Unbeirrt durch den Lärm der Welt

Unbeirrt durch den Lärm der Welt von Kodek,  Günter K
Erstmals wird mit diesem Band die Geschichte der österreichischen Freimaurerei nach dem Zweiten Weltkrieg aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Zeitabschnitt bis 1985 ist nicht willkürlich gewählt, sondern ergibt sich aus der Übersiedlung der Großloge von Österreich aus der Wiener Dorotheergasse in die Rauhensteingasse. Nach Verbot und Verfolgung durch die nationalsozialistische Diktatur wurden in den Nachkriegsjahren die Freimaurerlogen in Österreich kontinuierlich wieder aufgebaut. Heute arbeiten in allen Bundesländern Österreichs insgesamt rund 75 Logen. Die Geschichte dieses Wiederaufbaues sowie der Arbeit der Logen zeichnet der Autor umfassend und mit Sachkenntnis nach. Günter K. Kodek schließt mit dieser Chronik und dem zugehörigen Mitgliederverzeichnis sein umfassendes Werk über die Geschichte der österreichische Freimaurerei ab. Mit einem einem Vorwort von Alexander Giese, Alt- und Ehrengroßmeister der Großloge von Österreich.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Die Kette der Herzen bleibt geschlossen

Die Kette der Herzen bleibt geschlossen von Kodek,  Günter K
Mehr als zweitausend Namen werden erstmals mit Kurzbiographie über einen wichtigen Zeitabschnitt der Freimaurerei in Österreich veröffentlicht. Das vorliegende Verzeichnis ist mit dem Ziel entstanden, die Mitglieder aller österreichischen Logen dieses Zeitraumes mit exakt geschriebenem Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Sterbedatum und Sterbeort, Beruf, ergänzt um wichtige berufliche Stationen, Werke etc. festzustellen – mit der Einschränkung, dass nur Brüder aufgenommen wurden, die bereits verstorben sind, da nach wie vor das Gebot der sogenannten "Deckung" gilt, so lange ein Bruder lebt – dies gilt übrigens auch, wenn er bereits ausgeschieden sein sollte. Dieser erstmals vorhandene Gesamtüberblick über Mitglieder der österreichischen Logen ermöglicht nicht nur weitere Untersuchungen über soziologische Zusammenhänge, sondern gibt auch den Nachfahren Gelegenheit zur Überprüfung eventueller Mitgliedschaft.
Aktualisiert: 2020-03-23
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Von der Alchemie zur Aufklärung

Von der Alchemie zur Aufklärung von Kodek,  Günter K
Die ersten Jahre der Entwicklung der Freimaurerei in Österreich und den Habsburgischen Erblanden werden in ihrer Gesamtheit erstmals in chronologischer Reihenfolge dokumentiert. Ausgehend von den Bauhütten des Mittelalters und dessen zunftorientierten Bräuchen gibt es im 18. Jhdt. in den Ländern unter den Habsburgern eine Vielzahl unterschiedlichster Logen: alchemistisch orientierte, christlich orientierte und Feldlogen für die Offiziere der Regimenter. Es gibt Adoptionslogen, in denen sich Frauen und Töchter der Brüder zusammenfinden und Logen, in denen wie üblich, Schwarze, Juden oder Anders- oder Nichtgläubige nicht aufgenommen werden. Einzelne Freimaurer-Logen setzen sich aber über gesellschaftliche Vorurteile hinweg: So besteht in Wien die Freimaurer-Loge 'Zu den 7 Himmeln', in der um 1780 der Orden der 'Asiatischen Brüder' gegründet wird und in den erstmals auch Juden aufgenommen werden. Diese Logen verbindet aber bei all ihrer Unterschiedlichkeit der deutlich ausgeprägte Wille zur Veränderung. Das gilt sowohl für die die Freimaurer-Logen unterwandernden Gold- und Rosenkreuzer und deren Suche nach dem Stein der Weisen, wie für die ebenfalls in manchen Freimaurer-Logen verkehrenden Illuminaten, und schließlich finden sich in manchen Wiener Logen als 'Jakobiner' bezeichnete Revolutionäre nach französischem Vorbild. Die absolutistisch geprägten Habsburger sehen einer solchen Entwicklung nicht untätig zu und am 11. Dezember 1785 wird von Joseph II. das 'Freimaurer-Patent' erlassen, mit dem zwar die Freimaurerei 'unter Schutz und Obhut' genommen wird, aber auch die Anzahl der Logen wird eingeschränkt und die Bekanntgabe aller Mitglieder verlangt. Am 2. Jänner 1795 erlässt Kaiser Franz II. das sog. 'Hochverratsdekret', mit dem jede frm. Tätigkeit unter den Habsburgern verboten wird, unterbrochen von nur einem Tag im Jahr 1848.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Zwischen verboten und erlaubt

