Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller

Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller von Bollig,  Hans - Jürgen, Färber,  Robert, Grossmann,  Kurt, Hiller,  Kurt, King,  Ian, Kiyak,  Mely, Lütgemeier-Davin,  Reinhold, Münzner,  Daniel, Uthoff,  Max
Ein Tagungsband über Gemeinsamkeiten und Trennendes zweier prägender Autoren der "Weltbühne". Diese Zeitschrift, ein Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken, war geistige Heimat für Kurt Tucholsky und Kurt Hiller. Beide: aus einer Alterskohorte, Berliner aus wohlhabendem, assimiliertem jüdischem Elternhaus, promovierte Juristen, innovative Publizisten, radikale Pazifisten; damit auch politische Außenseiter – in dieser Funktion löckten sie gegen Reaktion, Antiliberalismus, Militarismus, dumpfen Patriotismus, nationalistische Scheuklappen, geistige Verflachung. Ihre Sachkameradschaft mündete nicht in eine Freundschaft. Beide lebten in unterschiedlichen Räumen, mit unterschiedlichen privaten Interessen und Vorlieben, verfolgten aber die Veröffentlichungen des jeweils anderen in gegenseitiger Wertschätzung. Der Band zeichnet ihre beiden Lebenswege kontrastiv nach. Vordringlich aber analysiert er, wie sie zu den Begriffen Heimat, Patriotismus, Nationalsinn standen, zu Begriffen, die gemeinhin von der politischen Rechten okkupiert waren. Für sie schlossen sich die Verbundenheit mit der Heimat, daraus erwachsener Patriotismus und ein Nationalgefühl, von der Aggressivität des Nationalismus gereinigt und ergänzt durch eine internationalistische Ausrichtung, nicht aus. Die Frage nach der Heimat, nach (weiblicher) Verortung treibt auch die Autorin und Kolumnistin um, der der Kurt Tucholsky-Preis 2021 verliehen wurde. Nach Daniela Dahn und Margarete Stokowski ist Mely Kiyak erst die dritte Frau, die den Preis erhielt. Ihre Dankesrede wird in diesem Band ebenso dokumentiert wie die Laudatio von Max Uthoff. Mit Beiträgen von Dr. Ian King, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, Hans-Jürgen Bollig, Robert Färber, Dr. Harald Lützenkirchen und Dr. Daniel Münzner.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller

Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller von Bollig,  Hans - Jürgen, Färber,  Robert, Grossmann,  Kurt, Hiller,  Kurt, King,  Ian, Kiyak,  Mely, Lütgemeier-Davin,  Reinhold, Münzner,  Daniel, Uthoff,  Max
Ein Tagungsband über Gemeinsamkeiten und Trennendes zweier prägender Autoren der "Weltbühne". Diese Zeitschrift, ein Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken, war geistige Heimat für Kurt Tucholsky und Kurt Hiller. Beide: aus einer Alterskohorte, Berliner aus wohlhabendem, assimiliertem jüdischem Elternhaus, promovierte Juristen, innovative Publizisten, radikale Pazifisten; damit auch politische Außenseiter – in dieser Funktion löckten sie gegen Reaktion, Antiliberalismus, Militarismus, dumpfen Patriotismus, nationalistische Scheuklappen, geistige Verflachung. Ihre Sachkameradschaft mündete nicht in eine Freundschaft. Beide lebten in unterschiedlichen Räumen, mit unterschiedlichen privaten Interessen und Vorlieben, verfolgten aber die Veröffentlichungen des jeweils anderen in gegenseitiger Wertschätzung. Der Band zeichnet ihre beiden Lebenswege kontrastiv nach. Vordringlich aber analysiert er, wie sie zu den Begriffen Heimat, Patriotismus, Nationalsinn standen, zu Begriffen, die gemeinhin von der politischen Rechten okkupiert waren. Für sie schlossen sich die Verbundenheit mit der Heimat, daraus erwachsener Patriotismus und ein Nationalgefühl, von der Aggressivität des Nationalismus gereinigt und ergänzt durch eine internationalistische Ausrichtung, nicht aus. Die Frage nach der Heimat, nach (weiblicher) Verortung treibt auch die Autorin und Kolumnistin um, der der Kurt Tucholsky-Preis 2021 verliehen wurde. Nach Daniela Dahn und Margarete Stokowski ist Mely Kiyak erst die dritte Frau, die den Preis erhielt. Ihre Dankesrede wird in diesem Band ebenso dokumentiert wie die Laudatio von Max Uthoff. Mit Beiträgen von Dr. Ian King, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, Hans-Jürgen Bollig, Robert Färber, Dr. Harald Lützenkirchen und Dr. Daniel Münzner.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller

Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller von Bollig,  Hans - Jürgen, Färber,  Robert, Grossmann,  Kurt, Hiller,  Kurt, King,  Ian, Kiyak,  Mely, Lütgemeier-Davin,  Reinhold, Münzner,  Daniel, Uthoff,  Max
Ein Tagungsband über Gemeinsamkeiten und Trennendes zweier prägender Autoren der "Weltbühne". Diese Zeitschrift, ein Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken, war geistige Heimat für Kurt Tucholsky und Kurt Hiller. Beide: aus einer Alterskohorte, Berliner aus wohlhabendem, assimiliertem jüdischem Elternhaus, promovierte Juristen, innovative Publizisten, radikale Pazifisten; damit auch politische Außenseiter – in dieser Funktion löckten sie gegen Reaktion, Antiliberalismus, Militarismus, dumpfen Patriotismus, nationalistische Scheuklappen, geistige Verflachung. Ihre Sachkameradschaft mündete nicht in eine Freundschaft. Beide lebten in unterschiedlichen Räumen, mit unterschiedlichen privaten Interessen und Vorlieben, verfolgten aber die Veröffentlichungen des jeweils anderen in gegenseitiger Wertschätzung. Der Band zeichnet ihre beiden Lebenswege kontrastiv nach. Vordringlich aber analysiert er, wie sie zu den Begriffen Heimat, Patriotismus, Nationalsinn standen, zu Begriffen, die gemeinhin von der politischen Rechten okkupiert waren. Für sie schlossen sich die Verbundenheit mit der Heimat, daraus erwachsener Patriotismus und ein Nationalgefühl, von der Aggressivität des Nationalismus gereinigt und ergänzt durch eine internationalistische Ausrichtung, nicht aus. Die Frage nach der Heimat, nach (weiblicher) Verortung treibt auch die Autorin und Kolumnistin um, der der Kurt Tucholsky-Preis 2021 verliehen wurde. Nach Daniela Dahn und Margarete Stokowski ist Mely Kiyak erst die dritte Frau, die den Preis erhielt. Ihre Dankesrede wird in diesem Band ebenso dokumentiert wie die Laudatio von Max Uthoff. Mit Beiträgen von Dr. Ian King, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, Hans-Jürgen Bollig, Robert Färber, Dr. Harald Lützenkirchen und Dr. Daniel Münzner.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Werden sie uns mit FlixBus deportieren?

Werden sie uns mit FlixBus deportieren? von Kiyak,  Mely
„Je leichtfüßiger, amüsanter und Leckt-mich-am-Arsch-hafter du schreibst, desto mehr drehen die Leute durch. Ich nenne es gefährlich schreiben.“ Mely Kiyak ist die Meisterin der literarischen Weltbetrachtung. Schonungslos und aufrichtig entlarvt sie das Desaströse, Politische und Dramatische in der Gegenwart. Wo sie ist, gibt es keinen Safe Space. Die „Frau mit der beängstigenden Intelligenz und ozeanischen Zärtlichkeit“ (Milo Rau) hat eines der umfangreichsten Kolumnenwerke der deutschen Literatur geschaffen. Mit grausamem Scharfsinn und prächtigen Pointen munitioniert die „Seidenstickerin unter den deutschen Kolumnistinnen“ (Jury des Kurt-Tucholsky Preis) ihren künstlerischen Widerstand. Immer in wilder Hoffnung auf Glamour, Witz und Menschlichkeit. Erhellend, erheiternd, erschütternd.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Frausein

Frausein von Kiyak,  Mely
„Ich bin eine Frau. Ich bin es gerne. Davon möchte ich erzählen.“ Was Frausein bedeutet, zeigt sich in jedem einzelnen Leben: Mely Kiyak erzählt von den Gesprächen über Weisheit und Nichtwissen, die sie als Mädchen mit dem Vater führte. Von den Cousinen, die vom Begehren erzählten. Vom Aufwachsen zwischen Ländern und Klassen, zwischen „Herkunftsgepäck“ und Neugier auf unbekannte Erfahrungen. Vom Alleinsein, von Selbsterkundung, von Familie. Was ist Weiblichkeit, wenn man den öffentlichen Blick überwindet und zurückbleibt mit sich selbst? Aufrichtig, lebenslustig, zärtlich und entwaffnend klug erinnert Mely Kiyak daran, dass es die Verhältnisse sind, die einem beibringen, wie man liebt und lebt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Werden sie uns mit FlixBus deportieren?

