Die anthroposophische Seelenwissenschaft macht auf die bedeutsame Tatsache aufmerksam, daß seelische Kräfte sich metamorphosieren können. Was früher Wille, Triebe und Instinkte waren, hat sich seit Beginn der Neuzeit in wissenschaftliche Erkenntniskräfte verwandelt. Dabei entsteht die Frage: Was tritt an die leergewordene Stelle der verwandelten Willens- und Triebkräfte? Auf diese Frage gibt der vorliegende Band eine die spirituelle Entwicklung herausfordernde Antwort.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die psychologisch-therapeutischen Betrachtungen von Wolf-Ulrich Klünker wenden den traditionell vergangenheitsorientierten Blick der Psychotherapie in die Zukunft, auf die Werdedimension unseres Ich.
Die Bestimmtheit unseres Seelenlebens ist uns heute kaum anders vorstellbar, als dass alle seelischen Phänomene leiblich-irdisch und das heißt zugleich aus der Vergangenheit bedingt sind. Erst wenn das Ich beginnt, sich nicht mit den eigenen Erlebnissen in der Vergangenheit in eins zu setzen, sondern sich auf die Werdedimension des Ich zu besinnen, wendet sich der Blick in eine offene, noch nicht bestimmte Zukunft. Klünker fordert den Leser dazu auf, sich mit den Folgen des eigenen, gegenwärtigen Tuns so zu verbinden, dass dabei die Zukunft mehr und mehr ins Bewusstsein treten kann. Entsprechend weist Klünker im Schlussteil auf therapeutische Möglichkeiten hin, die mehr oder weniger davon abhängen, ob es einem gelingt, geistig initiativ zu sein oder nicht. Seelische Gesundheit ist in dieser Perspektive also verbunden mit der Frage, ob man das Ich als ein in der Welt tätiges, die Welt gestaltendes und nicht aus der Vergangenheit bestimmtes Wesen erleben kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die anthroposophische Seelenwissenschaft macht auf die bedeutsame Tatsache aufmerksam, daß seelische Kräfte sich metamorphosieren können. Was früher Wille, Triebe und Instinkte waren, hat sich seit Beginn der Neuzeit in wissenschaftliche Erkenntniskräfte verwandelt. Dabei entsteht die Frage: Was tritt an die leergewordene Stelle der verwandelten Willens- und Triebkräfte? Auf diese Frage gibt der vorliegende Band eine die spirituelle Entwicklung herausfordernde Antwort.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Mensch sollte als neue Hierarchie die einstmals gefallenen Engel ersetzen. Wolf-Ulrich Klünker stellt in seinem neuen Buch Entwicklungsdimensionen von Mensch und Engel dar, die deutlich machen, dass beide in ihrem Fortschreiten aufeinander angewiesen sind.
Das Wirken des Engels in der heutigen Zeit unterscheidet sich grundlegend von seiner Wirksamkeit in früheren Epochen: Der Engel erscheint nicht mehr. Aber er spricht leise in der Schicksalsbildung des Menschen. Das Ich des Menschen in seiner geistigen Dimension ist sein Existenzraum. Der Engel wirkt als Kraft im menschlichen Seelenleben, in der Leibesorganisation, in der Sphäre zwischen Menschen. Ob die Engelkraft den Menschen fördert oder schädigt: das Ich selbst qualifiziert ihre Wirkung. Der Mensch fragt nach dem Sinn von Natur und Kosmos. Er bemerkt zunächst nicht, dass der Engel mit höheren Hierarchien und Elementarkräften die Witterung und kosmische Einflüsse bestimmt. Im Engel verbinden sich Natur, Empfindung und geistiges Selbstbewusstsein. Hier entsteht die Kraft, die zur seelischen und leiblichen Genesung des Menschen beitragen kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die psychologisch-therapeutischen Betrachtungen von Wolf-Ulrich Klünker wenden den traditionell vergangenheitsorientierten Blick der Psychotherapie in die Zukunft, auf die Werdedimension unseres Ich.
