Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-05-26
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2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
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2. Allgemeiner Überblick über die Teilzersetzung des Holzes durch Wär- und Wassereinwirkung im Temperaturbereich bis 200°C . . . . . . . . . . . . . . 9 3. Durchgeführte Untersuchungen zur Bestimmung des Einflusses von Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen auf verschiedene physikalische und physikalisch-chemische Eigenschaften des Holzes . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 3. 1 Auswahl und Vorbehandlung der zu untersuchenden Holzproben 15 3. 11 Versuchshölzer, Probenentnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 3. 12 Durchführung der Wärmebehandlungen und Wasserlagerungen . . . 15 3. 2 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf das Trockengewicht, das Trockenvolumen, die Trockendichte sowie auf die tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 21 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 3. 22 Trockengewicht, Trockenvolumen und Trockendichte der wär- behandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3. 23 Tangentiale, radiale und axiale Trockenlänge der wärmebehandelten und wassergelagerten Holzproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 3. 3 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Wasserdampfsorption von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern-Splintholz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 31 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 3. 32 Durchgeführte Sorptionsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 321 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 322 Sorptionsisothermen der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . 43 3. 323 Sorptionsisothermen der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . 55 5 3. 4 EinfluB von thermischen Beanspruchungen und Wasserlagerungen auf die Quellung von Buchenholz, Eichenholz und Kiefern- Splintholz 60 3. 41 Überblick über bisherige Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 3. 42 Durchgeführte Quellungsmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 421 Versuchstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 422 Quellungsverhalten der wärmebehandelten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . 64 3. 423 Quellungsverhalten der wassergelagerten Hölzer . . . . . . . . . . . . . . . . 82 4. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 5. Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 6 1.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die Tatsache, daß sich in der Bundesrepublik Deutschland die Produktion an Holzspanplatten von 1951 bis 1960, also innerhalb von 9 Jahren, etwa ver 3 zwanzigfachte und 1961 rd. 1 Million m erreichte und daß die jährliche Zuwachs rate der Produktion sogar größer ist als bei den Kunststoffen, muß sehr ge wichtige Gründe haben. Folgende sind hauptsächlich zu nennen: 1. Im Zeitalter der Industriegesellschaft sind plattenförmige, spezifisch leichte und leicht bearbeitbare Werkstoffe für die Möbelherstellung und den Innen ausbau besonders geschätzt, da sie mit wenig Arbeitsaufwand verwendbar sind. 2. Die steigenden Qualitätsansprüche der Verbraucher führen zwangsläufig zu einer Bevorzugung jener Platten, die hohes Standvermögen haben, also bei Feuchtigkeitsschwankungen ihre Abmessungen wenig ändern und sich nicht werfen. Spanplatten sind hier den früher vorherrschenden, im Möbelbau ver wendeten Tischlerplatten überlegen. 3. Die Herstellung von Spanplatten erfolgt im Trockenverfahren und ist des halb wärmewirtschaftlich besonders günstig. Auch der Verbrauch an mecha nischer Energie liegt verhältnismäßig niedrig. 4. Die Spanplattenindustrie eignet sich in besonderem Maße zu Mechanisierung und Automatisierung und kommt damit einem wesentlichen Entwicklungs zug neuzeitlicher Industrien besonders entgegen. Trotz steigender Material und Lohnkosten ließen sich die Herstellungskosten und damit Verkaufspreise der Spanplatten senken. 5. Zu Spanplatten lassen sich in großem Ausmaße minderwertige Holzsorti mente und Holzabfälle verarbeiten. 6. Die Erweiterung der technologischen Kenntnisse über die Spanplatten und die Verfeinerung der Verfahrenstechnik bei ihrer Herstellung haben dazu geführt, daß die Güte der Spanplatten seit ihrem Erscheinen am Markte wesentlich gesteigert werden konnte.
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