Neue Ansätze der Migrations- und Integrationsforschung
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jennifer Carvill Schellenbacher,
Dawn Chatty,
Julia Dahlvik,
Wolfgang Dressler,
Heinz Fassmann,
Anna Faustmann,
Angelika Frühwirth,
Ingrid Jez,
Josef Kohlbacher,
Katharina Korecky-Kröll,
Katharina Leitner,
Ana Mijic,
Michael Parzer,
Arno Pilgram,
Monika Potkanski-Pałka,
Gabriele Rasuly-Paleczek,
Ursula Reeger,
Christoph Reinprecht,
Markus Rheindorf,
Sieglinde Rosenberger,
Lydia Rössl,
Christina Schwarzl,
Isabella Skivanek,
Viktoria Templ,
Jean-Robert Tyran,
Sibel Uranüs,
Daniela Wagner,
Maria Weichselbaum,
Judith Welz,
Ina Wilczewska
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Österreichische Migrationsforschung
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Talja Blokland,
Julia Dahlvik,
Wilfried Datler,
Rudolf de Cillia,
Niku Dorostkar,
Heinz Fassmann,
Sabine Gatt,
Klaus Kapuy,
Josef Kohlbacher,
Brigitte Kukovetz,
Shiang-Yi Li,
Michael Nausner,
Katja Pessl,
Regina Polak,
Vera Popper,
Richard Potz,
Ursula Reeger,
David Reichel,
Christoph Reinprecht,
Ariadna Ripoll,
Patrick Sänger,
Philipp Schnell,
Marie-Therese Schultes,
Wiebke Sievers,
Dagmar Strohmeier,
Regina Studener-Kuras,
Florian Trauner,
Hildegard Weiss
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Österreichische Migrationsforschung
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Talja Blokland,
Julia Dahlvik,
Wilfried Datler,
Rudolf de Cillia,
Niku Dorostkar,
Heinz Fassmann,
Sabine Gatt,
Klaus Kapuy,
Josef Kohlbacher,
Brigitte Kukovetz,
Shiang-Yi Li,
Michael Nausner,
Katja Pessl,
Regina Polak,
Vera Popper,
Richard Potz,
Ursula Reeger,
David Reichel,
Christoph Reinprecht,
Ariadna Ripoll,
Patrick Sänger,
Philipp Schnell,
Marie-Therese Schultes,
Wiebke Sievers,
Dagmar Strohmeier,
Regina Studener-Kuras,
Florian Trauner,
Hildegard Weiss
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Neue Ansätze der Migrations- und Integrationsforschung
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jennifer Carvill Schellenbacher,
Dawn Chatty,
Julia Dahlvik,
Wolfgang Dressler,
Heinz Fassmann,
Anna Faustmann,
Angelika Frühwirth,
Ingrid Jez,
Josef Kohlbacher,
Katharina Korecky-Kröll,
Katharina Leitner,
Ana Mijic,
Michael Parzer,
Arno Pilgram,
Monika Potkanski-Pałka,
Gabriele Rasuly-Paleczek,
Ursula Reeger,
Christoph Reinprecht,
Markus Rheindorf,
Sieglinde Rosenberger,
Lydia Rössl,
Christina Schwarzl,
Isabella Skivanek,
Viktoria Templ,
Jean-Robert Tyran,
Sibel Uranüs,
Daniela Wagner,
Maria Weichselbaum,
Judith Welz,
Ina Wilczewska
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Österreichische Migrationsforschung
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Talja Blokland,
Julia Dahlvik,
Wilfried Datler,
Rudolf de Cillia,
Niku Dorostkar,
Heinz Fassmann,
Sabine Gatt,
Klaus Kapuy,
Josef Kohlbacher,
Brigitte Kukovetz,
Shiang-Yi Li,
Michael Nausner,
Katja Pessl,
Regina Polak,
Vera Popper,
Richard Potz,
Ursula Reeger,
David Reichel,
Christoph Reinprecht,
Ariadna Ripoll,
Patrick Sänger,
Philipp Schnell,
Marie-Therese Schultes,
Wiebke Sievers,
Dagmar Strohmeier,
Regina Studener-Kuras,
Florian Trauner,
Hildegard Weiss
