Der Autor untersucht die Entwicklung der Kriminalpolitik im Verlauf der letzten 120 Jahre in ihren Bezügen zu allgemeinen zeit- und geistesgeschichtlichen Entwicklungstendenzen. Er zeichnet ein Panorama der Geschichte "Moderner Kriminalpolitik" seit dem Marburger Programm Franz v. Liszts aus dem Jahre 1882 einschließlich des geistigen und sozial-strukturellen Umfeldes und leistet damit einen Beitrag für die "Gesamten Strafrechtswissenschaften", der das strafrechtliche Binnensystem und dessen Außenansichten miteinander verknüpft. Dabei geht es ihm insbesondere um die Erfassung und Interpretation der sich wandelnden Sanktions-Alternativen.
Michael Kubink gelangt zu der Erkenntnis, daß "modernes Sanktionsrecht" seine Entwicklungsdynamik "von außen" gewinnt. Heute sind es sozialkonstruktive Leistungen, etwa Bewährungsstrafen, "Arbeitsstrafen", elektronisch überwachter Hausarrest oder der Täter-Opfer-Ausgleich, die als kriminalrechtliches Pendant mit Konzepten einer eigenverantwortlichen "Zivilgesellschaft" und eines zurückgenommenen Staates einhergehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge decken die gesamte Breite seines wissenschaftlichen Werkes ab und betreffen die Kriminologie und das Strafrecht, insbesondere das Jugendkriminalrecht, ebenso den Strafvollzug sowie »Literatur und Kriminalität«. Sie würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Schrift behandelt ein brisantes und zugleich politisch bedrückendes Thema. Sie analysiert den Umgang der Instanzen sozialer Kontrolle (Polizei, Staatsanwaltschaften, Jugendgerichte, -gerichtshilfen) mit Straftaten, die als fremdenfeindlich qualifiziert worden sind. Ausgangspunkt bilden 1027 polizeiliche Ermittlungsverfahren, die im Jahre 1993 in den Landgerichtsbezirken Köln und Wuppertal eingeleitet wurden. Untersucht werden die polizeilichen Merkmalserfassungen sowie teilweise auch die anschließende justizielle Erledigung.
Die Ergebnisse der Studie sind ernüchternd, aber auch weiterführend. Sowohl eine sehr offen gehaltene Definition der "fremdenfeindlichen Straftat" als auch geringe Aufklärungsquoten von ca. 35 % ermöglichen weite Interpretationsspielräume, die politisch recht "frei" genutzt werden können. Schnelle und oberflächliche Zuordnungen zur Fremdenfeindlichkeit lassen erkennen, wie sehr die betreffende Kriminalität von problematischen Etikettierungen abhängt. Die zutage tretenden Befunde liefern keine Argumente für eine "Aufrüstung" der Justiz.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge decken die gesamte Breite seines wissenschaftlichen Werkes ab und betreffen die Kriminologie und das Strafrecht, insbesondere das Jugendkriminalrecht, ebenso den Strafvollzug sowie »Literatur und Kriminalität«. Sie würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der Autor untersucht die Entwicklung der Kriminalpolitik im Verlauf der letzten 120 Jahre in ihren Bezügen zu allgemeinen zeit- und geistesgeschichtlichen Entwicklungstendenzen. Er zeichnet ein Panorama der Geschichte "Moderner Kriminalpolitik" seit dem Marburger Programm Franz v. Liszts aus dem Jahre 1882 einschließlich des geistigen und sozial-strukturellen Umfeldes und leistet damit einen Beitrag für die "Gesamten Strafrechtswissenschaften", der das strafrechtliche Binnensystem und dessen Außenansichten miteinander verknüpft. Dabei geht es ihm insbesondere um die Erfassung und Interpretation der sich wandelnden Sanktions-Alternativen.
Michael Kubink gelangt zu der Erkenntnis, daß "modernes Sanktionsrecht" seine Entwicklungsdynamik "von außen" gewinnt. Heute sind es sozialkonstruktive Leistungen, etwa Bewährungsstrafen, "Arbeitsstrafen", elektronisch überwachter Hausarrest oder der Täter-Opfer-Ausgleich, die als kriminalrechtliches Pendant mit Konzepten einer eigenverantwortlichen "Zivilgesellschaft" und eines zurückgenommenen Staates einhergehen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge decken die gesamte Breite seines wissenschaftlichen Werkes ab und betreffen die Kriminologie und das Strafrecht, insbesondere das Jugendkriminalrecht, ebenso den Strafvollzug sowie »Literatur und Kriminalität«. Sie würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Autor untersucht die Entwicklung der Kriminalpolitik im Verlauf der letzten 120 Jahre in ihren Bezügen zu allgemeinen zeit- und geistesgeschichtlichen Entwicklungstendenzen. Er zeichnet ein Panorama der Geschichte "Moderner Kriminalpolitik" seit dem Marburger Programm Franz v. Liszts aus dem Jahre 1882 einschließlich des geistigen und sozial-strukturellen Umfeldes und leistet damit einen Beitrag für die "Gesamten Strafrechtswissenschaften", der das strafrechtliche Binnensystem und dessen Außenansichten miteinander verknüpft. Dabei geht es ihm insbesondere um die Erfassung und Interpretation der sich wandelnden Sanktions-Alternativen.
