Mit diesem Handbuch wird ein Standardwerk vorgelegt, das die Sprachdidaktik des Deutschen erschöpfend behandelt. Studierende und Dozenten der Lehramtsfächer an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, Referendare und Lehrer des Fachs Deutsch finden in dem Werk kompakte Darstellungen und weiterführende Hinweise zu allen Fragen des Lernens und Lehrens.
Aus dem Inhalt:
- Entwicklung mündlicher Fähigkeiten
- Mehrsprachigkeit
- Schreibstörungen
- Linkshändigkeit
- Lesefähigkeit
- Sprachunterricht im Kindergarten
- Sprachunterricht und neue Medien
- Sprachleistungsmessungen
- Sprachunterricht im Ausland
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit diesem Handbuch wird ein Standardwerk vorgelegt, das die Sprachdidaktik des Deutschen erschöpfend behandelt. Studierende und Dozenten der Lehramtsfächer an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen, Referendare und Lehrer des Fachs Deutsch finden in dem Werk kompakte Darstellungen und weiterführende Hinweise zu allen Fragen des Lernens und Lehrens.
Aus dem Inhalt:
- Entwicklung mündlicher Fähigkeiten
- Mehrsprachigkeit
- Schreibstörungen
- Linkshändigkeit
- Lesefähigkeit
- Sprachunterricht im Kindergarten
- Sprachunterricht und neue Medien
- Sprachleistungsmessungen
- Sprachunterricht im Ausland
Aktualisiert: 2023-07-02
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Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Beschreiben/die Beschreibung ein wenig beachteter Bereich in Linguistik, Literaturwissenschaft, Deutschdidaktik und Kunstwissenschaft war und zum Teil noch ist. Während Bereiche wie Narratologie oder argumentative Rhetorik seit sehr langer Zeit hoch differenziert erarbeitet und entfaltet worden sind, hat die Beschreibung erst in jüngerer Zeit vereinzelt Beachtung gefunden.
Beschreiben ist eine Sprachhandlung, die nicht nur auf die Textsorte Beschreibung reduziert werden kann. Genauer betrachtet ist es eine spezifische kognitive Weise der Welterfahrung, die sowohl auf Wahrnehmung als auch auf soziokultureller Prägung beruht. Beschreiben beginnt kommunikativ und heuristisch mit einem präzisierenden Benennen und setzt sich fort in den deskriptiven Komponenten fast allen Darstellens, denn seine Funktion ist die des ausstattenden Thematisierens.
Das Beschreibende findet sich in so gut wie allen Textsorten, in fast allen komplexen Sprachhandlungen. Solchermaßen gilt es, für das Deskriptive einen allgemeinen theoretischen, auf Textbeobachtungen beruhenden Grund zu legen. Dies geschieht hier durch die Verknüpfung pragmatischer, linguistischer, textwissenschaftlicher und auch medialer Aspekte, die durch didaktische Impulse in einem eigenen Kapitel angereichert werden. Diese Studie strebt somit die Konstitution der Grundzüge einer Deskriptologie an.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Ohne Übertreibung kann man sagen, dass das Beschreiben/die Beschreibung ein wenig beachteter Bereich in Linguistik, Literaturwissenschaft, Deutschdidaktik und Kunstwissenschaft war und zum Teil noch ist. Während Bereiche wie Narratologie oder argumentative Rhetorik seit sehr langer Zeit hoch differenziert erarbeitet und entfaltet worden sind, hat die Beschreibung erst in jüngerer Zeit vereinzelt Beachtung gefunden.
Beschreiben ist eine Sprachhandlung, die nicht nur auf die Textsorte Beschreibung reduziert werden kann. Genauer betrachtet ist es eine spezifische kognitive Weise der Welterfahrung, die sowohl auf Wahrnehmung als auch auf soziokultureller Prägung beruht. Beschreiben beginnt kommunikativ und heuristisch mit einem präzisierenden Benennen und setzt sich fort in den deskriptiven Komponenten fast allen Darstellens, denn seine Funktion ist die des ausstattenden Thematisierens.
