den Anforderungen von Internetplattformen aus Sicht von Lehrpersonen und ein Beitrag thematisiert forschendes Lernen im Kontext von Schülerinnen- und Schülervorstellungen. Alle Beiträge durchlaufen einen double-blind Reviewprozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift erscheint jährlich.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Band 4 der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung spannt einen weiten thematischen Bogen. Im ersten Beitrag wird die Frage erörtert, wie sich grüne Lernorte auf das Lernen und praktische Arbeiten auswirkt. Ein grüner Lernort wird auch in einem weiteren Artikel, in dem es um Schülervorstellungen zu Wiesen geht, thematisiert. Ein Artikel stellt die Nachhaltigkeitsziele in den Kontext der Grünen Pädagogik und ein anderer prüft, ob das Bildungsmarketing einen Motivator in der Erwachsenenbildung darstellt. Die drei restlichen Beiträge beschäftigen sich mit agrarischen Themen mit dem Ziel, Erkenntnisse daraus für die agrarische Bildung und Beratung abzuleiten. Einerseits geht es um eine explorative Studie zur Alltagssituation von Frauen in der Landwirtschaft, andererseits um Strategien, Krisenfestigkeit und Gefährdungspotenziale in der österreichischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung der Covid-19 Pandemie. Schließlich werden Einschätzungen und Erwartungen künftiger Lehr- und Beratungskräfte zur Direktvermarktung erkundet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erziehung zu einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt beginnt mit der Beziehung Mensch – Umwelt. Aber auch die Sicht auf die Folgen menschlichen Verhaltens ist vonnöten: „Schaffen wir das“, wie wir auch bisher überlebt haben oder droht uns der Weltuntergang? Wie bewerten wir wissenschaftliche Erkenntnisse? Wie gehen wir mit veröffentlichter Meinung um, die nur politischen oder wirtschaftlichen Interessen dient? Wie lösen Lehrende und Lernende solche oder ähnliche Fragen und wo gibt es Best-Practice-Beispiele in der Energiewirtschaft?
Aktualisiert: 2022-07-05
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Band 4 der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung spannt einen weiten thematischen Bogen. Im ersten Beitrag wird die Frage erörtert, wie sich grüne Lernorte auf das Lernen und praktische Arbeiten auswirkt. Ein grüner Lernort wird auch in einem weiteren Artikel, in dem es um Schülervorstellungen zu Wiesen geht, thematisiert. Ein Artikel stellt die Nachhaltigkeitsziele in den Kontext der Grünen Pädagogik und ein anderer prüft, ob das Bildungsmarketing einen Motivator in der Erwachsenenbildung darstellt. Die drei restlichen Beiträge beschäftigen sich mit agrarischen Themen mit dem Ziel, Erkenntnisse daraus für die agrarische Bildung und Beratung abzuleiten. Einerseits geht es um eine explorative Studie zur Alltagssituation von Frauen in der Landwirtschaft, andererseits um Strategien, Krisenfestigkeit und Gefährdungspotenziale in der österreichischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung der Covid-19 Pandemie. Schließlich werden Einschätzungen und Erwartungen künftiger Lehr- und Beratungskräfte zur Direktvermarktung erkundet.