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Zielsetzung der Gesamtstudie war eine Analyse der Determinanten, der kontextuellen Bedingungen und der strukturellen Merkmale der polnischen Migration nach Wien. Vor allem sollte verglichen werden, welche Veränderungen sich zwischen 1993 und 2002 vollzogen hatten. Besonderes wissenschaftliches Augenmerk wurde der Eingliederung der polnischen Migranten auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, Fragen der Identität und zu den Zukunftsperspektiven, aber auch der Funktion und Wirkungsweise des polnischen Netzwerkes in Wien gewidmet. Weiters wurde auch die Frage gestellt, durch welche Merkmale sich die polnische Zuwanderung von der Gastarbeitermigration der 1960er und 1970er Jahre unterscheidet. nDie vorliegende Publikation versucht aber nicht nur, Informationen über den Ist-Zustand des polnischen Migrationsgeschehens und der Wiener Polonia zu vermitteln, sondern auch einen Blick in die Zukunft zu werfen, und kommt zu dem Schluß, daß Polen aufgrund der nach dem EU-Beitritt bevorstehenden strukturellen Änderungen, z.B. infolge der extrem hohen Agrarquote, weiterhin eines der wichtigsten Quellgebiete von Arbeitmigration innerhalb Europas bleiben wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wien ist wie viele andere europäische Metropolen zu einer „Stadt der Migranten“ geworden. Die Wiener Bevölkerung besteht zu einem immer größer werdenden Teil aus Menschen, deren Wurzeln im Ausland liegen. Dieser Bevölkerungsteil mit „Migrationshintergrund“ wird nach regionaler Herkunft, Aufenthaltsdauer, Alter, Bildungsniveau und sozialer Stellung immer heterogener und stellt inzwischen auch eine zahlenmäßig beträchtliche Nachfragergruppe in allen Segmenten des Wiener Wohnungsmarktes dar. Die Wohnintegration von Migranten ist ein dynamischer Prozess, dessen möglichst friktionsfreier Ablauf für die gesamte Aufnahmegesellschaft von nachhaltiger Wichtigkeit ist. Ethnische Unterschichtung, Segmentierung und Segregation repräsentieren die wichtigsten sozialräumlichen Phänomene im Kontext des Wohnens der Bevölkerung mit Zuwanderungshintergrund. Ethnisch gemischte Nachbarschaft in Wien nimmt inzwischen eine Unzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen an. Sie tritt nicht mehr nur in Form der klassischen Dichotomie zwischen Wienern und den ehemaligen „Gastarbeitern“ aus der Türkei und aus Exjugoslawien auf, sondern interethnische Nachbarschaftskontakte in Wiener Wohnhäusern finden heutzutage zwischen Menschen aus allen Teilen der Erde statt. Wie diese ethnisch heterogenen Nachbarschaften faktisch funktionieren, ob ihnen ein (hohes) Konfliktpotential innewohnt oder ob sie vielmehr integrationsfördernd in Erscheinung treten, war bislang nur sehr unzureichend bekannt. Das Wesentliche unseres Projektes liegt darin, dass damit Resultate zu interethnischen Nachbarschaftsbeziehungen in empirisch abgesicherter, wenngleich nicht repräsentativer Weise vorliegen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Gegensatz zu anderen Diasporagruppen standen die Unternehmer und Unternehmerinnen in Wiens kurdischen Communities bisher noch kaum im Fokus sozialwissenschaftlicher Forschung. Die vorliegende Publikation stellt daher die erste umfassende Studie zur Diaspora-Entrepreneurship von Kurd/inn/en in Wien dar. Insgesamt wurden 30 Interviews geführt, davon 8 mit Expert/inn/en und 22 mit selbstständigen Kurd/inn/en, v.a. aus der Türkei, aber auch aus anderen Herkunftsstaaten. Die vorliegende Publikation deckt eine große Bandbreite an Aspekten ab. Nach einer einleitenden Analyse des internationalen State of the Art der Forschung zur Diaspora-Entrepreneurship werden an Beispielen von Migrationsbiographien von Wiener Kurd/inn/en generationentypische Motive für die Unternehmensgründung, Einstellungen zur Entrepreneurship und die Rolle erfolgreicher Selbstständiger in der Community behandelt. Hürden im Rahmen der