Das Beschreibende findet sich in so gut wie allen Textsorten, in fast allen komplexen Sprachhandlungen. Solchermaßen gilt es, für das Deskriptive einen allgemeinen theoretischen, auf Textbeobachtungen beruhenden Grund zu legen. Dies geschieht hier durch die Verknüpfung pragmatischer, linguistischer, textwissenschaftlicher und auch medialer Aspekte, die durch didaktische Impulse in einem eigenen Kapitel angereichert werden. Diese Studie strebt somit die Konstitution der Grundzüge einer Deskriptologie an.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Werte und Wertsetzungen geben in allen Lebensbereichen Orientierung.
Wenig Beachtung aber finden die kognitiven, affektiven und vor allem die mentalen Vorgänge des Einschätzens, Wertens und Urteilens selbst, obwohl sie unseren Alltag beständig durchdringen. Da wir Orientierungen brauchen, beteiligen wir uns an diesen Handlungen und sind von ihnen betroffen.
Die immer wieder und gerade derzeit ablaufenden Auseinandersetzungen um Werte, um wertenden Sprachgebrauch, wie im Falle der ‚political correctness‘,
und um die Verrohung mancher Diskurse machen einen erweiterten Blick auf Weisen und Formen dieses Sprachhandelns geradezu notwendig.
Damit setzt sich diese Studie auseinander, indem sie nach Konstellationen und Funktionen des wertenden Handelns fragt und sich auf die Pragmatik und Sprachlichkeit dieses mentalen Handelns konzentriert. Texte, literarische wie alltägliche, werden auf ihre expliziten und impliziten Weisen des Wertens hin untersucht.
Die Analyse der im Sprachgebrauch nicht auffälligen, aber doch vorhandenen pragmatischen und sprachlichen Prozeduren führt zu konkreten Einsichten hinsichtlich des wertenden Sprachgebrauchs.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Werte und Wertsetzungen geben in allen Lebensbereichen Orientierung.
Wenig Beachtung aber finden die kognitiven, affektiven und vor allem die mentalen Vorgänge des Einschätzens, Wertens und Urteilens selbst, obwohl sie unseren Alltag beständig durchdringen. Da wir Orientierungen brauchen, beteiligen wir uns an diesen Handlungen und sind von ihnen betroffen.
Die immer wieder und gerade derzeit ablaufenden Auseinandersetzungen um Werte, um wertenden Sprachgebrauch, wie im Falle der ‚political correctness‘,
und um die Verrohung mancher Diskurse machen einen erweiterten Blick auf Weisen und Formen dieses Sprachhandelns geradezu notwendig.
Damit setzt sich diese Studie auseinander, indem sie nach Konstellationen und Funktionen des wertenden Handelns fragt und sich auf die Pragmatik und Sprachlichkeit dieses mentalen Handelns konzentriert. Texte, literarische wie alltägliche, werden auf ihre expliziten und impliziten Weisen des Wertens hin untersucht.
Die Analyse der im Sprachgebrauch nicht auffälligen, aber doch vorhandenen pragmatischen und sprachlichen Prozeduren führt zu konkreten Einsichten hinsichtlich des wertenden Sprachgebrauchs.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Werte und Wertsetzungen geben in allen Lebensbereichen Orientierung.
Wenig Beachtung aber finden die kognitiven, affektiven und vor allem die mentalen Vorgänge des Einschätzens, Wertens und Urteilens selbst, obwohl sie unseren Alltag beständig durchdringen. Da wir Orientierungen brauchen, beteiligen wir uns an diesen Handlungen und sind von ihnen betroffen.
Die immer wieder und gerade derzeit ablaufenden Auseinandersetzungen um Werte, um wertenden Sprachgebrauch, wie im Falle der ‚political correctness‘,
und um die Verrohung mancher Diskurse machen einen erweiterten Blick auf Weisen und Formen dieses Sprachhandelns geradezu notwendig.
Damit setzt sich diese Studie auseinander, indem sie nach Konstellationen und Funktionen des wertenden Handelns fragt und sich auf die Pragmatik und Sprachlichkeit dieses mentalen Handelns konzentriert. Texte, literarische wie alltägliche, werden auf ihre expliziten und impliziten Weisen des Wertens hin untersucht.
Die Analyse der im Sprachgebrauch nicht auffälligen, aber doch vorhandenen pragmatischen und sprachlichen Prozeduren führt zu konkreten Einsichten hinsichtlich des wertenden Sprachgebrauchs.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind längst nicht mehr Randerscheinungen der kulturellen Szene. Seit der Erfindung des Radios entstanden sie als neue technische und literarische Möglichkeiten: so das Hörspiel 1923 in England, 1924 in Deutschland. In den letzten Jahrzehnten ist das Hörbuch mehr und mehr hinzugekommen, während sich der Podcast zunehmend als wichtiges, auch literarisches audiophones Experimentierfeld erweist.
Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind gestaltete „Aufführungen“ literarischer Texte. Für ihre Zuhörerinnen und Zuhörer können sie zu intensiven Hörerlebnissen und Hörerfahrungen werden, wenn sie sich denn auf dieses Hören einlassen. Peter Klotz gibt in seiner Darstellung einen historischen Überblick und konzentriert sich dann vor allem auf jene wesentlichen Elemente, die Literatur zur Performance werden lassen: Stimme, Geräusch, Musik und Tontechnik. Anhand von Beispielen bespricht er sowohl Hörspiel und Hörbuch als auch genreverwandte Formen wie Podcasts und Poetry Slams. So entsteht eine fundierte Basis für alle, die sich mit diesen literarischen Formen und Medien befassen oder sie einfach nur besser genießen und verstehen wollen.
Das Buch ist eine motivierende Einstimmung für das anstehende 100-jährige Jubiläum des Hörspiels.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind längst nicht mehr Randerscheinungen der kulturellen Szene. Seit der Erfindung des Radios entstanden sie als neue technische und literarische Möglichkeiten: so das Hörspiel 1923 in England, 1924 in Deutschland. In den letzten Jahrzehnten ist das Hörbuch mehr und mehr hinzugekommen, während sich der Podcast zunehmend als wichtiges, auch literarisches audiophones Experimentierfeld erweist.
Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind gestaltete „Aufführungen“ literarischer Texte. Für ihre Zuhörerinnen und Zuhörer können sie zu intensiven Hörerlebnissen und Hörerfahrungen werden, wenn sie sich denn auf dieses Hören einlassen. Peter Klotz gibt in seiner Darstellung einen historischen Überblick und konzentriert sich dann vor allem auf jene wesentlichen Elemente, die Literatur zur Performance werden lassen: Stimme, Geräusch, Musik und Tontechnik. Anhand von Beispielen bespricht er sowohl Hörspiel und Hörbuch als auch genreverwandte Formen wie Podcasts und Poetry Slams. So entsteht eine fundierte Basis für alle, die sich mit diesen literarischen Formen und Medien befassen oder sie einfach nur besser genießen und verstehen wollen.
Das Buch ist eine motivierende Einstimmung für das anstehende 100-jährige Jubiläum des Hörspiels.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind längst nicht mehr Randerscheinungen der kulturellen Szene. Seit der Erfindung des Radios entstanden sie als neue technische und literarische Möglichkeiten: so das Hörspiel 1923 in England, 1924 in Deutschland. In den letzten Jahrzehnten ist das Hörbuch mehr und mehr hinzugekommen, während sich der Podcast zunehmend als wichtiges, auch literarisches audiophones Experimentierfeld erweist.
Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind gestaltete „Aufführungen“ literarischer Texte. Für ihre Zuhörerinnen und Zuhörer können sie zu intensiven Hörerlebnissen und Hörerfahrungen werden, wenn sie sich denn auf dieses Hören einlassen. Peter Klotz gibt in seiner Darstellung einen historischen Überblick und konzentriert sich dann vor allem auf jene wesentlichen Elemente, die Literatur zur Performance werden lassen: Stimme, Geräusch, Musik und Tontechnik. Anhand von Beispielen bespricht er sowohl Hörspiel und Hörbuch als auch genreverwandte Formen wie Podcasts und Poetry Slams. So entsteht eine fundierte Basis für alle, die sich mit diesen literarischen Formen und Medien befassen oder sie einfach nur besser genießen und verstehen wollen.