Aktualisiert: 2022-06-06
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Band 4 der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung spannt einen weiten thematischen Bogen. Im ersten Beitrag wird die Frage erörtert, wie sich grüne Lernorte auf das Lernen und praktische Arbeiten auswirkt. Ein grüner Lernort wird auch in einem weiteren Artikel, in dem es um Schülervorstellungen zu Wiesen geht, thematisiert. Ein Artikel stellt die Nachhaltigkeitsziele in den Kontext der Grünen Pädagogik und ein anderer prüft, ob das Bildungsmarketing einen Motivator in der Erwachsenenbildung darstellt. Die drei restlichen Beiträge beschäftigen sich mit agrarischen Themen mit dem Ziel, Erkenntnisse daraus für die agrarische Bildung und Beratung abzuleiten. Einerseits geht es um eine explorative Studie zur Alltagssituation von Frauen in der Landwirtschaft, andererseits um Strategien, Krisenfestigkeit und Gefährdungspotenziale in der österreichischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung der Covid-19 Pandemie. Schließlich werden Einschätzungen und Erwartungen künftiger Lehr- und Beratungskräfte zur Direktvermarktung erkundet.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Was machen junge Menschen in der Freizeit? Nach welchen Werthaltungen orientieren sie sich und welche Erwartungen haben sie für ihre Zukunft? Wovor haben sie Angst? Was bedeutet ihnen Religion und Politik? Was ist jungen Menschen in der Landwirtschaft wichtig und wie wollen künftige Hofnachfolgerinnen und Hofnachfolger ihre Betriebe ausrichten? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer österreichweiten Jugendstudie erörtert, wobei die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik die Antworten aus dem agrarischen Schulwesen erfasste und auswertete. Diese Sonderausgabe geht daher besonders der Frage nach, ob die Jugend vom Land anders tickt als der Durchschnitt in Österreich. Auch wird neben anderen soziodemografischen Merkmalen speziell erhoben, ob junge Menschen mit der Absicht zur Hofnachfolge anders denken als Jugendliche aller Schultypen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Was machen junge Menschen in der Freizeit? Nach welchen Werthaltungen orientieren sie sich und welche Erwartungen haben sie für ihre Zukunft? Wovor haben sie Angst? Was bedeutet ihnen Religion und Politik? Was ist jungen Menschen in der Landwirtschaft wichtig und wie wollen künftige Hofnachfolgerinnen und Hofnachfolger ihre Betriebe ausrichten? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer österreichweiten Jugendstudie erörtert, wobei die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik die Antworten aus dem agrarischen Schulwesen erfasste und auswertete. Diese Sonderausgabe geht daher besonders der Frage nach, ob die Jugend vom Land anders tickt als der Durchschnitt in Österreich. Auch wird neben anderen soziodemografischen Merkmalen speziell erhoben, ob junge Menschen mit der Absicht zur Hofnachfolge anders denken als Jugendliche aller Schultypen.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Der vorliegende Band 3 enthält fünf Beiträge zum Schwerpunkt Bildung und Beratung in der Landwirtschaft: Diese betreffen Hinweise zur zielgruppenorientierten Weiterbildung und Beratung in der Schaf- und Ziegenhaltung einerseits und zur Milchviehhaltung andererseits, den erweiterten Familienbetrieb und seine Implikationen für die Landwirtschaftsberatung, die Entwicklung eines Gruppenberatungssettings für Frauen sowie Chancen und Herausforderungen der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus widmet sich ein Beitrag den Anforderungen von Internetplattformen aus Sicht von Lehrpersonen und ein Beitrag thematisiert forschendes Lernen im Kontext von Schülerinnen- und Schülervorstellungen. Alle Beiträge durchlaufen einen double-blind Reviewprozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift erscheint jährlich.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Buch bereitet Schülerinnen und Schüler fundiert und mit vielen Beispielen auf die selbständige Führung eines land- oder forstwirtschaftlichen Unternehmens vor.
Inhalt:
Kosten- und Planungsrechnung im Rechnungswesen
Einführung in die Kostenrechnung
Betriebszweigabrechnung auf Vollkostenbasis
Deckungsbeitragsrechnung
Partielle Wirtschaftlichkeitsrechnungen
Produktionsprogrammplanung
Investitions- und Finanzierungsrechnung
Gesamtbetriebliche Fallstudien
Digitales Zusatzmaterial im MEHR!-Buch online:
Excel-Dateien zur Bearbeitung der Übungsaufgaben
Interaktive Übungen
Externe Links
Aktualisiert: 2021-04-30
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Bei der Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung handelt es sich um ein wissenschaftliches Periodikum, das sich der Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung widmet. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Der vorliegende Band 3 enthält fünf Beiträge zum Schwerpunkt Bildung und Beratung in der Landwirtschaft: Diese betreffen Hinweise zur zielgruppenorientierten Weiterbildung und Beratung in der Schaf- und Ziegenhaltung einerseits und zur Milchviehhaltung andererseits, den erweiterten Familienbetrieb und seine Implikationen für die Landwirtschaftsberatung, die Entwicklung eines Gruppenberatungssettings für Frauen sowie Chancen und Herausforderungen der Erwachsenenbildung. Darüber hinaus widmet sich ein Beitrag den Anforderungen von Internetplattformen aus Sicht von Lehrpersonen und ein Beitrag thematisiert forschendes Lernen im Kontext von Schülerinnen- und Schülervorstellungen. Alle Beiträge durchlaufen einen double-blind Reviewprozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift erscheint jährlich.
