Indem sich das Imperium Romanum aus einer Gemeinde am Tiber zum Weltreich entwickelte, entstanden in Wechselwirkung mit diesem Prozeß Strukturen und Institutionen des staatlichen Handelns, die die Beherrschung dieses Raumes erst möglich machten. Entstehung, Aufbau und Arbeitsweise der römischen Verwaltung sowie ihre sukzessive Veränderung lassen sich an einem Aufgabengebiet, das für den Zusammenhalt des Reiches von fundamentaler Bedeutung war, besonders gut verfolgen: an Transport und Nachrichtentransfer des Staates. Aus dem Inhalt: I. Frühformen 1. Vorrömische Organisationen 2. Die Zeit der Republik II. Der Cursus publicus 1. Entstehung der Institution 2. Nutzungsrecht 3. Finanzierung 4. Organisation 5. Infrastrukturrelle Basis 6. Spätere Entwicklung III. Transporte außerhalb des Cursus publicus 1. Die Beförderung der Annona 2. Reisen und Transporte des Kaiserhofes 3. Dienstreisen und weitere Transportaufgaben IV. Nachrichtentransfer des Staates 1. Umfang und Bedeutung 2. Kuriere des Staates 3. Methoden der Nachrichtenübermittlung 4. Nachrichtentransfer als Teil der Verwaltung V. Geschwindigkeiten 1. Reisen und Transporte 2. Nachrichtentransfer.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das kaiserzeitliche Rom, die Hauptstadt des Imperium Romanum, war die erste Weltstadt des Okzidents. Diese Megalopolis als Herrschaftsraum, Ort der Konsensfindung und des Zusammenlebens von vielleicht einer Million Menschen zu strukturieren, war eine für die Zeit einmalige Herausforderung.
Der Band untersucht die von oben gelenkten Reaktionen auf die „Herausforderung Rom“ in ihren jeweiligen Wechselwirkungen. Um eine Gesamtschau der sozialen, rechtlichen und räumlichen Dimensionen des hauptstädtischen Lebens zu erreichen, versuchen die Beiträge zu klären, wie viel Administration unter den Bedingungen der Zeit notwendig und möglich war, nach welchen Prinzipien Aufgaben verteilt wurden, wie sich Administration innerhalb der Stadt konkretisierte und wie sich die Kaiserrolle und die republikanischen Traditionen zueinander verhielten.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Werner Eck,
Peter Eich,
Roland Färber,
Peter Fibiger Bang,
Rudolf Haensch,
Anne Kolb,
Carlos F. Noreña,
Michael Peachin,
Rene Pfeilschifter,
Dorothea Rohde,
Alberto Dalla Rosa,
Sebastian Schmidt-Hofner,
Christian Unfug,
Sitta von Reden,
Katharina Wojciech,
Bernhard Zimmermann
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Das kaiserzeitliche Rom, die Hauptstadt des Imperium Romanum, war die erste Weltstadt des Okzidents. Diese Megalopolis als Herrschaftsraum, Ort der Konsensfindung und des Zusammenlebens von vielleicht einer Million Menschen zu strukturieren, war eine für die Zeit einmalige Herausforderung.
Der Band untersucht die von oben gelenkten Reaktionen auf die „Herausforderung Rom“ in ihren jeweiligen Wechselwirkungen. Um eine Gesamtschau der sozialen, rechtlichen und räumlichen Dimensionen des hauptstädtischen Lebens zu erreichen, versuchen die Beiträge zu klären, wie viel Administration unter den Bedingungen der Zeit notwendig und möglich war, nach welchen Prinzipien Aufgaben verteilt wurden, wie sich Administration innerhalb der Stadt konkretisierte und wie sich die Kaiserrolle und die republikanischen Traditionen zueinander verhielten.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Werner Eck,
Peter Eich,
Roland Färber,
Peter Fibiger Bang,
Rudolf Haensch,
Anne Kolb,
Carlos F. Noreña,
Michael Peachin,
Rene Pfeilschifter,
Dorothea Rohde,
Alberto Dalla Rosa,
Sebastian Schmidt-Hofner,
Christian Unfug,
Sitta von Reden,
Katharina Wojciech,
Bernhard Zimmermann
