Sklavenfürsorge im Römischen Reich

Sklavenfürsorge im Römischen Reich von Knoch,  Stefan
Welche Arten privater und öffentlicher Fürsorgemaßnahmen für Sklaven sind im Westen des Römischen Reiches nachweisbar und welche Motive verbergen sich dahinter? Diesen beiden Fragen geht die Untersuchung anhand der juristischen und literarischen Quellen systematisch nach und konzentriert sich dabei auf die Zeit vom 1. Jhd. v.Chr. bis zum 3. Jhd. n.Chr. Der Fürsorgebegriff wird bewußt weit gefaßt und berücksichtigt möglichst alle Maßnahmen, die den Sklaven in ihrem Lebens- und Arbeitsalltag zugutekamen. Dabei setzt sich die Arbeit mit zentralen Problemen der römischen Gesellschaftsgeschichte auseinander und arbeitet die grundlegende Bedeutung von humanitas und utilitas für die Sklavenfürsorge heraus. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Mit der antiken Sklaverei beschäftigt er sich seit seiner Mitarbeit im Projekt Forschungen zur antiken Sklaverei der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur ab Ende der 1990er Jahre. Er war Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit und wurde mit der Erstauflage dieser Arbeit an der Universität Trier promoviert. *** Stimmen zum Buch: "Vom Blickwinkel der Alten Geschichte aus betrachtet, beweist das Buch den Reichtum an Informationen, den die juristischen Quellen über den Alltag im kaiserzeitlichen Rom zu bieten haben, sofern man sich mit den Eigenheiten des Diskurses bei den römischen Juristen (und der rechtshistorischen Forschung) vertraut macht; dem Rechtshistoriker eröffnet sich der faszinierende (und oftmals das juristische Problem erhellende) soziale Hintergrund, in den die juristischen Diskussionen eingebettet waren. Beide Disziplinen können von ähnlichen Arbeiten nur profitieren." (Richard Gamauf, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 124 Bd./2007) "Knochs Arbeit ist ein schönes Beispiel für den Gewinn, welcher aus Disziplinen übergreifender Forschung gezogen werden kann. Für die Sozialgeschichte der römischen Antike hat Knoch zahlreiche interessante Details zu Tage gefördert, die unser Bild vom Alltagsleben der Sklaven facettenreicher gestalten; Rechtshistoriker werden mit Nutzen auf dieses Werk zurückgreifen, wenn sie die patria/dominica potestas in ihrem sozialen Rahmen besser verstehen lernen wollen." (Richard Gamauf, Gymnasium Bd. 114, Heft 3, Mai 2007)****************The author of this volume uses legal and literary sources to investigate private and public measures for the welfare of slaves in the Western Roman Empire (1st century BC to 3rd century AD). The concept of welfare is deliberately taken to cover a broad range of topics and intends to take into account all possible measures which were devised for the good of slaves in their work and their everyday lives. At the same time the study engages with central problems of Roman social history, especially with the much-disputed question of the concepts of humanitas and utilitas.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Sklavenfürsorge im Römischen Reich

Sklavenfürsorge im Römischen Reich von Knoch,  Stefan
Welche Arten privater und öffentlicher Fürsorgemaßnahmen für Sklaven sind im Westen des Römischen Reiches nachweisbar und welche Motive verbergen sich dahinter? Diesen beiden Fragen geht die Untersuchung anhand der juristischen und literarischen Quellen systematisch nach und konzentriert sich dabei auf die Zeit vom 1. Jhd. v.Chr. bis zum 3. Jhd. n.Chr. Der Fürsorgebegriff wird bewußt weit gefaßt und berücksichtigt möglichst alle Maßnahmen, die den Sklaven in ihrem Lebens- und Arbeitsalltag zugutekamen. Dabei setzt sich die Arbeit mit zentralen Problemen der römischen Gesellschaftsgeschichte auseinander und arbeitet die grundlegende Bedeutung von humanitas und utilitas für die Sklavenfürsorge heraus. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Mit der antiken Sklaverei beschäftigt er sich seit seiner Mitarbeit im Projekt Forschungen zur antiken Sklaverei der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur ab Ende der 1990er Jahre. Er war Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit und wurde mit der Erstauflage dieser Arbeit an der Universität Trier promoviert. *** Stimmen zum Buch: "Vom Blickwinkel der Alten Geschichte aus betrachtet, beweist das Buch den Reichtum an Informationen, den die juristischen Quellen über den Alltag im kaiserzeitlichen Rom zu bieten haben, sofern man sich mit den Eigenheiten des Diskurses bei den römischen Juristen (und der rechtshistorischen Forschung) vertraut macht; dem Rechtshistoriker eröffnet sich der faszinierende (und oftmals das juristische Problem erhellende) soziale Hintergrund, in den die juristischen Diskussionen eingebettet waren. Beide Disziplinen können von ähnlichen Arbeiten nur profitieren." (Richard Gamauf, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 124 Bd./2007) "Knochs Arbeit ist ein schönes Beispiel für den Gewinn, welcher aus Disziplinen übergreifender Forschung gezogen werden kann. Für die Sozialgeschichte der römischen Antike hat Knoch zahlreiche interessante Details zu Tage gefördert, die unser Bild vom Alltagsleben der Sklaven facettenreicher gestalten; Rechtshistoriker werden mit Nutzen auf dieses Werk zurückgreifen, wenn sie die patria/dominica potestas in ihrem sozialen Rahmen besser verstehen lernen wollen." (Richard Gamauf, Gymnasium Bd. 114, Heft 3, Mai 2007)****************The author of this volume uses legal and literary sources to investigate private and public measures for the welfare of slaves in the Western Roman Empire (1st century BC to 3rd century AD). The concept of welfare is deliberately taken to cover a broad range of topics and intends to take into account all possible measures which were devised for the good of slaves in their work and their everyday lives. At the same time the study engages with central problems of Roman social history, especially with the much-disputed question of the concepts of humanitas and utilitas.
