Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Wahn vor der Zeit des Wahnsinns war Wissensform und Mittel der Selbsterkenntnis, Begründung einer Poetik des Wirklichen und Bedingung von gesellschaftlicher Kommunikation. Vor 1800, der Zeit vor dem Wahnsinn, ist im Begriff »Wahn« die Perspektivität der Wahrnehmung, die Aspekthaftigkeit der Wirklichkeit und die Zeitlichkeit der Dinge gefasst. In Verbindung mit dem »Witz«, dem intellektuellen Scharfsinn, wird der Wahn zu einem Instrument des kreativen Imaginierens, der Erkenntnis und Weltdeutung sowie der Selbstrefl exion. Sein Medium ist die Sprache, in erster Linie dann auch die verschriftlichte Sprache. So lässt sich eine Wahn-Poetik erkennen, die eng mit Imaginations- und Wirklichkeitskonzepten sowie Wissensund Gesprächskulturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit verbunden ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Maximilian Bergengruen,
Julia Frick,
Daniela Fuhrmann,
Oliver Grütter,
Felix Knode,
Susanne Köbele,
Renate Lachmann,
Kalterina Latifi,
Marco Neuhaus,
Nina Nowakowski,
Susanne Reichlin,
Mireille Schnyder
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Wahn vor der Zeit des Wahnsinns war Wissensform und Mittel der Selbsterkenntnis, Begründung einer Poetik des Wirklichen und Bedingung von gesellschaftlicher Kommunikation. Vor 1800, der Zeit vor dem Wahnsinn, ist im Begriff »Wahn« die Perspektivität der Wahrnehmung, die Aspekthaftigkeit der Wirklichkeit und die Zeitlichkeit der Dinge gefasst. In Verbindung mit dem »Witz«, dem intellektuellen Scharfsinn, wird der Wahn zu einem Instrument des kreativen Imaginierens, der Erkenntnis und Weltdeutung sowie der Selbstrefl exion. Sein Medium ist die Sprache, in erster Linie dann auch die verschriftlichte Sprache. So lässt sich eine Wahn-Poetik erkennen, die eng mit Imaginations- und Wirklichkeitskonzepten sowie Wissensund Gesprächskulturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit verbunden ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Maximilian Bergengruen,
Julia Frick,
Daniela Fuhrmann,
Oliver Grütter,
Felix Knode,
Susanne Köbele,
Renate Lachmann,
Kalterina Latifi,
Marco Neuhaus,
Nina Nowakowski,
Susanne Reichlin,
Mireille Schnyder
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Als Theoretiker machte sich Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819) einen Namen in der klassischen deutschen Philosophie - eher unbekannt und in der Forschung wenig besprochen sind dagegen seine literarischen Erzählwerke. Felix Knode ändert das und zeigt in einem Vergleich von Früh- und Spätwerk des Autors, wie sich dessen naturphilosophische Standpunkte in seiner Literatur widerspiegeln. Dazu interpretiert er idyllische Momente in Jacobis Texten im Kontext der Empfindsamkeit und macht so den Versuch einer literarischen Anthropologie deutlich - ein Unterfangen, das den Zwiespalt zwischen Leben und Philosophie auflöst und die empfindsamkeitskritische Wende in Jacobis späterem Schaffen klar herausstellt.
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