Werden, Sein, Vergehen

Werden, Sein, Vergehen von Kraepelin,  Emil
Am Ende des Lebenswerks und der langen Publikationstätigkeit von Emil Kraepelin, des wohl bedeutendsten Psychiaters des 20. Jahrhunderts, steht keine klinische oder wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine Sammlung von Gedichten. Damit weist das Vermächtnis dieses Arztes und Forschers weit über seine akademische Tätigkeit hinaus. In seinen Gedichten tritt uns Kraepelin als Mensch gegenüber. Sie erweitern damit den „öffentlichen Kraepelin“ um den Aspekt des privaten, sensiblen Individuums mit all seinen Hoffnungen und Enttäuschungen. Seine Gedichte können als Ausdruck des Bedauerns über unwiederbringlich verlorene Zeit am Ende seines Lebens und als Dokument eines außergewöhnlich aufopferungsvollen Pflichtbewusstseins interpretiert werden. Andererseits geht es in den Texten nicht nur um „Höhen und Tiefen“ und „Alter, Krankheit, Tod“. Vielmehr beeindrucken sie auch durch Optimismus, Naturverbundenheit und Lebensfreude bis zum Schluss.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Werden, Sein, Vergehen

Werden, Sein, Vergehen von Kraepelin,  Emil
Am Ende des Lebenswerks und der langen Publikationstätigkeit von Emil Kraepelin, des wohl bedeutendsten Psychiaters des 20. Jahrhunderts, steht keine klinische oder wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine Sammlung von Gedichten. Damit weist das Vermächtnis dieses Arztes und Forschers weit über seine akademische Tätigkeit hinaus. In seinen Gedichten tritt uns Kraepelin als Mensch gegenüber. Sie erweitern damit den „öffentlichen Kraepelin“ um den Aspekt des privaten, sensiblen Individuums mit all seinen Hoffnungen und Enttäuschungen. Seine Gedichte können als Ausdruck des Bedauerns über unwiederbringlich verlorene Zeit am Ende seines Lebens und als Dokument eines außergewöhnlich aufopferungsvollen Pflichtbewusstseins interpretiert werden. Andererseits geht es in den Texten nicht nur um „Höhen und Tiefen“ und „Alter, Krankheit, Tod“. Vielmehr beeindrucken sie auch durch Optimismus, Naturverbundenheit und Lebensfreude bis zum Schluss.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Hundert Jahre Psychiatrie

Hundert Jahre Psychiatrie von Kraepelin,  Emil
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Paralysestudien bei Negern und Indianern

Paralysestudien bei Negern und Indianern von Kraepelin,  Emil, Plaut,  Felix
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2022-09-25
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Ziele und Wege der psychiatrischen Forschung

Ziele und Wege der psychiatrischen Forschung von Kraepelin,  Emil
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Briefe und Dokumente II

Briefe und Dokumente II von Kraepelin,  Emil
Der vorliegende neunte Band der Editionsreihe vervollständigt die Publikation der persönlichen, wissenschaftlichen und amtlichen Korrespondenz Emil Kraepelins. Die hier präsentierten Quellen erstrecken sich von seiner Studienzeit in Würzburg über seine akademische Tätigkeit als Lehrstuhlinhaber in Dorpat und Heidelberg bis zu seinem Tod 1926 in München. Weit mehr als ein bloßes Addendum zu den vorhergehenden Bänden wird erstmals auch grundlegendes Material zur frühen Geschichte der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie veröffentlicht, wie etwa die Unterlagen des Stiftungsrats.  Sie gewähren nicht nur einen detaillierten Einblick in die organisatorische und wissenschaftliche Binnenstruktur, sondern auch in die problematischen ökonomischen und sozialen Bedingungen psychiatrischer Forschung in der Weimarer Republik nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Hiermit findet die Editionsreihe – 20 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Bandes – ihren Abschluss.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Kraepelin in München II

