Paul und Opa fahren Rad

Paul und Opa fahren Rad von Teich,  Karsten
Paul macht Ferien bei Opa auf dem Land. Opa ist super – aber sonst ist es ziemlich langweilig. Bis die beiden ein altes Klapprad aus dem Straßengraben ziehen und es wieder flott machen: Reifen flicken, Kette ölen, Bremsen und Klingel erneuern und schon ist es fertig, Pauls knallrotes Agentenklapprad. Paul und Opa düsen bergauf und bergab zum See. Selbst ein Platten kann sie nicht aufhalten! In diesem warmherzig und mit viel Witz erzählten Bilderbuch erfahren Kinder alles Wichtige rund ums Fahrrad und wie man es repariert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Paul und Opa fahren Rad

Paul und Opa fahren Rad von Teich,  Karsten
Paul macht Ferien bei Opa auf dem Land. Opa ist super – aber sonst ist es ziemlich langweilig. Bis die beiden ein altes Klapprad aus dem Straßengraben ziehen und es wieder flott machen: Reifen flicken, Kette ölen, Bremsen und Klingel erneuern und schon ist es fertig, Pauls knallrotes Agentenklapprad. Paul und Opa düsen bergauf und bergab zum See. Selbst ein Platten kann sie nicht aufhalten! In diesem warmherzig und mit viel Witz erzählten Bilderbuch erfahren Kinder alles Wichtige rund ums Fahrrad und wie man es repariert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Mit Jasper im Gepäck

Mit Jasper im Gepäck von Göhlich,  Susanne, Kicherer,  Brigitta, Linde,  Gunnel
Anneli und Nicklas können es kaum fassen – bei einem Zoobesuch gewinnen sie ein Pony! Das ist eindeutig der Höhepunkt ihrer Ferien. Jasper ist ein Zwergpony mit Stammbaum und das niedlichste Pony überhaupt. Nur stellt sich den Kindern das klitzekleine Problem, wie sie Jasper hinter dem Rücken ihrer Tante mit dem Zug nach Hause schmuggeln sollen … Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit Jasper im Gepäck

Mit Jasper im Gepäck von Göhlich,  Susanne, Kicherer,  Brigitta, Linde,  Gunnel
Anneli und Nicklas können es kaum fassen – bei einem Zoobesuch gewinnen sie ein Pony! Das ist eindeutig der Höhepunkt ihrer Ferien. Jasper ist ein Zwergpony mit Stammbaum und das niedlichste Pony überhaupt. Nur stellt sich den Kindern das klitzekleine Problem, wie sie Jasper hinter dem Rücken ihrer Tante mit dem Zug nach Hause schmuggeln sollen … Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Aktualisiert: 2023-05-19
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Paul und Opa fahren Rad

Paul und Opa fahren Rad von Teich,  Karsten
Paul macht Ferien bei Opa auf dem Land. Opa ist super – aber sonst ist es ziemlich langweilig. Bis die beiden ein altes Klapprad aus dem Straßengraben ziehen und es wieder flott machen: Reifen flicken, Kette ölen, Bremsen und Klingel erneuern und schon ist es fertig, Pauls knallrotes Agentenklapprad. Paul und Opa düsen bergauf und bergab zum See. Selbst ein Platten kann sie nicht aufhalten! In diesem warmherzig und mit viel Witz erzählten Bilderbuch erfahren Kinder alles Wichtige rund ums Fahrrad und wie man es repariert.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Bilder aus dem Landkreis Hildesheim

Bilder aus dem Landkreis Hildesheim von Lidolt,  Marion
„Bilder aus dem Landkreis Hildesheim“ – dieser Titel soll die Vorfreude auf die nahe Zukunft erhöhen. Auch für das Jahr 2023 bietet die HAZ jetzt wieder einen Themenkalender an, diesmal stammen die Motive dazu aus dem Hildesheimer Land. Zwölf Aufnahmen der Dozentin, Grafikerin und Fotografin Marion Lidolt finden sich in dem 40 mal 49 Zentimeter großen Wandkalender. Er ist ab sofort erhältlich und eignet sich gerade für heimatverbundene Hildesheimer auch gut als Weihnachtsgeschenk. Die Monatsschau beginnt mit einer Winterlandschaft bei Upstedt und endet mit dem Blick auf das Leineufer bei Brüggen. Es folgen im Jahreslauf fotografische Streifzüge durch sehenswerte Ecken der Region. Dabei sind etwa der Rote Berg, Wrisbergholzen oder Winzenburg.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Hildesheimer Kalender 2023

