Die Malerei ist weiblich

Die Malerei ist weiblich von Blübaum,  Dirk, Kovalevski,  Bärbel, Pfeifer-Helke,  Tobias, Staatliches Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow
Friederike Juliane von Lisiewska (1769–1856) war eine der wenigen Frauen im 18. Jahrhundert, die an der Berliner Kunstakademie studierten und sich zeitlebens der Malerei verschrieben. Anlass für die Kabinettausstellung des Staatlichen Museums Schwerin sind Fund und Erwerb ihres frühesten Selbstporträts. Erstmalig werden ihr Œuvre, insbesondere ihre fein nuancierten und die Individualität der Dargestellten erfassenden Bildnisse, sowie ihr familiäres Umfeld beleuchtet. Der Katalog wartet mit überraschenden Einsichten zum Leben der Künstlerin auf, zeigt Friederike als ambitionierte und gut vernetzte Malerin und stellt ihre Werke aus dem Bestand des Museums vor. Mit Blick auf die Beteiligung von Frauen an den Ausstellungen der Berliner Akademie wird ein Panorama der Kunstproduktion in Preußen entfaltet. Vor dem Hintergrund der Zugehörigkeit Friederikes zur berühmten Malerdynastie Lisiewski entsteht das Bild einer selbstsicheren, sich ihrer Tradition und ihres Könnens bewussten Künstlerin. Nicht zuletzt offenbaren die abgedruckten Briefe Erhellendes über den Alltag der Malerin. Damit schließt der Band eine wichtige Lücke in der nach wie vor zu wenig bekannten Geschichte von Künstlerinnen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Barbara Rosina Lisiewska (1718-11783)

Barbara Rosina Lisiewska (1718-11783) von Kovalevski,  Bärbel
Noch heute schmücken zahlreiche Werke der Berliner Künstlerfamilie Lisiewski aus dem 18. Jahrhundert viele Schlösser in Deutschland und sind in Museen präsent. Doch über die Lebensumstände der Malerfamilie und über ihre Beziehungen zu Persönlichkeiten ihrer Zeit ist bisher sehr wenig bekannt. Die vorliegende Monographie ist der Porträt- und Historienmalerin Barbara Rosina Lisiewska-Matthieu-de Gasc (1713–1783) gewidmet. Barbara Rosina Lisiewska war Tochter und Schülerin des nach Berlin eingewanderten polnischen Hofporträtmalers Georg Lisiewski (1676–1751). Sie arbeitete höchst erfolgreich als bedeutende Porträtmalerin an den Höfen in Berlin, Brandenburg-Schwedt, Anhalt-Zerbst und Braunschweig. Dadurch wurde sie zur Chronistin des brandenburg-preußischen Adels in der Zeit der Könige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. Sie war Hofmalerin und Mitglied der Sächsischen Kunstakademie Dresden. In dem vorliegenden Buch wurde anhand von 60 Werken das Schaffen der Malerin mit Angaben zu den Porträtierten und den Kunstverhältnissen von 1730 bis 1783 anschaulich verbunden. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Aspekten des Pietismus in der Kunst und der Aufklärung in Berlin. Dieses Buch schließt eine Lücke in der heutigen Kenntnis über bedeutende deutsche Künstlerinnen des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-09-29
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Chronik der deutschen Romantik

Chronik der deutschen Romantik von Kovalevski,  Bärbel
„Die Welt muss romantisiert werden. So findet man den ursprünglichen Sinn wieder.“ Die romantische Bewegung ist zwar ein europäisches Phänomen, aber in kaum einer Region ist sie so stark verwurzelt und so deutlich ausgeprägt wie im deutschsprachigen Raum. Was als Idee im philosophischen und künstlerischen Bereich begann, bestimmte bald grundlegend die gesamte Gesellschaft und hatte auch politisch weitreichende Folgen. Diese Chronik skizziert die kulturellen Entwicklungen der Romantik von den 1770er Jahren bis hin zur Mitte des 19. Jahrhunderts und ermöglicht in ihrer zeitlichen Ordnung einen schnellen und umfassenden Überblick über die verschiedenen Stationen der Romantik in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-22
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Güstrow

