»Zwischen den Stühlen« - diese Formulierung beschreibt das Lebensgefühl vieler Journalisten und Publizisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Weg zurück in ihre alte »Heimat«fanden.
Vor den Nationalsozialisten hatten sie ins Exil flüchten müssen, als Remigranten trafen sie auf ein verändertes Deutschland. Im Rahmen der alliierten Konzepte zur geistigen Umorientierung einer Bevölkerung, die mehrheitlich bis zuletzt das NS-Regime unterstützt hatte, übten die Journalisten und Publizisten des Exils Einfluss auf Gesellschaft, Politik und Kultur der Nachkriegszeit aus. Besonders gute Möglichkeiten boten die Massenmedien, und tatsächlich nahmen viele Remigranten hier Führungspositionen ein. In diesem Sammelband steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Einfluss die einige hundert zählenden publizistisch tätigen Rückkehrer tatsächlich hatten und welche nachhaltigen Wirkungen sie erzielten.
Durch die Einbeziehung der Geschichte der Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg in die Exilforschung werden bisher vorherrschende Formeln - etwa die der »erfolglosen Rückkehr« in eine »feindselige Gesellschaft« - differenzierter betrachtet und in Teilen revidiert. In 18 Beiträgen wird die Rolle der Remigranten in der alliierten Medienpolitik untersucht. Dazu gehört nicht nur das sichtbare, sondern auch das untergründige Wirken in journalistischen Netzwerken, im Film und im Rundfunk, in allen Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten. Lebensbeschreibungen von einzelnen Publizisten und biographische Studien illustrieren die Karrierechancen, die sich den Heimkehrern boten.
Link: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Aktualisiert: 2023-06-21
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»Zwischen den Stühlen« - diese Formulierung beschreibt das Lebensgefühl vieler Journalisten und Publizisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Weg zurück in ihre alte »Heimat«fanden.
Vor den Nationalsozialisten hatten sie ins Exil flüchten müssen, als Remigranten trafen sie auf ein verändertes Deutschland. Im Rahmen der alliierten Konzepte zur geistigen Umorientierung einer Bevölkerung, die mehrheitlich bis zuletzt das NS-Regime unterstützt hatte, übten die Journalisten und Publizisten des Exils Einfluss auf Gesellschaft, Politik und Kultur der Nachkriegszeit aus. Besonders gute Möglichkeiten boten die Massenmedien, und tatsächlich nahmen viele Remigranten hier Führungspositionen ein. In diesem Sammelband steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Einfluss die einige hundert zählenden publizistisch tätigen Rückkehrer tatsächlich hatten und welche nachhaltigen Wirkungen sie erzielten.
Durch die Einbeziehung der Geschichte der Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg in die Exilforschung werden bisher vorherrschende Formeln - etwa die der »erfolglosen Rückkehr« in eine »feindselige Gesellschaft« - differenzierter betrachtet und in Teilen revidiert. In 18 Beiträgen wird die Rolle der Remigranten in der alliierten Medienpolitik untersucht. Dazu gehört nicht nur das sichtbare, sondern auch das untergründige Wirken in journalistischen Netzwerken, im Film und im Rundfunk, in allen Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten. Lebensbeschreibungen von einzelnen Publizisten und biographische Studien illustrieren die Karrierechancen, die sich den Heimkehrern boten.
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»Zwischen den Stühlen« - diese Formulierung beschreibt das Lebensgefühl vieler Journalisten und Publizisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Weg zurück in ihre alte »Heimat«fanden.
Vor den Nationalsozialisten hatten sie ins Exil flüchten müssen, als Remigranten trafen sie auf ein verändertes Deutschland. Im Rahmen der alliierten Konzepte zur geistigen Umorientierung einer Bevölkerung, die mehrheitlich bis zuletzt das NS-Regime unterstützt hatte, übten die Journalisten und Publizisten des Exils Einfluss auf Gesellschaft, Politik und Kultur der Nachkriegszeit aus. Besonders gute Möglichkeiten boten die Massenmedien, und tatsächlich nahmen viele Remigranten hier Führungspositionen ein. In diesem Sammelband steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Einfluss die einige hundert zählenden publizistisch tätigen Rückkehrer tatsächlich hatten und welche nachhaltigen Wirkungen sie erzielten.
Durch die Einbeziehung der Geschichte der Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg in die Exilforschung werden bisher vorherrschende Formeln - etwa die der »erfolglosen Rückkehr« in eine »feindselige Gesellschaft« - differenzierter betrachtet und in Teilen revidiert. In 18 Beiträgen wird die Rolle der Remigranten in der alliierten Medienpolitik untersucht. Dazu gehört nicht nur das sichtbare, sondern auch das untergründige Wirken in journalistischen Netzwerken, im Film und im Rundfunk, in allen Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten. Lebensbeschreibungen von einzelnen Publizisten und biographische Studien illustrieren die Karrierechancen, die sich den Heimkehrern boten.
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Vor den Nationalsozialisten hatten sie ins Exil flüchten müssen, als Remigranten trafen sie auf ein verändertes Deutschland. Im Rahmen der alliierten Konzepte zur geistigen Umorientierung einer Bevölkerung, die mehrheitlich bis zuletzt das NS-Regime unterstützt hatte, übten die Journalisten und Publizisten des Exils Einfluss auf Gesellschaft, Politik und Kultur der Nachkriegszeit aus. Besonders gute Möglichkeiten boten die Massenmedien, und tatsächlich nahmen viele Remigranten hier Führungspositionen ein. In diesem Sammelband steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Einfluss die einige hundert zählenden publizistisch tätigen Rückkehrer tatsächlich hatten und welche nachhaltigen Wirkungen sie erzielten.