Die Bestimmtheit unseres Seelenlebens ist uns heute kaum anders vorstellbar, als dass alle seelischen Phänomene leiblich-irdisch und das heißt zugleich aus der Vergangenheit bedingt sind. Erst wenn das Ich beginnt, sich nicht mit den eigenen Erlebnissen in der Vergangenheit in eins zu setzen, sondern sich auf die Werdedimension des Ich zu besinnen, wendet sich der Blick in eine offene, noch nicht bestimmte Zukunft. Klünker fordert den Leser dazu auf, sich mit den Folgen des eigenen, gegenwärtigen Tuns so zu verbinden, dass dabei die Zukunft mehr und mehr ins Bewusstsein treten kann. Entsprechend weist Klünker im Schlussteil auf therapeutische Möglichkeiten hin, die mehr oder weniger davon abhängen, ob es einem gelingt, geistig initiativ zu sein oder nicht. Seelische Gesundheit ist in dieser Perspektive also verbunden mit der Frage, ob man das Ich als ein in der Welt tätiges, die Welt gestaltendes und nicht aus der Vergangenheit bestimmtes Wesen erleben kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen Denken birgt eine erstaunliche Aktualität. Zeigen sich doch in ihm Wurzeln modernen Denkens, das sich dadurch auszeichnet, dass auch die menschliche Seele der verstandesgeführten Selbsterkenntnis zugänglich wird.
Thomas von Aquin (1225-1274) ist der entscheidende Repräsentant mittelalterlichen Denkens. Zu seinen Lebzeiten, insbesondere in den 70er Jahren des 13. Jahrhunderts, erreicht die scholastische Erkenntis einen Höhepunkt: Menschengeist und Engel werden unterschieden. Vor allem Thomas hat dazu beigetragen, dass nun geistige Individualität im Menschen als eine gedacht werden kann, die sich von der kosmischen Geistigkeit der Engelwesen unterscheidet. Dieser bewusstseinsgeschichtlich bedeutende Aspekt der Geist- und Seelenanschauung ist bisher noch nicht herausgearbeitet worden.
Thomas führt platonische und aristotelische Geistestradition zusammen. Dadurch wird es ihm möglich, einen Weg der Selbsterkenntnis für die menschliche Seele zu entwickeln. Auf diesem Weg begegnet die Seele in sich selbst dem Geist. Dabei kann der Menschengeist seine Eigenständigkeit gegenüber den höheren Hierarchien erleben. Thomas beantwortet die Frage, ob die menschliche Seele Geistwesen über ihr erkennen könne, mit Hinweis auf die Selbsterkenntnis des Menschengeistes: der Mensch ist in der Lage, den Engel zu denken, sofern er in der Lage ist, sich selbst zu erkennen.
Die Monographie Wolf-Ulrich Klünkers arbeitet diesen Erkenntnisansatz heraus. Dabei wird deutlich, warum Rudolf Steiner die Anthroposophie wiederholt an Thomas von Aquin angeknüpft hat. Im Werk des Thomas vollzieht sich ein Übergang des Denkens, der für die Gegenwart unmittelbare Bedeutung besitzt. In diesem Sinne fasst die Monographie das Anliegen der vierbändigen Thomas-Edition des Hardenberg-Instituts zusammen. Sie bietet zugleich eine Einführung in das Werk Thomas von Aquins.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Mensch sollte als neue Hierarchie die einstmals gefallenen Engel ersetzen. Wolf-Ulrich Klünker stellt in seinem neuen Buch Entwicklungsdimensionen von Mensch und Engel dar, die deutlich machen, dass beide in ihrem Fortschreiten aufeinander angewiesen sind.
Das Wirken des Engels in der heutigen Zeit unterscheidet sich grundlegend von seiner Wirksamkeit in früheren Epochen: Der Engel erscheint nicht mehr. Aber er spricht leise in der Schicksalsbildung des Menschen. Das Ich des Menschen in seiner geistigen Dimension ist sein Existenzraum. Der Engel wirkt als Kraft im menschlichen Seelenleben, in der Leibesorganisation, in der Sphäre zwischen Menschen. Ob die Engelkraft den Menschen fördert oder schädigt: das Ich selbst qualifiziert ihre Wirkung. Der Mensch fragt nach dem Sinn von Natur und Kosmos. Er bemerkt zunächst nicht, dass der Engel mit höheren Hierarchien und Elementarkräften die Witterung und kosmische Einflüsse bestimmt. Im Engel verbinden sich Natur, Empfindung und geistiges Selbstbewusstsein. Hier entsteht die Kraft, die zur seelischen und leiblichen Genesung des Menschen beitragen kann.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die anthroposophische Seelenwissenschaft macht auf die bedeutsame Tatsache aufmerksam, daß seelische Kräfte sich metamorphosieren können. Was früher Wille, Triebe und Instinkte waren, hat sich seit Beginn der Neuzeit in wissenschaftliche Erkenntniskräfte verwandelt. Dabei entsteht die Frage: Was tritt an die leergewordene Stelle der verwandelten Willens- und Triebkräfte? Auf diese Frage gibt der vorliegende Band eine die spirituelle Entwicklung herausfordernde Antwort.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen Denken birgt eine erstaunliche Aktualität. Zeigen sich doch in ihm Wurzeln modernen Denkens, das sich dadurch auszeichnet, dass auch die menschliche Seele der verstandesgeführten Selbsterkenntnis zugänglich wird.