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im frühen 21. Jahrhundert erscheint es nahezu selbstverständlich, dass Frauen als Akteure politische Macht ausüben. In der römischen Antike hingegen hatten Frauen prinzipiell keinen Platz in der Politik, da diese als männliche Sphäre galt. Dennoch nahmen einige Frauen des römischen Kaiserhauses (*Augustae*) innerhalb der römischen Gesellschaft eine exponierte Position ein, die deutlich über den für Frauen üblichen Rahmen herausgehoben war. So verfügten sie an der Seite des Princeps vor allem durch ihre Präsenz am Hof und den direkten Zugang zum Herrscher über eine Stellung, die ihnen eine Einflussnahme auf politische Entscheidungen ermöglichte. Ausschlaggebend für eine solche Teilhabe der *Augustae* an der Macht waren jedoch noch weitere Faktoren wie soziale Beziehungen und Normen, ökonomische Ressourcen sowie ideologische Vorstellungen. Die Beiträge, die in diesem Band vorgelegt werden, fragen nach den genannten Grundlagen und Strukturen, welche die politische Einflussnahme ermöglichten, und definieren diese genauer als bisher in der Forschung vorgelegt. Ferner eröffnen Vergleiche mit Vorläuferinnen sowie konkrete Fallbeispiele Einblicke in die Prozesse und Handlungsstrategien, die weibliche Angehörige führender Familien und Herrscherhäuser – wie vor allem der *domus Augusta* – bei der Ausübung von Macht angewendet haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge des Bandes wollen anhand konkreter Fallbeispiele die grundlegenden Konzepte, Prinzipien und Verfahrensweisen der römischen Herrschaftsorganisation und Administration bzw. deren Schwächen herausarbeiten. Der Fokus liegt zunächst auf Zielen und Strategien der kaiserlichen Politik, wobei die Beiträge Zielsetzung und konkretes Vorgehen der Kaiser für einzelne Bereiche der Innenpolitik beleuchten. Im Anschluss thematisieren die folgenden Studien die Prinzipien staatlichen Handelns; d.h., beleuchtet werden die konkreten Funktionen der Führungsschichten in der Reichs-administration, verschiedene Funktionsträger sowie deren rechtlicher und sozio-politischer Status. Der nächste Teil fokussiert mit dem Amt des Provinzgouverneurs das wichtigste Organ der Provinzialverwaltung. Dabei untersuchen die Beiträge Aufgaben und Arbeitsweise des Statthalters sowie dessen Interaktion mit den Repräsentanten der provinzialen Gemeinden. Den Abschluss bildet die Betrachtung der Rolle und Aufgaben des römischen Heeres, der größten Personalressource des römischen Staates im Rahmen der Provinzialadministration.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Indem sich das Imperium Romanum aus einer Gemeinde am Tiber zum Weltreich entwickelte, entstanden in Wechselwirkung mit diesem Prozeß Strukturen und Institutionen des staatlichen Handelns, die die Beherrschung dieses Raumes erst möglich machten. Entstehung, Aufbau und Arbeitsweise der römischen Verwaltung sowie ihre sukzessive Veränderung lassen sich an einem Aufgabengebiet, das für den Zusammenhalt des Reiches von fundamentaler Bedeutung war, besonders gut verfolgen: an Transport und Nachrichtentransfer des Staates. Aus dem Inhalt: I. Frühformen 1. Vorrömische Organisationen 2. Die Zeit der Republik II. Der Cursus publicus 1. Entstehung der Institution 2. Nutzungsrecht 3. Finanzierung 4. Organisation 5. Infrastrukturrelle Basis 6. Spätere Entwicklung III. Transporte außerhalb des Cursus publicus 1. Die Beförderung der Annona 2. Reisen und Transporte des Kaiserhofes 3. Dienstreisen und weitere Transportaufgaben IV. Nachrichtentransfer des Staates 1. Umfang und Bedeutung 2. Kuriere des Staates 3. Methoden der Nachrichtenübermittlung 4. Nachrichtentransfer als Teil der Verwaltung V. Geschwindigkeiten 1. Reisen und Transporte 2. Nachrichtentransfer.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Beiträge des Bandes wollen anhand konkreter Fallbeispiele die grundlegenden Konzepte, Prinzipien und Verfahrensweisen der römischen Herrschaftsorganisation und Administration bzw. deren Schwächen herausarbeiten. Der Fokus liegt zunächst auf Zielen und Strategien der kaiserlichen Politik, wobei die Beiträge Zielsetzung und konkretes Vorgehen der Kaiser für einzelne Bereiche der Innenpolitik beleuchten. Im Anschluss thematisieren die folgenden Studien die Prinzipien staatlichen Handelns; d.h., beleuchtet werden die konkreten Funktionen der Führungsschichten in der Reichs-administration, verschiedene Funktionsträger sowie deren rechtlicher und sozio-politischer Status. Der nächste Teil fokussiert mit dem Amt des Provinzgouverneurs das wichtigste Organ der Provinzialverwaltung. Dabei untersuchen die Beiträge Aufgaben und Arbeitsweise des Statthalters sowie dessen Interaktion mit den Repräsentanten der provinzialen Gemeinden. Den Abschluss bildet die Betrachtung der Rolle und Aufgaben des römischen Heeres, der größten Personalressource des römischen Staates im Rahmen der Provinzialadministration.