Unternehmensgründung, aber auch die Wichtigkeit familiärer Netzwerke und institutioneller Fördermaßnahmen, weiters Werbestrategien, die Mitarbeiter/innen- bzw. Kund/inn/enstrukturen sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf kurdische Unternehmer/innen werden untersucht. Ein besonderes Anliegen des Bandes ist es, den unternehmerisch tätigen Frauen eine Stimme zu geben und die Rolle der Unternehmerin für das Empowerment kurdischer Frauen generell zu beleuchten. Diese haben sehr offen über die mitunter erheblichen Probleme berichtet, welche sie auf dem Weg zum eigenen Geschäft zu bewältigen hatten. Branchenmäßig ist ein breites Spektrum der Wiener Wirtschaft abgedeckt, von der klassischen Gastronomie und dem Gemischtwarenhandel bis zu IT-Firmen und Kinderbetreuungseinrichtungen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Laut Hochschulstatistik studierten im Wintersemester 2003/04 19.769 nicht aus Österreich stammende Studenten und Studentinnen an Wiener Universitäten, was einem Ausländeran-teil von immerhin 17,4% entsprach. Dennoch war bislang nur wenig empirisch gesichertes Wissen über ausländische Studierende in Wien vorhanden. Der Forschungsbericht des ISR ist in seiner Form die erste diesbezüglich umfassende Analyse und zählt auch zu den international äußerst wenigen Studien, die sich der Thematik der studentischen Migration widmen. Die Publikation basiert sowohl auf der Auswertung der vorhandenen amtlichen Statistik als auch auf einer umfangreichen Befragung. Die Analysen haben ergeben, dass bei der Wahl des Studienortes der Distanzfaktor eine zentrale Rolle spielt. Weiters sind Sprachbarrieren, traditionelle Migrationspfade, ethnische Netzwerke und historische Bindungen zwischen einzelnen Staaten zu berücksichtigen. Die meisten befragen Studenten streben den Erwerb spezieller fachlicher Kenntnisse und bessere Berufsperspektiven an. Bei den nicht studienbezogenen Gründen sind vor allem die ausgezeichnete Lebensqualität in Wien sowie das Image der Stadt von Bedeutung. Gerade angesichts der derzeitigen Situation eines äußerst verstärkten Zulaufs ausländischer Studiosi zu den österreichischen Universitäten gewinnt der vorliegende Forschungsbericht besonders an Aktualität.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Refugee Outreach and Research Network (ROR-n) veranstaltete am World Refugee Day 2019 eine Konferenz mit dem Titel „Vulnerabilität in Fluchtkontexten“. Diese widmete sich verschiedensten Aspekten der Vulnerabilitätsthematik im Kontext von Flucht sowie der Inklusion in die europäischen Aufnahmegesellschaften, v.a. in Österreich und Deutschland, die im nun vorliegenden Band zusammengefasst werden.
Das Gesamtziel dieses Bandes ist es, das Konzept der Vulnerabilität zu erläutern, kritisch zu diskutieren sowie damit zusammenhängende Rahmenbedingungen, Netzwerke, Institutionen und Diskurse in den Fokus zu rücken. Es wird darin nach den gesellschaftlichen Mechanismen der Konstruktion von Vulnerabilität gefragt. Der Blickwinkel der Inklusion der Geflüchteten, ihre Rechte und Bedürfnisse stehen ebenfalls im Zentrum der Beiträge. Die Sichtweisen auf ein so vielfältiges Thema sind von Autor/in zu Autor/in unterschiedlich. Daher wird auch die Vielfalt der Ansätze aufgezeigt und ein Überblick in Relation zu den praxisbezogenen Aufgaben der jeweiligen Expert/inn/en gewährleistet. Intention dieses Sammelbandes ist es, eine inter- bzw. transdisziplinäre Ausrichtung zu verfolgen und die Herausforderungen für die Praktiker/innen in der Fluchtarbeit aufzuzeigen.