Hildesheimer Kalender 2023 von Abromeit,  Sven, Boldt,  Doris-Kathrin, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gerlach,  Christoph, Germer,  Andrea, Gerstenberg,  Bruno, Giffey,  Marcel, Göstemeyer,  Albrecht, Häger,  Hartmut, Hahne,  Ernst-August Kurt Maria, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Hirschochs-Villanueva,  Christina R., Hoffmann,  Thomas, Jensen,  Sabine, Klapprott,  Heike, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Krömmling,  Klaus-Dieter, Kronenberg,  Axel Christoph, Nicklisch,  Andrea, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Scheibert-Wiese,  Charlotte, Seyfart,  Hartmut, Stockhofe,  Gabriele, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Viereck,  Regina, Wille,  Gudrun
Wer gräbt, der findet – so könnte man in freier Abwandlung der bekannten Zeilen aus der Bergpredigt formulieren, wenn man an die gerade im Hildesheimer Stadtbild omnipräsenten Baustellen denkt. Und tatsächlich ist das, was im Rahmen der Kanalbauarbeiten der Stadtentwässerung am Dammtor zu Tage gefördert wurde, für die Stadtgeschichte äußerst spektakulär. So wurde der Chor der in der Blutnacht des Heiligen Abends 1332 mitsamt der ganzen Dammstadt niedergebrannten St. Johanniskirche entdeckt, ein Hohlraum barg Reste einer massiven Steinbrücke, die eventuell mit den urkundlich belegten Aktivitäten Rainald von Dassels 1161 in Zusammenhang stehen könnte. Ereignisse, Bauten und Gestalten, die über Jahrhunderte in den grauen Nebelschwaden der Vergangenheit versunken waren, kehren unvermittelt ganz plastisch und real in die Gegenwart zurück. Und, da der beim Hochwasser 2017 unterspülte Mischwasserkanal noch auf längerer Strecke erneuert werden muss, darf im Umfeld mit weiteren Entdeckungen gerechnet werden. Seien wir also gespannt, welche Geheimnisse und Überraschungen unser so heftig durchwühlter Boden in Zukunft noch preisgeben wird! Unabhängig von den mit den Baumaßnahmen einhergehenden archäologischen Aktivitäten wurde die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte im vergangenen Jahr intensiv fortgesetzt. Wir freuen uns, Ihnen in der Kalenderausgabe 2023 wieder viele Artikel und Beiträge vorstellen zu können. So widmet sich Werner Dicke aus traurigem aktuellem Anlass ab Seite 28 dem Thema »Frieden oder Krieg?« und erinnert an den Hildesheimer Bund von 1652. Christoph Gerlach setzt ab Seite 46 seine im vergangenen Jahr begonnene bauhistorische Untersuchung der Hildesheimer Neustadt fort, ab Seite 78 erzählt Ingrid Pflaumann die Geschichte der Familie Zeppenfeldt, Jutta Finke dokumentiert ab Seite 92 die Verlegung des Friesentores 1818 und über den Wechsel der alliierten Truppen in der Region 1945 berichtet Karl-Heinz Heineke ab Seite 100. Auch den Spuren von Oberstleutnant Georg Kraut (1870 – 1964), dessen im Verlagsarchiv erhaltener Bildbestand schon im Jahrgang 2021 präsentiert werden konnte, gehen wir weiter nach, Andrea Nicklisch kann diesmal zahlreiche ethnologische Objekte im Roemer- und Pelizaeus-Museum seiner Sammlung zuweisen (ab Seite 131). Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »700 Jahre jüdische Gemeinde in Hildesheim« (ab Seite 115), »Villa Sodherre. Das Dorf Söhre mit der dortigen Mühle« (ab Seite 148), »Aus der Frühzeit der Söhlder Elektrizitätsversorgung« (ab Seite 175), »Hildesheim in der Gartenlaube« (ab Seite 232), »Begegnungen mit Melsene Meyer« (ab Seite 264), »Zur Geschichte des Hildesheimer Jazz« (ab Seite 275) sowie »Opa Tedchen und seine Döneken« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 303). Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2023 wieder interessanten, anregenden und vor allem unterhaltsamen Lesestoff bietet!
Aktualisiert: 2022-12-01
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Die Annenkapelle im Hildesheimer Domkreuzgang

Die Annenkapelle im Hildesheimer Domkreuzgang von Scholl,  Christian
Der Hildesheimer Domkreuzgang birgt ein architektonisches Kleinod: die Annenkapelle von 1321. Das »niedliche Bauwerk« erhebt sich inmitten des geschlossenen Gevierts, das die drei Flügel des zweigeschossigen romanischen Kreuzgangs zusammen mit dem Ostbereich des Doms ausbilden. So ergibt sich ein intimer Rahmen, der durch den hier gelegenen Annenfriedhof auch noch eine existenzielle Dimension hat3 Derart eingefasst, lässt sich die Kapelle von allen Seiten gut betrachten: vom Friedhof selbst, aber auch von den verschiedenen Ebenen des Kreuzgangs, von unten und von oben – groß genug, um ihre Umgebung zu prägen, aber immer noch so klein, um im Ganzen wahrgenommen werden zu können. Als das »beste Werk der Gotik in Hildesheim«, »Schmuckstück« und »Juwel« ist dieser preziöse Sakralbau bezeichnet worden. Er hat aufgrund seiner geschützten Lage die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs erstaunlich gut überstanden, die den Dom ansonsten so substanziell getroffen haben. Die Bewahrung der Annenkapelle ist ein kleines Wunder für sich – in unmittelbarer Nachbarschaft zum bekannteren Hildesheimer Wunder des 1000-jährigen Rosenstocks, der nach der Bombardierung wieder neu austrieb. Diesem Rosenstock an der Hauptapsis des Doms wendet die Kapelle ihre westliche Eingangsseite zu. Der Domkreuzgang schützt die Annenkapelle aber nicht nur. Er verbirgt sie auch. Und so ist es, nachdem 2020 bereits das Buch von Thomas Scharf-Wrede, Manfred Zimmermann und Konrad Deufel zum Annenfriedhof erschienen ist, an der Zeit, der gerade 700 Jahre alt gewordenen Annenkapelle ein eigenes Büchlein zu widmen. Sowohl historisch als auch kunsthistorisch lässt sich an ihr einiges zeigen: die prägende Rolle des regionalen Adels im Hildesheimer Domkapitel und dessen Interesse an einem andauernden Totengedächtnis, die Lust an glanzvollen Zeremonien und die Sorge um das Seelenheil, die Übernahme kathedralgotischer Muster und deren lokale Umsetzung, das heilsvermittelnde Potenzial von Bildern und ihre Bannkraft. Hinzu kommt das Schicksal der Kapelle in der Zeit, die zwischen Mittelalter und Gegenwart liegt: die Umgestaltungen des Innenraums, die ab dem 17. Jahrhundert fassbar werden und ihrerseits etwas über Geschichte wie über Kunst aussagen.
Aktualisiert: 2022-09-22
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Pharaos Kindheit – Pharao als Kind

