Fast ein halbes Jahrtausend war Dresden die Residenzstadt der Albertiner, die erst Herzöge, dann Kurfürsten und ab 1806 Könige von Sachsen waren. Der berühmteste Albertiner, August der Starke (1670–1733), baute Dresden zu jener glanzvollen Barockstadt aus, deren Ruf als „Elbflorenz“ bis heute gerne beschworen wird. Als Reiseziel stand Dresden schon früh auf dem Programm der europäischen Grand Tour, und als Motiv in der Malerei der Romantik sollte es auch die Photographie nachhaltig prägen. Die berühmte Silhouette am Elbufer mit Frauenkirche, Schloss, Hofkirche, Semperoper und Zwinger – der vielkopierte und immer wieder photographierte „Canaletto-Blick“ – blieb auch dann noch weitgehend unangetastet, als die Industrialisierung bereits weit fortgeschritten war.
Unser von Andreas Krase, Kustos für Fotografie und Kinematografie an den Technischen Sammlungen Dresden, betreuter Band schildert in 250 Photographien die Entwicklung Dresdens in den Jahren von 1850 bis 1916, erzählt von den Brüchen und Errungenschaften des 19. Jahrhunderts und lässt die im Zweiten Weltkrieg untergegangene Stadt auf dem Papier wiedererstehen.
Die jetzt vorliegende 2. Auflage enthält Biographien aller beteiligten Photographen und zur besseren Orientierung einen historischen Stadtplan und ein Verzeichnis der abgebildeten Straßen und Plätze.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Die neunte Ausstellung, die in der ALTANAGalerie der TU Dresden seit ihrer Eröffnung im Jahr 2003 präsentiert wird, widmet sich in besonderer Weise dem Beziehungsgeflecht von Wissenschaft, Technik und Kunst.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Die „Sibylle“ war DIE Zeitschrift für Mode und Kultur der DDR, herausgegeben zunächst vom „Modeinstitut Berlin“, später vom „Verlag für die Frau". Die ob ihrer inhaltlichen Qualität auch als Ost-Vogue titulierte Zeitschrift erschien sechsmal jährlich, in einer zu DDR-Zeiten planwirtschaftlich reglementierten Auflage von 200.000 Exemplaren und war, wegen grosser Nachfrage regelmäßig schnell vergriffen. Ihre MacherInnen waren vorrangig Mode-Designer, Fotografen und Journalisten mit einem hohen inhaltlichen und qualitativen Anspruch. Die Bildsprache des Magazins war für die DDR und andere Länder hinter dem Eisernen Vorhang stilprägend. Die „Sibylle“ war keine reine Frauen- oder Modezeitschrift. Vielmehr war der redaktionelle Anspruch immer auch aktuelle gesellschaftlich-kulturelle Themen zu behandeln. Das Buch stellt die wichtigsten FotografInnen und deren Arbeiten für die „Sibylle“ über den gesamten Erscheinungszeitraum von 1956 bis 1995 in ausführlichen Bildstrecken vor. Weiterhin werden die redaktionelle und inhaltliche Ausrichtung der Zeitschrift, die darin subtil verborgenen gesellschaftskritischen Elemente, die Gestaltungsgeschichte über vier Jahrzehnte hinweg (inklusive sämtlicher Coverbilder), sowie das über die Zeitschrift vermittelte moderne Frauenbild thematisiert, das sich deutlich vom westlichen Rollenverständnis der Zeit unterschied.
Mit Fotografien/Bildstrecken von:
Arno Fischer, Sibylle Bergemann, Joachim Gern, Esther Haase, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Wolfgang Wandelt, Elisabeth Meinke, Rudolf Schäfer, Günter Rössler, Sven Marquardt, Hans Praefke, Jim Rakete, Evelin Richter, André Rival, Michael Weidt, Ulrich Wüst etc.
„Sibylle“ was the most read magazine for fashion, art and culture in the GDR. Named after the first editor -in-chief Sibylle Gerstner it was published six times a year in a limited printrun of 200.000 copies due to the restrictions of the state-directed economy in the socialist peoples republic. Sometimes it was referred to as the „Eastern Vogue“ thanks to the quality, diversity and inventiveness of the fashion, styling, photography, editing and design of the magazine. The editors, authors, photographers, designers were mostly intellectuals with a great range of interests, tastes and very high standards of visual and textual storytelling. Sibylle like all media in the GDR was under political censorship but as it was considered as „only“ a fashion magazine – so the agitation department of the communist party was more relaxed about its contents than for political media and daily newspapers. The editors were constantly challenging and testing this censorship for the sake of the education, entertainment and inspiration of their readers.