Durch die Einbeziehung der Geschichte der Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg in die Exilforschung werden bisher vorherrschende Formeln - etwa die der »erfolglosen Rückkehr« in eine »feindselige Gesellschaft« - differenzierter betrachtet und in Teilen revidiert. In 18 Beiträgen wird die Rolle der Remigranten in der alliierten Medienpolitik untersucht. Dazu gehört nicht nur das sichtbare, sondern auch das untergründige Wirken in journalistischen Netzwerken, im Film und im Rundfunk, in allen Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten. Lebensbeschreibungen von einzelnen Publizisten und biographische Studien illustrieren die Karrierechancen, die sich den Heimkehrern boten.
Link: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aus dem NS-Staat Vertriebene haben den materiellen, politischen und kulturellen Wiederaufbau Nachkriegsdeutschlands wesentlich mitgestaltet. Das geschah nicht selten unter Verleugnung ihrer unmittelbaren Vergangenheit, denn in der deutschen Öffentlichkeit waren die Remigranten alles andere als willkommen. Bis weit in die 1960er Jahre gab es latente oder offene Ressentiments gegen sie; die Öffentlichkeit betrachtete sie als verkappte Vaterlandsverräter, worin unschwer kompensatorische Entlastungs- und Verdrängungstechniken zu erkennen sind. Wichtig sollten vor allem die langfristigen Einflüsse der Remigranten werden, weil sie mit ihren im englischen, amerikanischen und skandinavischen Exil gemachten zivilgesellschaftlichen Erfahrungen zur "Verwestlichung" der deutschen Gesellschaft beitrugen. Rückkehrende Sozialdemokraten und Gewerkschafter beispielsweise gaben wichtige Impulse zur programmatischen Modernisierung ihrer Organisationen. Und zurückgekehrte Gelehrte sorgten dafür, dass Deutschland wieder intellektuellen Anschluss an die internationale Wissenschaftsgemeinschaft fand. Bisher sind die Leistungen der Remigranten kaum näher untersucht worden. Dieser Band will deshalb zur Erforschung dieses unbekannten Kapitels anregen. Inhalt: C.-D. Krohn: Remigranten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft - M. Krauss: Die Region als erste Wirkungsstätte von Remigranten - H.G. Lehmann: Motive, Hindernisse und Wege von Remigranten - H. Mehringer: Impulse sozialdemokratischer Remigranten auf die Modernisierung der SPD - J. Angster: Zur Rolle gewerkschaftlicher Remigranten - J. Foitzik: Remigranten im Bundestag und in den Länderparlamenten - K. Körner: Emigranten im kulturellen Wiederaufbau. Die Europäische Verlagsanstalt - D.M. Schneider: Christliche und konservative Remigranten. Das Beispiel Johannes Schauff - S. Heimann: Politische Remigranten in Berlin - G. Paul: "Emigrantenstaat" auf tönernen Füßen. Das Saarland nach 1945 - A. Söllner: Die Gründung der westdeutschen Politikwissenschaft - ein Reimport aus der Emigration? - M. Biller: Remigranten in der Publizistik im Nachkriegsdeutschland - I. Stuiber: Neuanfang in Deutschland: Fritz Eberhard in Stuttgart 1945-1946 - U. Jordan: Die Remigration von Juristen und der Aufbau der Justiz in der britischen und amerikanischen Besatzungszone - E. Spevack: Ein Emigrant in amerikanischen Diensten. Zur Rolle des Politikwissenschaftlers Hans Simons in Deutschland nach 1945 - J. Kolk: Walter Hammer. Mentale Remigration und Widerstandsforschung im Kalten Krieg
Aktualisiert: 2021-10-21
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'Zwischen den Stühlen' – diese Formulierung beschreibt das Lebensgefühl vieler Journalisten und Publizisten, die nach dem Zweiten Weltkrieg den Weg zurück in ihre alte 'Heimat'fanden.
Vor den Nationalsozialisten hatten sie ins Exil flüchten müssen, als Remigranten trafen sie auf ein verändertes Deutschland. Im Rahmen der alliierten Konzepte zur geistigen Umorientierung einer Bevölkerung, die mehrheitlich bis zuletzt das NS-Regime unterstützt hatte, übten die Journalisten und Publizisten des Exils Einfluss auf Gesellschaft, Politik und Kultur der Nachkriegszeit aus. Besonders gute Möglichkeiten boten die Massenmedien, und tatsächlich nahmen viele Remigranten hier Führungspositionen ein. In diesem Sammelband steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Einfluss die einige hundert zählenden publizistisch tätigen Rückkehrer tatsächlich hatten und welche nachhaltigen Wirkungen sie erzielten.
Durch die Einbeziehung der Geschichte der Remigration nach dem Zweiten Weltkrieg in die Exilforschung werden bisher vorherrschende Formeln – etwa die der 'erfolglosen Rückkehr' in eine 'feindselige Gesellschaft' – differenzierter betrachtet und in Teilen revidiert. In 18 Beiträgen wird die Rolle der Remigranten in der alliierten Medienpolitik untersucht. Dazu gehört nicht nur das sichtbare, sondern auch das untergründige Wirken in journalistischen Netzwerken, im Film und im Rundfunk, in allen Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten. Lebensbeschreibungen von einzelnen Publizisten und biographische Studien illustrieren die Karrierechancen, die sich den Heimkehrern boten.
Aktualisiert: 2022-11-17
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