Der Lyriker Rainer Brambach hinterließ rund 140 Gedichte und zwei Dutzend kurze Erzählungen: kein großes, aber ein außerordentliches, sehr eigenständiges und erfrischend unakademisches Werk. Aus der Schweiz ausgewiesen, vom Reichsarbeitsdienst desertiert und schließlich in der Schweiz verhaftet: Der ehemalige Malergeselle und spätere Gartenbauer war in der Literaturszene der Nachkriegszeit eine Ausnahmeerscheinung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vor fünfzig Jahren wurde in der Schweiz das Frauenstimmrecht eingeführt: Mit einem Augenzwinkern macht das Leiterlispiel auf dieses Jubiläum aufmerksam. Am Start steht die «Saffa-Schnecke» von 1928, ein wichtiges Symbol imKampf für das Schweizer Frauenstimmrecht. Ziel des Spiels ist es, die weiblichen Spielfi guren in den erlauchten Kreis der Bundesräte zu würfeln. Auf dem Weg stossen die Spielerinnen und Spieler auf Ereigniskarten, Rutschen und Leiterli, die den Weg beträchtlich verkürzen oder verlängern. Alle Spielzüge, welche die Figuren weiterbringen oder zurückwerfen, basieren auf historischen Tatsachen. Im beiliegenden Textbüchlein erfahren Interessierte mehr dazu.
Aktualisiert: 2021-02-11
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Der Lyriker Rainer Brambach hinterließ rund 140 Gedichte und zwei Dutzend kurze Erzählungen: kein großes, aber ein außerordentliches, sehr eigenständiges und erfrischend unakademisches Werk. Aus der Schweiz ausgewiesen, vom Reichsarbeitsdienst desertiert und schließlich in der Schweiz verhaftet: Der ehemalige Malergeselle und spätere Gartenbauer war in der Literaturszene der Nachkriegszeit eine Ausnahmeerscheinung.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Der Lyriker Rainer Brambach hinterließ rund 140 Gedichte und zwei Dutzend kurze Erzählungen: kein großes, aber ein außerordentliches, sehr eigenständiges und erfrischend unakademisches Werk. Aus der Schweiz ausgewiesen, vom Reichsarbeitsdienst desertiert und schließlich in der Schweiz verhaftet: Der ehemalige Malergeselle und spätere Gartenbauer war in der Literaturszene der Nachkriegszeit eine Ausnahmeerscheinung.
Aktualisiert: 2023-02-12
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Das Antiquariat Koechlin am Basler Spalenberg kennt fast jeder, nur wenige jedoch kennen dessen Gründer Heiner Koechlin und seine Geschichte. Als Herausgeber und Autor von Zeitschriften und Büchern war er ein scharfsinniger Analyst seiner Zeit und des zeitgenössischen politischen Geschehens. Als politischer Denker war er ein visionärer Chronist und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und Gleichheit. Konsequent und unbequem sind sein unideologischer kritischer Zugang zum Jahrhundert der grossen Ideologien und sein Ringen um Positionen, die in seinem oft zeitlos aktuellen publizistischen Schaffen zutage treten. Auf der Basis seiner Lebenserinnerungen erzählen die beiden Autorinnen Koechlins Geschichte und ermöglichen damit einen neuen Blick auf Basel im 20. Jahrhundert. Begleitet wird die Biografie von einer Neuedition von Essays, Artikeln und literarischen Texten Heiner Koechlins.
Aktualisiert: 2022-12-05
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'Denn nur wer seine eigene Vergangenheit kennt, kann seine Gegenwart gut gestalten und sich auf seine Zukunft verantwortlich einstellen.'
Dieser bekannte und vielfach auch abgewandelte Merkspruch des spanisch-amerikanischen Schriftstellers und Philosophen George de Santayana mag auch als Leitsatz zum vorliegenden neuen Buch ‹Riehen. Ein Portrait› gelten.
Riehen ist eine von drei Gemeinden im Kanton Basel-Stadt. Ein Ort wie viele andere in der Schweiz. Und doch ein besonderer Ort. Das vorliegende Portrait nimmt Riehens Eigenarten in den Blick: seine Grenzlage, seine pietistische Tradition, seine Bedeutung als Wohn- und Arbeitsort, seine Beziehungen zu den Nachbargemeinden im Spannungsfeld zwischen Abhängigkeit und Abgrenzung. Neben Politik, Wirtschaft, Natur- und Siedlungsräumen sind vor allem Geschichten von Frauen und Männern von Interesse, die in Riehen leben und gelebt haben. Sie trugen mit dazu bei, dass die Gemeinde zu dem wurde, was sie heute ist.
Die Gemeinde teilt viele Herausforderungen und Vorzüge mit anderen mittelgrossen Schweizer Ortschaften. Dennoch befindet sich Riehen in einer besonderen Lage: als Teil eines Kantons, der gerade mal drei Gemeinden zählt; direkt neben der Stadt Basel gelegen und doch nicht mit ihr verwachsen; mehrheitlich von nationalen Grenzen umgeben, durch Grenzgänger und Einkaufstourismus eng mit den badischen Nachbarn verbunden; statistisch längst zur Stadt herangewachsen, in der Selbstwahrnehmung zuweilen immer noch ein Dorf. Riehen gibt sich traditionsverbunden und blickt selbstbewusst in die Zukunft; stolz betont man hier die reiche Vergangenheit, ablesbar an Kirchenburg und Herrschaftsgütern, aber auch die Auszeichnung mit dem ‹European Energy Award in Gold›.
