Der Stachel Erinnerung

Der Stachel Erinnerung von Körner,  Klaus
Arnold Kramer hatte kaum geschlafen. Denn die Nachrichten des Westrundfunks am Abend und in den Nachtstunden über die Demonstrationen auf dem Berliner Alexanderplatz hatte er zu jeder Stunde immer wieder anhören wollen. Mit seinem alten ungarischen Tonbandgerät hatte er einige der Reden seiner berühmten Kollegen mitgeschnitten. Auch wenn er deren Optimismus, dass das Land eine wesentliche Veränderung hin zu einem demokratischen Sozialismus erfassen könnte, nicht so ganz teilte, so hatte ihn doch manches Wort beeindruckt Das Buch schlägt einen Bogen vom Scheitern des Prager Frühlings über die Kämpfe der Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ hin zum Ende der DDR mit all den kleinen und großen Niederlagen. Was bleibt, ist der Stachel Erinnerung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Arnold Kramer hatte kaum geschlafen. Denn die Nachrichten des Westrundfunks am Abend und in den Nachtstunden über die Demonstrationen auf dem Berliner Alexanderplatz hatte er zu jeder Stunde immer wieder anhören wollen. Mit seinem alten ungarischen Tonbandgerät hatte er einige der Reden seiner berühmten Kollegen mitgeschnitten. Auch wenn er deren Optimismus, dass das Land eine wesentliche Veränderung hin zu einem demokratischen Sozialismus erfassen könnte, nicht so ganz teilte, so hatte ihn doch manches Wort beeindruckt Das Buch schlägt einen Bogen vom Scheitern des Prager Frühlings über die Kämpfe der Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ hin zum Ende der DDR mit all den kleinen und großen Niederlagen. Was bleibt, ist der Stachel Erinnerung.
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Arnold Kramer hatte kaum geschlafen. Denn die Nachrichten des Westrundfunks am Abend und in den Nachtstunden über die Demonstrationen auf dem Berliner Alexanderplatz hatte er zu jeder Stunde immer wieder anhören wollen. Mit seinem alten ungarischen Tonbandgerät hatte er einige der Reden seiner berühmten Kollegen mitgeschnitten. Auch wenn er deren Optimismus, dass das Land eine wesentliche Veränderung hin zu einem demokratischen Sozialismus erfassen könnte, nicht so ganz teilte, so hatte ihn doch manches Wort beeindruckt Das Buch schlägt einen Bogen vom Scheitern des Prager Frühlings über die Kämpfe der Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“ hin zum Ende der DDR mit all den kleinen und großen Niederlagen. Was bleibt, ist der Stachel Erinnerung.
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Dear Frederick! Lieber Mohr!

Dear Frederick! Lieber Mohr! von Körner,  Klaus
Klassenkampf, Arbeiterbewegung und Geldmangel: die Korrespondenz zwischen Marx und Engels Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen. Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben: - Ausführliche Einführung zum Leben von Karl Marx und Friedrich Engels - Konkurrenzlose Briefauswahl mit detaillierter Kommentierung - Übersetzungen der englischen und französischen Passagen - Einblick in die Diskussionen zwischen Marx und Engels während der Entstehung von Das Kapital - Chronik über zeitgeschichtliche Ereignisse als Rahmen für die Interpretation des Schriftverkehrs Es kommt darauf an, die Welt zu verändern! Porträt einer Freundschaft mit politischer Dimension Bei der Lektüre der Briefe wird deutlich, dass die Zusammenarbeit von Marx und Engels weit mehr als eine Zweckgemeinschaft war. Auch wenn sie räumlich getrennt waren, nahmen sie sehr aktiv am Leben des anderen teil. In ihrer Korrespondenz wechseln sich Ausführungen über die Vor- und Nachteile von Maschinen in der Textilproduktion mit Bitten um finanzielle Unterstützung ab, sowie mit Berichten über den Gesundheitszustand von Kindern und Ehefrau und Hinweisen zu pikanten Affären. So lässt uns der kommentierte Briefwechsel nicht nur an der Entstehung der Werke von Marx und Engels teilhaben er ist zugleich auch ein Familienroman, ein Exil-Drama und ein aufschlussreiches Dokument des 19. Jahrhunderts! .
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dear Frederick! Lieber Mohr!

