Liebe Kinder
Bin abgereist.
Seid ohne Sorge, wenn ich nicht schreibe.
Hoffe auf gesundes Wiedersehen.
Grüßt Ernst, Lotte u. Kinder.
Eure Mutter
Das Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. existiert seit dem Jahr 2000 und hat sich zum Ziel gesetzt, an die ermordeten Aachener Juden zu erinnern.
Das vorliegende Gedenkbuch enthält die Namen und Deportationswege der 841 ermordeten Aachener Juden. An 174 von ihnen wird zusätzlich mit deren Biographie erinnert.
Die Biographien wurden von Angehörigen der Opfer und von Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Schülerinnen und Schüler, aus Aachen und Umgebung geschrieben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Abend
Am Abend, wenn die Dunkelheit
betroffen an der Mauer lehnt,
die Männer treten
aus den Häusern.
Wie späte Stallaternen knistern dann
schwarzgelbe Glühdrahtbirnen.
Der Männer Stimme ist
johannisbraun.
Im Mund der Mädchen
Violinen sind,
Musik
wie dunkles Glas,
darin ein Lied
verbrannter Rosen.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Liebe Kinder
Bin abgereist.
Seid ohne Sorge, wenn ich nicht schreibe.
Hoffe auf gesundes Wiedersehen.
Grüßt Ernst, Lotte u. Kinder.
Eure Mutter
Das Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. existiert seit dem Jahr 2000 und hat sich zum Ziel gesetzt, an die ermordeten Aachener Juden zu erinnern.
Das vorliegende Gedenkbuch enthält die Namen und Deportationswege der 841 ermordeten Aachener Juden. An 174 von ihnen wird zusätzlich mit deren Biographie erinnert.
Die Biographien wurden von Angehörigen der Opfer und von Bürgerinnen und Bürgern, darunter auch Schülerinnen und Schüler, aus Aachen und Umgebung geschrieben.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Als junger Musiker hätte ich es mir nicht träumen lassen, daß mich mein Weg nach Osten führen würde. Was anfangs, durch die schwierigen Bedingungen, wie eine Härte wirkte, entpuppte sich als Glücksfall. Dank der vielen wunderbaren Menschen, denen ich begegnen durfte, und dank der reichen und mannigfaltigen Kultur fühle ich mich bereichert, und bin dankbar.
Aktualisiert: 2020-10-13
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Der Junge, der Asta Nielsen sah
Aktualisiert: 2019-02-28
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Der Föhn
Der Föhn hat die letzten Fetzen
Sommers aus Süden gebracht,
im Tag, dem entsetzten, setzen
fest sie sich, faulige Fracht.
Das Welklaub will frisch auf die Bäume.
Wir treiben in trägere Träume.
Wir ängstigen uns vor der Schwüle,
die schwärt mit schimmligem Schimmer.
Wir schließen die Fenster, die Zimmer
und küssen die Kühle.
Aktualisiert: 2019-02-02
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Präludium
[…]
Granitene Strophen will ich erbauen,
Obelisken voll knirschender Wut,
in sie den Schrei der Fabriken einhauen
und röchelndes Atmen und hungriges Schauen
und Händeringen, Tränen und Blut!
[…]
Kristallener Hymne donnere ich dann: werde
Sturmbock gegen die Fron!
Reck’ dich gewaltig mit Riesengebärde,
entfache Vulkane, entzünde die Erde!
sei Brandpsalm der Revolution!
Aktualisiert: 2019-02-02
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Eine Anthologie der so reichhaltigen Lyrik Spaniens und Lateinamerikas vorzulegen, ist vor allem deshalb ein schwieriges Unterfangen, weil die Kriterien für die Auswahl der Dichter und ihrer Werke nicht einfach festzulegen sind. Die hier vorgelegte Auswahl ist sicher nicht zu 100 % repräsentativ, aber doch insoweit, als sich behaupten läßt, daß die meisten der großen spanischsprachigen Lyriker der letzten sechs Jahrhunderte zu Wort kommen. Für die Auswahl war es von Belang, wie groß der Einfluß der Dichter auf andere war, ob sie die Dichtung ihrer Zeit gut widergespiegelt haben, ob sie in ihrer Zeit bekannt waren oder es noch sind, und – ob ihre Werke dem, der ausgewählt hat, gefallen.