Pharaos Kindheit – Pharao als Kind von Hardekopf,  Stefanie
Die Pharaonen standen an der Spitze der ägyptischen Gesellschaft. Über ihre Regierungszeiten berichten ausführlich Texte und Darstellungen auf Stelen und Tempelwänden, aber über ihre Kindheit und Jugend und insgesamt die Zeit vor ihrer Thronbesteigung ist nur wenig bekannt. Diese Untersuchung zu diesem Lebensabschnitt soll nicht nur helfen, die Kindheit am Königshof zu rekonstruieren und biographische Details zum Leben einzelner Herrscher zu ergänzen. Sie soll darüber hinaus aufzeigen, welchen Stellenwert die Kindheit des Königs für ihn als Herrscher, aber auch für andere Personen besaß, welche Absichten mit ihrer Thematisierung verfolgt wurden, welche Bedeutung die Darstellung einer realen oder mythischen Kindheit für die Legitimation eines Herrschers hatte, welche Rolle Königssöhne in der ägyptischen Gesellschaft spielten, und sie soll nicht zuletzt klären, wie die Thronfolge geregelt war. Basierend auf den genannten Fragestellungen werden in der vorliegenden Arbeit die Kindheit und Jugend der ägyptischen Herrscher des Neuen Reiches anhand königlicher, privater und offizieller Quellen sowohl zur Kindheit und Jugend des Königs und zu Darstellungen des Königs als Kind als auch zu Königssöhnen analysiert und die Ergebnisse der Aussage von J. Assmann „Ein ägyptischer König hat keine Vergangenheit“ gegenübergestellt. Das Belegmaterial wurde möglichst vollständig aufgenommen, auch wenn es sich bei den erhaltenen Objekten selbstverständlich nur um einen Bruchteil des ehemals vorhandenen Materials handelt und diese nicht notwendigerweise auch die ursprüngliche Mengenverteilung der Belege widerspiegeln. Diese Vorgehensweise wurde gewählt, da die vorliegende Untersuchung von dem überlieferten Material ausgeht und sich an den oben genannten, eher allgemein gehaltenen Fragestellungen orientiert. Die Untersuchung geht bewusst nicht von spezifischen Theorien oder expliziteren Fragen aus, um einen unvoreingenommenen Blick sowohl auf das Material als auch auf das Thema zu bewahren gemäß dem von D. Adams formulierten Grundsatz: „See first, think later, then test. But always see first. Otherwise you will only see what you were expecting.“
Aktualisiert: 2022-07-28
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Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 92/2020

Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim Band 92/2020 von Abromeit,  Sven, Blaich,  Markus C., Boltzendahl,  Sabine, Braem,  Harald, Brand,  Sabine, Buhrmester-Rischmüller,  Astrid, Busch,  Astrid, Gassmann,  Claudia, Häger,  Hartmut, Hammer-Sohns,  Rotraut, Heineke,  Karl-Heinz, Kaether,  Hans-Ullrich, Kampen,  Elisabeth, Klaube,  Manfred, Köhler,  Johannes, Lembke,  Katrin, Libera,  Mirella, Lukas,  Michael, Rathenow,  Margot, Salzmann,  Christoph, Schmerbauch,  Maik, Schütz,  Michael, Seibold,  Gerhard, Stein,  Helga, Zwingelberg,  Thorsten
75 Jahre Zerstörung Alt-Hildesheims und Befreiung von der NS-Herrschaft Liebe Leserin, lieber Leser, im Jahrbuch 2019 bildeten die vier Vorträge der Tagung „Quo vadis, Jahrbuch?“ aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums des Hildesheimer Jahrbuchs einen Aufsatzschwerpunkt. Auch dieses Jahrbuch widmet sich – neben weiteren Aufsätzen, kleinen Beiträgen, dem Literaturbericht und den Dokumentationen – wieder einem besonderen Ereignis: der Zerstörung Alt-Hildesheims und der Befreiung Hildesheims von der NS-Herrschaft vor 75 Jahren. In drei Beiträgen wird auf die Zerstörung unserer Stadt am 22. März 1945, deren Reflektion in den letzten Ausgaben der nationalsozialistischen „Hildesheimer Zeitung“ und schließlich auf die Befreiung durch die Alliierten im April 1945 eingegangen. Um eindeutig zu dokumentieren, dass die Zerstörung Hildesheims nicht als von der NS-Zeit losgelöstes Ereignis betrachtet werden darf, zählen zum Themenschwerpunkt auch zwei Aufsätze über die Deportation der Hildesheimer Juden im März 1942 und die Biografien von drei ehemaligen Schülern des Gymnasiums Andreanum, deren Weg sie in ihrem weiteren Leben in den Widerstand gegen den NS-Unrechtsstaat oder in die tiefe Verstrickung mit den menschenverachtenden und verbrecherischen Zielen und Aktivitäten der Nationalsozialisten führte. Ich danke den Autorinnen und Autoren, dass sie auf meine Ansprache hin bereit waren, Beiträge zum Themenschwerpunkt dieses Jahrbuchs beizusteuern. So sind erstmals alle bisher erschienenen Zeitzeugenberichte durch Astrid Busch, Bibliothekarin im Stadtarchiv, in einer Übersicht zusammengefasst worden und konnten durch bisher unbekannte Fotos des zerstörten Hildesheims, die 2018 in das Stadtarchiv gelangt sind, ergänzt werden. Die Auswahl der Fotos hat die für die Bildbestände zuständige Archivarin Claudia Gaßmann getroffen. Auch der Beitrag über die letzten Ausgaben der „Hildesheimer Zeitung“ ist durch einen Mitarbeiter des Stadtarchivs verfasst worden, den für die Zeitungsbestände zuständigen Archivar Harald Braem. Karl-Heinz Heineke, der in diesem Jahr eine umfangreiche und finale Monografie zu den Luftangriffen auf Hildesheim 1944/45 vorgelegt hat, danke ich für die Zustimmung, seine beiden 2015 in „Aus der Heimat“ erschienenen Beiträge über den Einmarsch der Amerikaner im April 1945 in den Raum Hildesheim im Hildesheimer Jahrbuch abdrucken zu dürfen und gleichzeitig für seine Bereitschaft, die Beiträge für diesen Zweck noch einmal zu überarbeiten und sogar zu erweitern. Sabine Brand danke ich für die einfühlsame Beschreibung ihrer Recherchen zu den Personen, die in dem im Stadtarchiv verwahrten kurzen Film zu sehen und auf den Fotos von der Deportation der Hildesheimer Juden 1942 abgebildet sind. Diese Hildesheimer Juden sind, wie wir heute wissen, vermutlich alle bei der ersten Deportation zunächst ins Warschauer Ghetto und von dort ins Vernichtungslager Treblinka gebracht und dort ermordet worden. Bei der zweiten Deportation im Juli 1942 wurden die Hildesheimer Juden vermutlich nach Theresienstadt und dann zur Ermordung nach Auschwitz transportiert. Und Thorsten Zwingelberg danke ich für die Bereitschaft, seinen im März 2020 vor dem Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein gehaltenen Vortrag über die Andreaner Georg Schulze-Büttger, Wolfram Sievers und Otto Ohlendorf für das Hildesheimer Jahrbuch zu überarbeiten und als Druckfassung vorzulegen. Alle genannten Aufsätze, aber natürlich auch die weiteren Aufsätze und kleinen Beiträge sowie den Literaturbericht und die Dokumentationen dieses Bandes, empfehle ich Ihrer geneigten Aufmerksamkeit. Michael Schütz
Aktualisiert: 2022-03-24
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Der Heilige Godehard von Hildesheim und die Kirchenreform des 11. Jahrhunderts

Der Heilige Godehard von Hildesheim und die Kirchenreform des 11. Jahrhunderts von Gallistl,  Bernhard
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Am 5. Mai 2022, dem Festtag des Heiligen Godehard, beginnt im Bistum Hildesheim das große Godehardjahr, in dem mit zahlreichen Veranstaltungen an die 1.000 Wiederkehr seiner Bischofsweihe erinnert werden soll. Bischof Heiner Wilmer hat die Aktivitäten unter den Titel »Go! Glaube geht« gestellt und dafür das Ziel formuliert, zurück zu den Quellen zu gehen, »um uns zu stärken und Wege zu Hoffnung, Begeisterung und Zuversicht aufzuzeigen«. Leben und Werk des Stadtpatrons sind auch für den Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein e. V. von großem Interesse, daher haben wir bereits im Vorfeld des Festjahres einen Termin im Vortragsprogramm des Herbstes 2021 reserviert. Es war uns eine große Ehre, dass Herr Dr. Bernhard Gallistl die von unserem Vorstandsmitglied Dr. Gabriele Vogt vorgetragene Einladung angenommen und am 27. Oktober im Riedelsaal der Volkshochschule über das Thema »Der Heilige Godehard von Hildesheim und die Kirchenreform des 11. Jahrhunderts « gesprochen hat. Denn es gibt in der Domstadt sicher keinen passenderen Referenten, um »zurück zu den Quellen« zu gehen, als den ehemaligen Handschriftenbibliothekar der altehrwürdigen Beverina. Der Vortrag musste naturgemäß unter Beachtung der geltenden Niedersächsischen Corona-Verordnung stattfinden, daher konnte leider nur ein stark begrenzter Teilnehmerkreis den Ausführungen Dr. Gallistls persönlich folgen. Wir freuen uns sehr, allen Interessierten auch über den Kreis der Vereinsmitglieder hinaus den Inhalt nun in gedruckter Form zur Verfügung stellen zu können und danken dem Autor für die sofort und gern erteilte Genehmigung dazu! Bernhard Gallistl hat den Text leicht bearbeitet, den Vortragscharakter aber sonst bei der Veröffentlichung beibehalten. So können diejenigen, die am Abend nicht selbst dabei sein konnten, Lebhaftigkeit und Temperament seiner Ausführungen zumindest bei der Lektüre nachempfinden.
Aktualisiert: 2022-03-03
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Der Hildesheimer Ehrenbürger Carl von Beaulieu-Marconnay (1777-1855)