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im frühen 21. Jahrhundert erscheint es nahezu selbstverständlich, dass Frauen als Akteure politische Macht ausüben. In der römischen Antike hingegen hatten Frauen prinzipiell keinen Platz in der Politik, da diese als männliche Sphäre galt. Dennoch nahmen einige Frauen des römischen Kaiserhauses (*Augustae*) innerhalb der römischen Gesellschaft eine exponierte Position ein, die deutlich über den für Frauen üblichen Rahmen herausgehoben war. So verfügten sie an der Seite des Princeps vor allem durch ihre Präsenz am Hof und den direkten Zugang zum Herrscher über eine Stellung, die ihnen eine Einflussnahme auf politische Entscheidungen ermöglichte. Ausschlaggebend für eine solche Teilhabe der *Augustae* an der Macht waren jedoch noch weitere Faktoren wie soziale Beziehungen und Normen, ökonomische Ressourcen sowie ideologische Vorstellungen. Die Beiträge, die in diesem Band vorgelegt werden, fragen nach den genannten Grundlagen und Strukturen, welche die politische Einflussnahme ermöglichten, und definieren diese genauer als bisher in der Forschung vorgelegt. Ferner eröffnen Vergleiche mit Vorläuferinnen sowie konkrete Fallbeispiele Einblicke in die Prozesse und Handlungsstrategien, die weibliche Angehörige führender Familien und Herrscherhäuser – wie vor allem der *domus Augusta* – bei der Ausübung von Macht angewendet haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Indem sich das Imperium Romanum aus einer Gemeinde am Tiber zum Weltreich entwickelte, entstanden in Wechselwirkung mit diesem Prozeß Strukturen und Institutionen des staatlichen Handelns, die die Beherrschung dieses Raumes erst möglich machten. Entstehung, Aufbau und Arbeitsweise der römischen Verwaltung sowie ihre sukzessive Veränderung lassen sich an einem Aufgabengebiet, das für den Zusammenhalt des Reiches von fundamentaler Bedeutung war, besonders gut verfolgen: an Transport und Nachrichtentransfer des Staates. Aus dem Inhalt: I. Frühformen 1. Vorrömische Organisationen 2. Die Zeit der Republik II. Der Cursus publicus 1. Entstehung der Institution 2. Nutzungsrecht 3. Finanzierung 4. Organisation 5. Infrastrukturrelle Basis 6. Spätere Entwicklung III. Transporte außerhalb des Cursus publicus 1. Die Beförderung der Annona 2. Reisen und Transporte des Kaiserhofes 3. Dienstreisen und weitere Transportaufgaben IV. Nachrichtentransfer des Staates 1. Umfang und Bedeutung 2. Kuriere des Staates 3. Methoden der Nachrichtenübermittlung 4. Nachrichtentransfer als Teil der Verwaltung V. Geschwindigkeiten 1. Reisen und Transporte 2. Nachrichtentransfer.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Die gesammelten Beiträge von Werner Eck erörtern unter sehr verschiedenen sachlichen Gesichtspunkten die Frage, wie die zahlreichen regionalen Gesellschaften und einzelne reichsweite Personengruppen im Imperium Romanum durch die kaiserzeitliche Politik in Religion, Sprache, Familie, Recht oder auch bei den Begräbnissitten beeinflusst wurden. Erörtert werden etwa Folgen für die Stellung und öffentliche Präsentation von Frauen, für die rechtliche und reale Lage der Soldaten römischen und peregrinen Rechts sowie für den reichsweit rekrutierten Senatorenstand. Diese Veränderungen sind engstens mit der Gestaltung und Ausweitung der kaiserlichen Administration in den Provinzen, aber auch in der Stadt Rom selbst verbunden, wobei besonderes Gewicht auf die Funktionen des Heeres gelegt wird. Eingeschlossen ist auch die Frage des Euergetismus für das Funktionieren der Städte, dem gegenüber die Leistung der Gemeinden allzu oft unterschätzt wird. Die Beiträge sind unter Berücksichtigung neuer Quellen soweit nötig und möglich auf neuen Stand gebracht worden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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