Ulrich Daum
Aktualisiert: 2020-03-26
Autor:
Gustavo A Bécquer,
Pedro Calderón De La Barca,
Ulrich Daum,
José de Cadalso,
José de Espronceda,
Luis de Góngora,
Juan de Iriarte,
Juan de Mena,
Antón de Montoró,
Miguel de Unamuno,
Lope F de Vega Carpio,
Esteban M de Villegas,
Francisco Gómez de Quevedo y Villegas,
Jürgen Kostka,
Marqués de Santillana,
Juan Meléndez Valdés,
Manuel J Quintana,
Domingo Rivero,
Ángel Saavedra Duque de Rivas,
Félix M Samaniego
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Vier Jahrzehnte lang, von 1953 bis 1994, haben sie sich Briefe geschrieben: Hans Bender und Hermann Lenz. Beide standen am Beginn ihrer literarischen Karriere. Das Besondere an dieser Korrespondenz: der eine, Hans Bender, war nicht nur Autor, er war auch von Anfang an Herausgeber, zunächst von Literaturzeitschriften, und er wollte Schriftsteller fördern, die er schätzte und von denen er glaubte, sie ständen zu Unrecht im Schatten. Zu ihnen gehörte von Anfang an Hermann Lenz. Der dankt es ihm mit Briefen, die Hans Bender besonders erfreuten, sah er sich doch nicht nur als Förderer und Herausgeber angesprochen, sondern als Schriftstellerkollege, dessen Kurzgeschichten Hermann Lenz bewunderte. So ist dieser Briefwechsel auch ein Dokument über die frühen Jahre zweier Schriftsteller, die längst ihren Platz in der deutschen Literaturgeschichte gefunden haben.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Autoren:
Efráin Barquero (*1931)
Carlos Bolton (1917–2004)
Humberto Díaz Casanueva (1906–1992)
Óscar Hahn (*1938)
Tomás Harris (*1956)
Sergio Hernández (1931–2010)
Vicente Huidobro (1893–1948)
Ronald Kay (*1941)
Enrique Lihn (1929–1988)
Venancio Lisboa (1917–1993)
Mario Markus (*1944)
Mahfud Massís (1916–1990)
Gabriela Mistral (1889–1957)
Paz Molina (*1945)
Pablo Neruda (1904–1973)
Mila Oyarzún (1912–1982)
Nicanor Parra (*1914)
María Isabel Peralta (1864–1936)
Ulises Pereira (*1985)
Gonzalo Rojas (1916–2011)
Pablo de Rokha (1894–1968)
David Rosenmann Taub (*1927)
Jorge Teillier (1935–1996)
Volodia Teitelboim (1916–2008)
Aldo Torres (1910–1960)
Armando Uribe Arce (*1933)
Jaime Valdivieso (*1929)
Juvencio Valle (1900–1999)
Luis Roberto Vera (*1947)
Raúl Zurita (*1950)
Aktualisiert: 2019-02-02
Autor:
Efráin Barquero,
Carlos Bolton,
Pablo de Rokha,
Humberto Díaz Casanueva,
Óscar Hahn,
Tomás Harris,
Sergio Hernández,
Vicente Huidobro,
Ronald Kay,
Jürgen Kostka,
Enrique Lihn,
Venancio Lisboa,
Mario Markus,
Mahfud Massís,
Gabriela Mistral,
Paz Molina,
Johannes Müller-Salo,
Pablo Neruda,
Mila Oyarzún,
Nicanor Parra,
María Isabel Peralta,
Ulises Pereira,
Gonzalo Rojas,
David Rossenmann Taub,
Jorge Teillier,
Volodia Teitelboim,
Aldo Torres,
Armando Uribe Arce,
Jaime Valdivieso,
Juvencio Valle,
Luis Roberto Vera,
Raúl Zurita
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Sommermorgen, drückende Schwüle, Gequake von Fröschen
In den Reisfeldern. Diesig, Konturen sind nicht zu erkennen.
Glitzernde Blätter im Garten, ein Haiku von Altmeister Basho,
Eines Flugzeugs Motorenlärm und Zikadengesurre.
Äquivalénz / spréng / kráft: Molossós für stärkere Nerven …
Im Fall Uran rund zweihundert MeV/Spaltereignis …
Bei der Abbremsung der Spaltbruchstücke entsteht Energeia:
Ist n größer als 1, werden aus dieser ersten Spaltung
Neue Spaltneutronen freigesetzt, die dann auch weitre
Reaktionen auslösen; in nur einer Millisekunde
Schaukelt sich, gleichsam lawinenartig, dieser Effekt hoch …
'Beispiellos wäre, erhaben schön, die Wirkung zu nennen.'
Pornographie? 'Wir alle sind nun Hurensöhne.'
Hinter der Gartenmauer blitzt plötzlich ein schreiendes Licht auf,
Wie eine zweite Sonne doch stärker, gewaltiges Blitzlicht,
Gelblichweiß, magnesiumweiß, und die Steinlaterne,
Die dem Mond keine Konkurrenz ja bieten darf, leuchtet –
Offenbarung zum Frühstück – geradezu apokalyptisch.