Aktualisiert: 2022-06-09
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Erziehung zu einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt beginnt mit der Beziehung Mensch – Umwelt. Aber auch die Sicht auf die Folgen menschlichen Verhaltens ist vonnöten: „Schaffen wir das“, wie wir auch bisher überlebt haben oder droht uns der Weltuntergang? Wie bewerten wir wissenschaftliche Erkenntnisse? Wie gehen wir mit veröffentlichter Meinung um, die nur politischen oder wirtschaftlichen Interessen dient? Wie lösen Lehrende und Lernende solche oder ähnliche Fragen und wo gibt es Best-Practice-Beispiele in der Energiewirtschaft?
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die neue Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung stellt ein wissenschaftliches Periodikum dar, um die Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung abzubilden. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Band 2 enthält unter anderem Beiträge zur Naturverbundenheit, zum wahrgenommenen Bild der Landwirtschaft, zum Nutzen der Buchführung in der Land- und Forstwirtschaft oder zur naturbezogenen Betreuung im Alter. Alle Beiträge durchlaufen einen Double-Blind-Peer-Review-Prozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift wird jährlich publiziert und im Studienverlag verlegt. Als Herausgeber wollen wir mit Hilfe dieser Zeitschrift die wissenschaftliche Qualität in der Agrar- und Umweltpädagogik nachhaltig heben und den Diskurs in diesem Forschungsfeld weiter fördern.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die neue Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung stellt ein wissenschaftliches Periodikum dar, um die Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung abzubilden. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Band 2 enthält unter anderem Beiträge zur Naturverbundenheit, zum wahrgenommenen Bild der Landwirtschaft, zum Nutzen der Buchführung in der Land- und Forstwirtschaft oder zur naturbezogenen Betreuung im Alter. Alle Beiträge durchlaufen einen Double-Blind-Peer-Review-Prozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift wird jährlich publiziert und im Studienverlag verlegt. Als Herausgeber wollen wir mit Hilfe dieser Zeitschrift die wissenschaftliche Qualität in der Agrar- und Umweltpädagogik nachhaltig heben und den Diskurs in diesem Forschungsfeld weiter fördern.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Die neue Zeitschrift für agrar- und umweltpädagogische Forschung stellt ein wissenschaftliches Periodikum dar, um die Vielfalt an Themen der Agrar- und Umweltpädagogik im Bereich der grundlagenorientierten, angewandten und berufsfeldbezogenen Bildungsforschung abzubilden. Die darin enthaltenen Beiträge verknüpfen Fachinhalte des Agrar- und Umweltbereichs mit Pädagogik und Beratung. Die erste Ausgabe enthält unter anderem Beiträge zur Nachhaltigkeitsbildung, zur Weiterbildung und Beratung in der Nutztierhaltung, zur Wirkung von Schulfreiräumen oder zur Bedeutung von Emotionen. Alle Beiträge durchlaufen einen double-blind Reviewprozess, der die wissenschaftliche Qualität der Zeitschrift sichert. Die Zeitschrift wird ab 2019 jährlich publiziert und im Studienverlag Innsbruck verlegt. Als Herausgeber wollen wir mit Hilfe dieser Zeitschrift die wissenschaftliche Qualität in der Agrar- und Umweltpädagogik nachhaltig heben und den Diskurs in diesem Forschungsfeld forcieren.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Aktualisiert: 2022-10-29
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Unternehmensführung in der Landwirtschaft – Band 1 – wendet sich an Schülerinnen und Schüler von land- und forstwirtschaftlichen Schulen, aber auch an Praktiker, die ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse vertiefen wollen.