Zwischen verboten und erlaubt von Kodek,  Günter K
Erstmals werden zwei wesentliche Zeiträume in der Geschichte der österreichischen Freimaurerei systematisch aufgearbeitet und auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach dem 'österreichisch-ungarischen Ausgleich' im Jahr 1867 werden nach Jahrzehnten des Verbots der Freimaurerei in Ungarn die ersten Logen gegründet. § 18 des österreichischen Vereinsgesetzes sieht vor, dass an Versammlungen eines Vereins jederzeit unangemeldet ein staatlicher Kommissar teilnehmen kann. Das ist der Grund, warum es in den Jahren zwischen 1867 und 1918 nicht möglich ist, auf österreichischem Boden rituelle Arbeiten durchzuführen. Im ungarischen Teil der Doppelmonarchie bestand jedoch - trotz desselben Monarchen! - keine solche Bestimmung. Ein 'österreichischer Weg' war bald gefunden: Humanitärer nichtpolitischer Verein auf österreichischem Boden, rituelle Arbeit als Loge unter dem Schutz der Symbolischen Großloge von Ungarn in Pressburg, auf damals ungarischem Boden. Alle Grenzlogen beschäftigten sich - ebenso wie die ungarischen Logen - den Notwendigkeiten der Zeit entsprechend, in großem Umfang mit karitativen Aktionen, z. B. Asyle für misshandelte Kinder, Lehrlingsheime, Zeitungen für Spitäler und vieles andere mehr. Am 12. November 1918 wird die I. Republik ausgerufen und bereits drei Wochen danach konstituiert sich die Großloge von Wien mit exakt 1.044 Mitgliedern in 14 Logen. Verstärkt betrieben wird nach 1918 die Internationalität der Freimaurerei durch besondere Förderung der so genannten Weltenkette und auch die Hochgrade des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus finden mit der Gründung eines Obersten Rates für Österreich offiziell Eingang. Mit der Besetzung der Räume in den Logenheimen Dorotheergasse 12 und Schwindgasse 8 am 12. März 1938 sowie der damit verbundenen Beschlagnahme aller materiellen Güter erlischt in Österreich wieder einmal für mehrere Jahre das Licht.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Brüder, reicht die Hand zum Bunde