Werden sie uns mit FlixBus deportieren? von Kiyak,  Mely
„Je leichtfüßiger, amüsanter und Leckt-mich-am-Arsch-hafter du schreibst, desto mehr drehen die Leute durch. Ich nenne es gefährlich schreiben.“ Mely Kiyak ist die Meisterin der literarischen Weltbetrachtung. Schonungslos und aufrichtig entlarvt sie das Desaströse, Politische und Dramatische in der Gegenwart. Wo sie ist, gibt es keinen Safe Space. Die „Frau mit der beängstigenden Intelligenz und ozeanischen Zärtlichkeit“ (Milo Rau) hat eines der umfangreichsten Kolumnenwerke der deutschen Literatur geschaffen. Mit grausamem Scharfsinn und prächtigen Pointen munitioniert die „Seidenstickerin unter den deutschen Kolumnistinnen“ (Jury des Kurt-Tucholsky Preis) ihren künstlerischen Widerstand. Immer in wilder Hoffnung auf Glamour, Witz und Menschlichkeit. Erhellend, erheiternd, erschütternd.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Werden sie uns mit FlixBus deportieren?

Werden sie uns mit FlixBus deportieren? von Kiyak,  Mely
„Je leichtfüßiger, amüsanter und Leckt-mich-am-Arsch-hafter du schreibst, desto mehr drehen die Leute durch. Ich nenne es gefährlich schreiben.“ Mely Kiyak ist die Meisterin der literarischen Weltbetrachtung. Schonungslos und aufrichtig entlarvt sie das Desaströse, Politische und Dramatische in der Gegenwart. Wo sie ist, gibt es keinen Safe Space. Die „Frau mit der beängstigenden Intelligenz und ozeanischen Zärtlichkeit“ (Milo Rau) hat eines der umfangreichsten Kolumnenwerke der deutschen Literatur geschaffen. Mit grausamem Scharfsinn und prächtigen Pointen munitioniert die „Seidenstickerin unter den deutschen Kolumnistinnen“ (Jury des Kurt-Tucholsky Preis) ihren künstlerischen Widerstand. Immer in wilder Hoffnung auf Glamour, Witz und Menschlichkeit. Erhellend, erheiternd, erschütternd.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller

Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller von Bollig,  Hans - Jürgen, Färber,  Robert, Grossmann,  Kurt, Hiller,  Kurt, King,  Ian, Kiyak,  Mely, Lütgemeier-Davin,  Reinhold, Münzner,  Daniel, Uthoff,  Max
Ein Tagungsband über Gemeinsamkeiten und Trennendes zweier prägender Autoren der "Weltbühne". Diese Zeitschrift, ein Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken, war geistige Heimat für Kurt Tucholsky und Kurt Hiller. Beide: aus einer Alterskohorte, Berliner aus wohlhabendem, assimiliertem jüdischem Elternhaus, promovierte Juristen, innovative Publizisten, radikale Pazifisten; damit auch politische Außenseiter – in dieser Funktion löckten sie gegen Reaktion, Antiliberalismus, Militarismus, dumpfen Patriotismus, nationalistische Scheuklappen, geistige Verflachung. Ihre Sachkameradschaft mündete nicht in eine Freundschaft. Beide lebten in unterschiedlichen Räumen, mit unterschiedlichen privaten Interessen und Vorlieben, verfolgten aber die Veröffentlichungen des jeweils anderen in gegenseitiger Wertschätzung. Der Band zeichnet ihre beiden Lebenswege kontrastiv nach. Vordringlich aber analysiert er, wie sie zu den Begriffen Heimat, Patriotismus, Nationalsinn standen, zu Begriffen, die gemeinhin von der politischen Rechten okkupiert waren. Für sie schlossen sich die Verbundenheit mit der Heimat, daraus erwachsener Patriotismus und ein Nationalgefühl, von der Aggressivität des Nationalismus gereinigt und ergänzt durch eine internationalistische Ausrichtung, nicht aus. Die Frage nach der Heimat, nach (weiblicher) Verortung treibt auch die Autorin und Kolumnistin um, der der Kurt Tucholsky-Preis 2021 verliehen wurde. Nach Daniela Dahn und Margarete Stokowski ist Mely Kiyak erst die dritte Frau, die den Preis erhielt. Ihre Dankesrede wird in diesem Band ebenso dokumentiert wie die Laudatio von Max Uthoff. Mit Beiträgen von Dr. Ian King, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, Hans-Jürgen Bollig, Robert Färber, Dr. Harald Lützenkirchen und Dr. Daniel Münzner.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Werden sie uns mit FlixBus deportieren?