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Sklavenfürsorge im Römischen Reich

Sklavenfürsorge im Römischen Reich von Knoch,  Stefan
Welche Arten privater und öffentlicher Fürsorgemaßnahmen für Sklaven sind im Westen des Römischen Reiches nachweisbar und welche Motive verbergen sich dahinter? Diesen beiden Fragen geht die Untersuchung anhand der juristischen und literarischen Quellen systematisch nach und konzentriert sich dabei auf die Zeit vom 1. Jhd. v.Chr. bis zum 3. Jhd. n.Chr. Der Fürsorgebegriff wird bewußt weit gefaßt und berücksichtigt möglichst alle Maßnahmen, die den Sklaven in ihrem Lebens- und Arbeitsalltag zugutekamen. Dabei setzt sich die Arbeit mit zentralen Problemen der römischen Gesellschaftsgeschichte auseinander und arbeitet die grundlegende Bedeutung von humanitas und utilitas für die Sklavenfürsorge heraus. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Mit der antiken Sklaverei beschäftigt er sich seit seiner Mitarbeit im Projekt Forschungen zur antiken Sklaverei der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur ab Ende der 1990er Jahre. Er war Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit und wurde mit der Erstauflage dieser Arbeit an der Universität Trier promoviert. *** Stimmen zum Buch: "Vom Blickwinkel der Alten Geschichte aus betrachtet, beweist das Buch den Reichtum an Informationen, den die juristischen Quellen über den Alltag im kaiserzeitlichen Rom zu bieten haben, sofern man sich mit den Eigenheiten des Diskurses bei den römischen Juristen (und der rechtshistorischen Forschung) vertraut macht; dem Rechtshistoriker eröffnet sich der faszinierende (und oftmals das juristische Problem erhellende) soziale Hintergrund, in den die juristischen Diskussionen eingebettet waren. Beide Disziplinen können von ähnlichen Arbeiten nur profitieren." (Richard Gamauf, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 124 Bd./2007) "Knochs Arbeit ist ein schönes Beispiel für den Gewinn, welcher aus Disziplinen übergreifender Forschung gezogen werden kann. Für die Sozialgeschichte der römischen Antike hat Knoch zahlreiche interessante Details zu Tage gefördert, die unser Bild vom Alltagsleben der Sklaven facettenreicher gestalten; Rechtshistoriker werden mit Nutzen auf dieses Werk zurückgreifen, wenn sie die patria/dominica potestas in ihrem sozialen Rahmen besser verstehen lernen wollen." (Richard Gamauf, Gymnasium Bd. 114, Heft 3, Mai 2007)****************The author of this volume uses legal and literary sources to investigate private and public measures for the welfare of slaves in the Western Roman Empire (1st century BC to 3rd century AD). The concept of welfare is deliberately taken to cover a broad range of topics and intends to take into account all possible measures which were devised for the good of slaves in their work and their everyday lives. At the same time the study engages with central problems of Roman social history, especially with the much-disputed question of the concepts of humanitas and utilitas.