Dear Frederick! Lieber Mohr! von Körner,  Klaus
Klassenkampf, Arbeiterbewegung und Geldmangel: die Korrespondenz zwischen Marx und Engels Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen. Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben: - Ausführliche Einführung zum Leben von Karl Marx und Friedrich Engels - Konkurrenzlose Briefauswahl mit detaillierter Kommentierung - Übersetzungen der englischen und französischen Passagen - Einblick in die Diskussionen zwischen Marx und Engels während der Entstehung von Das Kapital - Chronik über zeitgeschichtliche Ereignisse als Rahmen für die Interpretation des Schriftverkehrs Es kommt darauf an, die Welt zu verändern! Porträt einer Freundschaft mit politischer Dimension Bei der Lektüre der Briefe wird deutlich, dass die Zusammenarbeit von Marx und Engels weit mehr als eine Zweckgemeinschaft war. Auch wenn sie räumlich getrennt waren, nahmen sie sehr aktiv am Leben des anderen teil. In ihrer Korrespondenz wechseln sich Ausführungen über die Vor- und Nachteile von Maschinen in der Textilproduktion mit Bitten um finanzielle Unterstützung ab, sowie mit Berichten über den Gesundheitszustand von Kindern und Ehefrau und Hinweisen zu pikanten Affären. So lässt uns der kommentierte Briefwechsel nicht nur an der Entstehung der Werke von Marx und Engels teilhaben er ist zugleich auch ein Familienroman, ein Exil-Drama und ein aufschlussreiches Dokument des 19. Jahrhunderts! .
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Klassenkampf, Arbeiterbewegung und Geldmangel: die Korrespondenz zwischen Marx und Engels Paris, 19. Jahrhundert: Im August 1844 vertiefen hier Friedrich Engels und Karl Marx ihre Bekanntschaft, es sollte der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden. Rund 1600 Briefe blieben erhalten. Ihr Inhalt ist eine bunte Mischung aus Kommentaren zum Zeitgeschehen, Überlegungen zur Arbeit für die kommunistische Bewegung und sehr privaten Erlebnissen. Und vor allem erzählen sie die Geschichte eines Buches: Denn während Marx in London an Das Kapital arbeitete, verdiente der Unternehmer Engels in Manchester das nötige Geld, um ihn zu unterstützen. Klaus Körner hat aus der Fülle der Briefe eine Auswahl getroffen, die tiefe Einblicke in das Leben des Verfassers des Kommunistischen Manifests und seines jahrzehntelangen engen Vertrauten geben: - Ausführliche Einführung zum Leben von Karl Marx und Friedrich Engels - Konkurrenzlose Briefauswahl mit detaillierter Kommentierung - Übersetzungen der englischen und französischen Passagen - Einblick in die Diskussionen zwischen Marx und Engels während der Entstehung von Das Kapital - Chronik über zeitgeschichtliche Ereignisse als Rahmen für die Interpretation des Schriftverkehrs Es kommt darauf an, die Welt zu verändern! Porträt einer Freundschaft mit politischer Dimension Bei der Lektüre der Briefe wird deutlich, dass die Zusammenarbeit von Marx und Engels weit mehr als eine Zweckgemeinschaft war. Auch wenn sie räumlich getrennt waren, nahmen sie sehr aktiv am Leben des anderen teil. In ihrer Korrespondenz wechseln sich Ausführungen über die Vor- und Nachteile von Maschinen in der Textilproduktion mit Bitten um finanzielle Unterstützung ab, sowie mit Berichten über den Gesundheitszustand von Kindern und Ehefrau und Hinweisen zu pikanten Affären. So lässt uns der kommentierte Briefwechsel nicht nur an der Entstehung der Werke von Marx und Engels teilhaben er ist zugleich auch ein Familienroman, ein Exil-Drama und ein aufschlussreiches Dokument des 19. Jahrhunderts! .
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Aktualisiert: 2023-06-23
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