Für Lehrende stellt das Buch eine praktische und umfassende Unterlage für den kompetenzorientierten Unterricht dar.
Einführend wird das landwirtschaftliche Unternehmen in all seinen Facetten betrachtet. Auf Produktionsfaktoren und Standortbedingungen wird ebenso eingegangen wie auf steuerrechtliche Aspekte. Ein Abschnitt befasst sich mit Unternehmensgründungen, Betriebskooperationen, den möglichen Gesellschaftsformen und der Auflösung von solchen Verträgen.
Die Buchführung im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb macht den Hauptteil des Buches aus. Zunächst werden Grundbegriffe des betrieblichen Rechnungswesens erklärt, anschließend werden Ertrags-/Aufwandsrechnung, Bilanz, Leistungs-Kostenrechnung, Betriebszweigabrechnung sowie Erfolgsanalysen präsentiert und diskutiert. Eine Besonderheit stellt die Einführung in die Buchführung laut Grünem Bericht dar.
Zahlreiche Übungsbeispiele – zum Teil online – und Wiederholungsfragen zu den einzelnen Kapiteln machen das Buch besonders unterrichtstauglich. Im umfangreichen Glossar finden sich alle wichtigen Grundbegriffe der landwirtschaftlichen Unternehmensführung.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die vorliegende Arbeit analysiert zum einen die ökonomischen Veränderungen auf Österreichs Landwirtschaftsbetrieben nach Umsetzung der GAP-Reform 2003. Zum anderen werden Modellrechnungen vorgestellt, welche die möglichen Auswirkungen folgender Politikoptionen im Rahmen des Health-Checks der EU thematisieren: Ausweitung der Milchquote, Erhöhung der Modulation, Aufhebung der Stillegung sowie Implementierung eines Regionalmodells. // Die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wurde im Jahr 2003 grundlegend reformiert, ab dem Jahr 2008 sind Anpassungen der GAP im Rahmen des Health-Checks zu erwarten. Im Rahmen dieser Überprüfung der GAP-Reform 2003 durch die Europäische Kommission werden die Instrumente der GAP-Reform 2003, im Wesentlichen Entkoppelung, Modulation und Cross Compliance, evaluiert. Neben einer angestrebten Vereinfachung der Betriebsprämienregelung werden unter anderem die weitere Entkoppelung von Direktzahlungen sowie Kürzungen von Direktzahlungen im Rahmen der Modulation diskutiert.
Neben der Analyse der Auswirkungen der österreichischen Implementierung eines historischen, teilweise entkoppelten Betriebsprämienmodells soll untersucht werden, wie sich eine Implementierung des Regionalmodells (vollständig und teilweise entkoppelt) auf Betriebe mit bestimmten strukturellen Merkmalen und in bestimmten Regionen auswirkt. Allen Szenarien einer implementierten GAP-Reform wird neben dem derzeitigen Modulationsniveau von 5 % ein alternatives Modulationsniveau von 13 % gegenübergestellt. Folgende Szenarien werden untersucht: Das Basisszenario stellt eine durchschnittliche Situation vor der GAP-Reform 2003 dar. Mit dem Szenario "GAP-Reform, Betriebsprämienmodell" wird die österreichische Implementierung einer einheitlichen Betriebsprämie analysiert. Dem werden zwei alternative Szenarien im Rahmen des Health-Checks gegenübergestellt: Eine vollständig entkoppelte Regionalprämie und eine Regionalprämie mit gekoppelter Mutterkuhprämie. Als Methoden dienen eine schriftliche Befragung von Bauern und Bäuerinnen, Modellrechnungen auf der Grundlage eines Betriebs-optimierungsmodells sowie lineare Planungsmodelle auf der Basis von typischen Betrieben.
