Hildesheimer Kalender 2023

Hildesheimer Kalender 2023 von Abromeit,  Sven, Boldt,  Doris-Kathrin, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gerlach,  Christoph, Germer,  Andrea, Gerstenberg,  Bruno, Giffey,  Marcel, Göstemeyer,  Albrecht, Häger,  Hartmut, Hahne,  Ernst-August Kurt Maria, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Hirschochs-Villanueva,  Christina R., Hoffmann,  Thomas, Jensen,  Sabine, Klapprott,  Heike, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Krömmling,  Klaus-Dieter, Kronenberg,  Axel Christoph, Nicklisch,  Andrea, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Scheibert-Wiese,  Charlotte, Seyfart,  Hartmut, Stockhofe,  Gabriele, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Viereck,  Regina, Wille,  Gudrun
Wer gräbt, der findet – so könnte man in freier Abwandlung der bekannten Zeilen aus der Bergpredigt formulieren, wenn man an die gerade im Hildesheimer Stadtbild omnipräsenten Baustellen denkt. Und tatsächlich ist das, was im Rahmen der Kanalbauarbeiten der Stadtentwässerung am Dammtor zu Tage gefördert wurde, für die Stadtgeschichte äußerst spektakulär. So wurde der Chor der in der Blutnacht des Heiligen Abends 1332 mitsamt der ganzen Dammstadt niedergebrannten St. Johanniskirche entdeckt, ein Hohlraum barg Reste einer massiven Steinbrücke, die eventuell mit den urkundlich belegten Aktivitäten Rainald von Dassels 1161 in Zusammenhang stehen könnte. Ereignisse, Bauten und Gestalten, die über Jahrhunderte in den grauen Nebelschwaden der Vergangenheit versunken waren, kehren unvermittelt ganz plastisch und real in die Gegenwart zurück. Und, da der beim Hochwasser 2017 unterspülte Mischwasserkanal noch auf längerer Strecke erneuert werden muss, darf im Umfeld mit weiteren Entdeckungen gerechnet werden. Seien wir also gespannt, welche Geheimnisse und Überraschungen unser so heftig durchwühlter Boden in Zukunft noch preisgeben wird! Unabhängig von den mit den Baumaßnahmen einhergehenden archäologischen Aktivitäten wurde die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte im vergangenen Jahr intensiv fortgesetzt. Wir freuen uns, Ihnen in der Kalenderausgabe 2023 wieder viele Artikel und Beiträge vorstellen zu können. So widmet sich Werner Dicke aus traurigem aktuellem Anlass ab Seite 28 dem Thema »Frieden oder Krieg?« und erinnert an den Hildesheimer Bund von 1652. Christoph Gerlach setzt ab Seite 46 seine im vergangenen Jahr begonnene bauhistorische Untersuchung der Hildesheimer Neustadt fort, ab Seite 78 erzählt Ingrid Pflaumann die Geschichte der Familie Zeppenfeldt, Jutta Finke dokumentiert ab Seite 92 die Verlegung des Friesentores 1818 und über den Wechsel der alliierten Truppen in der Region 1945 berichtet Karl-Heinz Heineke ab Seite 100. Auch den Spuren von Oberstleutnant Georg Kraut (1870 – 1964), dessen im Verlagsarchiv erhaltener Bildbestand schon im Jahrgang 2021 präsentiert werden konnte, gehen wir weiter nach, Andrea Nicklisch kann diesmal zahlreiche ethnologische Objekte im Roemer- und Pelizaeus-Museum seiner Sammlung zuweisen (ab Seite 131). Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »700 Jahre jüdische Gemeinde in Hildesheim« (ab Seite 115), »Villa Sodherre. Das Dorf Söhre mit der dortigen Mühle« (ab Seite 148), »Aus der Frühzeit der Söhlder Elektrizitätsversorgung« (ab Seite 175), »Hildesheim in der Gartenlaube« (ab Seite 232), »Begegnungen mit Melsene Meyer« (ab Seite 264), »Zur Geschichte des Hildesheimer Jazz« (ab Seite 275) sowie »Opa Tedchen und seine Döneken« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 303). Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2023 wieder interessanten, anregenden und vor allem unterhaltsamen Lesestoff bietet!
Aktualisiert: 2022-12-01
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Hildesheimer Kalender 2021