Werden sie uns mit FlixBus deportieren? von Kiyak,  Mely
„Je leichtfüßiger, amüsanter und Leckt-mich-am-Arsch-hafter du schreibst, desto mehr drehen die Leute durch. Ich nenne es gefährlich schreiben.“ Mely Kiyak ist die Meisterin der literarischen Weltbetrachtung. Schonungslos und aufrichtig entlarvt sie das Desaströse, Politische und Dramatische in der Gegenwart. Wo sie ist, gibt es keinen Safe Space.Die „Frau mit der beängstigenden Intelligenz und ozeanischen Zärtlichkeit“ (Milo Rau) hat eines der umfangreichsten Kolumnenwerke der deutschen Literatur geschaffen. Mit grausamem Scharfsinn und prächtigen Pointen munitioniert die „Seidenstickerin unter den deutschen Kolumnistinnen“ (Jury des Kurt-Tucholsky Preis) ihren künstlerischen Widerstand. Immer in wilder Hoffnung auf Glamour, Witz und Menschlichkeit. Erhellend, erheiternd, erschütternd.
Aktualisiert: 2022-03-16
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Werden sie uns mit FlixBus deportieren?

Werden sie uns mit FlixBus deportieren? von Kiyak,  Mely
„Je leichtfüßiger, amüsanter und Leckt-mich-am-Arsch-hafter du schreibst, desto mehr drehen die Leute durch. Ich nenne es gefährlich schreiben.“ Mely Kiyak ist die Meisterin der literarischen Weltbetrachtung. Schonungslos und aufrichtig entlarvt sie das Desaströse, Politische und Dramatische in der Gegenwart. Wo sie ist, gibt es keinen Safe Space. Die „Frau mit der beängstigenden Intelligenz und ozeanischen Zärtlichkeit“ (Milo Rau) hat eines der umfangreichsten Kolumnenwerke der deutschen Literatur geschaffen. Mit grausamem Scharfsinn und prächtigen Pointen munitioniert die „Seidenstickerin unter den deutschen Kolumnistinnen“ (Jury des Kurt-Tucholsky Preis) ihren künstlerischen Widerstand. Immer in wilder Hoffnung auf Glamour, Witz und Menschlichkeit. Erhellend, erheiternd, erschütternd.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Frausein

Frausein von Kiyak,  Mely
„Ich bin eine Frau. Ich bin es gerne. Davon möchte ich erzählen.“ Was Frausein bedeutet, zeigt sich in jedem einzelnen Leben: Mely Kiyak erzählt von den Gesprächen über Weisheit und Nichtwissen, die sie als Mädchen mit dem Vater führte. Von den Cousinen, die vom Begehren erzählten. Vom Aufwachsen zwischen Ländern und Klassen, zwischen „Herkunftsgepäck“ und Neugier auf unbekannte Erfahrungen. Vom Alleinsein, von Selbsterkundung, von Familie. Was ist Weiblichkeit, wenn man den öffentlichen Blick überwindet und zurückbleibt mit sich selbst? Aufrichtig, lebenslustig, zärtlich und entwaffnend klug erinnert Mely Kiyak daran, dass es die Verhältnisse sind, die einem beibringen, wie man liebt und lebt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Frausein

Frausein von Kiyak,  Mely
„Ich bin eine Frau. Ich bin es gerne. Davon möchte ich erzählen.“ Was Frausein bedeutet, zeigt sich in jedem einzelnen Leben: Mely Kiyak erzählt von den Gesprächen über Weisheit und Nichtwissen, die sie als Mädchen mit dem Vater führte. Von den Cousinen, die vom Begehren erzählten. Vom Aufwachsen zwischen Ländern und Klassen, zwischen „Herkunftsgepäck“ und Neugier auf unbekannte Erfahrungen. Vom Alleinsein, von Selbsterkundung, von Familie. Was ist Weiblichkeit, wenn man den öffentlichen Blick überwindet und zurückbleibt mit sich selbst? Aufrichtig, lebenslustig, zärtlich und entwaffnend klug erinnert Mely Kiyak daran, dass es die Verhältnisse sind, die einem beibringen, wie man liebt und lebt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Frau sein