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Die lateinische Deklamation

Die lateinische Deklamation von Knoch,  Stefan
Von der ausgehenden Republik bis in die späte Kaiserzeit war die lateinische Deklamation als rhetorische Übung wesentlicher Teil der schulischen Ausbildung und in ihrer Erscheinungsform als Prunkrede prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt. Nachdem sie seitens der Forschung lange Zeit wenig Beachtung gefunden hat, ist sie in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in den Fokus von Philologie, Geschichtswissenschaft und Rechtsgeschichte geraten. Das vorliegende Studienbuch gewährt einen Überblick über ihre Entwicklung, ihre gesellschaftliche Bedeutung und ihren historischen Informationsgehalt. Wenngleich es sich auf die vier Hauptquellen konzentriert – die Werke von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die beiden Sammlungen der kleineren und der größeren Deklamationen –, berücksichtigt es dabei auch andere Quellen, denen wir Kenntnisse über die lateinische Deklamation verdanken. Ein ausführlicher Forschungsüberblick und Einzelinterpretationen einiger ausgewählter Stücke sollen einen Eindruck davon vermitteln, welche Informationen uns dieses lange Zeit verkannte literarische Genre nicht zuletzt zur römischen Sozial- und Mentalitätsgeschichte bietet. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Sein Forschungsinteresse gilt vor allem der antiken Sozialgeschichte und dem Römischen Recht.****************From the last years of the republic to the late imperial period, Latin declamation as a rhetorical exercise formed a significant part of school education, and in the form of public oration, was a distinctive element of Roman society as a whole. Having been neglected by researchers for a long time, declamation has in recent decades increasingly become the focus of philological, historical and legal studies. The present volume offers an overview of the development and social significance of declamation, and of the historical information it can convey. While focusing primarily on four main sources – the works of the Elder Seneca and Calpurnius Flaccus, and the two collections of shorter and longer declamations – it also draws on other sources to which we owe our knowledge of Latin declamation. A comprehensive overview of relevant research and of individual interpretations of selected pieces give an impression of the information that this long-disregarded literary genre can offer us, not least relating to the history of Roman society and its mentality.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die lateinische Deklamation

Die lateinische Deklamation von Knoch,  Stefan
Von der ausgehenden Republik bis in die späte Kaiserzeit war die lateinische Deklamation als rhetorische Übung wesentlicher Teil der schulischen Ausbildung und in ihrer Erscheinungsform als Prunkrede prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt. Nachdem sie seitens der Forschung lange Zeit wenig Beachtung gefunden hat, ist sie in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in den Fokus von Philologie, Geschichtswissenschaft und Rechtsgeschichte geraten. Das vorliegende Studienbuch gewährt einen Überblick über ihre Entwicklung, ihre gesellschaftliche Bedeutung und ihren historischen Informationsgehalt. Wenngleich es sich auf die vier Hauptquellen konzentriert – die Werke von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die beiden Sammlungen der kleineren und der größeren Deklamationen –, berücksichtigt es dabei auch andere Quellen, denen wir Kenntnisse über die lateinische Deklamation verdanken. Ein ausführlicher Forschungsüberblick und Einzelinterpretationen einiger ausgewählter Stücke sollen einen Eindruck davon vermitteln, welche Informationen uns dieses lange Zeit verkannte literarische Genre nicht zuletzt zur römischen Sozial- und Mentalitätsgeschichte bietet. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Sein Forschungsinteresse gilt vor allem der antiken Sozialgeschichte und dem Römischen Recht.****************From the last years of the republic to the late imperial period, Latin declamation as a rhetorical exercise formed a significant part of school education, and in the form of public oration, was a distinctive element of Roman society as a whole. Having been neglected by researchers for a long time, declamation has in recent decades increasingly become the focus of philological, historical and legal studies. The present volume offers an overview of the development and social significance of declamation, and of the historical information it can convey. While focusing primarily on four main sources – the works of the Elder Seneca and Calpurnius Flaccus, and the two collections of shorter and longer declamations – it also draws on other sources to which we owe our knowledge of Latin declamation. A comprehensive overview of relevant research and of individual interpretations of selected pieces give an impression of the information that this long-disregarded literary genre can offer us, not least relating to the history of Roman society and its mentality.
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Die lateinische Deklamation

Die lateinische Deklamation von Knoch,  Stefan
Von der ausgehenden Republik bis in die späte Kaiserzeit war die lateinische Deklamation als rhetorische Übung wesentlicher Teil der schulischen Ausbildung und in ihrer Erscheinungsform als Prunkrede prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt. Nachdem sie seitens der Forschung lange Zeit wenig Beachtung gefunden hat, ist sie in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in den Fokus von Philologie, Geschichtswissenschaft und Rechtsgeschichte geraten. Das vorliegende Studienbuch gewährt einen Überblick über ihre Entwicklung, ihre gesellschaftliche Bedeutung und ihren historischen Informationsgehalt. Wenngleich es sich auf die vier Hauptquellen konzentriert – die Werke von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die beiden Sammlungen der kleineren und der größeren Deklamationen –, berücksichtigt es dabei auch andere Quellen, denen wir Kenntnisse über die lateinische Deklamation verdanken. Ein ausführlicher Forschungsüberblick und Einzelinterpretationen einiger ausgewählter Stücke sollen einen Eindruck davon vermitteln, welche Informationen uns dieses lange Zeit verkannte literarische Genre nicht zuletzt zur römischen Sozial- und Mentalitätsgeschichte bietet. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Sein Forschungsinteresse gilt vor allem der antiken Sozialgeschichte und dem Römischen Recht.****************From the last years of the republic to the late imperial period, Latin declamation as a rhetorical exercise formed a significant part of school education, and in the form of public oration, was a distinctive element of Roman society as a whole. Having been neglected by researchers for a long time, declamation has in recent decades increasingly become the focus of philological, historical and legal studies. The present volume offers an overview of the development and social significance of declamation, and of the historical information it can convey. While focusing primarily on four main sources – the works of the Elder Seneca and Calpurnius Flaccus, and the two collections of shorter and longer declamations – it also draws on other sources to which we owe our knowledge of Latin declamation. A comprehensive overview of relevant research and of individual interpretations of selected pieces give an impression of the information that this long-disregarded literary genre can offer us, not least relating to the history of Roman society and its mentality.