Hildesheimer Kalender 2021 von Abromeit,  Sven, Arndt,  Klaus, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Göstemeyer,  Albrecht, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Kalkmann,  Hans-Oiseau, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Köster,  Fredy, Lukas,  Michael, Maciejewski,  Walter, Meyer,  Margarete, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Picker,  Gerlinde, Pollich-Post,  Claudia, Schiewek,  Margrid, Schütte,  Franz, Tapmeyer,  Monika, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen
Der Jahrgang 2021 des Hildesheimer Kalenders. Seit 1731 als Jahrbuch für Geschichte und Kultur der treue Begleiter durch das Jahr für alle geschichtsbegeisterten Leserinnen und Leser im Hildesheimer Land.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Hildesheimer Kalender 2020

Hildesheimer Kalender 2020 von Abromeit,  Sven, Bürig,  Ewald, Finke,  Jutta, Germer,  Andrea, Gerstenberg,  Bruno, Grimme,  Hermann, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Heineke,  Karl-Heinz, Jürgens,  Birgit, Klimmt,  Günter, Koch,  Jens, Köster,  Fredy, Kronenberg,  Axel Christoph, Lukas,  Michael, Maciejewski,  Walter, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Picker,  Gerlinde, Pollich-Post,  Claudia, Spiekermann,  Antje, Tapmeyer,  Hildegard, Tast,  Hans-Jürgen, Urban,  Elke, Vahlbruch,  Werner, Vogt,  Gabriele, Ziss,  Christa-Maria
Liebe Leserinnen und Leser! »Fuit Hildesia!« – Hildesheim ist nicht mehr, so leitete Domkapitular Hermann Seeland (1868 – 1954) seine 1947 erschienene Dokumentation »Zerstörung und Untergang Alt-Hildesheims« ein und stellte weiter fest: »… das alte Hildesheim mit seiner reichen unübertrefflichen Holzarchitektur, seinen trauten Straßenbildern und seinen stillen Winkeln ist dahin – für immer, unersetzlich, unwiderruflich.« 25 Jahre nach der Zerstörung der Stadt am 22. März 1945 zog Hans Trolldenier (1906 – 1993) im Editorial »Eine neue Stadt entstand« des Hildesheimer Heimat-Kalenders 1970 das Fazit: »Und heute? Zwischen 1950 und 1965 entstand eine neue Stadt mit bald 100 000 Einwohnern. ... Das neue moderne Hildesheim besitzt weniger Farbe. Es ist dafür dynamischer. Und seine Bewohner können glücklich sein.« Zum 50. Jahrestag der Zerstörung 1995 gab unser Verlag den Band »Hildesheim lebt. Zerstörung und Wiederaufbau« von Meno Aden (1935 – 2001) heraus. Dr. Bruno Gerstenberg formulierte in seinem Vorwort die Frage: »Hildesheim hatte sich von einem ›Nürnberg des Nordens‹, wie es einst genannt worden war, zu einem ›Pompeji des Nordens‹ verändert. Heute nach fast 50 Jahren gehen die Gedanken zurück. Der Wiederaufbau hat stattgefunden, aber ist er auch gelungen?« Im März kommenden Jahres wird der Untergang »Alt-Hildesheims« nun 75 Jahre zurückliegen. Der 22. März bleibt ein Schicksalsdatum der Stadt, aber die Aussage »Hildesheim lebt« hat sich zwischenzeitlich mehr als bewahrheitet. Die Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 zeugt von neuem Selbstbewußtsein und Verständnis für das eigene Herkommen, vielleicht auch vom oben beschriebenen »Glück« der Bewohnerinnen und Bewohner … Wir beginnen den Reigen der Titelthemen dieser Ausgabe mit den bislang nicht veröffentlichten Erinnerungen von Hermann Grimme an die Ereignisse des Jahres 1945 (ab Seite 18). Und Karl-Heinz Heineke zeigt uns ab Seite 34 in »Case-No. 12-2823 Bad Salzdetfurth« einen weiteren Aspekt der Luftkriegsgeschichte der Region. Ingrid Pflaumann schließt ab Seite 46 ihre Stadtteil-Geschichten mit dem Viertel rund um das Hagentor ab, dem hochaktuellen Thema »bezahlbares Wohnen« widmet sich Hildegard Tapmeyer ab Seite 64 und berichtet über die Entstehung der Stadtrandsiedlung Glockensteinfeld. Mit der Gewissensfrage »Gehst Du zur Schaper oder zur Kreitz?« leitet Elke Urban ihre Erinnerungen an eine legendäre Hildesheimer Gymnastikschule ein (ab Seite 84) und »Neue und alte Gesichter« stellt Birgit Jürgens ab Seite 96 vor. Von den vielen anderen historischen und aktuellen Fragen, die Hildesheimer Kalender behandelt werden, möchte ich noch besonders die Aufsätze »Es begann mit einem Hospital der UN« über die Geschichte der Lungenheilstätte Diekholzen (ab Seite 105) und »Hildesheim als Filmkulisse« (ab Seite 201) ihrer Aufmerksamkeit empfehlen. Wir hoffen, dass Ihnen auch die Kalenderausgabe 2020 wieder interessanten und reichhaltigen Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2020-06-30
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Hildesheimer Kalender 2019