Güstrow von Kovalevski,  Bärbel
Eingebettet in die anmutige Landschaft der mecklenburgischen Seenplatte, umgeben von Seen und bewaldeten Hügeln, liegt Güstrow. In der Stadt der Fürsten von Werle und ehemaligen Residenz der Herzöge von Mecklenburg-Güstrow blühten Handel und Gewerbe. Im 19. Jahrhundert, dem Schwerpunkt dieses fotografischen Streifzugs, bildeten der Wollhandel, die Maschinenfabrik und die Betriebe zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte das Rückgrat der Wirtschaft. Weitreichende Handelsverbindungen, gehobenes Handwerk und eine bedeutende Architektur von der Gotik bis zum Bauhaus des 20. Jahrhunderts förderten den Sinn der Bürger für Kultur und Kunst. Herausragende Künstler wie Georg Fr. Kersting, John Brinckman, Ernst Barlach und Uwe Johnson wurden in Güstrow geboren oder wirkten hier. Die Kunsthistorikerin und Museumsleiterin (a.D.) Bärbel Kovalevski (verw. Blaschke) entführt den Betrachter mit über 200 bisher weitgehend unveröffentlichten Bildern aus den Beständen des Stadtmuseums der Barlachstadt Güstrow auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Im „Paris des Nordens“ spaziert sie durch die Straßen und über die Plätze, macht Halt an Wahrzeichen der Stadt, erinnert an große Jubiläen und Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Dieses lebendige Fotoalbum lädt den Leser ein, sich zu erinnern, Neues zu entdecken und die einstige Residenzstadt an der Nebel mit neuen Augen zu sehen.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Form und Glanz aus Meissen

Form und Glanz aus Meissen von Kovalevski,  Bärbel
In diesem Buch „Form und Glanz aus Meissen. Porzellan der Periode 1814 – 1850“ wird eine wichtige Periode der Meissener Manufakturgeschichte vorgestellt. Die glanzvolle Zeit des Meissner Porzellans im 18. Jahrhundert ist in der Literatur umfangreich behandelt worden. Dagegen wurde die schwierige, aber erfolgreiche Phase der wirtschaftlichen, technischen und künstlerischen Erneuerung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kaum beachtet. Sie ist Gegenstand dieser Darstellung. In vielen Sammlungen befindet sich Porzellan aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts, das aus Mangel an Publikationen nicht datiert werden kann. Dazu gehört besonders die Serie der Gefäße mit Reliefdekor, die von Dresdner Künstlern in jener Zeit kritisiert wurde. Darauf entschloss man sich in der Manufaktur, dieses Angebot auszusortieren und die Formen zu vernichten. Dieses Porzellan wird hier auch vorgestellt. Die Autorin stellt in diesem Sachbuch zur Geschichte des Meissener Porzellans erstmals einen Katalog der Formen mit Beispielen der Porzellanproduktion von 1818 bis 1850 vor und informiert über die Leistungen der technischen, chemischen und künstlerischen Abteilungen der Porzellanmanufaktur Meissen.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Die Malerei ist weiblich