Der Hildesheimer Ehrenbürger Carl von Beaulieu-Marconnay (1777-1855) von Kaether,  Hans-Ullrich
Unter den ersten Ehrenbürgern der Stadt Hildesheim findet sich der klangvolle Name Carl von Beaulieu-Marconnay. Bislang war über sein Leben und Wirken vor 200 Jahren wenig bekannt, häufig wurde er lediglich im Zusammenhang mit seiner Ehefrau und ihren drei Töchtern, den Gräfinnen von Egloffstein, genannt. Diese Publikation spürt nun Beaulieus Werdegang nach. Früh begann der Hugenottenabkömmling seinen Weg in der kurfürstlich-hannoverschen höheren Forstverwaltung; mit 26 Jahren übernahm er die Oberförsterstelle von Misburg bei Hannover. Nach einer unglaublich hartnäckigen und langwährenden Werbung um die Hand der verheirateten Gräfin Henriette von Egloffstein – zu damaliger Zeit ein fast unmögliches Vorhaben und dennoch erfolgreich – etablierte das Paar in Misburg ein Zentrum gepflegter Geselligkeit. Die verhasste französische Fremdherrschaft unter Napoleons Diktat führte Beaulieu zur aktiven Teilnahme an den Freiheitskämpfen. Zurück im Forstdienst, wurde ihm die oberste Forstverwaltung des ehemals fürstbischöflich-hildesheimischen Landes übertragen. In mehr als dreißigjähriger Arbeit gelang ihm ein durchgängiger Neuaufbau der bis dahin in beklagenswertem Zustand befindlichen Forsten. Die Schilderung seiner weiteren Aktivitäten für das Gemeinwohl, die Verbindung seiner Familie zum Fürstenhof in Weimar und die faszinierenden Lebenswege der Stieftöchter von Egloffstein runden die Lebensbeschreibung ab.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Hildesheimer Kalender 2022

Hildesheimer Kalender 2022 von Abromeit,  Sven, Bögershausen,  Manfred, Bölke,  Stefan, Boltzendahl,  Anne, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Eggert,  Heidemarie, Finke,  Jutta, Galland,  Bernd, Gerlach,  Christoph, Gerstenberg,  Bruno, Häger,  Hartmut, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Heinrich,  Gabriele, Hottenträger,  Alfred, Kaether,  Hans-Ullrich, Kalkmann,  Hans-Oiseau, Klaube,  Manfred, Köster,  Reinhold, Kronenberg,  Axel Christoph, Küntzel,  Thomas, Nolte,  Josef, Pflaumann,  Ingrid, Pollich-Post,  Claudia, Spiekermann,  Antje, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen, Vogt,  Gabriele
Das zurückliegende Jahr war für uns alle weiter von den Auswirkungen der Corona-Pandemie bestimmt, in deren Folge zumindest das öffentlich stattfindende kulturelle Leben für lange Zeit zum Erliegen kam. Auch das historische Arbeiten war erschwert, da viele Archive und Museen nur eingeschränkt den Zugang zu ihren Beständen ermöglichen konnten, aber auf »digitalen Umwegen« war hier doch einiges möglich. Überhaupt kennen wissbegierigere Geister beim Forschen und Denken keine Grenzen und lassen sich von keinerlei Widrigkeiten aufhalten. Die Beschäftigung mit der Hildesheimer Landes- und Ortsgeschichte wurde daher durch in den letzten Monaten ungebrochen intensiv fortgesetzt, wir freuen uns sehr, Ihnen erste Ergebnisse und einige »Werkstattberichte « in dieser Kalenderausgabe präsentieren zu können. So nimmt Christoph Gerlach das leider nur wenig beachtete Jubiläum »800 Jahre Neustadt« zum Anlass, ab Seite 22 seine Überlegungen zum Gründungsakt und vermeintlichen städtebaulichen Generalplan der Schwestersiedlung im Südosten vorzustellen. Fast fünfzig Jahre vor der ersten urkundlichen Erwähnung der »nova civitatis« weihte Bischof Adelog 1172 die heutige Basilika St. Godehard. Thomas Küntzel stellt ab Seite 109 seine Thesen zu der vom 11. bis 13. Jahrhundert nachzuverfolgenden Umwandlung Hildesheims von einem frühmittelalterlichen Marktort zu einer »heiligen« Stadtanlage vor und würdigt dabei auch die Rolle der beiden 2022 besonders zu erinnernden Bischöfe Bernward und Godehard. Das Bild der beiden wie ein »Zwillingspaar« wirkenden Heiligen wurde von der lokalen Diözesangeschichtsschreibung bislang gern mit harmonisch aufeinander abgestimmten Farben gemalt, Josef Nolte setzt in seiner Betrachtung ab Seite 66 auch durchaus etwas dissonante Akzente. Schon seit 1225 gibt es Nachrichten von Schülern des Andreanums, einer auf den ersten Blick unscheinbaren Postkarte und dem Entdeckergeist Alfred Hottenträgers ist es zu verdanken, dass nun für den gesamten Abiturjahrgang 1908 Lebensbilder der Absolventen vorliegen. Eine Auswahl stellen wir ab Seite 40 näher vor, Benno Haunhorst kann ab Seite 201 einige Akteure in »Volk in Gefahr« identifizieren. Auch Georg Kraut war Andreaner, seine im Verlagsarchiv verwahrten Fotos konnten wir teilweise bereits in der Ausgabe 2021 abdrucken. Desto erfreulicher, dass Anne Boltzendahl, heutige Schülerin des 13. Jahrgangs, die biografische Spurensuche ab Seite 94 fortsetzt und Antje Spiekermann ab Seite 105 weitere Objekte aus der Sammlung Kraut in den Museumsbeständen nachweisen kann. Von den vielen anderen Titelthemen und Aufsätzen möchte ich noch besonders »Guy Stern und die Dialektik seines hundertjährigen Lebens « (ab Seite 233), »Assa von Cramm und seine Familie« (ab Seite 244) sowie die Hommage an unseren im Frühjahr verstorbenen Vogelpastor Ewald Bürig »Wisst Ihr eigentlich, wie viele Vogelarten in der Bibel stehen?« Ihrer Aufmerksamkeit empfehlen (ab Seite 318). Wir hoffen, dass Ihnen die Kalenderausgabe 2022 wieder interessanten und anregenden Lesestoff bietet! In diesem Sinne grüßt Sie Ihr Sven Abromeit
Aktualisiert: 2021-12-03
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Schönes Hildesheim 2022