Ausgehend von der theoretischen Analyse der Entstehung und der Reflexion des Vulnerabilitätsbegriffs setzt sich ein Beitrag mit der spezifischen Vulnerabilität junger geflüchteter Männer auseinander, ein Artikel widmet sich den Transformationen in den Familienbeziehungen von Geflüchteten aus Syrien und den diversen zeitlichen Bestimmungsfaktoren. Sodann behandelt eine Autorin die Situation nigerianischer Frauen, die Opfer des Menschenhandels und der Zwangsprostitution wurden. Die Mobilität von Geflüchteten aus Afghanistan innerhalb Österreichs im Spannungsfeld zwischen Vulnerabilität und Integration wird ebenso angesprochen wie die spezifischen Probleme der LGBTIQ-Geflüchteten im österreichischen Asylsystem. Analysen von Praktiker/inne/n betreffen die Anforderungen an psychosoziale Betreuungsmodelle zur Behandlung von Traumafolgestörungen im Kontext von Flucht und Migration, die vielfältigen Aspekte im Zusammenhang mit Folter und Menschenrechten im interdisziplinären Rahmen sowie die Gesundheitsversorgung von Menschen, die ohne gültigen rechtlichen Status nach Österreich migrierten. Abgerundet wird der Inhalt durch zwei Interviews mit Experten der Flucht(sozial)arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der ISR-Forschungsbericht 39 widmet sich den unternehmerischen Aktivitäten von Migranten in Wien, die vor allem in den letzten Jahren eine Vielzahl von Wirtschaftsbranchen abdecken. Dennoch ist zu beobachten, dass unterschiedliche Migrantengruppen in einem divergierenden Ausmaß als Unternehmer tätig sind. Bei Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei, deren Zuwanderung nach Österreich und Wien bereits vor 50 Jahren begonnen hat, manifestiert sich ein gewisser Nachholbedarf gegenüber anderen Herkunftsgruppen, auf den die Kernfrage der vorliegenden Studie fokussiert. Auf Basis von Analysen der amtlichen Statistik, einer Geschäftsstraßenerhebung, einer Befragung von 30 Unternehmern aus den betreffenden Ländern sowie von 11 Experteninterviews wird versucht, Antworten auf diese Frage bereitzustellen. Die eingehende Kausalanalyse zeigt ein Bündel an Faktoren, die für die vergleichsweise geringe Präsenz der untersuchten Migrantengruppen in der Unternehmerlandschaft Wiens – wenn auch in einem unterschiedlichen Ausmaß – verantwortlich gemacht werden können. Diese Faktoren reichen vom persistenten Erbe des Gastarbeiteranwerbesystems über eine gesicherte Arbeitsmarktposition in der Unselbständigkeit, die den Gang in die Selbständigkeit nicht attraktiv erscheinen lassen bis hin zum Mangel an Eigenkapital oder der Hürde durch gewerberechtliche Rahmenbedingungen, um nur einige wenige zu nennen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aus dem Vorwort:
Wien ist wie viele andere westeuropäische Metropolen bereits seit den frühen 1960er Jahren zum Zielgebiet der Arbeitsmigration von „Gastarbeitern“ vom Balkan geworden. Die früheren „Gastarbeiter“ aus dem ehemaligen Vielvölkerstaat Jugoslawien stellen somit nicht nur eine der „ältesten“, sondern nach wie vor auch die zahlenmäßig bedeutendste Gruppe von Zuwanderern in Wien dar. Innerhalb der Metropolen findet eine ungleiche räumliche Verteilung der Wohngebiete auch dieser Zuwanderergruppe statt. Ethnische Segregation ist ein sozialräumliches Phänomen, welches in allen Großstädten auftritt. Die Exjugoslawen gehören zum Teil der unterschichtenden Komponente der Arbeitsmigration an, die sich nach wie vor besonders auf Wohngebiete mit älterem Baubestand und niedrigem Wohnstandard konzentriert.
