Untersuchungen über den Einfluß von Wärmebehandlungen im Temperaturbereich bis 200°C und von Wasserlagerung bis 100°C auf wichtige physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes

Untersuchungen über den Einfluß von Wärmebehandlungen im Temperaturbereich bis 200°C und von Wasserlagerung bis 100°C auf wichtige physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes von Kollmann,  Franz
2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut

Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut von Kollmann,  Franz
Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Untersuchungen über den Einfluß von Wärmebehandlungen im Temperaturbereich bis 200°C und von Wasserlagerung bis 100°C auf wichtige physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes

Untersuchungen über den Einfluß von Wärmebehandlungen im Temperaturbereich bis 200°C und von Wasserlagerung bis 100°C auf wichtige physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes von Kollmann,  Franz
2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut

Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut von Kollmann,  Franz
Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Vergütete Hölzer und holzhaltige Bau- und Werkstoffe, Begriffe und Zeichen

Vergütete Hölzer und holzhaltige Bau- und Werkstoffe, Begriffe und Zeichen von Kollmann,  Franz
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Untersuchungen über den Einfluß von Wärmebehandlungen im Temperaturbereich bis 200°C und von Wasserlagerung bis 100°C auf wichtige physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes

Untersuchungen über den Einfluß von Wärmebehandlungen im Temperaturbereich bis 200°C und von Wasserlagerung bis 100°C auf wichtige physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes von Kollmann,  Franz
2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Holzspanwerkstoffe

Holzspanwerkstoffe von Kollmann,  Franz
Der Gedanke, Holzspanplatten herzustellen, findet sich in verschie denen Spielarten in der Patentliteratur seit etwa 80 Jahren. Erste An sätze zur industriellen Herstellung von Spanplatten sind seit 1935 zu verzeichnen, aber erst 1946 wurde ein modernes Spanplattenwerk in der Schweiz errichtet. Der eigentliche Aufschwung der Spanplattenindustrie begann erst nach 1950 und erfolgte nach etwa 1958 stürmisch. Über die Technologie der Spanplattenerzeugung liegt eine große An zahl von Einzelveröffentlichungen vor. Zahlreiche Erfinder waren auf diesem Gebiet mit großen Erfolgen schöpferisch tätig. Zusammenfassende Bücher über Herstellung und Verwendung von Spanplatten gibt es, aber es handelt sich teils um überholte oder lückenhafte, teils um sehr ge drängte Darstellungen. Es bestand deshalb das Bedürfnis, ein Werk über Holzspanwerkstoffe unter Beteiligung der führenden Pioniere und Fachleute auf diesem Ge biet herauszubringen. Darin lag natürlich eine große Schwierigkeit; denn diese Männer sind alle bis zum Äußersten belastet und können sich kaum Zeit für Veröffentlichungen nehmen. Trotzdem gelang der Versuch, wofür der Herausgeber allen Beteiligten seinen aufrichtigen Dank ausspricht. Aufrichtig verbunden ist der Herausgeber auch Herrn lng. K. A. SORG, der mit größter Umsicht und unermüdlich Unterlagen beschaffte, das Werk mit zusammenstellte und korrigierte, sowie Herrn Dr. R. TEICH GRÄBER, der den Hauptteil des Namen- und Sachwortverzeichnisses bearbeitete. Besonderen Dank schuldet der Herausgeber Herrn Dr. G. STEGMANN, der nach dem tragischen Tod von Herrn Dr. W. KLAUDITZ das von diesem verfaßte erste Kapitel fertig bearbeitete. Der Dank ist auf den Springer-Verlag auszudehnen, der das vorliegende Buch in der weltweit bekannten, hervorragenden Ausstattung herausbringt.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut

Die Abhängigkeit der Querzugfestigkeit der Spanplatten vom Anteil an Feingut von Kollmann,  Franz
Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Technologie des Holzes und der Holzwerkstoffe

Technologie des Holzes und der Holzwerkstoffe von Kollmann,  Franz
Es ist vielleicht nicht gewöhnlich, daß ein Buch, das zusammenhängend ein Gebiet behandelt und in 2 Bänden erscheint, in jedem Band ein Vorwort enthält. Im vorliegenden Fall aber ist dies gerechtfertigt, ja notwendig. Als im Jahre 1936 die erste Auflage der "Technologie des Holzes" erschien, stellte sie einen Versuch dar, das schon damals sehr große Gebiet der Wissenschaft vom Holz unter einheitlichem Blickwinkel zu erörtern. Die Entwicklung der Holz technologie und Holztechnik v~trlief von 1936 bis 1939 sehr rasch, während des Krieges teils stürmisch, teils gehemmt, aber es war unumgänglich, die schon vor 1939 fällige und vielfach verlangte neue Auflage herauszubringen. Im Jahre 1950 war das Manuskript des ersten Bandes, das die wissenschaftlichen Grund lagen enthielt, beendet. Das vom Springer-Verlag mit bekannter Sorgfalt heraus gebrachte Werk fand freundliche Aufnahme. Es hätte, wie auch an dieser Stelle nochmals betont sei, niemals gelingen können, ohne die selbstlose und Unein geschränkteHilfe vieler Holzforschungsinstitute in allen Kulturländern der Welt. Der geplante zweite Band, der die technischen Anwendungen dem neuesten Stande entsprechend behandeln sollte, erwies sich als eine vorher nach Umfang und Schwierigkeit unterschätzte Aufgabe. Die zu überwindenden Schwierigkeiten lagen darin, daß einmal die Neigung zur Geheimhaltung neuer aussichtsreicher Verfahren und Maschinen die Materialbeschaffung erschwerte, zum andern aber darin, daß die Abschätzung des wirklichen technischen und wirtschaftlichen Wertes neuer Verfahren eine gewisse Beobachtungszeit und Erfahrung voraus setzt. Es mußten deshalb fast 4 Jahre verfließen, um der gestellten Aufgabe einigermaßen gerecht werden zu können. Der zweite Band kann deshalb erst jetzt erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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