Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens.

Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens. von Knödler,  Alfred
Der Topos vom Fest des Denkens durchzieht die abendländische Philosophiegeschichte vom vorsokratischen Fest der Sieben Weisen über Platons Gastmahl bis hin zu Nietzsches dionysischem Denken. Das Fest selbst wird jedoch nur am Rande bedacht. Auch Martin Heidegger widmet sich diesem Thema erst in seiner Auseinandersetzung mit der Dichtung Hölderlins. In seiner Vorlesung "Hölderlins Hymne Andenken" faßt er das Fest als "Brautfest von Göttern und Menschen" und greift dessen Erfahrung von der Götternacht und der festlosen Zeit auf. Der Autor unternimmt den Versuch, dieses Fest-Denken innerhalb der sechs Fügungen des Ereignis-Denkens zu entfalten, und zwar so, wie Heidegger es in seinen "Beiträgen zur Philosophie. Vom Ereignis" entwickelt hat. Im Fugenbereich des Anklangs wird die gegenwärtige Epoche im Ausgang von der Erfahrung der Seinsverlassenheit und Seinsvergessenheit des a-seins als festlose Zeit gefaßt. Im Bereich des Zuspiels vollzieht sich die Begegnung mit den erstanfänglichen Weisen des Fest-Denkens: im Mythos, im vorsokratischen, im platonischen und im christlichen Denken. Dabei wird deutlich, daß sich die von Heidegger veranschlagte Entfernung vom Geschehenscharakter der Wahrheit in der Philosophiegeschichte auch auf das Denken des Festes und die Festlichkeit des Denkens beziehen läßt. In den Fügungen "Der Sprung" und "Die Gründung" wandelt sich das Fest-Denken. Aus dem denkerischen Gespräch mit Hölderlins Hymne "Andenken" wird das Fest nicht mehr als Vorkommnis in der Geschichte, sondern als Wesen der Geschichte selbst gedacht. Das Fest ist das Ereignis des Brautfestes von Göttern und Menschen, das es im Zeitalter der Götternacht durch übergängliches Denken vorzubereiten gilt. Dieser Vorbereitung nähert sich der Verfasser an, indem er festliche Binnenphänomene wie die Freundschaft, den Geschichtsbezug der Deutschen, das Schmücken und den Festglanz andersanfänglich zu Denken versucht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens.

Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens. von Knödler,  Alfred
Der Topos vom Fest des Denkens durchzieht die abendländische Philosophiegeschichte vom vorsokratischen Fest der Sieben Weisen über Platons Gastmahl bis hin zu Nietzsches dionysischem Denken. Das Fest selbst wird jedoch nur am Rande bedacht. Auch Martin Heidegger widmet sich diesem Thema erst in seiner Auseinandersetzung mit der Dichtung Hölderlins. In seiner Vorlesung "Hölderlins Hymne Andenken" faßt er das Fest als "Brautfest von Göttern und Menschen" und greift dessen Erfahrung von der Götternacht und der festlosen Zeit auf. Der Autor unternimmt den Versuch, dieses Fest-Denken innerhalb der sechs Fügungen des Ereignis-Denkens zu entfalten, und zwar so, wie Heidegger es in seinen "Beiträgen zur Philosophie. Vom Ereignis" entwickelt hat. Im Fugenbereich des Anklangs wird die gegenwärtige Epoche im Ausgang von der Erfahrung der Seinsverlassenheit und Seinsvergessenheit des a-seins als festlose Zeit gefaßt. Im Bereich des Zuspiels vollzieht sich die Begegnung mit den erstanfänglichen Weisen des Fest-Denkens: im Mythos, im vorsokratischen, im platonischen und im christlichen Denken. Dabei wird deutlich, daß sich die von Heidegger veranschlagte Entfernung vom Geschehenscharakter der Wahrheit in der Philosophiegeschichte auch auf das Denken des Festes und die Festlichkeit des Denkens beziehen läßt. In den Fügungen "Der Sprung" und "Die Gründung" wandelt sich das Fest-Denken. Aus dem denkerischen Gespräch mit Hölderlins Hymne "Andenken" wird das Fest nicht mehr als Vorkommnis in der Geschichte, sondern als Wesen der Geschichte selbst gedacht. Das Fest ist das Ereignis des Brautfestes von Göttern und Menschen, das es im Zeitalter der Götternacht durch übergängliches Denken vorzubereiten gilt. Dieser Vorbereitung nähert sich der Verfasser an, indem er festliche Binnenphänomene wie die Freundschaft, den Geschichtsbezug der Deutschen, das Schmücken und den Festglanz andersanfänglich zu Denken versucht.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens.

Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens. von Knödler,  Alfred
Der Topos vom Fest des Denkens durchzieht die abendländische Philosophiegeschichte vom vorsokratischen Fest der Sieben Weisen über Platons Gastmahl bis hin zu Nietzsches dionysischem Denken. Das Fest selbst wird jedoch nur am Rande bedacht. Auch Martin Heidegger widmet sich diesem Thema erst in seiner Auseinandersetzung mit der Dichtung Hölderlins. In seiner Vorlesung "Hölderlins Hymne Andenken" faßt er das Fest als "Brautfest von Göttern und Menschen" und greift dessen Erfahrung von der Götternacht und der festlosen Zeit auf. Der Autor unternimmt den Versuch, dieses Fest-Denken innerhalb der sechs Fügungen des Ereignis-Denkens zu entfalten, und zwar so, wie Heidegger es in seinen "Beiträgen zur Philosophie. Vom Ereignis" entwickelt hat. Im Fugenbereich des Anklangs wird die gegenwärtige Epoche im Ausgang von der Erfahrung der Seinsverlassenheit und Seinsvergessenheit des a-seins als festlose Zeit gefaßt. Im Bereich des Zuspiels vollzieht sich die Begegnung mit den erstanfänglichen Weisen des Fest-Denkens: im Mythos, im vorsokratischen, im platonischen und im christlichen Denken. Dabei wird deutlich, daß sich die von Heidegger veranschlagte Entfernung vom Geschehenscharakter der Wahrheit in der Philosophiegeschichte auch auf das Denken des Festes und die Festlichkeit des Denkens beziehen läßt. In den Fügungen "Der Sprung" und "Die Gründung" wandelt sich das Fest-Denken. Aus dem denkerischen Gespräch mit Hölderlins Hymne "Andenken" wird das Fest nicht mehr als Vorkommnis in der Geschichte, sondern als Wesen der Geschichte selbst gedacht. Das Fest ist das Ereignis des Brautfestes von Göttern und Menschen, das es im Zeitalter der Götternacht durch übergängliches Denken vorzubereiten gilt. Dieser Vorbereitung nähert sich der Verfasser an, indem er festliche Binnenphänomene wie die Freundschaft, den Geschichtsbezug der Deutschen, das Schmücken und den Festglanz andersanfänglich zu Denken versucht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags

Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags von Kingston,  Karen, Knödler,  Alfred
Die Bibel unter den Aufräum-Ratgebern!Wer hat keine unaufgeräumten Schubkästen, Regale oder ganze Schränke voller Kram zu Hause? Wie man sich von unnötigem Ballast befreien, überflüssige Dinge wegwerfen und wieder Ordnung und Energie in sein Leben bringen kann, zeigt die weltbekannte Feng Shui-Expertin Karen Kingston in ihrem Millionenseller. Entrümpeln schafft nicht nur Ordnung in der Wohnung, sondern auch im Kopf, und so lustvoll haben Sie noch nie aufgeräumt und sich aus der Unordnung befreit.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Das Denken des Festes: Das Fest des Denkens. von Knödler,  Alfred
Der Topos vom Fest des Denkens durchzieht die abendländische Philosophiegeschichte vom vorsokratischen Fest der Sieben Weisen über Platons Gastmahl bis hin zu Nietzsches dionysischem Denken. Das Fest selbst wird jedoch nur am Rande bedacht. Auch Martin Heidegger widmet sich diesem Thema erst in seiner Auseinandersetzung mit der Dichtung Hölderlins. In seiner Vorlesung "Hölderlins Hymne Andenken" faßt er das Fest als "Brautfest von Göttern und Menschen" und greift dessen Erfahrung von der Götternacht und der festlosen Zeit auf. Der Autor unternimmt den Versuch, dieses Fest-Denken innerhalb der sechs Fügungen des Ereignis-Denkens zu entfalten, und zwar so, wie Heidegger es in seinen "Beiträgen zur Philosophie. Vom Ereignis" entwickelt hat. Im Fugenbereich des Anklangs wird die gegenwärtige Epoche im Ausgang von der Erfahrung der Seinsverlassenheit und Seinsvergessenheit des a-seins als festlose Zeit gefaßt. Im Bereich des Zuspiels vollzieht sich die Begegnung mit den erstanfänglichen Weisen des Fest-Denkens: im Mythos, im vorsokratischen, im platonischen und im christlichen Denken. Dabei wird deutlich, daß sich die von Heidegger veranschlagte Entfernung vom Geschehenscharakter der Wahrheit in der Philosophiegeschichte auch auf das Denken des Festes und die Festlichkeit des Denkens beziehen läßt. In den Fügungen "Der Sprung" und "Die Gründung" wandelt sich das Fest-Denken. Aus dem denkerischen Gespräch mit Hölderlins Hymne "Andenken" wird das Fest nicht mehr als Vorkommnis in der Geschichte, sondern als Wesen der Geschichte selbst gedacht. Das Fest ist das Ereignis des Brautfestes von Göttern und Menschen, das es im Zeitalter der Götternacht durch übergängliches Denken vorzubereiten gilt. Dieser Vorbereitung nähert sich der Verfasser an, indem er festliche Binnenphänomene wie die Freundschaft, den Geschichtsbezug der Deutschen, das Schmücken und den Festglanz andersanfänglich zu Denken versucht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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