Michael Kubink gelangt zu der Erkenntnis, daß "modernes Sanktionsrecht" seine Entwicklungsdynamik "von außen" gewinnt. Heute sind es sozialkonstruktive Leistungen, etwa Bewährungsstrafen, "Arbeitsstrafen", elektronisch überwachter Hausarrest oder der Täter-Opfer-Ausgleich, die als kriminalrechtliches Pendant mit Konzepten einer eigenverantwortlichen "Zivilgesellschaft" und eines zurückgenommenen Staates einhergehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Schrift behandelt ein brisantes und zugleich politisch bedrückendes Thema. Sie analysiert den Umgang der Instanzen sozialer Kontrolle (Polizei, Staatsanwaltschaften, Jugendgerichte, -gerichtshilfen) mit Straftaten, die als fremdenfeindlich qualifiziert worden sind. Ausgangspunkt bilden 1027 polizeiliche Ermittlungsverfahren, die im Jahre 1993 in den Landgerichtsbezirken Köln und Wuppertal eingeleitet wurden. Untersucht werden die polizeilichen Merkmalserfassungen sowie teilweise auch die anschließende justizielle Erledigung.
Die Ergebnisse der Studie sind ernüchternd, aber auch weiterführend. Sowohl eine sehr offen gehaltene Definition der "fremdenfeindlichen Straftat" als auch geringe Aufklärungsquoten von ca. 35 % ermöglichen weite Interpretationsspielräume, die politisch recht "frei" genutzt werden können. Schnelle und oberflächliche Zuordnungen zur Fremdenfeindlichkeit lassen erkennen, wie sehr die betreffende Kriminalität von problematischen Etikettierungen abhängt. Die zutage tretenden Befunde liefern keine Argumente für eine "Aufrüstung" der Justiz.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Schrift behandelt ein brisantes und zugleich politisch bedrückendes Thema. Sie analysiert den Umgang der Instanzen sozialer Kontrolle (Polizei, Staatsanwaltschaften, Jugendgerichte, -gerichtshilfen) mit Straftaten, die als fremdenfeindlich qualifiziert worden sind. Ausgangspunkt bilden 1027 polizeiliche Ermittlungsverfahren, die im Jahre 1993 in den Landgerichtsbezirken Köln und Wuppertal eingeleitet wurden. Untersucht werden die polizeilichen Merkmalserfassungen sowie teilweise auch die anschließende justizielle Erledigung.
Die Ergebnisse der Studie sind ernüchternd, aber auch weiterführend. Sowohl eine sehr offen gehaltene Definition der "fremdenfeindlichen Straftat" als auch geringe Aufklärungsquoten von ca. 35 % ermöglichen weite Interpretationsspielräume, die politisch recht "frei" genutzt werden können. Schnelle und oberflächliche Zuordnungen zur Fremdenfeindlichkeit lassen erkennen, wie sehr die betreffende Kriminalität von problematischen Etikettierungen abhängt. Die zutage tretenden Befunde liefern keine Argumente für eine "Aufrüstung" der Justiz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Autor untersucht die Entwicklung der Kriminalpolitik im Verlauf der letzten 120 Jahre in ihren Bezügen zu allgemeinen zeit- und geistesgeschichtlichen Entwicklungstendenzen. Er zeichnet ein Panorama der Geschichte "Moderner Kriminalpolitik" seit dem Marburger Programm Franz v. Liszts aus dem Jahre 1882 einschließlich des geistigen und sozial-strukturellen Umfeldes und leistet damit einen Beitrag für die "Gesamten Strafrechtswissenschaften", der das strafrechtliche Binnensystem und dessen Außenansichten miteinander verknüpft. Dabei geht es ihm insbesondere um die Erfassung und Interpretation der sich wandelnden Sanktions-Alternativen.
Michael Kubink gelangt zu der Erkenntnis, daß "modernes Sanktionsrecht" seine Entwicklungsdynamik "von außen" gewinnt. Heute sind es sozialkonstruktive Leistungen, etwa Bewährungsstrafen, "Arbeitsstrafen", elektronisch überwachter Hausarrest oder der Täter-Opfer-Ausgleich, die als kriminalrechtliches Pendant mit Konzepten einer eigenverantwortlichen "Zivilgesellschaft" und eines zurückgenommenen Staates einhergehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge decken die gesamte Breite seines wissenschaftlichen Werkes ab und betreffen die Kriminologie und das Strafrecht, insbesondere das Jugendkriminalrecht, ebenso den Strafvollzug sowie »Literatur und Kriminalität«. Sie würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Schrift behandelt ein brisantes und zugleich politisch bedrückendes Thema. Sie analysiert den Umgang der Instanzen sozialer Kontrolle (Polizei, Staatsanwaltschaften, Jugendgerichte, -gerichtshilfen) mit Straftaten, die als fremdenfeindlich qualifiziert worden sind. Ausgangspunkt bilden 1027 polizeiliche Ermittlungsverfahren, die im Jahre 1993 in den Landgerichtsbezirken Köln und Wuppertal eingeleitet wurden. Untersucht werden die polizeilichen Merkmalserfassungen sowie teilweise auch die anschließende justizielle Erledigung.
Die Ergebnisse der Studie sind ernüchternd, aber auch weiterführend. Sowohl eine sehr offen gehaltene Definition der "fremdenfeindlichen Straftat" als auch geringe Aufklärungsquoten von ca. 35 % ermöglichen weite Interpretationsspielräume, die politisch recht "frei" genutzt werden können. Schnelle und oberflächliche Zuordnungen zur Fremdenfeindlichkeit lassen erkennen, wie sehr die betreffende Kriminalität von problematischen Etikettierungen abhängt. Die zutage tretenden Befunde liefern keine Argumente für eine "Aufrüstung" der Justiz.
Aktualisiert: 2023-04-15
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