Das Buch ist eine motivierende Einstimmung für das anstehende 100-jährige Jubiläum des Hörspiels.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Modifizieren ist eine mentale Tätigkeit, die sich nicht auf Modus und Modalität reduzieren lässt. Modifizieren ist ein Denken, Meinen und Sagen in zu begründenden Alternativen. Diese Studie setzt sich mit Pragmatik und sprachlich-textuellen Formen des Modifizierens in umfassender Weise auseinander. Sie will für dieses meist binnentextuelle Sprachhandeln ein Bewusstsein und differenzierende Einsichten stiften. Modifizieren zielt sachlich, kognitiv, kommunikativ und affektiv darauf ab, ein Wissen, ein Denken und ein Sagen zu verändern und es deshalb anders oder auch neu zu formen. Der Akt des Modifizierens will dabei Bestehendes nicht ablösen, sondern anders erscheinen lassen, will es anders gewichten und/oder stimmiger perspektivieren, um damit neue oder etwas andere Denkmöglichkeiten und Sichtweisen zu eröffnen. Die Studie behandelt - nach einer ersten Begriffsbestimmung - zunächst Anlässe, Zwecke und Wirkungen des Modifizierens. Gesichtet werden sodann die soziokommunikativen Konstellationen dieses Texthandelns. Die Kernkapitel konzentrieren sich auf das Modifizieren in seinen sprachlichen Ausformungen und als pragmatischer Gestus. Allgemeindidaktisch wird in der Folge die Notwendigkeit eines mentalen und kommunikativen Begleitbewusstseins, das dieses Sprachhandeln immer mitdenkt, entfaltet. Den Abschluss bilden Hauptaspekte einer Theorie des Modifizierens.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Modifizieren ist eine mentale Tätigkeit, die sich nicht auf Modus und Modalität reduzieren lässt. Modifizieren ist ein Denken, Meinen und Sagen in zu begründenden Alternativen. Diese Studie setzt sich mit Pragmatik und sprachlich-textuellen Formen des Modifizierens in umfassender Weise auseinander. Sie will für dieses meist binnentextuelle Sprachhandeln ein Bewusstsein und differenzierende Einsichten stiften. Modifizieren zielt sachlich, kognitiv, kommunikativ und affektiv darauf ab, ein Wissen, ein Denken und ein Sagen zu verändern und es deshalb anders oder auch neu zu formen. Der Akt des Modifizierens will dabei Bestehendes nicht ablösen, sondern anders erscheinen lassen, will es anders gewichten und/oder stimmiger perspektivieren, um damit neue oder etwas andere Denkmöglichkeiten und Sichtweisen zu eröffnen. Die Studie behandelt - nach einer ersten Begriffsbestimmung - zunächst Anlässe, Zwecke und Wirkungen des Modifizierens. Gesichtet werden sodann die soziokommunikativen Konstellationen dieses Texthandelns. Die Kernkapitel konzentrieren sich auf das Modifizieren in seinen sprachlichen Ausformungen und als pragmatischer Gestus. Allgemeindidaktisch wird in der Folge die Notwendigkeit eines mentalen und kommunikativen Begleitbewusstseins, das dieses Sprachhandeln immer mitdenkt, entfaltet. Den Abschluss bilden Hauptaspekte einer Theorie des Modifizierens.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Modifizieren ist eine mentale Tätigkeit, die sich nicht auf Modus und Modalität reduzieren lässt. Modifizieren ist ein Denken, Meinen und Sagen in zu begründenden Alternativen. Diese Studie setzt sich mit Pragmatik und sprachlich-textuellen Formen des Modifizierens in umfassender Weise auseinander. Sie will für dieses meist binnentextuelle Sprachhandeln ein Bewusstsein und differenzierende Einsichten stiften. Modifizieren zielt sachlich, kognitiv, kommunikativ und affektiv darauf ab, ein Wissen, ein Denken und ein Sagen zu verändern und es deshalb anders oder auch neu zu formen. Der Akt des Modifizierens will dabei Bestehendes nicht ablösen, sondern anders erscheinen lassen, will es anders gewichten und/oder stimmiger perspektivieren, um damit neue oder etwas andere Denkmöglichkeiten und Sichtweisen zu eröffnen. Die Studie behandelt - nach einer ersten Begriffsbestimmung - zunächst Anlässe, Zwecke und Wirkungen des Modifizierens. Gesichtet werden sodann die soziokommunikativen Konstellationen dieses Texthandelns. Die Kernkapitel konzentrieren sich auf das Modifizieren in seinen sprachlichen Ausformungen und als pragmatischer Gestus. Allgemeindidaktisch wird in der Folge die Notwendigkeit eines mentalen und kommunikativen Begleitbewusstseins, das dieses Sprachhandeln immer mitdenkt, entfaltet. Den Abschluss bilden Hauptaspekte einer Theorie des Modifizierens.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind längst nicht mehr Randerscheinungen der kulturellen Szene. Seit der Erfindung des Radios entstanden sie als neue technische und literarische Möglichkeiten: so das Hörspiel 1923 in England, 1924 in Deutschland. In den letzten Jahrzehnten ist das Hörbuch mehr und mehr hinzugekommen, während sich der Podcast zunehmend als wichtiges, auch literarisches audiophones Experimentierfeld erweist.