…
From the Introduction:
Like many other West European metropolises, since the early 1960s Vienna has been a target for the migration of "guest workers" from the Balkan. "Guest workers" from the former multi-national Yugoslavia are not only the "oldest", but if based on numbers, also the most important group of immigrants in Vienna. The neighbourhoods of this group of immigrants are also unequally distributed throughout the metropolis. Ethnic segregation is a social-spatial phenomenon that occurs in all large cities. The population from former Yugoslavia belongs to one of the lowest classes of the worker migration, and it is still concentrated above all in neighbourhoods with older buildings and low living standards.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die COVID-19-Pandemie hat alle sozialen Schichten der Bevölkerung in Österreich in vielfacher, aber doch unterschiedlicher Weise betroffen. Während Untersuchungen zu den Auswirkungen auf Schüler/innen und Student/inn/en sowie auf ältere Personen bereits vorliegen, fand die vulnerable Gruppe der Geflüchteten bislang viel weniger mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Primäres Ziel des nun vorliegenden Forschungsberichts ist es, dieses Forschungsdefizit zu den komplexen Auswirkungen der Pandemie auf die syrischen und afghanischen Communities in Wien zu kompensieren. Darüber hinaus wurde vor allem den Vereinen der Communities und den NGOs besonderes Augenmerk geschenkt. Diese waren in ihren Informations- und Unterstützungsleistungen mit besonderen und noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert und haben eng mit den Autor/inn/en der Studie zusammengearbeitet. Der Band beinhaltet neben den Ergebnissen einer Online-Befragung sowie qualitativer Interviews mit Expert/inn/en auch eine Reihe von Good-Practice-Empfehlungen für Praktiker/innen, die auch im Falle künftiger Pandemien situationsadäquates Handeln erleichtern würden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Aktualisiert: 2023-05-12
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Geflüchtete bestimmen in der öffentlichen Wahrnehmung seit der „refugee crisis“ von 2015/16 die integrationsbezogenen Debatten in den meisten Staaten der EU, denn die Flüchtlingszuwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Nordafrika hat Europa vor neue Herausforderungen gestellt. Die Beantwortung der Frage, wie die gesellschaftliche Teilhabe der Geflüchteten zu realisieren ist und auf welche Weise die Integration langfristig gelingt, besitzt hohe gesellschaftspolitische Relevanz. Im vorliegenden Band werden strukturelle und soziale Bereiche der Integration sowie auch individuelle Orientierungen und Teilhabeperspektiven von Geflüchteten dargestellt. Die Analysen wurden teils von Wissenschaftler/inne/n teils von Praktiker/inne/n der Integrationsarbeit verfasst und beziehen sich einerseits auf Diskurse von Flucht und Mobilität und andererseits auf das Ankommen und die Partizipation in Österreich. Es werden Ergebnisse von empirischen Forschungsprojekten zu so vielfältigen Themen wie der Wohnungs- und Arbeitsmarktintegration, zur Bildungsstruktur, zu Wertvorstellungen und sozialen Netzwerken sowie zum individuellen Wohlbefinden präsentiert. Des Weiteren werden Praxisfelder der Hilfe mit dem Fokus auf dem ehrenamtlichen Engagement für und von Geflüchtete(n) berücksichtigt. Zwei Interviews mit Expert/inn/en über die lange Dauer der Flucht und Herausforderungen im Feld der Inklusion runden den Inhalt dieses vielfältigen Bandes ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Zahl der aus Afghanistan nach Österreich Geflüchteten ist seit der sogenannten „refugee crisis“ von 2015/16 erheblich angestiegen, sodass Afghan/inn/en neben den Syrer/inne/n nun bereits eine der größten Herkunftsgruppen mit Fluchthintergrund repräsentieren. Dennoch fehlte bislang eine zusammenfassende Analyse darüber. Diese Forschungslücke wurde durch eine vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA) finanzierte Studie zu den Integrationsverläufen und Herausforderungen der Inklusion der Afghan/inn/en in Österreich geschlossen, deren