Schriftliche Befragung
Die schriftliche Befragung stützt sich auf die Antworten von 1.114 Bauern und Bäuerinnen aus Milchvieh-, Mutterkuh- und Marktfruchtbetrieben. Ein Ergebnis der Befragung brachte hervor, dass aus Sicht der Bauern und Bäuerinnen der bürokratische Aufwand durch die GAP-Reform 2003 weiter zunahm. Diese Wahrnehmung könnte auf mehrere Gründe zurückzuführen sein. Zum einen erfordert die Einführung der Auflagenbindung Cross-Compliance in vielen Betrieben noch Anpassungen, wie die Einschätzungen zu dieser Frage belegen. Zum anderen dürfte der markante Systemwechsel durch die Einführung der Zahlungsansprüche zusätzliche administrative Arbeiten ausgelöst haben. Bei Letzterem ist jedoch davon auszugehen, dass dieser Aufwand vor allem am Beginn der Reform zu Schwierigkeiten führte, der im Lauf der Zeit durch Erfahrungen damit deutlich verringert werden kann. Überraschend war die Einschätzung eines Großteils der Bauern und Bäuerinnen, dass sich das Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft als Folge der Reform verringert hätte. Diese Einschätzung lässt sich empirisch nicht belegen, da die Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft in Österreich laut Grünem Bericht von 2005 auf 2006 im Schnitt um über 10 % stiegen. Nach Angaben der Bauern und Bäuerinnen hat sich durch die Änderungen der GAP-Reform der Dünge- und Pflanzenschutzmitteleinsatz und der Getreideanbau etwas verringert. Die Einschätzungen zur Entwicklung der Pachtpreise nach der GAP-Reform waren sehr uneinheitlich.
Die Bauern und Bäuerinnen wurden um ihre Einschätzungen zu möglichen Anpassungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik. Die Befragten mit Milchviehhaltung votierten mit großer Mehrheit für eine Verlängerung der Milchquotenregelung. Etwa ein Drittel der MutterkuhhalterInnen gaben an, ohne gekoppelte Mutterkuhprämie die Mutterkuhhaltung aufzugeben. Die große Mehrheit in den Marktfruchtbetrieben wollte auch nach einer neuerlichen Reform der EU-Zuckermarktordnung im Jahr 2008 ihre Zuckerquote behalten.
Modellrechnungen
Die Modellrechnungen weisen als maßgebliche Kennzahl für die betriebswirtschaftliche Bewertung der Politikoptionen den Gesamtdeckungsbeitrag aus, der bei sonst unveränderten Fixkosten als Indikator für Einkommensänderungen herangezogen wird. Wesentlich für die Interpretation der Ergebnisse ist der gewählte Zeitraum zur Festlegung der Produktpreise für die Situation vor (2002-2004) und nach der GAP-Reform (2005-Aug. 2007). Insbesondere in der Milchproduktion und im Marktfruchtbau beeinflusst der gewählte Zeitraum nach der GAP-Reform das Ergebnis im Vergleich zur Situation vor der Reform. Die Modellrechnungen evaluieren einerseits das Betriebsergebnis vor und nach der GAP-Reform und analysieren andererseits die Folgen von möglichen Maßnahmen im Rahmen des EU Health-Checks. Schwerpunktmäßig wird dabei auf die Umstellung des Betriebsprämienmodells auf ein Regionalmodell mit einheitlicher Flächenprämie eingegangen. Für die Auswirkungen der Änderung des Prämienmodells ist dabei wesentlich, wie die einheitliche Flächenprämie abgeleitet wird. In dieser Arbeit wurde sie nach Ackerland, normalertragfähigem Grünland und extensivem Grünland differenziert.
Betriebsoptimierungsmodell
Um die ökonomischen Auswirkungen der GAP-Reform 2003 für österreichische landwirtschaftliche Betriebe sowie alternative Betriebsprämienregelungen im Rahmen des Health-Check zu quantifizieren, wurde das Betriebsoptimierungsmodell FAMOS (SCHMID 2004) entsprechend adaptiert und modifiziert. Die Datenbasis bilden knapp 2.000 Betriebe aus dem Testbetriebsnetz freiwillig buchführender Betriebe. Die einzelbetrieblichen Daten wurden mithilfe von INVEKOS-Daten und Daten der Agrarstrukturerhebung 1999 ergänzt.