Hörspiele, Hörbücher und Podcasts sind gestaltete „Aufführungen“ literarischer Texte. Für ihre Zuhörerinnen und Zuhörer können sie zu intensiven Hörerlebnissen und Hörerfahrungen werden, wenn sie sich denn auf dieses Hören einlassen. Peter Klotz gibt in seiner Darstellung einen historischen Überblick und konzentriert sich dann vor allem auf jene wesentlichen Elemente, die Literatur zur Performance werden lassen: Stimme, Geräusch, Musik und Tontechnik. Anhand von Beispielen bespricht er sowohl Hörspiel und Hörbuch als auch genreverwandte Formen wie Podcasts und Poetry Slams. So entsteht eine fundierte Basis für alle, die sich mit diesen literarischen Formen und Medien befassen oder sie einfach nur besser genießen und verstehen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Modifizieren ist eine mentale Tätigkeit, die sich nicht auf Modus und Modalität reduzieren lässt. Modifizieren ist ein Denken, Meinen und Sagen in zu begründenden Alternativen. Diese Studie setzt sich mit Pragmatik und sprachlich-textuellen Formen des Modifizierens in umfassender Weise auseinander. Sie will für dieses meist binnentextuelle Sprachhandeln ein Bewusstsein und differenzierende Einsichten stiften. Modifizieren zielt sachlich, kognitiv, kommunikativ und affektiv darauf ab, ein Wissen, ein Denken und ein Sagen zu verändern und es deshalb anders oder auch neu zu formen. Der Akt des Modifizierens will dabei Bestehendes nicht ablösen, sondern anders erscheinen lassen, will es anders gewichten und/oder stimmiger perspektivieren, um damit neue oder etwas andere Denkmöglichkeiten und Sichtweisen zu eröffnen. Die Studie behandelt - nach einer ersten Begriffsbestimmung - zunächst Anlässe, Zwecke und Wirkungen des Modifizierens. Gesichtet werden sodann die soziokommunikativen Konstellationen dieses Texthandelns. Die Kernkapitel konzentrieren sich auf das Modifizieren in seinen sprachlichen Ausformungen und als pragmatischer Gestus. Allgemeindidaktisch wird in der Folge die Notwendigkeit eines mentalen und kommunikativen Begleitbewusstseins, das dieses Sprachhandeln immer mitdenkt, entfaltet. Den Abschluss bilden Hauptaspekte einer Theorie des Modifizierens.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Modifizieren ist eine mentale Tätigkeit, die sich nicht auf Modus und Modalität reduzieren lässt. Modifizieren ist ein Denken, Meinen und Sagen in zu begründenden Alternativen. Diese Studie setzt sich mit Pragmatik und sprachlich-textuellen Formen des Modifizierens in umfassender Weise auseinander. Sie will für dieses meist binnentextuelle Sprachhandeln ein Bewusstsein und differenzierende Einsichten stiften. Modifizieren zielt sachlich, kognitiv, kommunikativ und affektiv darauf ab, ein Wissen, ein Denken und ein Sagen zu verändern und es deshalb anders oder auch neu zu formen. Der Akt des Modifizierens will dabei Bestehendes nicht ablösen, sondern anders erscheinen lassen, will es anders gewichten und/oder stimmiger perspektivieren, um damit neue oder etwas andere Denkmöglichkeiten und Sichtweisen zu eröffnen. Die Studie behandelt - nach einer ersten Begriffsbestimmung - zunächst Anlässe, Zwecke und Wirkungen des Modifizierens. Gesichtet werden sodann die soziokommunikativen Konstellationen dieses Texthandelns. Die Kernkapitel konzentrieren sich auf das Modifizieren in seinen sprachlichen Ausformungen und als pragmatischer Gestus. Allgemeindidaktisch wird in der Folge die Notwendigkeit eines mentalen und kommunikativen Begleitbewusstseins, das dieses Sprachhandeln immer mitdenkt, entfaltet. Den Abschluss bilden Hauptaspekte einer Theorie des Modifizierens.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Werte und Wertsetzungen geben in allen Lebensbereichen Orientierung.