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Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation von Knoch,  Stefan
Als wesentlicher Teil der Ausbildung des römischen Nachwuchses und prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt sind die lateinischen Deklamationen eine erstrangige Quelle zur Mentalitätsgeschichte Roms von der Republik bis in die späte Kaiserzeit. Erstmalig werden hier die Sammlungen von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die sogenannten kleineren und größeren Deklamationen systematisch daraufhin untersucht, welches Bild sie von Sklaven und Freigelassenen zeichnen. Es geht in dieser Untersuchung somit nicht um die Frage nach der Lebenswirklichkeit von Sklaven und Freigelassenen, sondern darum, welche Meinungen und Vorurteile der Oberschicht bezüglich dieser beiden Bevölkerungsgruppen die Deklamationen erkennen lassen. Die dabei gewonnenen, zum Teil durchaus überraschenden Erkenntnisse betreffen nicht nur das Verhältnis zwischen Freien, Freigelassenen und Sklaven, sondern ganz allgemein die Mechanismen und Beziehungen innerhalb der römischen Gesellschaft und die zentrale Rolle, die die Deklamationen dabei spielten.****************This is the first systematic study of the image of slaves and freedmen in the collections of Seneca the Elder, Calpurnius Flaccus and the so-called lesser and greater declamations. The focus of the study is thus not so much the reality of life for slaves and freedmen, but rather the opinions and prejudices of the upper classes about these social groups depicted in the declamations. The results of the study, some of them very surprising, concern not only the relationship between free men, freedmen and slaves but the general social mechanisms and relationships within Roman society, and the central role played in these by the declamations.
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Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation von Knoch,  Stefan
Als wesentlicher Teil der Ausbildung des römischen Nachwuchses und prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt sind die lateinischen Deklamationen eine erstrangige Quelle zur Mentalitätsgeschichte Roms von der Republik bis in die späte Kaiserzeit. Erstmalig werden hier die Sammlungen von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die sogenannten kleineren und größeren Deklamationen systematisch daraufhin untersucht, welches Bild sie von Sklaven und Freigelassenen zeichnen. Es geht in dieser Untersuchung somit nicht um die Frage nach der Lebenswirklichkeit von Sklaven und Freigelassenen, sondern darum, welche Meinungen und Vorurteile der Oberschicht bezüglich dieser beiden Bevölkerungsgruppen die Deklamationen erkennen lassen. Die dabei gewonnenen, zum Teil durchaus überraschenden Erkenntnisse betreffen nicht nur das Verhältnis zwischen Freien, Freigelassenen und Sklaven, sondern ganz allgemein die Mechanismen und Beziehungen innerhalb der römischen Gesellschaft und die zentrale Rolle, die die Deklamationen dabei spielten.****************This is the first systematic study of the image of slaves and freedmen in the collections of Seneca the Elder, Calpurnius Flaccus and the so-called lesser and greater declamations. The focus of the study is thus not so much the reality of life for slaves and freedmen, but rather the opinions and prejudices of the upper classes about these social groups depicted in the declamations. The results of the study, some of them very surprising, concern not only the relationship between free men, freedmen and slaves but the general social mechanisms and relationships within Roman society, and the central role played in these by the declamations.
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Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation von Knoch,  Stefan
Als wesentlicher Teil der Ausbildung des römischen Nachwuchses und prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt sind die lateinischen Deklamationen eine erstrangige Quelle zur Mentalitätsgeschichte Roms von der Republik bis in die späte Kaiserzeit. Erstmalig werden hier die Sammlungen von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die sogenannten kleineren und größeren Deklamationen systematisch daraufhin untersucht, welches Bild sie von Sklaven und Freigelassenen zeichnen. Es geht in dieser Untersuchung somit nicht um die Frage nach der Lebenswirklichkeit von Sklaven und Freigelassenen, sondern darum, welche Meinungen und Vorurteile der Oberschicht bezüglich dieser beiden Bevölkerungsgruppen die Deklamationen erkennen lassen. Die dabei gewonnenen, zum Teil durchaus überraschenden Erkenntnisse betreffen nicht nur das Verhältnis zwischen Freien, Freigelassenen und Sklaven, sondern ganz allgemein die Mechanismen und Beziehungen innerhalb der römischen Gesellschaft und die zentrale Rolle, die die Deklamationen dabei spielten.****************This is the first systematic study of the image of slaves and freedmen in the collections of Seneca the Elder, Calpurnius Flaccus and the so-called lesser and greater declamations. The focus of the study is thus not so much the reality of life for slaves and freedmen, but rather the opinions and prejudices of the upper classes about these social groups depicted in the declamations. The results of the study, some of them very surprising, concern not only the relationship between free men, freedmen and slaves but the general social mechanisms and relationships within Roman society, and the central role played in these by the declamations.