Frau sein von Kiyak,  Mely
Frausein ist schön. Frausein ist selbstverständlich. Doch was bedeutet Frausein in einer Kultur, die mit dem eigenen und dem fremden Körper denunziatorisch umgeht, ihn diszipliniert oder politisiert? Mely Kiyak ist berühmt für ihre Kolumnen, in denen sie über die Welt lacht und lästert. In ihrem Essay „Frausein“ vermisst sie die Geschlechterverhältnisse neu, die uns alle beschäftigen, wenn wir über unsere Körper und unsere Leben nachdenken. Sie wundert sich darüber, wie Körperlichkeit öffentlich grotesk aufgewertet oder abgewertet wird – und erzählt stattdessen von der Möglichkeit, Begehren und Sinnlichkeit neu zu schätzen. Mely Kiyak schreibt: „Es kommt mir wie ein Tabubruch vor: Ich bin gerne eine Frau.“
Aktualisiert: 2019-11-05
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Moment mal!

Moment mal! von Aljinovic,  Boris, Altaras,  Adriana, Arapovic,  Diane, Ator,  Alf, Balbina, Balzer,  Jens, Benecke,  Mark, Biermann,  Pieke, Bokelberg,  Nilz, Brasch,  Marion, Distelmeyer,  Jochen, Dorn,  Thea, Elstermann,  Knut, Evers,  Horst, Fischer,  Julius, Flake, Fuchs,  Kirsten, Gottschild,  Martin, Hackenberg,  Dorothee, Heise,  Volker, Holofernes,  Judith, Hülswitt,  Tobias, Kaiser,  Marie, Kaminer,  Wladimir, Kiyak,  Mely, Lehmann,  Sebastian, Leo,  Maxim, MacConnell,  Oliver, Martenstein,  Harald, Meier,  Andre, Meinhold,  Philip, Mueller,  Wolfgang, radioeins, Rust,  Bettina, Seiffert,  Marco, Skuppin,  Robert, Somuncu,  Serdar, Sterblich,  Ulrike, Stermann,  Dirk, Streisand,  Lea, Strubel,  Antje Rávic, Tanck,  Fanny, Thadeusz,  Jörg, Ufer,  Gesa, Ulrich,  Andreas, Wieprecht,  Volker, Wischmeyer,  Dietmar, Zylka,  Jenni
Früher ging heute nicht so schnell vorbei: Was macht die Zeit denn so? Das Phänomen Zeit hat die Menschen immer schon fasziniert. Sie bestimmt unser Leben, mal hat man zu viel Zeit, mal zu wenig, häufig läuft sie uns davon, und wir wissen nicht, wo sie schon wieder geblieben ist. Es gibt unvergessliche Sekunden, die eine Ewigkeit währen, und ganze Jahre, die schnell vorbei und vollständig vergessen sind. Und das alles, obwohl die Zeit – da sind sich Physiker und Philosophen einig – eigentlich gar nicht existiert, sie ist nur dazu da, um die Ereignisse unseres Lebens zu sortieren. Diese rätselhafte Zeit wird in «Moment mal!» von prominenten Autoren beleuchtet wie u. a. Jörg Thadeusz, Horst Evers, Thea Dorn, Harald Martenstein, Wladimir Kaminer, Marion Brasch, Adriana Altaras oder Dietmar Wischmeyer. So vielfältig, abwechslungsreich und unterschiedlich wie die Zeit selbst sind die Blickwinkel, die sie wählen. Von heiter bis hintergründig, aber immer unterhaltsam schreiben sie über den Moment, der alles ändert, über die berüchtigte «Quality Time», über heilsame Langeweile und darüber, wie man Zeit totschlägt, wenn es sein muss. Was wäre, wenn ich mal richtig Zeit hätte, fragen sie, und denken darüber nach, ob man mit 50 länger als eine halbe Stunde am Tag 20 sein kann.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Haltung

Haltung von Kiyak,  Mely
Quer durch alle gesellschaftlichen und politischen Lager heißt es immerzu: „Haltung zeigen". Klingt erst mal gut - doch bei genauerem Hinsehen entlarvt sich dieser Appell häufig als hohle Phrase. Haltung manifestiert sich nicht, indem man sie zeigt, sondern hat. Und dort, wo eine Gesellschaft keine gemeinsame Haltung hat, kann sie auch keine zeigen. Gerade angesichts des Erstarkens der Antidemokraten und ihres Getöses kommt die politische Kolumnistin Mely Kiyak zu dem Schluss, dass Haltung ein persönlicher Kompass ist. Und der sagt ihr: Es gibt eine Zeit, da muss man die Stimme erheben. Und eine Zeit, da man zu härteren Mitteln greifen muss: leise sein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Briefe an die Nation