Wenig Beachtung aber finden die kognitiven, affektiven und vor allem die mentalen Vorgänge des Einschätzens, Wertens und Urteilens selbst, obwohl sie unseren Alltag beständig durchdringen. Da wir Orientierungen brauchen, beteiligen wir uns an diesen Handlungen und sind von ihnen betroffen.
Die immer wieder und gerade derzeit ablaufenden Auseinandersetzungen um Werte, um wertenden Sprachgebrauch, wie im Falle der ‚political correctness‘,
und um die Verrohung mancher Diskurse machen einen erweiterten Blick auf Weisen und Formen dieses Sprachhandelns geradezu notwendig.
Damit setzt sich diese Studie auseinander, indem sie nach Konstellationen und Funktionen des wertenden Handelns fragt und sich auf die Pragmatik und Sprachlichkeit dieses mentalen Handelns konzentriert. Texte, literarische wie alltägliche, werden auf ihre expliziten und impliziten Weisen des Wertens hin untersucht.
Die Analyse der im Sprachgebrauch nicht auffälligen, aber doch vorhandenen pragmatischen und sprachlichen Prozeduren führt zu konkreten Einsichten hinsichtlich des wertenden Sprachgebrauchs.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Werte und Wertsetzungen geben in allen Lebensbereichen Orientierung.
Wenig Beachtung aber finden die kognitiven, affektiven und vor allem die mentalen Vorgänge des Einschätzens, Wertens und Urteilens selbst, obwohl sie unseren Alltag beständig durchdringen. Da wir Orientierungen brauchen, beteiligen wir uns an diesen Handlungen und sind von ihnen betroffen.
Die immer wieder und gerade derzeit ablaufenden Auseinandersetzungen um Werte, um wertenden Sprachgebrauch, wie im Falle der ‚political correctness‘,
und um die Verrohung mancher Diskurse machen einen erweiterten Blick auf Weisen und Formen dieses Sprachhandelns geradezu notwendig.
Damit setzt sich diese Studie auseinander, indem sie nach Konstellationen und Funktionen des wertenden Handelns fragt und sich auf die Pragmatik und Sprachlichkeit dieses mentalen Handelns konzentriert. Texte, literarische wie alltägliche, werden auf ihre expliziten und impliziten Weisen des Wertens hin untersucht.
Die Analyse der im Sprachgebrauch nicht auffälligen, aber doch vorhandenen pragmatischen und sprachlichen Prozeduren führt zu konkreten Einsichten hinsichtlich des wertenden Sprachgebrauchs.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kommunikation ist ohne Kontextualisierung nicht realisierbar, Texte sind ohne Kontexte nicht denkbar. Die moderne kognitive Textlinguistik und die linguistische Diskursanalyse setzen diese Erkenntnis häufig in ihren Arbeiten voraus. Dabei bleibt aber der Kontextbegriff theoretisch fast stets marginal, und das, was er bezeichnet, vage und/oder arbiträr. Dies hat sicherlich damit zu tun, dass Kontext keine unabhängig spezifizierbaren Sachverhalte oder Klassen von Sachverhalten bezeichnet. Der Begriff benennt vielmehr ein Verhältnis: Fast beliebige Sachverhalte können zu Kontexten dadurch werden, dass sie mit einem im Fokus stehenden kommunikativen (Teil)Ereignis in Verbindung stehen oder gesetzt werden, und erst diese Verbindung ermöglicht es, das fokussierte Element zu verstehen (oder zumindest es besser zu verstehen). Der vorliegende Sammelband versucht, diesen Mangel an begrifflicher Fundierung anzusprechen und ihm in Form theoretischer und text-analytischer Beiträge z.B. zu literalen Praktiken in verschiedenen sozio-kulturellen, medialen und literarischen Kontexten entgegenzutreten. Dabei soll die Macht der Kontexte, wie sie sich in den Texten manifestiert sowie - in umgekehrter Perspektive - die Kontextualisierungspotenz und -notwendigkeit von Texten und damit ihre Macht über die Kontexte herausgestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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