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Unternehmensrecht im Krankenhaus

Unternehmensrecht im Krankenhaus von Corbeanu,  Nicole Julia, Dettling,  Heinz-Uwe, Gunßer,  Christian, Halbe,  Bernd, Janowsky,  Magnus, Knoch,  Stefan, Münzel,  Hartmut, Schlichtner,  Susanne, Spaetgens,  Martin, Steinmeister,  Martin, Ufer,  Thomas, Weimer,  Tobias, Wenzel,  Frank, Wilde,  Constantin
In übersichtlichen Kapiteln behandelt das Lehrbuch das Spektrum der juristischen Fragestellungen, die sich bei dem Betrieb eines Krankenhauses ergeben - chronologisch von der Gründung eines Krankenhauses bis zur Durchführung von kassen- und privatärztlichen Behandlungen. Dabei werden Themen wie gesellschaftsrechtliche Organisation, Planung und Finanzierung eines Krankenhauses veranschaulicht und mögliche haftungsrechtliche Konsequenzen einer fehlerhaften Behandlung dargestellt. Außerdem wird beleuchtet, wie sich Haftungsrisiken, auch im unternehmerischen Wettstreit, vermeiden lassen. Dieses Lern- und Arbeitsbuch bietet eine nutzerfreundliche Handhabung, insbesondere durch: - Merksätze, Übersichten und Grafiken, die den Stoff problemorientiert und prägnant darstellen - Die Vermittlung von praxis-relevantem Know-How anhand von Alltagsbeispielen - Fragestellungen und deren Beantwortung am Ende eines jeden Kapitels, die eine fokussierte Rekapitulation des Inhaltes ermöglichen. Es ermöglicht so eine zeiteffiziente Aneignung oder Wiederholung des Stoffes und wendet sich daher an Studierende wie an bereits im Gesundheitswesen Berufstätige.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Unternehmensrecht im Krankenhaus

Unternehmensrecht im Krankenhaus von Corbeanu,  Nicole Julia, Dettling,  Heinz-Uwe, Gunßer,  Christian, Halbe,  Bernd, Janowsky,  Magnus, Knoch,  Stefan, Münzel,  Hartmut, Schlichtner,  Susanne, Spaetgens,  Martin, Steinmeister,  Martin, Ufer,  Thomas, Weimer,  Tobias, Wenzel,  Frank, Wilde,  Constantin
In übersichtlichen Kapiteln behandelt das Lehrbuch das Spektrum der juristischen Fragestellungen, die sich bei dem Betrieb eines Krankenhauses ergeben - chronologisch von der Gründung eines Krankenhauses bis zur Durchführung von kassen- und privatärztlichen Behandlungen. Dabei werden Themen wie gesellschaftsrechtliche Organisation, Planung und Finanzierung eines Krankenhauses veranschaulicht und mögliche haftungsrechtliche Konsequenzen einer fehlerhaften Behandlung dargestellt. Außerdem wird beleuchtet, wie sich Haftungsrisiken, auch im unternehmerischen Wettstreit, vermeiden lassen. Dieses Lern- und Arbeitsbuch bietet eine nutzerfreundliche Handhabung, insbesondere durch: - Merksätze, Übersichten und Grafiken, die den Stoff problemorientiert und prägnant darstellen - Die Vermittlung von praxis-relevantem Know-How anhand von Alltagsbeispielen - Fragestellungen und deren Beantwortung am Ende eines jeden Kapitels, die eine fokussierte Rekapitulation des Inhaltes ermöglichen. Es ermöglicht so eine zeiteffiziente Aneignung oder Wiederholung des Stoffes und wendet sich daher an Studierende wie an bereits im Gesundheitswesen Berufstätige.
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Unternehmensrecht im Krankenhaus

Unternehmensrecht im Krankenhaus von Corbeanu,  Nicole Julia, Dettling,  Heinz-Uwe, Gunßer,  Christian, Halbe,  Bernd, Janowsky,  Magnus, Knoch,  Stefan, Münzel,  Hartmut, Schlichtner,  Susanne, Spaetgens,  Martin, Steinmeister,  Martin, Ufer,  Thomas, Weimer,  Tobias, Wenzel,  Frank, Wilde,  Constantin
In übersichtlichen Kapiteln behandelt das Lehrbuch das Spektrum der juristischen Fragestellungen, die sich bei dem Betrieb eines Krankenhauses ergeben - chronologisch von der Gründung eines Krankenhauses bis zur Durchführung von kassen- und privatärztlichen Behandlungen. Dabei werden Themen wie gesellschaftsrechtliche Organisation, Planung und Finanzierung eines Krankenhauses veranschaulicht und mögliche haftungsrechtliche Konsequenzen einer fehlerhaften Behandlung dargestellt. Außerdem wird beleuchtet, wie sich Haftungsrisiken, auch im unternehmerischen Wettstreit, vermeiden lassen. Dieses Lern- und Arbeitsbuch bietet eine nutzerfreundliche Handhabung, insbesondere durch: - Merksätze, Übersichten und Grafiken, die den Stoff problemorientiert und prägnant darstellen - Die Vermittlung von praxis-relevantem Know-How anhand von Alltagsbeispielen - Fragestellungen und deren Beantwortung am Ende eines jeden Kapitels, die eine fokussierte Rekapitulation des Inhaltes ermöglichen. Es ermöglicht so eine zeiteffiziente Aneignung oder Wiederholung des Stoffes und wendet sich daher an Studierende wie an bereits im Gesundheitswesen Berufstätige.