Das Modell maximiert den jährlichen betrieblichen Gesamtdeckungsbeitrag (GDB), der sich aus dem Betriebserlös aus der Pflanzen- und Tierproduktion, variablen Kosten der Produktion sowie aus Direktzahlungen (gekoppelte Zahlungen, ÖPUL-Zahlungen, Ausgleichszulage und Betriebsprämie) zusammensetzt. Die betrieblichen Entscheidungsmöglichkeiten umfassen im Wesentlichen Landnutzungsarten, Kultur- und Tierarten, Management und Bewirtschaftung, sowie Förderungen.
Aus dem Basiszeitraum errechnen sich eine durchschnittliche Referenzfläche von 31,2 ha sowie Zahlungsansprüche von durchschnittlich 265,9 Euro/ha. Gegenüber dem Basisszenario ist der Mittelwert der GDB-Änderungen für alle Szenarien einer implementierten GAP-Reform positiv. Die höchste durchschnittliche Änderungsrate zeigt sich beim Modell einer vollständig entkoppelten Regionalprämie (+7,9 % gegenüber dem Basisszenario bei 5 % Modulation bzw. +7,2 % bei 13 % Modulation).
Durch die österreichische Implementierung einer einheitlichen Betriebsprämie (historisches Modell) steigen im Durchschnitt die einzelbetrieblichen GDB um 7,6 % (bzw. 6,9 % bei einer Modulation von 13 %) gegenüber dem Basisszenario. Einen starken Einfluss hat dabei die Einführung der Milchprämie, weshalb bei Futterbaubetrieben die durchschnittliche GDB-Steigerung gegenüber anderen Betriebsformen relativ hoch ist (+10,9 % bzw. +10,3 %). Auf einer regionalen Ebene zeigen sich relativ hohe durchschnittliche GDB-Steigerungsraten bei Betrieben im Berggebiet bzw. im Wald- und Mühlviertel; relativ niedrige GDB-Steigerungsraten betreffen Betriebe im Flachland bzw. im nordöstlichen Flach- und Hügelland.
Beim Vergleich zwischen dem von Österreich gewählten historischen Modell einer einheitlichen Betriebsprämie mit dem vollständig entkoppelten Regionalmodell zeigt sich, dass abgesehen von den Futterbaubetrieben (bzw. Betrieben mit Milchquoten) alle anderen Betriebsformen (bzw. Betriebe ohne Milchquoten) durch ein Regionalmodell im Durchschnitt besser gestellt sind. Während für Betriebe mittlerer Größe ein Regionalmodell im Durchschnitt keine GDB-Änderung bedeutet, so bedeutet das Regionalmodell für kleinere und größere Betriebe eine Steigerung des GDB. Im Gegensatz zu Betrieben im Berggebiet sind Betriebe im Flachland (vor allem im nordöstlichen Flach- und Hügelland) durch ein Regionalmodell besser gestellt.
Ein Regionalmodell mit gekoppelter Mutterkuhprämie bedeutet lediglich für Forstbetriebe, welche von einem Regionalmodell gegenüber dem historischen Modell profitieren, eine zusätzliche geringfügige Besserstellung. Auf einer regionalen Ebene bedeutet ein teilweise entkoppeltes Regionalmodell für Betriebe am Alpenostrand bzw. im Kärntner Becken eine geringfügige Besserstellung gegenüber einem vollständig entkoppelten Regionalmodell. Alle übrigen Hauptproduktionsgebiete bzw. Betriebe sind im Durchschnitt jedoch geringfügig schlechter gestellt.