Kraepelin in München II von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric, Kraepelin,  Emil, Weber,  M.
Emil Kraepelin (1856–1926) zählt zu den bedeutendsten Psychiatern an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, den es in der Gesamtheit seiner Publikationen wieder zu entdecken gilt. Der siebte Band der Edition Emil Kraepelin stellt Quellen zu seinem Leben und Werk aus den Jahren von 1914 bis 1921 vor. Während und nach dem Ersten Weltkrieg stand Kraepelins politisches und wissenschaftsorganisatorisches Engagement im Vordergrund gegenüber seiner Tätigkeit als Psychiater und Direktor der Münchner Universitätsnervenklinik. Als einer der Repräsentanten der akademischen Elite des Wilhelminischen Kaiserreichs begegnete Kraepelin den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach 1918 skeptisch, wobei er zugleich die damals international führende Stellung der deutschen Psychiatrie erhalten wollte. Diese Zielsetzung erklärt die vielfältigen, zunächst widersprüchlich erschein en den Aktivitäten Kraepelins zwischen 1914 und 1921. Er beteiligte sich nicht nur an der Gründung der konservativen nationalen Sammlungsbewegung der Deutschen Vaterlandspartei, die aktiv den Sturz des Reichskanzlers Bethmann-Hollweg betrieb, sondern er initiierte 1917 auch ein dezidiert inter national ausgerichtetes psychiatrisches Forschungsinstitut mit Hilfe deutscher und amerikanischer Mäzene. Daneben beteiligte sich Kraepelin an der Diskussion um eine generelle Reform des universitären Lehrbetriebs. Nicht zuletzt das Gutachten über den Schriftsteller und Revolutionär Ernst Toller aus dem Jahr 1918 zeigt die allgemeine historische Bedeutung Kraepelins auf.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Werden, Sein, Vergehen

Werden, Sein, Vergehen von Kraepelin,  Emil
Am Ende des Lebenswerks und der langen Publikationstätigkeit von Emil Kraepelin, des wohl bedeutendsten Psychiaters des 20. Jahrhunderts, steht keine klinische oder wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine Sammlung von Gedichten. Damit weist das Vermächtnis dieses Arztes und Forschers weit über seine akademische Tätigkeit hinaus. In seinen Gedichten tritt uns Kraepelin als Mensch gegenüber. Sie erweitern damit den „öffentlichen Kraepelin“ um den Aspekt des privaten, sensiblen Individuums mit all seinen Hoffnungen und Enttäuschungen. Seine Gedichte können als Ausdruck des Bedauerns über unwiederbringlich verlorene Zeit am Ende seines Lebens und als Dokument eines außergewöhnlich aufopferungsvollen Pflichtbewusstseins interpretiert werden. Andererseits geht es in den Texten nicht nur um „Höhen und Tiefen“ und „Alter, Krankheit, Tod“. Vielmehr beeindrucken sie auch durch Optimismus, Naturverbundenheit und Lebensfreude bis zum Schluss.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Kraepelin in Heidelberg

Kraepelin in Heidelberg von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric J, Kraepelin,  Emil, Weber,  Matthias M
Zur Umsetzung seines Programms, das sowohl auf die Definition von Krankheitseinheiten als auch auf die Entwicklung einer 'messenden Individualpsychologie' abzielte, führte Kraepelin in Heidelberg zwischen 1891 und 1903 neue Strategien der klinischen und experimentellen Forschung, d.h. eine neue Wissensökonomie ein. Die damit verbundenen administrativen Veränderungen riefen erhebliche Widerstände im psychiatrischen Versorgungssystem Badens hervor. Gleichzeitig wurden Kraepelins Schüler zu international erfolgreichen Multiplikatoren seiner Nosologie. Darüber hinaus wandte er sich zunehmend der 'sozialen Frage' sowie der Abstinenzbewegung zu. Wie in den vorangegangenen Bänden der Editionsreihe werden bislang nicht publizierte Manuskripte, wenig bekannte Aufsätze, amtliche Korrespondenz sowie ausgewählte Briefe von Kraepelins Kollegen und Mitarbeitern präsentiert. Diese Dokumente eröffnen vielschichtige Einblicke in akademische und administrative Entscheidungsprozesse der Psychiatrie gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Dabei werden nicht nur Kraepelins Aktivitäten als Forscher und als Wissenschaftsorganisator deutlich, sondern auch sein zunehmendes Bemühen, der Psychiatrie sozialpolitische Aufgaben zuzuweisen.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Ziele und Wege der psychiatrischen Forschung