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Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation von Knoch,  Stefan
Als wesentlicher Teil der Ausbildung des römischen Nachwuchses und prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt sind die lateinischen Deklamationen eine erstrangige Quelle zur Mentalitätsgeschichte Roms von der Republik bis in die späte Kaiserzeit. Erstmalig werden hier die Sammlungen von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die sogenannten kleineren und größeren Deklamationen systematisch daraufhin untersucht, welches Bild sie von Sklaven und Freigelassenen zeichnen. Es geht in dieser Untersuchung somit nicht um die Frage nach der Lebenswirklichkeit von Sklaven und Freigelassenen, sondern darum, welche Meinungen und Vorurteile der Oberschicht bezüglich dieser beiden Bevölkerungsgruppen die Deklamationen erkennen lassen. Die dabei gewonnenen, zum Teil durchaus überraschenden Erkenntnisse betreffen nicht nur das Verhältnis zwischen Freien, Freigelassenen und Sklaven, sondern ganz allgemein die Mechanismen und Beziehungen innerhalb der römischen Gesellschaft und die zentrale Rolle, die die Deklamationen dabei spielten.****************This is the first systematic study of the image of slaves and freedmen in the collections of Seneca the Elder, Calpurnius Flaccus and the so-called lesser and greater declamations. The focus of the study is thus not so much the reality of life for slaves and freedmen, but rather the opinions and prejudices of the upper classes about these social groups depicted in the declamations. The results of the study, some of them very surprising, concern not only the relationship between free men, freedmen and slaves but the general social mechanisms and relationships within Roman society, and the central role played in these by the declamations.
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Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation von Knoch,  Stefan
Als wesentlicher Teil der Ausbildung des römischen Nachwuchses und prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt sind die lateinischen Deklamationen eine erstrangige Quelle zur Mentalitätsgeschichte Roms von der Republik bis in die späte Kaiserzeit. Erstmalig werden hier die Sammlungen von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die sogenannten kleineren und größeren Deklamationen systematisch daraufhin untersucht, welches Bild sie von Sklaven und Freigelassenen zeichnen. Es geht in dieser Untersuchung somit nicht um die Frage nach der Lebenswirklichkeit von Sklaven und Freigelassenen, sondern darum, welche Meinungen und Vorurteile der Oberschicht bezüglich dieser beiden Bevölkerungsgruppen die Deklamationen erkennen lassen. Die dabei gewonnenen, zum Teil durchaus überraschenden Erkenntnisse betreffen nicht nur das Verhältnis zwischen Freien, Freigelassenen und Sklaven, sondern ganz allgemein die Mechanismen und Beziehungen innerhalb der römischen Gesellschaft und die zentrale Rolle, die die Deklamationen dabei spielten.****************This is the first systematic study of the image of slaves and freedmen in the collections of Seneca the Elder, Calpurnius Flaccus and the so-called lesser and greater declamations. The focus of the study is thus not so much the reality of life for slaves and freedmen, but rather the opinions and prejudices of the upper classes about these social groups depicted in the declamations. The results of the study, some of them very surprising, concern not only the relationship between free men, freedmen and slaves but the general social mechanisms and relationships within Roman society, and the central role played in these by the declamations.
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Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation

Sklaven und Freigelassene in der lateinischen Deklamation von Knoch,  Stefan
Als wesentlicher Teil der Ausbildung des römischen Nachwuchses und prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt sind die lateinischen Deklamationen eine erstrangige Quelle zur Mentalitätsgeschichte Roms von der Republik bis in die späte Kaiserzeit. Erstmalig werden hier die Sammlungen von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die sogenannten kleineren und größeren Deklamationen systematisch daraufhin untersucht, welches Bild sie von Sklaven und Freigelassenen zeichnen. Es geht in dieser Untersuchung somit nicht um die Frage nach der Lebenswirklichkeit von Sklaven und Freigelassenen, sondern darum, welche Meinungen und Vorurteile der Oberschicht bezüglich dieser beiden Bevölkerungsgruppen die Deklamationen erkennen lassen. Die dabei gewonnenen, zum Teil durchaus überraschenden Erkenntnisse betreffen nicht nur das Verhältnis zwischen Freien, Freigelassenen und Sklaven, sondern ganz allgemein die Mechanismen und Beziehungen innerhalb der römischen Gesellschaft und die zentrale Rolle, die die Deklamationen dabei spielten.****************This is the first systematic study of the image of slaves and freedmen in the collections of Seneca the Elder, Calpurnius Flaccus and the so-called lesser and greater declamations. The focus of the study is thus not so much the reality of life for slaves and freedmen, but rather the opinions and prejudices of the upper classes about these social groups depicted in the declamations. The results of the study, some of them very surprising, concern not only the relationship between free men, freedmen and slaves but the general social mechanisms and relationships within Roman society, and the central role played in these by the declamations.