Schönes Hildesheim 2022 von Lenferink,  Franziska
„Schönes Hildesheim“ – dieser Titel soll die Vorfreude auf die nahe Zukunft erhöhen. Auch für das Jahr 2022 bietet die HAZ jetzt wieder einen Themenkalender mit Motiven aus Stadt und näherer Umgebung an. Dreizehn Aufnahmen der Grafikerin, Fotografin und Illustratorin Franziska Lenferink finden sich in dem 40 mal 49 Zentimeter großen Wandkalender. Er ist ab sofort erhältlich und eignet sich gerade für heimatverbundene Hildesheimer auch gut als Weihnachtsgeschenk. Nach dem Deckblatt, das zur Einstimmung auf das bevorstehende Godehardjahr die Ostseite der Basilika mit dem kleinen Gartenparadies davor zeigt, beginnt die Monatsschau mit einer Winterlandschaft am Hildesheimer Aussichtsturm und endet mit dem Blick auf den Kehrwiederturm in der Neustadt. Es folgen im Jahreslauf fotografische Streifzüge durch sehenswerte Ecken der Stadt. Dabei sind etwa das Wildgatter am Steinberg, der Ernst-Ehrlicher-Park oder der Magdalenengarten.
Aktualisiert: 2022-01-07
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Magic Golf. Die Faszination des Golfsports. Eine Erfolgsgeschichte in Hldesheim

Magic Golf. Die Faszination des Golfsports. Eine Erfolgsgeschichte in Hldesheim von Krömmling,  Klaus-Dieter
Eine Liebeserklärung vorab: Es gibt wohl keine Sportart, die vielseitiger, abwechslungsreicher und naturbezogener ist als Golf. Wo sonst kann man in einer weitgehend naturbelassenen Landschaft einen Freizeitsport und Wettkampf finden, den Familien ebenso betreiben können wie einzelne Personen, und das in jedem Alter von unter fünf bis über 85 Jahren? Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, bis dieses faszinierende Spiel auch den Hildesheimer Raum erreichen musste. Kaum ein anderer Bereich im Sport wächst so konstant wie Golf. Mittlerweile schwingen circa 1,8 Millionen Menschen auf rund 735 Anlagen in Deutschland ihre Schläger. Kaum jemand, der einmal mit Golf begonnen hat, kann sich seiner »Magie« wieder entziehen. Das ist in den folgenden Kapiteln zu spüren, daher der Buchtitel »Magic Golf«. Das Jahr 1972 war für die Bünte bei Bad Salzdetfurth ein sehr bedeutsames Jahr. Es war der Start in ein bauliches, finanzielles und sportliches Abenteuer und das, wie wir heute wissen, mit beachtlichem Erfolg. Heute, nach 50 Jahren wollen wir über diese Erfolgsgeschichte mit ihren vielen Mitwirkenden berichten. Eine Handvoll Idealisten und begeisterte Golfer hatten den Mut, in einen alten Eichen- und Buchenwald Schneisen schlagen zu lassen und mit ihrer eigenen Hände Arbeit Golfbahnen zu schaffen, als sie die lang ersehnte Genehmigung dazu erhielten. Es waren Pioniere, die nicht ahnten, was alles noch auf sie zukommen sollte. Sie hatten nur den einen Gedanken, einen neuen Golfclub und Platz zu schaffen. Das jetzige besondere Jubiläum bietet eine ideale Möglichkeit, die spannende und wechselvolle Geschichte dieses Golfclubs und des Golfsports in der Region Hildesheim selbst darzustellen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Roemer, Pelizaeus und wer noch? Menschen, die das Museum prägten