Ziele und Wege der psychiatrischen Forschung von Kraepelin,  Emil
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Paralysestudien bei Negern und Indianern

Paralysestudien bei Negern und Indianern von Kraepelin,  Emil, Plaut,  Felix
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kraepelin in Dorpat

Kraepelin in Dorpat von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric J, Hirschmüller,  Albrecht, Kraepelin,  Emil, Weber,  Matthias M
Im Mittelpunkt des vierten Bandes der Edition Emil Kraepelin (1856-1926) steht sein Wirken als Ordinarius für Psychiatrie in Dorpat (Tartu, Estland) von 1886 bis 1891. Die einzige deutschsprachige Universität des russischen Kaiserreichs bot in den 1880er Jahren ein anregendes, aber zugleich bewegtes akademisches Umfeld. Die geographische Lage am Rande der deutschsprachigen Gelehrtenkultur, die heterogene ethnische Zusammensetzung der Studentenschaft, die seit 1889 einsetzende 'Russifizierung' des Bildungswesens und die dadurch hervorgerufene Spaltung des Lehrkörpers machten die Universität zum Schauplatz wachsender Spannungen. Der Briefwechsel und wenig bekannte Publikationen Kraepelins aus seiner Zeit in Dorpat spiegeln nicht nur diese wechselvolle politische und akademische Situation wider, sondern auch die Entstehung seiner wissenschaftlichen Leitideen. Ihre wesentlichen Elemente wurden bereits in Kraepelins Antrittsvorlesung von 1886, aber auch in seinen experimentalpsychologischen Studien deutlich. Darüber hinaus gewähren die Quellen Einblicke in Kraepelins organisatorische und fachliche Arbeit als Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik. Dieses - bislang zum größten Teil unveröffentlichte - Material zeigt, dass Kraepelins Tätigkeit in Dorpat als richtungsweisender Abschnitt seiner beruflichen und wissenschaftlichen Entwicklung zu betrachten ist.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Persönliches

Persönliches von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric J, Kraepelin,  Emil, Weber,  Matthias M
Band 1 enthält die hiermit erstmals vollständig veröffentlichte, Anfang der 1920er Jahre verfasste Selbstschilderung 'Persönliches'. Kraepelin gestaltet darin aus tradierten Formen des bürgerlichen Sittenspiegels und seiner klinischen Untersuchungsmethodik ein 'psychohygienisches' Vermächtnis, in dem er sowohl seine Charaktermerkmale einschließlich persönlicher Schwächen, als auch seine allgemeine Lebenshaltung und seine politischen Anschauungen offen darlegt. Nicht zuletzt dadurch wird die ursprünglich private Analyse zu einem Zeitdokument. Eine Auswahl bislang unbekannter Gedichte und Abbildungen, ein chronologischer Lebenslauf und eine vollständige Werkbibliographie ergänzen diesen Band und ermöglichen eine umfassende Sicht auf seine Persönlichkeit.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Briefe I

Briefe I von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric J, Kraepelin,  Emil, Weber,  Matthias M
Der vorliegende dritte Band der Edition Emil Kraepelin (1856-1926) enthält eine repräsentative Auswahl der wissenschaftlichen und privaten Korrespondenz aus dem Zeitraum von 1868 bis 1886. Im Mittelpunkt des Briefwechsels steht einerseits der persönliche Werdegang Kraepelins, beginnend mit seiner Schulzeit in Neustrelitz (Mecklenburg) und seinem Studium an den Universitäten Leipzig und Würzburg, andererseits seine frühe akademische Laufbahn als Assistenzarzt am Würzburger Juliusspital, der Oberbayerischen Kreisirrenanstalt und der Leipziger Nervenklinik. Die Korrespondenz mit seiner Familie und seiner späteren Ehefrau, seinen Kommilitonen, Kollegen und Vorgesetzten eröffnet bislang unbekannte Einblicke in Kraepelins Lebensplanung, Forschungskonzepte und alltägliche Lebenswelt. Daraus ergeben sich neue Perspektiven auf die Entwicklung seines wissenschaftlichen Denkens und die Entstehung seines psychiatrischen Œuvres.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Kraepelin in München I