Hildesheimer Kalender 2019 von Abromeit,  Sven, Arndt,  Klaus, Bürig,  Ewald, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Heineke,  Karl-Heinz, Höhl,  Claudia, Klimmt,  Günter, Kronenberg,  Axel Christoph, Lutz,  Gerhard, Maciejewski,  Walter, Oesterley,  Jürgen, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Prauss,  Christina, Prinz,  Felix, Retelsdorf,  Wolfgang, Röhrs,  Christoph, Schmitz,  Bettina, Spiekermann,  Antje, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Vogt,  Gabriele
Der Jahrgang 2019 des Hildesheimer Kalenders, seit 1731 als Heimatkalender das regionale Jahrbuch für Geschichte und Kultur.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Hildesheimer Kalender 2018

Hildesheimer Kalender 2018 von Abromeit,  Sven, Bürig,  Ewald, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Gronau,  Veronika, Heineke,  Karl-Heinz, Jürgens,  Birgit, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Kronenberg,  Axel Christoph, Mack,  Sophie, Oehler,  Reinhardt, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Roloff,  Markus, Spiekermann,  Antje, Stern,  Guy, Tast,  Hans-Jürgen, Vogt,  Gabriele
LIEBE LESERINNEN UND LESER! Goethe lässt das Gretchen im Faust je bekanntlich sagen: »Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!« Diese Einsicht in die Grundlage menschlichen Strebens ist nach wie vor sicher richtig, doch für Hildesheim ist mit dem Fund römischen Tafelsilbers am Galgenberg 1868 ein anderes Edelmetall in den Vordergrund getreten. Wir freuen uns sehr, dass Antje Spiekermann ab Seite 46 über die Versuche informiert, den Schatzfund in der Stadt zu halten bzw. ihn nach Hildesheim zurückzuholen. Und dass sogar das Wahrzeichen der Stadt, der Rosenstock am Dom, »silberne Wurzeln« hat, zeigt der Bericht von Claudia Pollich-Post über die »Tischwelt der Hildesheimer Rose« ab Seite 56. In weiteren Titelthemen dieser Ausgabe beschäftigt sich Gabriele Vogt mit der Einführung der Reformation in der Stadt 1542 (ab Seite 36), Ingrid Pflaumann setzt ihre Stadtteil-Geschichten fort und stellt das Viertel rund um das Almstor näher vor (ab Seite 72). Besonders sei Ihnen aber der bislang unveröffentlichte Bericht über eine Reise nach Hildesheim im August 1860 des kurhessischen Architekten Heinrich von Dehn-Rotfelser zur Lektüre empfohlen: Ab Seite 18 erhalten Sie spannende Einblicke in das Leben in der Stadt kurz vor dem Einzug der »Moderne«. Von den vielen anderen historischen und aktuellen Fragen, die in der vorliegenden Ausgabe des Hildesheimer Kalenders behandelt werden, möchte ich hier noch besonders die Aufsätze »Die Trillke Werke im Hildesheimer Wald 1944 / 45« (ab Seite 101) und »Friedrich Küsthardt in Rom« (ab Seite 159) ihrer Aufmerksamkeit empfehlen. Auch die Geschichte des Hildesheimer Landes wird in diesem Kalenderjahrgang wieder ausführlich gewürdigt: So stellt Sophie Mack ab Seite 115 am Beispiel Bad Salzdetfurth »Nachhaltige Landschaften« vor, Manfred Klaube erzählt ab Seite 131 die Geschichte der Wilhelmshütte Bornum und Axel Christoph Kronenberg wertet ab Seite 227 regionale Feldpostbriefe aus dem Ersten Weltkrieg aus. Wir hoffen, dass ihnen auch die Kalenderausgabe 2018 wieder interessanten und reichhaltigen Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2019-07-24
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