Roemer, Pelizaeus und wer noch? Menschen, die das Museum prägten von Bayer,  Christian, Häger,  Hartmut, Haunhorst,  Benno, Kielau,  Sven, Lang,  Sabine, Scholl,  Christian, Stein,  Helga
Vorträge und Veröffentlichungen bietet der Museumsverein seinen Mitgliedern und Freunden seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1845 an. Schon damals wollten die Gründer ihre Sammlung nicht nur zur Schau stellen und die Betrachterinnen und Betrachter zum Staunen bringen. Sie legten großen Wert auf eine wissenschaftliche Dokumentation und Präsentation der Objekte und zugleich auf ihre allgemeinverständliche und anregende Vermittlung. Damals war der Verein alleiniger Träger des Museums. Heute ist das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine weit über die Grenzen Hildesheims hinaus bekannte eigenständige Institution mit fast einer halben Million Objekten. Worauf seine Gründer vor 175 Jahren großen Wert legten, gehört heute zu den Standards jedes Museums: Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln. Eng mit dem Pelizaeus-Museum verbunden ist die Schriftenreihe Hildesheimer Ägyptologische Beiträge. Der Freundeskreis Ägyptisches Museum Wilhelm Pelizaeus, der 1977 gegründet wurde, begann eine Reihe von Jahresgaben. Auch der Museumsverein hatte Jahresgaben für seine Mitglieder im Angebot, die allerdings zuletzt nur bei besonderen Anlässen erschienen: zum 150-, 160- und jetzt zum 175-jährigen Vereinsjubiläum. Fünfzehn Vorträge bot der Verein gemeinsam mit dem Freundeskreis Ende 2019 / Anfang 2020 den Mitgliedern und der interessierten Öffentlichkeit an. Neun Vorträge bezogen sich auf aktuelle Ereignisse: auf Sonderausstellungen im RPM, auf Forschungsprojekte, auf die Bestandsaufnahme im Magazin oder auf die Arbeit des Partners Ornithologischer Verein. Sechs Vorträge stellten Personen vor, die für den Verein und das Museum bedeutende Leistungen erbrachten. Die Referentinnen und Referenten haben sie für dieses Heft gestrafft, andernfalls hätte der Umfang der Texte zusammen mit den Abbildungen den Rahmen einer Jahresgabe gesprengt.Die Texte berichten von Personen, die das Museum prägten und trotz der Kriegszerstörungen nachwirkende Eindrücke hinterlassen haben. Das gilt auch für den ersten Museumsbau in der Martinikirche von Conrad Wilhelm Hase und die von Johannes Leunis nach 1844 eingebrachten Objekte. Der andere Museumsgründer, Hermann Adolph Lüntzel, stellt sich selbst mit seinen frühen Tagebucheinträgen vor. Die Beispiele von Edgar Walden und Günther Roeder zeigen, wie eng das Museum schon immer in Forschungsprojekte eingebunden war. Bei Walden wird überdies die Faszinationskraft der Sammlungen deutlich, die erfolgreich mit Hilfe von Netzwerken erweitert werden konnten. Die Beiträge einzelner Mitglieder werden am Beispiel von Hildesheimerinnen und Hildesheimern geschildet, die in der NS-Zeit ungeachtet ihres bürgerschaftlichen Engagements und ihrer persönlichen Integrität als »Juden« definiert, verfolgt und vertrieben oder ermordet wurden.
Aktualisiert: 2021-04-29
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Die Chroniken von Heersum

Die Chroniken von Heersum von Roske,  Karen, Stöckemann,  Björn, Zinke,  Jürgen
Das verrückteste Theater der Welt Markenzeichen des Heersumer Landschaftstheaters ist der Klapphocker. Den bekommt jede Zuschauerin und jeder Zuschauer zu Beginn der Vorstellung ausgehändigt. Mit ihm wandert das Publikum während des bis zu vierstündigen Theaterstücks von einer Bühne zur nächsten, von einer Szene zur anderen. Nach 30 Jahren hat das Theater Kultstatus. 500 Menschen pro Vorstellung lockt es auf die schönsten Landschaftsbühnen der Region hinaus. Etwa 120 Beteiligte präsentieren an jährlich wechselnden Schauplätzen spektakuläres Open-Air-Theater für die ganze Familie. Ein bisschen stolz sind die Theatermacher*innen auf das Qualitätssiegel, das ihnen mal ein NDR-Fernsehbeitrag verliehen hat: „Das verrückteste Theater der Welt!“. Dabei geht es ihnen gar nicht - bzw. nicht nur - ums Verrücktsein. In erster Linie geht es um das wahre Abenteuer. Und sie wollen zeigen, was die Menschen und der Alltag hier im Dorf mit dem Weltgeschehen zu tun haben. Obwohl an den Inszenierungen neben zehn professionellen Theaterleuten über 120 Nicht-Profis aus der Region beteiligt sind, veranstaltet das Forum Heersum kein Laientheater. Dabei wollen die Theaterleute den Gegensatz zwischen professioneller Kunst und dörflicher Kultur nicht naiv aufheben, sondern fruchtbar machen. Die künstlerischen Laien sind schließlich die Experten des Landlebens. Keine noch so talentierte Profi-Mimin kann den Garten so glaubhaft umgraben, wie eine richtige Gärtnerin. Weil kaum ein Schauspieler so glaubhaft ein Flugzeug fliegen kann, wie ein Pilot, lassen die Heersumer*innen in ihren Theaterstücken die Flugzeuge von richtigen Piloten fliegen. Und weil kaum ein Schauspieler den Papst so glaubhaft spielen kann, wie der Papst selber, darf er bei den Heersumer Sommerspielen mitspielen, auch wenn er keine Schauspielausbildung im klassischen Sinne hat.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Hildesheimer Kalender 2021