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Die lateinische Deklamation

Die lateinische Deklamation von Knoch,  Stefan
Von der ausgehenden Republik bis in die späte Kaiserzeit war die lateinische Deklamation als rhetorische Übung wesentlicher Teil der schulischen Ausbildung und in ihrer Erscheinungsform als Prunkrede prägendes Element der römischen Gesellschaft überhaupt. Nachdem sie seitens der Forschung lange Zeit wenig Beachtung gefunden hat, ist sie in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in den Fokus von Philologie, Geschichtswissenschaft und Rechtsgeschichte geraten. Das vorliegende Studienbuch gewährt einen Überblick über ihre Entwicklung, ihre gesellschaftliche Bedeutung und ihren historischen Informationsgehalt. Wenngleich es sich auf die vier Hauptquellen konzentriert – die Werke von Seneca dem Älteren und Calpurnius Flaccus sowie die beiden Sammlungen der kleineren und der größeren Deklamationen –, berücksichtigt es dabei auch andere Quellen, denen wir Kenntnisse über die lateinische Deklamation verdanken. Ein ausführlicher Forschungsüberblick und Einzelinterpretationen einiger ausgewählter Stücke sollen einen Eindruck davon vermitteln, welche Informationen uns dieses lange Zeit verkannte literarische Genre nicht zuletzt zur römischen Sozial- und Mentalitätsgeschichte bietet. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Sein Forschungsinteresse gilt vor allem der antiken Sozialgeschichte und dem Römischen Recht.****************From the last years of the republic to the late imperial period, Latin declamation as a rhetorical exercise formed a significant part of school education, and in the form of public oration, was a distinctive element of Roman society as a whole. Having been neglected by researchers for a long time, declamation has in recent decades increasingly become the focus of philological, historical and legal studies. The present volume offers an overview of the development and social significance of declamation, and of the historical information it can convey. While focusing primarily on four main sources – the works of the Elder Seneca and Calpurnius Flaccus, and the two collections of shorter and longer declamations – it also draws on other sources to which we owe our knowledge of Latin declamation. A comprehensive overview of relevant research and of individual interpretations of selected pieces give an impression of the information that this long-disregarded literary genre can offer us, not least relating to the history of Roman society and its mentality.
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Sklavenfürsorge im Römischen Reich

Sklavenfürsorge im Römischen Reich von Knoch,  Stefan
Welche Arten privater und öffentlicher Fürsorgemaßnahmen für Sklaven sind im Westen des Römischen Reiches nachweisbar und welche Motive verbergen sich dahinter? Diesen beiden Fragen geht die Untersuchung anhand der juristischen und literarischen Quellen systematisch nach und konzentriert sich dabei auf die Zeit vom 1. Jhd. v.Chr. bis zum 3. Jhd. n.Chr. Der Fürsorgebegriff wird bewußt weit gefaßt und berücksichtigt möglichst alle Maßnahmen, die den Sklaven in ihrem Lebens- und Arbeitsalltag zugutekamen. Dabei setzt sich die Arbeit mit zentralen Problemen der römischen Gesellschaftsgeschichte auseinander und arbeitet die grundlegende Bedeutung von humanitas und utilitas für die Sklavenfürsorge heraus. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Mit der antiken Sklaverei beschäftigt er sich seit seiner Mitarbeit im Projekt Forschungen zur antiken Sklaverei der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur ab Ende der 1990er Jahre. Er war Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit und wurde mit der Erstauflage dieser Arbeit an der Universität Trier promoviert. *** Stimmen zum Buch: "Vom Blickwinkel der Alten Geschichte aus betrachtet, beweist das Buch den Reichtum an Informationen, den die juristischen Quellen über den Alltag im kaiserzeitlichen Rom zu bieten haben, sofern man sich mit den Eigenheiten des Diskurses bei den römischen Juristen (und der rechtshistorischen Forschung) vertraut macht; dem Rechtshistoriker eröffnet sich der faszinierende (und oftmals das juristische Problem erhellende) soziale Hintergrund, in den die juristischen Diskussionen eingebettet waren. Beide Disziplinen können von ähnlichen Arbeiten nur profitieren." (Richard Gamauf, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 124 Bd./2007) "Knochs Arbeit ist ein schönes Beispiel für den Gewinn, welcher aus Disziplinen übergreifender Forschung gezogen werden kann. Für die Sozialgeschichte der römischen Antike hat Knoch zahlreiche interessante Details zu Tage gefördert, die unser Bild vom Alltagsleben der Sklaven facettenreicher gestalten; Rechtshistoriker werden mit Nutzen auf dieses Werk zurückgreifen, wenn sie die patria/dominica potestas in ihrem sozialen Rahmen besser verstehen lernen wollen." (Richard Gamauf, Gymnasium Bd. 114, Heft 3, Mai 2007)****************The author of this volume uses legal and literary sources to investigate private and public measures for the welfare of slaves in the Western Roman Empire (1st century BC to 3rd century AD). The concept of welfare is deliberately taken to cover a broad range of topics and intends to take into account all possible measures which were devised for the good of slaves in their work and their everyday lives. At the same time the study engages with central problems of Roman social history, especially with the much-disputed question of the concepts of humanitas and utilitas.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Sklavenfürsorge im Römischen Reich