Die Malerei ist weiblich von Blübaum,  Dirk, Kovalevski,  Bärbel, Pfeifer-Helke,  Tobias, Staatliches Museum Schwerin / Ludwigslust / Güstrow
Friederike Juliane von Lisiewska (1769–1856) war eine der wenigen Frauen im 18. Jahrhundert, die an der Berliner Kunstakademie studierten und sich zeitlebens der Malerei verschrieben. Anlass für die Kabinettausstellung des Staatlichen Museums Schwerin sind Fund und Erwerb ihres frühesten Selbstporträts. Erstmalig werden ihr Œuvre, insbesondere ihre fein nuancierten und die Individualität der Dargestellten erfassenden Bildnisse, sowie ihr familiäres Umfeld beleuchtet. Der Katalog wartet mit überraschenden Einsichten zum Leben der Künstlerin auf, zeigt Friederike als ambitionierte und gut vernetzte Malerin und stellt ihre Werke aus dem Bestand des Museums vor. Mit Blick auf die Beteiligung von Frauen an den Ausstellungen der Berliner Akademie wird ein Panorama der Kunstproduktion in Preußen entfaltet. Vor dem Hintergrund der Zugehörigkeit Friederikes zur berühmten Malerdynastie Lisiewski entsteht das Bild einer selbstsicheren, sich ihrer Tradition und ihres Könnens bewussten Künstlerin. Nicht zuletzt offenbaren die abgedruckten Briefe Erhellendes über den Alltag der Malerin. Damit schließt der Band eine wichtige Lücke in der nach wie vor zu wenig bekannten Geschichte von Künstlerinnen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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„Mut, liebe Julie!“

„Mut, liebe Julie!“ von Conrad,  Christin, Diener,  Pablo, Elashmawy,  Lena, Kovalevski,  Bärbel, Schulte-Wülwer,  Ulrich, Trepesch,  Christof, Vogel,  Gerd-Helge
Die vorliegende Publikation erzählt dem Leser von einer bisher unbekannten Künstlerbegegnung in München zwischen dem Südamerikamaler Moritz Rugendas und der russischen Malerin Julie Hagen um die Mitte des 19. Jahrhunderts, die sich zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit und zu einer tiefen Freundschaft entwickelte.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Bilder-Chronik des Sächsischen Kunstvereins Dresden 1828-1836

Die Bilder-Chronik des Sächsischen Kunstvereins Dresden 1828-1836 von Kovalevski,  Bärbel
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts regte sich in der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland ein neuer Geist. In den Städten bildeten sich literarische Zirkel, die von reformbewussten Männern und Frauen getragen und besucht wurden. Diese Situation bereitete den Boden für die Gründung der ersten Kunstvereine in den deutschen Ländern. Während der Dürer-Feier in Dresden am 7. April 1828 rief Carl August Böttiger zur Gründung eines Kunstvereins auf. Als Ziel des Vereins wurde die „Förderung der bildenden Künste und die Belebung der Teilnahme an derselben“ erklärt. „Durch Aufmunterung und Unterstützung vaterländischer Künstler, aber auch durch gemeinschaftliche Zusammenkünfte, zu Erleichterung jeder Art von Mitteilung und Besprechungen über Gegenstände der bildenden Künste“ soll dieses Ziel erreicht werden. Von dieser Förderung profitierten die jungen sächsischen Künstler wie Carl Peschel, Ludwig Richter, Christian Friedrich Gille, Ernst Ferdinand Oehme und viele andere. Aber auch die Vertreter der Dresdner Frühromantik wie Caspar David Friedrich, Georg Friedrich Kersting und Louise Seidler konnten ihre Gemälde über den Kunstverein verkaufen. Die Herausgabe der Bilder-Chronik, in der die angekauften Werke als Kupferstiche den Mitgliedern des Kunstvereins vorgelegt wurden, diente außer der Verbreitung der zeitgenössischen bildenden Kunst auch der umfassenden Förderung der Kupferstecherkunst. Grundsätzlich bietet die Sächsische Bilder-Chronik von 1828 bis 1836 die Möglichkeit, einen umfassenden Einblick in die Entwicklung der Kunst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu erlangen, die vom Klassizismus zur Romantik und zum beginnenden Biedermeier-Realismus führte. Dieser Band bildet zum ersten Mal alle Druckgraphiken, die der Kunstverein von 1828 bis 1836 während seiner Blütezeit herausgegeben hat, ab und enthält neben detaillierten Beschreibungen aller Blätter Informationen über die Ankaufsbedingungen. Eine Einführung in die Geschichte des Vereins, seine Statuten, seine Ziele und seine Mitglieder komplettieren diesen umfassenden Überblick über einen der wichtigsten Kunstverein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-15
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