Thomas von Aquin (1225-1274) ist der entscheidende Repräsentant mittelalterlichen Denkens. Zu seinen Lebzeiten, insbesondere in den 70er Jahren des 13. Jahrhunderts, erreicht die scholastische Erkenntis einen Höhepunkt: Menschengeist und Engel werden unterschieden. Vor allem Thomas hat dazu beigetragen, dass nun geistige Individualität im Menschen als eine gedacht werden kann, die sich von der kosmischen Geistigkeit der Engelwesen unterscheidet. Dieser bewusstseinsgeschichtlich bedeutende Aspekt der Geist- und Seelenanschauung ist bisher noch nicht herausgearbeitet worden.
Thomas führt platonische und aristotelische Geistestradition zusammen. Dadurch wird es ihm möglich, einen Weg der Selbsterkenntnis für die menschliche Seele zu entwickeln. Auf diesem Weg begegnet die Seele in sich selbst dem Geist. Dabei kann der Menschengeist seine Eigenständigkeit gegenüber den höheren Hierarchien erleben. Thomas beantwortet die Frage, ob die menschliche Seele Geistwesen über ihr erkennen könne, mit Hinweis auf die Selbsterkenntnis des Menschengeistes: der Mensch ist in der Lage, den Engel zu denken, sofern er in der Lage ist, sich selbst zu erkennen.
Die Monographie Wolf-Ulrich Klünkers arbeitet diesen Erkenntnisansatz heraus. Dabei wird deutlich, warum Rudolf Steiner die Anthroposophie wiederholt an Thomas von Aquin angeknüpft hat. Im Werk des Thomas vollzieht sich ein Übergang des Denkens, der für die Gegenwart unmittelbare Bedeutung besitzt. In diesem Sinne fasst die Monographie das Anliegen der vierbändigen Thomas-Edition des Hardenberg-Instituts zusammen. Sie bietet zugleich eine Einführung in das Werk Thomas von Aquins.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die psychologisch-therapeutischen Betrachtungen von Wolf-Ulrich Klünker wenden den traditionell vergangenheitsorientierten Blick der Psychotherapie in die Zukunft, auf die Werdedimension unseres Ich.
Die Bestimmtheit unseres Seelenlebens ist uns heute kaum anders vorstellbar, als dass alle seelischen Phänomene leiblich-irdisch und das heißt zugleich aus der Vergangenheit bedingt sind. Erst wenn das Ich beginnt, sich nicht mit den eigenen Erlebnissen in der Vergangenheit in eins zu setzen, sondern sich auf die Werdedimension des Ich zu besinnen, wendet sich der Blick in eine offene, noch nicht bestimmte Zukunft. Klünker fordert den Leser dazu auf, sich mit den Folgen des eigenen, gegenwärtigen Tuns so zu verbinden, dass dabei die Zukunft mehr und mehr ins Bewusstsein treten kann. Entsprechend weist Klünker im Schlussteil auf therapeutische Möglichkeiten hin, die mehr oder weniger davon abhängen, ob es einem gelingt, geistig initiativ zu sein oder nicht. Seelische Gesundheit ist in dieser Perspektive also verbunden mit der Frage, ob man das Ich als ein in der Welt tätiges, die Welt gestaltendes und nicht aus der Vergangenheit bestimmtes Wesen erleben kann.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die psychologisch-therapeutischen Betrachtungen von Wolf-Ulrich Klünker wenden den traditionell vergangenheitsorientierten Blick der Psychotherapie in die Zukunft, auf die Werdedimension unseres Ich.