Daidai, saure Orange, im Garten: Die eine Seite,
Dem Epizentrum am nächsten, ist gleich nur noch bittere Schlacke;
Sandstein-Buddha, das linke Auge, die linke Wange
Schwarz, wie von einem Napalmklümpchen jäh angefallen.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Ein weiterer Band in der Werkausgabe der Gedichte des Autors.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Anders als von manchen Czernowitzer Dichtern, deren Texte nur per Manuskript oder in Zeitungen und Anthologien überliefert sind, gibt es von David Goldfeld das in Czernowitz erschienene Buch 'Der Brunnen'. Die Datenlage zu seinem Leben aber kann nur als äußerst dürftig beschrieben werden. Ein Nachlass scheint nicht vorhanden zu sein. Alle bekannten Fakten hat Peter Motzan in der Anthologie 'Die Buche' zusammengefasst.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Der letzte Band der Hörspielausgabe liegt somit vor.
Aktualisiert: 2019-02-03
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Inhalt:
I. Port Bou – deutsch?
II. Pfeil die Tarnkappe weg
III. Linksnibelungen, Rechtsnibelungen
IV. Benjamin neint euch, für immer, er jasagt
V. Solcherlei Ewe
VI. Kein Zu-spät, ein geheimes Offen
Anmerkungen
Zitierte Literatur
Aktualisiert: 2020-03-26
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Moses Rosenkranz kam zur Welt im Jahr 1904 in Berhometh am Pruth, einem kleinen Dorf im Norden der Bukowina. Diese war damals noch ein Kronland der Habsburgermonarchie, mit einem bunten Völkergemisch von Ruthenen, Polen, Rumänen, Deutschen und Magyaren. Im Osten grenzte sie an das Zarenreich. Die Eltern waren Bauern; er wuchs heran als siebtes von neun Kindern.
Die Kindheit verbrachte er bis zum 1. Weltkrieg in den Dörfern zwischen Pruth und Czeremosch. Dann folgten Flucht, der Tod des Vaters, völlige Verarmung; danach Wanderjahre auf Arbeitssuche, später Nazilager, dann zehn Jahre Gulag aus politischen Gründen; danach, im volksrepublikanischen Bukarest, weiterhin nur eingeschränkte Freiheit und erneute Bedrohung. Darum Flucht in den Westen. Das bedeutete für ihn: in die Fremde.
Auch im modernen Literaturbetrieb ein Fremder, lebte er zurückgezogen in einem Dorf im Hochschwarzwald. 92-jährig erblindete er plötzlich und starb sieben Jahre später, am 17. Mai 2003.
Im vorliegenden Hörbuch erzählt der junge Rosenkranz seine Erlebnisse auf seiner Wanderschaft in den 20er Jahren auf der Suche nach Arbeit. Über die Stationen Krakau, Triest, Bukarest, Wien, Passau, München, Kehl am Rhein, Straßburg und Paris gelangte er bis Blois an der Loire. Die Zeit in Frankreich verbrachte er hauptsächlich zusammen mit einer Freundin und dem gemeinsamen Kind. Am Ende gehen sie wieder in die Bukowina zurück.
im April 2016 auf Platz 5 der hr2-Hörbuchbestenliste von hr2 kultur und dem Börsenblatt des Deutschen Buchhandels
Aktualisiert: 2020-01-07
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Es sind erste und zugleich späte Gedichte der Autorin aus der Bukowina
Aktualisiert: 2020-10-14
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'Aber daß ich hier sitze und mit Ihnen spreche, ist ein Wunder, ja vielleicht ist das sogar das größte von allen. Einmal gab es die Sterne, gab es Tag und Nacht, Sommer und Winter – und ich war nicht da und konnte sie nicht sehen. Dann Sommer und Winter – und ich war nicht da und konnte sie nicht sehen. Dann wurde ich, atmete, schlief und wachte, sah die Sonne und den Mond, fühlte Wärme und Kälte, wußte, was Liebe ist und Haß. Heute kann ich denken und träumen, kann Lust empfinden und Schmerz, kann sprechen oder schweigen. Und einmal wird das zu Ende sein, mein Körper wird noch da sein, doch ich werde nichts mehr wissen. Woher bin ich gekommen, wohin werde ich gehen? Niemand weiß es – es ist ein Wunder. Die Sterne aber werden weiter ihre Bahn gehen und die Sonne weiter in goldenem Licht erstrahlen. Wird auch das einmal ein Ende haben? Niemand weiß es, alles ist Wunder und Geheimnis.'
Aktualisiert: 2020-03-26
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Ein weiterer Band in der Werkausgabe der Gedichte des Autors.
Aktualisiert: 2020-03-26
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In der vorliegenden Prosaarbeit geht Christoph Leisten von einem Ort aus, nämlich dem berühmten Platz Djemaa el Fna in Marrakesch, wo Geschichtenerzähler und Akrobaten, Heiler, Wahrsager und Musikanten bis in die Gegenwart Tag für Tag ein Fest der Sinnlichkeit entfalten. In den 88 Fragmenten dieses Buches wird die Djemaa el Fna zu einer Schule des Sehens, des Hörens, der Poesie und der Begegnung mit dem Anderen.
Aktualisiert: 2022-03-04
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