Brüder, reicht die Hand zum Bunde von Kodek,  Günter K
Mehr als zweitausend Namen werden mit Kurzbiografie, eventuellem Decknamen, Logenzugehörigkeit, freimaurerischen Daten usw. aus den frühen Jahren der Freimaurerei in Wien veröffentlicht. Das vorliegende Verzeichnis ist mit dem Ziel entstanden, möglichst viele Brüder der Wiener Logen dieses Zeitraums mit exakt geschriebenem Vor- und Zunamen, eventuellem Ordensnamen, Geburtsdatum und Geburtsort, Sterbedatum und Sterbeort, aussagekräftiger Berufsbezeichnung, ergänzt um wichtige berufliche Stationen, Werke etc. sowie eine allfällige Mitgliedschaft bei freimaurerähnlichen Organisationen wie den Illuminaten oder den Gold- und Rosenkreuzern festzustellen. Heute darf man davon ausgehen, dass mit der vorliegenden Arbeit so gut wie alle feststellbaren Mitglieder der Wiener Logen aus der gegenständlichen Zeit erfasst sind und kaum noch weitere Namen bekannt werden, da alle verfügbaren Quellen bearbeitet sind und von einigen Logen oder Zeiträumen weder Mitgliederverzeichnisse noch Protokolle vorliegen. In den Logen des 18. Jahrhunderts finden sich hoch- und höchstrangige Militärs, ebenso wie Vertreter der adeligen, wirtschaftlichen und geistigen Elite der damaligen Zeit, nicht zuletzt auch Mitglieder des Klerus, die sich über die päpstliche Verdammnis der Freimaurerei hinwegsetzen. Geburts- und Sterbedaten und auch Berufe konnten zwar nicht in allen Fällen festgestellt werden, insbesondere jedoch bei prominenteren Namen wurden immer wieder sorgfältige Recherchen nach dem neuesten Stand der Forschung angestellt.
Aktualisiert: 2020-03-20
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Unsere Bausteine sind die Menschen

Unsere Bausteine sind die Menschen von Kodek,  Günter K
Mehr als 5.500 Namen werden hier erstmals mit Kurzbiografie, eventuellem Decknamen, Logenzugehörigkeit, freimaurerischen Daten usw. aus zwei wichtigen Zeitabschnitten der Freimaurerei in Österreich veröffentlicht. Das Verzeichnis entstand aus 1938 in alle Welt verschleppten und heute noch in internationalen Archiven lagernden Unterlagen. Ziel war es, möglichst alle Brüder der Wiener Logen dieses Zeitraums mit exakt geschriebenem Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Geburtsort, Sterbedatum und Sterbeort, aussagekräftiger Berufsbezeichnung sowie ergänzt um wichtige berufliche Stationen, Werke etc. als Basis für die weitere Forschung zusammenzustellen. Geburts- und Sterbedaten und auch Berufe konnten zwar nicht in allen Fällen festgestellt werden, insbesondere jedoch bei prominenteren Namen wurden in speziellen Nachschlagewerken immer wieder zusätzliche Recherchen angestellt. Auch bei weniger prominenten Brüdern wurde in Sterbebüchern und Friedhofsaufzeichnungen recherchiert, wenn nur ein Sterbedatum vorhanden war, konnte daher oft das Geburtsjahr oder sogar Geburtsdatum und Geburtsort ermittelt werden. Aus naheliegenden Gründen wurde auch versucht, die aus dem Bruderkreis im KZ ermordeten Opfer festzustellen. So weit wie möglich, sind die freimaurerischen Daten wie Datum der Aufnahme, der Beförderung und der Erhebung sowie ausgeübte Logenämter oder Zugehörigkeit zum Hochgrad des Schottischen Ritus festgehalten. Ein besonderes Ergebnis dieser Arbeit ist die erstmals erfolgte Auflösung annähernd aller 'Decknamen' bzw. der in den Mitgliederverzeichnissen immer wieder verwendeten Abkürzungen von Namen. Diese Ergebnisse beruhen auf erläuternden Ergänzungen in handschriftlichen oder gedruckten Mitgliederverzeichnissen, in einzelnen Fällen von Abkürzungen auch aus mühsamen aber durchaus nachvollziehbaren logischen Feststellungen. Dieser erstmals vorhandene Gesamtüberblick über die Mitglieder der Wiener Logen ermöglicht nicht nur weitere Untersuchungen über soziologische Zusammenhänge, sondern gibt auch Nachfahren die Gelegenheit zur Überprüfung eventueller Mitgliedschaft.
Aktualisiert: 2020-03-20
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