Das Buch geht von der These aus, dass Globalisierung und Regionalisierung zwei Seiten derselben Medaille sind. Die unaufhaltsame Globalisierung erzeugt bei den Menschen eine zunehmende Orientierungslosigkeit. Weder der Nationalstaat, schon gar nicht die Europäische Union in ihrem derzeitigen Zustand, bieten diese Orientierung an. Menschen können ihre Orientierung nur in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, ihrer Gemeinde, bzw. Region finden. Nur dort kann sich Demokratie als Lebensform bei abnehmender Demokratie als Herrschaftsform entwickeln.
Von dieser Überlegung ausgehend, untersucht der Autor, nach einer notwendigen Klärung der Begriffe, eine Finalität Europas. Die Begriffe: Nation, Region, Nationalismus, Regionalismus, Regionalisierung und Föderalismus werden historisch eingeordnet und auf ihre heutige politische Relevanz hin geprüft. Danach untersucht der Verfasser das Ende der alten Staatsraison mit ihren obsoleten Souveränitätsvorstellungen und stellt diesen eine selbst entwickelte Regionsräson gegenüber. Im vierten Kapitel steht die Demokratie als Lebensform im Mittelpunkt. Dort wird davon ausgegangen, dass Selbstbesinnung und Selbstbestimmung nur durch Regionszugehörigkeit möglich wird und die Identität des einzelnen stärkt.
Im Schlusskapitel fragt das Werk nach den Interessen sowie der Vielfalt der Autonomien, die das heutige Lissabon-Europa bestimmen und wie darin die " die dritte Ebene " verortet ist. Die letzte Überlegung gilt einem anderen Europa, einer "konkreten Utopie" von Europa, dass einerseits seine Rolle als Zivilmacht im Globalisierungsprozess aktiv spielt, andererseits seinen demokratischen Auftrag erfüllt; in dem der/die BürgerIn die Zentralinstanz der Politik ist. Das Europa der Zukunft wird regional und föderal oder es wird gar nicht sein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Buch geht von der These aus, dass Globalisierung und Regionalisierung zwei Seiten derselben Medaille sind. Die unaufhaltsame Globalisierung erzeugt bei den Menschen eine zunehmende Orientierungslosigkeit. Weder der Nationalstaat, schon gar nicht die Europäische Union in ihrem derzeitigen Zustand, bieten diese Orientierung an. Menschen können ihre Orientierung nur in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, ihrer Gemeinde, bzw. Region finden. Nur dort kann sich Demokratie als Lebensform bei abnehmender Demokratie als Herrschaftsform entwickeln.
Von dieser Überlegung ausgehend, untersucht der Autor, nach einer notwendigen Klärung der Begriffe, eine Finalität Europas. Die Begriffe: Nation, Region, Nationalismus, Regionalismus, Regionalisierung und Föderalismus werden historisch eingeordnet und auf ihre heutige politische Relevanz hin geprüft. Danach untersucht der Verfasser das Ende der alten Staatsraison mit ihren obsoleten Souveränitätsvorstellungen und stellt diesen eine selbst entwickelte Regionsräson gegenüber. Im vierten Kapitel steht die Demokratie als Lebensform im Mittelpunkt. Dort wird davon ausgegangen, dass Selbstbesinnung und Selbstbestimmung nur durch Regionszugehörigkeit möglich wird und die Identität des einzelnen stärkt.
Im Schlusskapitel fragt das Werk nach den Interessen sowie der Vielfalt der Autonomien, die das heutige Lissabon-Europa bestimmen und wie darin die " die dritte Ebene " verortet ist. Die letzte Überlegung gilt einem anderen Europa, einer "konkreten Utopie" von Europa, dass einerseits seine Rolle als Zivilmacht im Globalisierungsprozess aktiv spielt, andererseits seinen demokratischen Auftrag erfüllt; in dem der/die BürgerIn die Zentralinstanz der Politik ist. Das Europa der Zukunft wird regional und föderal oder es wird gar nicht sein.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Zu Beginn der 90er Jahre ist eine kritisch-bilanzierende Sicht auf die Forschungs- und Technologiepolitik der Bundesrepublik dringlich, denn was sich hierzulande in den 80er Jahren entwickelt hat, wird kaum gebrochen auch das Profil der neuen, west- und ostdeutschen Wissenschaftslandschaft zeichnen.
Freilich: eine solche Bilanz muss das verbreitete Unbehagen über die triumphalistische maniervertiefen, in der die Wissenschaftspolitik der Bundesrepublik in den Monaten des politischen Anschlusses der DDR als hocheffektiv und krisenfrei gleichermaßen inszeniert wurde. Es dominierte selbstzufriedene Fraglosigkeit, die sich sicher ist: deutsche High Science ist dabei, Weltmacht zu werden - ganz unpolitisch versteht sich.
Doch was trägt eigentlich das reiche und hochentwickelte Wissenschaftssystem der Bundesrepublik zur Lösung der globalen Probleme bei - und was zu deren Verursachung? Wie erklären sich die milliardenschweren Artefakte toter Technik in Wackersdorf, Kalkar und bald auch im erdnahen Orbit? Wozu benötigt diese Republik ein Forschungsbudget, an dessen Spitze die militärische Forschung steht?
Dieser Band bemüht sich um öffentliche Kritik daran, also Repolitisierung und Politikveränderung.
Aktualisiert: 2020-02-22
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Das Buch geht von der These aus, dass Globalisierung und Regionalisierung zwei Seiten derselben Medaille sind. Die unaufhaltsame Globalisierung erzeugt bei den Menschen eine zunehmende Orientierungslosigkeit. Weder der Nationalstaat, schon gar nicht die Europäische Union in ihrem derzeitigen Zustand, bieten diese Orientierung an. Menschen können ihre Orientierung nur in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld, ihrer Gemeinde, bzw. Region finden. Nur dort kann sich Demokratie als Lebensform bei abnehmender Demokratie als Herrschaftsform entwickeln.
Von dieser Überlegung ausgehend, untersucht der Autor, nach einer notwendigen Klärung der Begriffe, eine Finalität Europas. Die Begriffe: Nation, Region, Nationalismus, Regionalismus, Regionalisierung und Föderalismus werden historisch eingeordnet und auf ihre heutige politische Relevanz hin geprüft. Danach untersucht der Verfasser das Ende der alten Staatsraison mit ihren obsoleten Souveränitätsvorstellungen und stellt diesen eine selbst entwickelte Regionsräson gegenüber. Im vierten Kapitel steht die Demokratie als Lebensform im Mittelpunkt. Dort wird davon ausgegangen, dass Selbstbesinnung und Selbstbestimmung nur durch Regionszugehörigkeit möglich wird und die Identität des einzelnen stärkt.
Im Schlusskapitel fragt das Werk nach den Interessen sowie der Vielfalt der Autonomien, die das heutige Lissabon-Europa bestimmen und wie darin die " die dritte Ebene " verortet ist. Die letzte Überlegung gilt einem anderen Europa, einer "konkreten Utopie" von Europa, dass einerseits seine Rolle als Zivilmacht im Globalisierungsprozess aktiv spielt, andererseits seinen demokratischen Auftrag erfüllt; in dem der/die BürgerIn die Zentralinstanz der Politik ist. Das Europa der Zukunft wird regional und föderal oder es wird gar nicht sein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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