Kraepelin in München I von Burgmair,  Wolfgang, Engström,  E., Kraepelin,  Emil, Weber,  M.
Obwohl Emil Kraepelin glaubte, durch die Übernahme des Münchner Lehrstuhls für Psychiatrie 1903 sein 'persönliches Glück der Wissenschaft zum Opfer' gebracht zu haben, erreichte er während seiner Jahre als Direktor der Universitätsnervenklinik den Höhepunkt seines Einflusses und seiner internationalen Bedeutung. Durch organisatorische Maßnahmen und die Auswahl erfolgversprechender Mitarbeiter, wie etwa Alois Alzheimer, konnte Kraepelin die Münchner Nervenklinik zu einer der führenden Forschungs- und Lehreinrichtungen ausbauen. Auf seinen Auslandsreisen und durch psychiatrische Fortbildungskurse gewann er zahlreiche Fachkollegen als Multiplikatoren seiner wissenschaftlichen Konzepte. Während Kraepelins Forschung durch die Arbeit an seinem Lehrbuch bestimmt war, traten gesundheits- und berufspolitische Aspekte stark in den Vordergrund seiner Aktivitäten, insbesondere der Kampf gegen die 'Entartung'. Gleichzeitig schuf er sich mit seiner Villa 'Buon Rimedio' einen privaten Rückzugsraum, in dem er seine Vorstellung eines von Natur und Reisen geprägten Lebensstils verwirklichen konnte.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Hundert Jahre Psychiatrie

Hundert Jahre Psychiatrie von Kraepelin,  Emil
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kraepelin in München III

Kraepelin in München III von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric J, Kraepelin,  Emil, Weber,  Matthias M
Der vorliegende 8. Band der Edition befasst sich mit den letzten Lebens- und Schaffensjahren des Psychiaters Emil Kraepelin in München. Von 1921 bis zu seinem Tod 1926 baute er vorrangig die institutionelle und wirtschaftliche Basis der von ihm geschaffenen Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie aus. Eine Reise durch die USA 1925 brachte Kraepelin in Beziehungen zur Rockefeller-Foundation, die letztlich als Drittmittelgeber die wirtschaftliche Grundlage von Kraepelins Institut sicherte. Darüber hinaus war er bestrebt, die durch den Ersten Weltkrieg zerbrochenen wissenschaftlichen Beziehungen zu Kollegen und akademischen Einrichtungen im Ausland wieder aufzubauen, neue didaktische Vermittlungsmedien, insbesondere den Film zu fördern und auch sein wissenschaftliches Hauptwerk abzuschließen, wobei er auch Themen wie etwa die Paralyseforschung weiter verfolgte. Korrespondenz, amtliche und wissenschaftliche Dokumente, etwa zur Regelung von Kraepelins Nachfolge auf dem Münchner Lehrstuhl, sind in diesem Band vereinigt und eröffnen einen Blick in die Zeit und Wissenschaftspolitik nach 1920.
Aktualisiert: 2018-12-22
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Kriminologische und forensische Schriften

Kriminologische und forensische Schriften von Burgmair,  Wolfgang, Engstrom,  Eric J, Hoff,  Paul, Kraepelin,  Emil, Weber,  Matthias M
Der zweite Band der Edition Emil Kraepelin (1856-1926) enthält die wichtigsten kriminologischen und forensischen Schriften des bedeutenden Psychiaters. Dieser bislang wenig beachtete Aspekt seines wissenschaftlichen Œuvres stellt einen wesentlichen Beitrag zur Debatte um die Strafrechtsreform seit dem Ende des 19. Jahrhunderts dar. Bereits in seiner ersten Publikation 'Die Abschaffung des Strafmaßes' von 1880 forderte Kraepelin eine radikale Neuorientierung des Strafvollzugs. Seine zwei Jahre später entstandene moralphilosophische Abhandlung 'Schuld und Strafe', die hier erstmals veröffentlicht wird, lässt den Einfluss der italienischen positivistischen Schule Lombrosos besonders deutlich erkennen. Kraepelins spätere kriminologische Aufsätze, ausgewählte forensische Gutachten und Auszüge aus seiner einschlägigen Korrespondenz eröffnen einen zusätzlichen Einblick in die Entwicklung seiner Reformideen, die sich zunehmend an der Interpretation des Verbrechens als einer sozialen Krankheit orientierten.
Aktualisiert: 2018-12-22
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