Briefe an die Nation von Kiyak,  Mely
Die beliebten Kolumnen von Mely Kiyak jetzt in einem Band Mely Kiyak ist eine der profiliertesten jungen Autorinnen und Journalistinnen des Landes. In »Briefe an die Nation« sind ihre Kolumnen aus der Frankfurter Rundschau und der Berliner Zeitung versammelt, die von einer großen Fangemeinde gelesen werden. Ihr ironischer, humorvoller Ton, aber auch die politische Prägnanz machen die Texte zu einer zeitlosen, vergnüglichen Lektüre. Ihre Briefe an die Nation lassen niemanden aus: die SPD, die Kreidefelsen auf Rügen, das Plagiat und viele andere mehr. Mit einem Vorwort an Harald Martenstein.
Aktualisiert: 2020-10-28
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Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an

Herr Kiyak dachte, jetzt fängt der schöne Teil des Lebens an von Kiyak,  Mely
»Schon okay, Papa. Irgendwer versaut einem immer das Leben. Besser Du als jemand anders.« Herr Kiyak dachte, nun beginnt der schöne Teil des Lebens. Und wurde krank. Nicht eine Sekunde seines Lebens war er glücklich – meint er. »Quatsch«, sagt seine Tochter. »Du warst glücklich, Du hast es nur vergessen. Fang an zu erzählen!« Im Krankenbett, während der Chemotherapie - jede Gelegenheit nutzt Herr Kiyak, sich zu erinnern: an den Ofen des Propheten, der nicht wärmte, an seinen Bruder »den schrecklichen Ismo«, der nicht nur eine Mücke zum Krüppel schoss, und daran, dass alles verrückt blieb, obwohl er nach Deutschland zog. Während Mely Kiyak sich mit dem Tod auseinandersetzt, blüht ihr Vater auf und macht, was bei Kiyaks seit Generationen getan wird: Geschichten sammeln.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Haltung

Haltung von Kiyak,  Mely
Quer durch alle gesellschaftlichen und politischen Lager heißt es immerzu: „Haltung zeigen". Klingt erst mal gut - doch bei genauerem Hinsehen entlarvt sich dieser Appell häufig als hohle Phrase. Haltung manifestiert sich nicht, indem man sie zeigt, sondern hat. Und dort, wo eine Gesellschaft keine gemeinsame Haltung hat, kann sie auch keine zeigen. Gerade angesichts des Erstarkens der Antidemokraten und ihres Getöses kommt die politische Kolumnistin Mely Kiyak zu dem Schluss, dass Haltung ein persönlicher Kompass ist. Und der sagt ihr: Es gibt eine Zeit, da muss man die Stimme erheben. Und eine Zeit, da man zu härteren Mitteln greifen muss: leise sein.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Tippgemeinschaft 2018

Tippgemeinschaft 2018 von Behr,  Sebastian, Dallmann,  Viktor, Deibert,  Max, Ditzler,  Katia Sophia, Hegerl,  Carla, Kern,  Katharina, Keßler,  Verena, Kiyak,  Mely, Korb,  Julian, Sander,  Len
Die Tippgemeinschaft 2018 versammelt Prosa, Lyrik, Essays, Szenische Texte und Zeichnungen von Studierenden des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. Vertreten sind in dieser Ausgabe: Julian Amankwaa, Lea Sauer, Verena Keßler, Lara Rüter, Xenia Weber, Simon Kalus, Johannes Koch, André Patten, Sandra Burkhardt, Jan Schillmöller, Katia Sophia Ditzler, Dorothee Riese, Sibylla Vričić Hausmann, Linda Achberger, Hanna Sturm, Josefine Berkholz, Jonas M. Mölzer, Luna Ali, Sebastian Behr, Viktor Dallmann, Marcus Klugmann, Max Deibert, Annkathrin Wett, Stephan Roiss, Leyla Bektaş, Jonathan Böhm, David Blum, Ronya Othmann, Daniel Mellem, Hannes Fuhrmann und Len Sander.
Aktualisiert: 2020-02-28
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