The visual language of „Sibylle“ was trendsetting for the GDR and other magazines in the Communist world of postwar Europe. Unlike most of it’s western competitors „Sibylle“ was not limited to fashion, cooking and homecare themes - the makers were taking advantage of the rather light censorship to pick whatever story they were interested in and create a highly inventive, experimental magazine, reporting on all kinds of cultural themes and events beside the fashion and photography focus, thus promoting early on an emancipated picture of the modern women.
The book showcases the photographers, fashion- and graphic designers, models, writers, editors as well as the political and sociocultural background of „Sibylles’“ almost 50 year long publishing history as the definitive publication on an important chapter of German media history.
Including photographs/picture spreads by:
Arno Fischer, Sibylle Bergemann, Joachim Gern, Esther Haase, Ute Mahler, Werner Mahler, Roger Melis, Wolfgang Wandelt, Elisabeth Meinke, Rudolf Schäfer, Günter Rössler, Sven Marquardt, Hans Praefke, Jim Rakete, Evelin Richter, André Rival, Michael Weidt, Ulrich Wüst etc.
Aktualisiert: 2022-08-04
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Fast ein halbes Jahrtausend war Dresden die Residenzstadt der Albertiner, die erst Herzöge, dann Kurfürsten und ab 1806 Könige von Sachsen waren. Der berühmteste Albertiner, August der Starke (1670–1733), baute Dresden zu jener glanzvollen Barockstadt aus, deren Ruf als „Elbflorenz“ bis heute gerne beschworen wird. Als Reiseziel stand Dresden schon früh auf dem Programm der europäischen Grand Tour, und als Motiv in der Malerei der Romantik sollte es auch die Photographie nachhaltig prägen. Die berühmte Silhouette am Elbufer mit Frauenkirche, Schloss, Hofkirche, Semperoper und Zwinger – der vielkopierte und immer wieder photographierte „Canaletto-Blick“ – blieb auch dann noch weitgehend unangetastet, als die Industrialisierung bereits weit fortgeschritten war.
Unser von Andreas Krase, Kustos für Fotografie und Kinematografie an den Technischen Sammlungen Dresden, betreuter Band schildert in 250 Photographien die Entwicklung Dresdens in den Jahren von 1850 bis 1916, erzählt von den Brüchen und Errungenschaften des 19. Jahrhunderts und lässt die im Zweiten Weltkrieg untergegangene Stadt auf dem Papier wiedererstehen.
Die jetzt vorliegende 2. Auflage enthält Biographien aller beteiligten Photographen und zur besseren Orientierung einen historischen Stadtplan und ein Verzeichnis der abgebildeten Straßen und Plätze.
Aktualisiert: 2021-08-31
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Aktualisiert: 2011-08-26
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Im Aufbruch der Medienmoderne hielten Arbeiter in den 1920er Jahren erstmals ihr beengtes Lebensumfeld, den Kampf der Arbeiterbewegung sowie die bewusste Theatralität des Alltags fest. In einem dreijährigen DFG-Projekt am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde wurden über 5.000 Fotografien in sächsischen Sammlungen (Dresden, Zwickau, Leipzig) erschlossen – die umfangreichste und detaillierteste Forschung zu diesem Thema. Die Beiträge in dem Band diskutieren diese neue Bildkultur und setzen sie ins Verhältnis zur Grafik und Malerei der Zeit. „Das Auge des Arbeiters“ erscheint als Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in den Kunstsammlungen Zwickau, dem Käthe Kollwitz Museum Köln und dem Stadtmuseum Dresden. Teil der Publikation ist ein Bestandsverzeichnis der 400 Fotografien des Leipziger Bauarbeiters und Bauhausschülers Albert Hennig in den Kunstsammlungen Zwickau. Die Ausstellung wandert von Zwickau (Mai – August 2014) über Köln (August – Oktober 2014) nach Dresden (März – Juni 2015).
Aktualisiert: 2020-12-31
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