Einzelbetriebliche Modellrechnungen
Die einzelbetrieblichen Modellrechnungen basieren auf dem Konzept der Typisierung von Betrieben, die eine einzelbetriebliche Analyse mit relativ hoher Allgemeingültigkeit erlaubt. Sie erlauben Aussagen für typische Betriebe einer Betriebsform, wenn eine ähnliche Faktorausstattung und Produktionstechnik in der Praxis vorherrscht. Nach diesen Berechnungen hat sich die Wirtschaftlichkeit in der österreichischen Landwirtschaft nach Umsetzung der GAP-Reform je nach untersuchtem Betriebstyp sehr unterschiedlich entwickelt, wobei nur ein gewisser Anteil auf die Maßnahmen der GAP-Reform zurückzuführen ist. Am positivsten zeigt sich die Entwicklung für Milch- und Stiermastbetriebe, die Verbesserungen in diesen beiden Betriebstypen wurden zum Teil durch Änderungen der GAP-Reform ausgelöst: Einführung der Milchprämie oder Preisanstieg bei Rindern durch die Verknappung des Angebots als Folge der Entkoppelung von Rinderprämien. Die Mutterkuhbetriebe profitierten kaum durch die GAP-Reform, sie mussten geringe Einkommenseinbußen durch Kürzungen beim neuen Umweltprogramm hinnehmen. Die Wirkungen der GAP-Reform auf die Schweinehaltungsbetriebe waren ebenso gering, die Veränderungen beim Gesamtdeckungsbeitrag resultierten aus den bekannten Preisschwankungen. Der Marktfruchtbetrieb mit Zuckerrübenanbau verzeichnete als Folge der Zuckermarktreform deutlich Einbußen beim Einkommen. Hält die Preisentwicklung, wie sie sich im Jahr 2007 präsentierte, längerfristig an, könnten diese Nachteile durch die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Mähdruschkulturen kompensiert werden. Gleiches gilt für Marktfruchtbetriebe ohne Zuckerrübenanbau, wobei hier schon bei moderateren Preisanstiegen (keine Auswirkungen durch die Reform der EU-Zuckermarktordnung) ein Ergebnis wie vor der Reform erzielbar ist.
Eine Umstellung des Betriebsprämienmodells auf das hier angewendete Regionalmodell verbessert nach den vorliegenden einzelbetrieblichen Berechnungen das Einkommen der Schweinehaltungsbetriebe, des Marktfruchtbetriebs ohne Zuckerrübenanbau sowie des Mutterkuhbetriebs mit guter Ausstattung an normalertragfähigem Grünland geringfügig. Generell lässt sich ableiten, dass Ackerbaubetriebe ohne Zuckerrübenanbau und Rinder haltende Betriebe mit guter Flächenausstattung und geringem Viehbesatz von einer einheitlichen Flächenprämie profitieren. Am stärksten würden spezialisierte Stiermastbetriebe verlieren, weil sich die in der Betriebsprämie erworbene Sonderprämie für männliche Rinder auf die gesamte Fläche einer Region verdünnt. Ähnlich ergeht es spezialisierten Milchviehbetrieben mit einer hohen Ausstattung an Milchquote auf der landwirtschaftlichen Fläche und Marktfruchtbetrieben mit einem hohen Anteil von Zuckerrüben an der Ackerfläche. Ein Regionalmodell mit gekoppelter Mutterkuhprämie würde die Prämienhöhe und somit die Wirtschaftlichkeit von Mutterkuhbetrieben im Vergleich zu einer vollständigen Entkoppelung deutlich verbessern. Die Wirkung der zusätzlichen Modulation hängt vom Prämienvolumen ab und hat auf kleinere Betriebe weniger Folgen, da davon auszugehen ist, dass auch bei einer Erhöhung der Modulation die Freigrenze von 5.000 € bestehen bleibt. Stärkere Kürzungen der Prämien hätten im Rahmen des Betriebsprämienmodells spezialisierte Stiermast- und Marktfruchtbetriebe zu erwarten. Die Aufhebung der Stilllegungsverpflichtung bietet Ackerbaubetrieben eine Möglichkeit, das Betriebsergebnis nicht unwesentlich zu verbessern. Die Wirkung hängt nicht zuletzt auch von der Entwicklung der Produktpreise für Marktfrüchte ab.
Aktualisiert: 2020-07-28
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