wesentliche Resultate der vorliegende ISR-Forschungsbericht zusammenfasst. Zunächst werden nach einem kurzen historischen Abriss die Phasen der Fluchtmigration aus Afghanistan nach Europa beleuchtet und das Fluchtgeschehen der letzten vier Dekaden sowie die soziodemographischen Strukturen der afghanischen Diaspora auf der Basis der amtlichen Statistik dargestellt. Sodann werden strukturelle (Arbeits- und Wohnungsmarkt, Bildungssystem) und soziale Bereiche der Integration (Netzwerke, soziale Beziehungen, die Rolle von Vereinen) sowie ein breites Spektrum an Wertvorstellungen und Einstellungen zur Religion und religiösen Praxis, zu Geschlechterrollen, Demokratie und Rechtsstaat, Erfahrungen mit Xenophobie sowie Teilhabeperspektiven der Geflüchteten dargestellt. Die Analysen wurden von ISR-Wissenschaftler/inne/n verfasst, berücksichtigen auf Basis von zahlreichen Expert/inn/eninterviews aber auch die Perspektiven der Praktiker/innen der Integrationsarbeit. Eine äußerst umfangreiche Bibliographie rundet den Inhalt dieses vielfältigen Bandes ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Gegensatz zu anderen Diasporagruppen standen die Unternehmer und Unternehmerinnen in Wiens kurdischen Communities bisher noch kaum im Fokus sozialwissenschaftlicher Forschung. Die vorliegende Publikation stellt daher die erste umfassende Studie zur Diaspora-Entrepreneurship von Kurd/inn/en in Wien dar. Insgesamt wurden 30 Interviews geführt, davon 8 mit Expert/inn/en und 22 mit selbstständigen Kurd/inn/en, v.a. aus der Türkei, aber auch aus anderen Herkunftsstaaten. Die vorliegende Publikation deckt eine große Bandbreite an Aspekten ab. Nach einer einleitenden Analyse des internationalen State of the Art der Forschung zur Diaspora-Entrepreneurship werden an Beispielen von Migrationsbiographien von Wiener Kurd/inn/en generationentypische Motive für die Unternehmensgründung, Einstellungen zur Entrepreneurship und die Rolle erfolgreicher Selbstständiger in der Community behandelt. Hürden im Rahmen der Unternehmensgründung, aber auch die Wichtigkeit familiärer Netzwerke und institutioneller Fördermaßnahmen, weiters Werbestrategien, die Mitarbeiter/innen- bzw. Kund/inn/enstrukturen sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf kurdische Unternehmer/innen werden untersucht. Ein besonderes Anliegen des Bandes ist es, den unternehmerisch tätigen Frauen eine Stimme zu geben und die Rolle der Unternehmerin für das Empowerment kurdischer Frauen generell zu beleuchten. Diese haben sehr offen über die mitunter erheblichen Probleme berichtet, welche sie auf dem Weg zum eigenen Geschäft zu bewältigen hatten. Branchenmäßig ist ein breites Spektrum der Wiener Wirtschaft abgedeckt, von der klassischen Gastronomie und dem Gemischtwarenhandel bis zu IT-Firmen und Kinderbetreuungseinrichtungen.
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Die COVID-19-Pandemie hat alle sozialen Schichten der Bevölkerung in Österreich in vielfacher, aber doch unterschiedlicher Weise betroffen. Während Untersuchungen zu den Auswirkungen auf Schüler/innen und Student/inn/en sowie auf ältere Personen bereits vorliegen, fand die vulnerable Gruppe der Geflüchteten bislang viel weniger mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Primäres Ziel des nun vorliegenden Forschungsberichts ist es, dieses Forschungsdefizit zu den komplexen Auswirkungen der Pandemie auf die syrischen und afghanischen Communities in Wien zu kompensieren. Darüber hinaus wurde vor allem den Vereinen der Communities und den NGOs besonderes Augenmerk geschenkt. Diese waren in ihren Informations- und Unterstützungsleistungen mit besonderen und noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert und haben eng mit den Autor/inn/en der Studie zusammengearbeitet. Der Band beinhaltet neben den Ergebnissen einer Online-Befragung sowie qualitativer Interviews mit Expert/inn/en auch eine Reihe von Good-Practice-Empfehlungen für Praktiker/innen, die auch im Falle künftiger Pandemien situationsadäquates Handeln erleichtern würden.
Aktualisiert: 2023-02-23
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