Die Bestimmtheit unseres Seelenlebens ist uns heute kaum anders vorstellbar, als dass alle seelischen Phänomene leiblich-irdisch und das heißt zugleich aus der Vergangenheit bedingt sind. Erst wenn das Ich beginnt, sich nicht mit den eigenen Erlebnissen in der Vergangenheit in eins zu setzen, sondern sich auf die Werdedimension des Ich zu besinnen, wendet sich der Blick in eine offene, noch nicht bestimmte Zukunft. Klünker fordert den Leser dazu auf, sich mit den Folgen des eigenen, gegenwärtigen Tuns so zu verbinden, dass dabei die Zukunft mehr und mehr ins Bewusstsein treten kann. Entsprechend weist Klünker im Schlussteil auf therapeutische Möglichkeiten hin, die mehr oder weniger davon abhängen, ob es einem gelingt, geistig initiativ zu sein oder nicht. Seelische Gesundheit ist in dieser Perspektive also verbunden mit der Frage, ob man das Ich als ein in der Welt tätiges, die Welt gestaltendes und nicht aus der Vergangenheit bestimmtes Wesen erleben kann.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Mensch sollte als neue Hierarchie die einstmals gefallenen Engel ersetzen. Wolf-Ulrich Klünker stellt in seinem neuen Buch Entwicklungsdimensionen von Mensch und Engel dar, die deutlich machen, dass beide in ihrem Fortschreiten aufeinander angewiesen sind.
Das Wirken des Engels in der heutigen Zeit unterscheidet sich grundlegend von seiner Wirksamkeit in früheren Epochen: Der Engel erscheint nicht mehr. Aber er spricht leise in der Schicksalsbildung des Menschen. Das Ich des Menschen in seiner geistigen Dimension ist sein Existenzraum. Der Engel wirkt als Kraft im menschlichen Seelenleben, in der Leibesorganisation, in der Sphäre zwischen Menschen. Ob die Engelkraft den Menschen fördert oder schädigt: das Ich selbst qualifiziert ihre Wirkung. Der Mensch fragt nach dem Sinn von Natur und Kosmos. Er bemerkt zunächst nicht, dass der Engel mit höheren Hierarchien und Elementarkräften die Witterung und kosmische Einflüsse bestimmt. Im Engel verbinden sich Natur, Empfindung und geistiges Selbstbewusstsein. Hier entsteht die Kraft, die zur seelischen und leiblichen Genesung des Menschen beitragen kann.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die anthroposophische Seelenwissenschaft macht auf die bedeutsame Tatsache aufmerksam, daß seelische Kräfte sich metamorphosieren können. Was früher Wille, Triebe und Instinkte waren, hat sich seit Beginn der Neuzeit in wissenschaftliche Erkenntniskräfte verwandelt. Dabei entsteht die Frage: Was tritt an die leergewordene Stelle der verwandelten Willens- und Triebkräfte? Auf diese Frage gibt der vorliegende Band eine die spirituelle Entwicklung herausfordernde Antwort.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die psychologisch-therapeutischen Betrachtungen von Wolf-Ulrich Klünker wenden den traditionell vergangenheitsorientierten Blick der Psychotherapie in die Zukunft, auf die Werdedimension unseres Ich.
Die Bestimmtheit unseres Seelenlebens ist uns heute kaum anders vorstellbar, als dass alle seelischen Phänomene leiblich-irdisch und das heißt zugleich aus der Vergangenheit bedingt sind. Erst wenn das Ich beginnt, sich nicht mit den eigenen Erlebnissen in der Vergangenheit in eins zu setzen, sondern sich auf die Werdedimension des Ich zu besinnen, wendet sich der Blick in eine offene, noch nicht bestimmte Zukunft. Klünker fordert den Leser dazu auf, sich mit den Folgen des eigenen, gegenwärtigen Tuns so zu verbinden, dass dabei die Zukunft mehr und mehr ins Bewusstsein treten kann. Entsprechend weist Klünker im Schlussteil auf therapeutische Möglichkeiten hin, die mehr oder weniger davon abhängen, ob es einem gelingt, geistig initiativ zu sein oder nicht. Seelische Gesundheit ist in dieser Perspektive also verbunden mit der Frage, ob man das Ich als ein in der Welt tätiges, die Welt gestaltendes und nicht aus der Vergangenheit bestimmtes Wesen erleben kann.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen Denken birgt eine erstaunliche Aktualität. Zeigen sich doch in ihm Wurzeln modernen Denkens, das sich dadurch auszeichnet, dass auch die menschliche Seele der verstandesgeführten Selbsterkenntnis zugänglich wird.