Bereits seit längerer Zeit ist die ‹Gemeindekunde Riehen› von 1980 und 1988 vergriffen. Bewusst wurde nun bei diesem Buch ein anderer Ansatz gewählt: Keine enzyklopädische Fortschreibung der ‹Gemeindekunde›, sondern eben das Anfertigen und Gestalten eines ‹Portraits›. Um im wahrsten Sinn des Wortes beim Bild zu bleiben: Mit feinen, präzisen Pinselstrichen wurde ein Bild gemalt, das die wesentlichen Gesichtszüge unseres Dorfes mit all seinen markanten und unverwechselbaren Merkmalen zeigt.
Über einen vielfach beschriebenen Ort Neues sagen zu wollen, bedeutet, neue Perspektiven einzunehmen, abzuwägen, wo Lücken bestehen und welche Geschichten auch in zehn Jahren noch von Interesse sind. Die Gemeinde vertraute das vorliegende Buchprojekt einer jüngeren Generation von Historikerinnen und Historikern aus Basel an, die während rund zwei Jahren mit professioneller Distanz und engagierter Neugier das Wesen der Gemeinde zu ergründen suchten. Mit einem jungen Autorenteam ist es gelungen ein gänzlich neu gestaltetes Buch über Riehen zu realisieren. Alle kannten sie Riehen bereits, sei es als ehemalige Einwohner, als Arbeitnehmende, als Spaziergängerinnen oder durch ihre politische Tätigkeit. In zwölf thematischen Kapiteln erzählen sie Geschichte und Geschichten aus Riehen.
Das Portrait des Dorfs, das mit seinen rund 20'000 Einwohnern längst Stadtgrösse erreicht hat, versteht sich als Einladung, das Gewohnte aus neuer Perspektive zu betrachten.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Die Geschichte der Firma Hero beginnt 1886 in Lenzburg, wo sich noch heute der Hauptsitz der Gesellschaft befindet. Die Idee der beiden Gründer Gustav Henckell und Gustav Zeiler war klar, einfach und modern: Von der Erbsenzucht über die Dosenproduktion bis zum Vertrieb sollte alles innerhalb des gleichen Betriebs stattfinden. Entstanden ist ein weltweit tätiger Betrieb mit zahlreichen Tochterfirmen in der Schweiz, in Europa und in Übersee. Beeindruckend ist die Produktepalette: von den legendären Erbsen, der traditionellen Erdbeerkonfitüre über die klassischen Ravioli bis zur Babynahrung.
2010 übernahmen die Stiftung Museum Burghalde und das Schweizerische Wirtschaftsarchiv die Akten, Bilder und Objekte aus dem ehemaligen Firmenarchiv. Das vorliegende Buch und die gleichnamige Ausstellung geben Einblicke in diesen reichen Bestand und zeigen, wie sich Hero von der Konservenfabrik zur Herstellerin von Convenience Food entwickelt hat: ein anschauliches Beispiel schweizerischer Industrie-, Agrar-, Konsum- und Unternehmensgeschichte.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Im Morgengrauen wird das Brot aus den Bäckereien seit dem Mittelalter über die ganze Stadt verteilt. «Brot und Stadt» beleuchtet die Geschichte des Hauptnahrungsmittels Brot, seiner Herstellung und seines Konsums.
Im Zentrum stehen die zahlreichen Veränderungen, die innerhalb des Gewerbes stattfanden: War es früher die Zunft zu Brotbecken, die in enger Verbindung mit den Stadtbehörden das Funktionieren des Brotmarktes organisierte, steht an deren Stelle heute der Berufsverband. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die Basler Stadtbevölkerung in kurzer Zeit um mehr als das doppelte zunahm, wurde Brot als Hauptnahrungsmittel in grossen Mengen und zu günstigen Preisen benötigt: Technische Innovationen wie Knetmaschinen und elektrische Öfen fanden Eingang in die Backstuben und veränderten die Arbeit. Gewandelt haben sich auch die Ernährungsmuster und mit ihnen der Stellenwert des Brots in der täglichen Ernährung: Die entbehrungsreichen Jahre des Zweiten Weltkrieges wurden in den 1960er Jahren durch die «Entgrenzung» des Konsums abgelöst: Das Brot büsste innerhalb der Masse neuer und verlockender Nahrungsmitteln an Bedeutung ein. Die Inhaber von Bäckereien mussten sich den neuen Marktverhältnissen anpassen, ihr Angebot erweitern oder nach einer Nische suchen. In weniger als einem halben Jahrhundert sank die Zahl der Bäckereien bis heute um mehr als die Hälfte.
Noch heute funktionieren die meisten kleinen Bäckereien in Basel als Familienbetriebe, deren Leitung dem Bäckermeisterpaar obliegt. Während die Männer sowohl in der Zunft als auch im Verein ihre Anliegen vertraten, gründeten die Basler Bäckermeistersfrauen erst 1944 ihren eigenen Verein. Innerhalb der Bäckereien waren sie jedoch immer präsent und zeitweise - zum Beispiel während des Zweiten Weltkrieges - führten sie nebst Laden auch die Backstube ohne ihre Ehemänner weiter.
«Brot und Stadt» vermittelt Einblicke in Backstuben und Läden, in den Arbeitsalltag und die Lebenswelten von Lehrlingen, Angestellten, Bäckermeistern und Bäckermeistersfrauen zu verschiedenen Zeiten in Basel.
Das Buch erschien aus Anlass des 750-Jahr-Jubiläums der Basler Zunft zu Brotbecken und des 120-Jahr-Jubiläums der «Basler Begge».
Aktualisiert: 2019-10-30
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