Hildesheimer Kalender 2021 von Abromeit,  Sven, Arndt,  Klaus, Bürig,  Ewald, Dicke,  Werner, Finke,  Jutta, Gerstenberg,  Bruno, Göstemeyer,  Albrecht, Gronau,  Veronika, Häger,  Hartmut, Haunhorst,  Benno, Heineke,  Karl-Heinz, Kalkmann,  Hans-Oiseau, Klaube,  Manfred, Klimmt,  Günter, Köster,  Fredy, Lukas,  Michael, Maciejewski,  Walter, Meyer,  Margarete, Olms,  W. Georg, Pflaumann,  Ingrid, Picker,  Gerlinde, Pollich-Post,  Claudia, Schiewek,  Margrid, Schütte,  Franz, Tapmeyer,  Monika, Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen
Der Jahrgang 2021 des Hildesheimer Kalenders. Seit 1731 als Jahrbuch für Geschichte und Kultur der treue Begleiter durch das Jahr für alle geschichtsbegeisterten Leserinnen und Leser im Hildesheimer Land.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Bilder aus dem Landkreis Hildesheim

Bilder aus dem Landkreis Hildesheim von Lidolt,  Marion
Marion Lidolt, 1963 geb. in Hof an der Saale, lebt seit 1980 im ländlichen Umkreis von Hildesheim: zuerst in Harsum, dann in Bierbergen, viele Jahre in Sellenstedt und seit 2014 in Sehlem. Sie studierte in den 1980er Jahren an der Fachhochschule Hildesheim Grafik-Design und anschließend Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Seit 2002 lehrt sie Experimentelles Gestalten und Gestaltungslehre an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Mit den Fotos in diesem Wandkalender präsentiert sie die eindrucksvollen Naturräume im Landkreis Hildesheim.
Aktualisiert: 2021-05-18
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Chronik der Stadt und des Fürstenthums HIldesheim

Chronik der Stadt und des Fürstenthums HIldesheim von Abromeit,  Sven, Häger,  Hartmut, Knott,  Anton Josef, Lüntzel,  Hermann Adolph, Schulz,  Regine, Stein,  Helga
Der Hildesheimer Museumsverein von 1844 sagte im Jahr 2019 »Danke«. Es waren viele, die in den vergangenen 175 Jahren durch ihre Mitgliedschaft, Mitwirkung und Fördertätigkeit im Verein dazu beigetragen haben, dass unser heutiges Roemer- und Pelizaeus-Museum als ein »kultureller Leuchtturm« weit ins Land hinein strahlen kann und international bekannt geworden ist. Es ist dem Ehrenmitglied des Museumsvereins, Frau Dr. Helga Stein, die seit 1979 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Roemer- und Pelizaeus-Museum und seit 2001 als Leiterin des Stadtmuseums im Knochenhauer-Amtshaus gewirkt hat, schon seit Langem ein besonderes Anliegen, neben den Namensgebern Hermann Roemer und Wilhelm Pelizaeus auch andere wichtige Akteure der Erfolgsgeschichte des Museums wieder ins allgemeine Bewusstsein zu rücken, insbesondere die in Hildesheim bedeutende Patrizierfamilie Lüntzel. An Hermanns Roemers »Herzensbildung und geistiger Entfaltung« hatte sein Onkel, der Regionalhistoriker, Jurist und Politiker Hermann Adolph Lüntzel (1799 – 1850) großen Anteil. Schon früh erkannte Lüntzel mit Blick auf seine eigenen Kunst- und Geschichtssammlungen die Notwendigkeit, die »Merk-Würdigkeiten« der Stadt und des Landes zusammenzuhalten, auszustellen und der Forschung zugänglich zu machen. Helga Stein hat sich der Mühe unterzogen, die im Stadtarchiv Hildesheim verwahrte »Chronik der Stadt und des Fürstenthums Hildesheim« Hermann Adolph Lüntzels der Jahre 1822 bis 1833 zu transkribieren und sorgfältig zu edieren. Er notierte hier in einer Art Tagebuch in größeren Zeitsprüngen wichtige Ereignisse sowie persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Empfindungen. In der Zeitspanne seines Tagebuchs zog auch in Hildesheim der technologische Fortschritt ein, die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufschwung, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Stadt zum Blühen bringen sollte. Sein Tagebuch berichtet auch vom Ruf der Freiheit, der jenseits der Grenzen des Königreichs Hannover weiter und weiter erklingt, aber auch von vielen »wichtigen« Ereignissen und seinen Überlegungen dazu; hierzu gehören auch Probleme wie Überschwemmungen und Brände, aber auch die Anfertigung und Aufstellung eines Gedenkkreuzes in Sorsum. Darüber hinaus ist dieses Tagebuch ein wichtiges Zeugnis seiner Zeit und eines nicht nur für die regionale Geschichte Hildesheims sehr wichtigen jungen Mannes mit seinen Hoffnungen, Wünschen und Träumen.
Aktualisiert: 2021-02-04
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