Thomas von Aquin (1225-1274) ist der entscheidende Repräsentant mittelalterlichen Denkens. Zu seinen Lebzeiten, insbesondere in den 70er Jahren des 13. Jahrhunderts, erreicht die scholastische Erkenntis einen Höhepunkt: Menschengeist und Engel werden unterschieden. Vor allem Thomas hat dazu beigetragen, dass nun geistige Individualität im Menschen als eine gedacht werden kann, die sich von der kosmischen Geistigkeit der Engelwesen unterscheidet. Dieser bewusstseinsgeschichtlich bedeutende Aspekt der Geist- und Seelenanschauung ist bisher noch nicht herausgearbeitet worden.
Thomas führt platonische und aristotelische Geistestradition zusammen. Dadurch wird es ihm möglich, einen Weg der Selbsterkenntnis für die menschliche Seele zu entwickeln. Auf diesem Weg begegnet die Seele in sich selbst dem Geist. Dabei kann der Menschengeist seine Eigenständigkeit gegenüber den höheren Hierarchien erleben. Thomas beantwortet die Frage, ob die menschliche Seele Geistwesen über ihr erkennen könne, mit Hinweis auf die Selbsterkenntnis des Menschengeistes: der Mensch ist in der Lage, den Engel zu denken, sofern er in der Lage ist, sich selbst zu erkennen.
Die Monographie Wolf-Ulrich Klünkers arbeitet diesen Erkenntnisansatz heraus. Dabei wird deutlich, warum Rudolf Steiner die Anthroposophie wiederholt an Thomas von Aquin angeknüpft hat. Im Werk des Thomas vollzieht sich ein Übergang des Denkens, der für die Gegenwart unmittelbare Bedeutung besitzt. In diesem Sinne fasst die Monographie das Anliegen der vierbändigen Thomas-Edition des Hardenberg-Instituts zusammen. Sie bietet zugleich eine Einführung in das Werk Thomas von Aquins.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die anthroposophische Seelenwissenschaft macht auf die bedeutsame Tatsache aufmerksam, daß seelische Kräfte sich metamorphosieren können. Was früher Wille, Triebe und Instinkte waren, hat sich seit Beginn der Neuzeit in wissenschaftliche Erkenntniskräfte verwandelt. Dabei entsteht die Frage: Was tritt an die leergewordene Stelle der verwandelten Willens- und Triebkräfte? Auf diese Frage gibt der vorliegende Band eine die spirituelle Entwicklung herausfordernde Antwort.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Wer einen unbefangenen Blick in die Welt wirft, dem müßte eigentlich der Atem stocken und das Herz brechen. Der Umgang der Menschen untereinander und die Ungerechtigkeiten in der Welt sind eine einzige Katastrophe. Fast alle Werte, die einstmals galten, sind zerronnen oder weggebrochen. Aber in einer Gesellschaft ohne Wertvorstellungen entwickelt sich Chaos und Terror.
Kein Wunder, daß in letzter Zeit eine neue Wertediskussion eingesetzt hat. In diesem Buch gehen wir den Fragen nach: Was ist ein Wert? Welches sind die höchsten Werte? Wie erringe ich Werte und gestalte sie zur Richtschnur meines persönlichen Lebens? Was sind die Werte Europas, Afrikas, der Muslime und die der USA? Wer intensiv über den Begriff „Werte“ nachsinnt, wird bemerken, wie tiefschürfend und vieldimensional der Inhalt dieses Begriffes ist, vor allem, welche Bedeutung er für das eigene Leben hat.
Wir befragten für diesen vielseitigen Band Vertreter aus der Politik, der Pädagogik und der Religion sowie Anthroposophen und viele Jugendliche.