Sklavenfürsorge im Römischen Reich von Knoch,  Stefan
Welche Arten privater und öffentlicher Fürsorgemaßnahmen für Sklaven sind im Westen des Römischen Reiches nachweisbar und welche Motive verbergen sich dahinter? Diesen beiden Fragen geht die Untersuchung anhand der juristischen und literarischen Quellen systematisch nach und konzentriert sich dabei auf die Zeit vom 1. Jhd. v.Chr. bis zum 3. Jhd. n.Chr. Der Fürsorgebegriff wird bewußt weit gefaßt und berücksichtigt möglichst alle Maßnahmen, die den Sklaven in ihrem Lebens- und Arbeitsalltag zugutekamen. Dabei setzt sich die Arbeit mit zentralen Problemen der römischen Gesellschaftsgeschichte auseinander und arbeitet die grundlegende Bedeutung von humanitas und utilitas für die Sklavenfürsorge heraus. Stefan Knoch ist stellvertretender Leiter der Staatsbibliothek Bamberg. Mit der antiken Sklaverei beschäftigt er sich seit seiner Mitarbeit im Projekt Forschungen zur antiken Sklaverei der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur ab Ende der 1990er Jahre. Er war Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit und wurde mit der Erstauflage dieser Arbeit an der Universität Trier promoviert. *** Stimmen zum Buch: "Vom Blickwinkel der Alten Geschichte aus betrachtet, beweist das Buch den Reichtum an Informationen, den die juristischen Quellen über den Alltag im kaiserzeitlichen Rom zu bieten haben, sofern man sich mit den Eigenheiten des Diskurses bei den römischen Juristen (und der rechtshistorischen Forschung) vertraut macht; dem Rechtshistoriker eröffnet sich der faszinierende (und oftmals das juristische Problem erhellende) soziale Hintergrund, in den die juristischen Diskussionen eingebettet waren. Beide Disziplinen können von ähnlichen Arbeiten nur profitieren." (Richard Gamauf, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 124 Bd./2007) "Knochs Arbeit ist ein schönes Beispiel für den Gewinn, welcher aus Disziplinen übergreifender Forschung gezogen werden kann. Für die Sozialgeschichte der römischen Antike hat Knoch zahlreiche interessante Details zu Tage gefördert, die unser Bild vom Alltagsleben der Sklaven facettenreicher gestalten; Rechtshistoriker werden mit Nutzen auf dieses Werk zurückgreifen, wenn sie die patria/dominica potestas in ihrem sozialen Rahmen besser verstehen lernen wollen." (Richard Gamauf, Gymnasium Bd. 114, Heft 3, Mai 2007)****************The author of this volume uses legal and literary sources to investigate private and public measures for the welfare of slaves in the Western Roman Empire (1st century BC to 3rd century AD). The concept of welfare is deliberately taken to cover a broad range of topics and intends to take into account all possible measures which were devised for the good of slaves in their work and their everyday lives. At the same time the study engages with central problems of Roman social history, especially with the much-disputed question of the concepts of humanitas and utilitas.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Unternehmensrecht im Krankenhaus

Unternehmensrecht im Krankenhaus von Corbeanu,  Nicole Julia, Dettling,  Heinz-Uwe, Gunßer,  Christian, Halbe,  Bernd, Janowsky,  Magnus, Knoch,  Stefan, Münzel,  Hartmut, Schlichtner,  Susanne, Spaetgens,  Martin, Steinmeister,  Martin, Ufer,  Thomas, Weimer,  Tobias, Wenzel,  Frank, Wilde,  Constantin
In übersichtlichen Kapiteln behandelt das Lehrbuch das Spektrum der juristischen Fragestellungen, die sich bei dem Betrieb eines Krankenhauses ergeben - chronologisch von der Gründung eines Krankenhauses bis zur Durchführung von kassen- und privatärztlichen Behandlungen. Dabei werden Themen wie gesellschaftsrechtliche Organisation, Planung und Finanzierung eines Krankenhauses veranschaulicht und mögliche haftungsrechtliche Konsequenzen einer fehlerhaften Behandlung dargestellt. Außerdem wird beleuchtet, wie sich Haftungsrisiken, auch im unternehmerischen Wettstreit, vermeiden lassen. Dieses Lern- und Arbeitsbuch bietet eine nutzerfreundliche Handhabung, insbesondere durch: - Merksätze, Übersichten und Grafiken, die den Stoff problemorientiert und prägnant darstellen - Die Vermittlung von praxis-relevantem Know-How anhand von Alltagsbeispielen - Fragestellungen und deren Beantwortung am Ende eines jeden Kapitels, die eine fokussierte Rekapitulation des Inhaltes ermöglichen. Es ermöglicht so eine zeiteffiziente Aneignung oder Wiederholung des Stoffes und wendet sich daher an Studierende wie an bereits im Gesundheitswesen Berufstätige.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-22
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