Aktualisiert: 2019-03-15
Autor:
Egon Bahr,
Hans J Bracker,
Veronika Emendörfer,
Michael Engelhard,
Wilfried Jaensch,
Reinhard Kahl,
Wolf U Klünker,
Erhard Kröner,
Dierk Lorenz,
Fabian Lunkeit,
Christa Nickels,
Judith Pehrs,
Bodo von Plato,
Susanne Stöcklin-Meier,
Arfst Wagner,
Wolfgang Weirauch
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Die Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen Denken birgt eine erstaunliche Aktualität. Zeigen sich doch in ihm Wurzeln modernen Denkens, das sich dadurch auszeichnet, dass auch die menschliche Seele der verstandesgeführten Selbsterkenntnis zugänglich wird.
Thomas von Aquin (1225-1274) ist der entscheidende Repräsentant mittelalterlichen Denkens. Zu seinen Lebzeiten, insbesondere in den 70er Jahren des 13. Jahrhunderts, erreicht die scholastische Erkenntis einen Höhepunkt: Menschengeist und Engel werden unterschieden. Vor allem Thomas hat dazu beigetragen, dass nun geistige Individualität im Menschen als eine gedacht werden kann, die sich von der kosmischen Geistigkeit der Engelwesen unterscheidet. Dieser bewusstseinsgeschichtlich bedeutende Aspekt der Geist- und Seelenanschauung ist bisher noch nicht herausgearbeitet worden.
Thomas führt platonische und aristotelische Geistestradition zusammen. Dadurch wird es ihm möglich, einen Weg der Selbsterkenntnis für die menschliche Seele zu entwickeln. Auf diesem Weg begegnet die Seele in sich selbst dem Geist. Dabei kann der Menschengeist seine Eigenständigkeit gegenüber den höheren Hierarchien erleben. Thomas beantwortet die Frage, ob die menschliche Seele Geistwesen über ihr erkennen könne, mit Hinweis auf die Selbsterkenntnis des Menschengeistes: der Mensch ist in der Lage, den Engel zu denken, sofern er in der Lage ist, sich selbst zu erkennen.
Die Monographie Wolf-Ulrich Klünkers arbeitet diesen Erkenntnisansatz heraus. Dabei wird deutlich, warum Rudolf Steiner die Anthroposophie wiederholt an Thomas von Aquin angeknüpft hat. Im Werk des Thomas vollzieht sich ein Übergang des Denkens, der für die Gegenwart unmittelbare Bedeutung besitzt. In diesem Sinne fasst die Monographie das Anliegen der vierbändigen Thomas-Edition des Hardenberg-Instituts zusammen. Sie bietet zugleich eine Einführung in das Werk Thomas von Aquins.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die psychologisch-therapeutischen Betrachtungen von Wolf-Ulrich Klünker wenden den traditionell vergangenheitsorientierten Blick der Psychotherapie in die Zukunft, auf die Werdedimension unseres Ich.
Die Bestimmtheit unseres Seelenlebens ist uns heute kaum anders vorstellbar, als dass alle seelischen Phänomene leiblich-irdisch und das heißt zugleich aus der Vergangenheit bedingt sind. Erst wenn das Ich beginnt, sich nicht mit den eigenen Erlebnissen in der Vergangenheit in eins zu setzen, sondern sich auf die Werdedimension des Ich zu besinnen, wendet sich der Blick in eine offene, noch nicht bestimmte Zukunft. Klünker fordert den Leser dazu auf, sich mit den Folgen des eigenen, gegenwärtigen Tuns so zu verbinden, dass dabei die Zukunft mehr und mehr ins Bewusstsein treten kann. Entsprechend weist Klünker im Schlussteil auf therapeutische Möglichkeiten hin, die mehr oder weniger davon abhängen, ob es einem gelingt, geistig initiativ zu sein oder nicht. Seelische Gesundheit ist in dieser Perspektive also verbunden mit der Frage, ob man das Ich als ein in der Welt tätiges, die Welt gestaltendes und nicht aus der Vergangenheit bestimmtes Wesen erleben kann.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Gnome, Sylphen, Undinen, Salamander und andere 'Elementarwesen' wurden von Menschen früherer Zeiten konkret erlebt. Ein Ausdruck davon findet sich in vielen Volksmärchen. Heute wird der Zugang zum Wesenhaften in der Natur wieder gesucht. Rudolf Steiner weist auf Wege hin, wie dieser Zugang gefunden werden kann und welche Bedeutung er für die Zukunft hat.
Aktualisiert: 2022-07-29
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