Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Wolfgang Achtner,
Solveig Dietrich,
Ulrich Eibach,
Hermann Ewald,
Manfred Gaspar,
Elmar Hatzelmann,
Marina Kojer,
Christian Kupke,
Stefan Schmidt,
Ruthmarijke Smeding,
David Heinz Victor Vogel,
Kai Vogeley,
Tanja C. Vollmer,
Raymond Voltz,
Marc Wittmann
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Wolfgang Achtner,
Solveig Dietrich,
Ulrich Eibach,
Hermann Ewald,
Manfred Gaspar,
Elmar Hatzelmann,
Marina Kojer,
Christian Kupke,
Stefan Schmidt,
Ruthmarijke Smeding,
David Heinz Victor Vogel,
Kai Vogeley,
Tanja C. Vollmer,
Raymond Voltz,
Marc Wittmann
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Versionen des Denkens stellt ein dreiteiliges Buchprojekt des Berliner Philosophen Christian Kupke dar, das Versionen des Denkens einerseits im Sinne unterschiedlicher Arten des Denkens und andererseits im Sinne von Wendungen des (eigenen) Denkens in den Blick nimmt. Der erste Band kreist um das Thema Enttäuschung („Enttäuschendes Denken“), die beiden Folgebände werden sich den Themen Widerstand („Widerständiges Denken“) und Hoffnung („Utopisches Denken“) widmen.
Im ersten Band werden die Enttäuschungen des Denkens im Denken selbst vorgestellt: z.B. als Enttäuschung darüber, dass es nicht Gegebenes gibt: verlorene Freunde, vergangene Zeiten oder verpasste Gelegenheiten; dass es keinen Sinn in der Geschichte gibt, aber dass das Ende der Geschichte auch kein Ende findet; dass das letzte Wort im Denken nicht das Denken selber hat, sondern das Sein, nicht die Kultur, sondern die Natur, nicht die Dauer, sondern das Vergehen, nicht die lebendige Welt, sondern die Dingwelt, nicht das Leben, sondern der Tod.
Anders als in der akademischen Philosophie üblich geht es also nicht um eine Meta-Analyse enttäuschenden Denkens, sondern um text- und sprachpraktische Formen solchen Denkens selbst, und zwar in unterschiedlichen Textarten und Sprachstilen, die oft überraschende Wendungen nehmen. Da stehen persönliche biographische Skizzen neben kulturtheoretischen Reflexionen, der Bericht von einer Reise neben existenzphilosophischen Betrachtungen, Aphorismen neben essayistischen Versuchen und literarische Entwürfe neben dialektischen Analysen.
So verknüpfen sich verschiedene Ebenen der Enttäuschung – etwa die alltäglich-psychologische, die kognitive, die existenzielle und metaphysische – zu einem Netz von Bezügen, dessen Zentrum Kupkes überraschend einfache, aber grundlegende These bildet: „Philosophen, die nicht auch von sich selbst sprechen, sind keine.“ In der Vielsprachigkeit seiner Enttäuschungen reflektiert sich die Vielsprachigkeit des Lebens.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
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Christian Kupke,
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
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Versionen des Denkens stellt ein dreiteiliges Buchprojekt des Berliner Philosophen Christian Kupke dar, das Versionen des Denkens einerseits im Sinne unterschiedlicher Arten des Denkens und andererseits im Sinne von Wendungen des (eigenen) Denkens in den Blick nimmt. Der erste Band kreist um das Thema Enttäuschung („Enttäuschendes Denken“), die beiden Folgebände werden sich den Themen Widerstand („Widerständiges Denken“) und Hoffnung („Utopisches Denken“) widmen.
Im ersten Band werden die Enttäuschungen des Denkens im Denken selbst vorgestellt: z.B. als Enttäuschung darüber, dass es nicht Gegebenes gibt: verlorene Freunde, vergangene Zeiten oder verpasste Gelegenheiten; dass es keinen Sinn in der Geschichte gibt, aber dass das Ende der Geschichte auch kein Ende findet; dass das letzte Wort im Denken nicht das Denken selber hat, sondern das Sein, nicht die Kultur, sondern die Natur, nicht die Dauer, sondern das Vergehen, nicht die lebendige Welt, sondern die Dingwelt, nicht das Leben, sondern der Tod.
Anders als in der akademischen Philosophie üblich geht es also nicht um eine Meta-Analyse enttäuschenden Denkens, sondern um text- und sprachpraktische Formen solchen Denkens selbst, und zwar in unterschiedlichen Textarten und Sprachstilen, die oft überraschende Wendungen nehmen. Da stehen persönliche biographische Skizzen neben kulturtheoretischen Reflexionen, der Bericht von einer Reise neben existenzphilosophischen Betrachtungen, Aphorismen neben essayistischen Versuchen und literarische Entwürfe neben dialektischen Analysen.
So verknüpfen sich verschiedene Ebenen der Enttäuschung – etwa die alltäglich-psychologische, die kognitive, die existenzielle und metaphysische – zu einem Netz von Bezügen, dessen Zentrum Kupkes überraschend einfache, aber grundlegende These bildet: „Philosophen, die nicht auch von sich selbst sprechen, sind keine.“ In der Vielsprachigkeit seiner Enttäuschungen reflektiert sich die Vielsprachigkeit des Lebens.
Aktualisiert: 2022-01-02
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In den gegenwärtigen Debatten von Sozialphilosophie, Kulturwissenschaften, Politologie und Soziologie lassen sich drei unterschiedliche Trends ausmachen, die inhaltlich offenbar eng miteinander zusammenhängen: Zum einen wird von einer in den (post-)modernen Gesellschaften zunehmenden Individualisierung gesprochen, die in den Augen mancher Beobachter geeignet ist, den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Frage zu stellen.
Zum anderen wird aber auch, scheinbar im Gegensatz dazu, auf Praktiken der Entindividualisierung und eine mit ihr einhergehende Deformierung der Individuen hingewiesen (etwa im Zuge neoliberaler Regierungspraktiken oder einer sich verstetigenden Ökonomisierung der Lebenswelten).
Und schließlich wird, im so genannten Intersubjektivismus, behauptet, eine Vermittlung zwischen Individuellem und Allgemeinem müsse gar nicht erst hergestellt werden, eine Präformierung des Einzelnen durch die Gesellschaft habe je schon stattgefunden.
Formierung, Präformierung, Deformierung – was hat es damit unter den gegenwärtigen sozialen und politischen Bedingungen auf sich? Die Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich dieser Frage mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten.
Mit der Formel „Leute zurechtmachen“ greifen die Herausgeber auf den Titel eines Textes von Bernd Heiter zurück, dem dieser Band gewidmet ist. Bernd Heiter war Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche und ist 2016 nach langer schwerer Krankheit verstorben.
Aktualisiert: 2022-01-02
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Warum vergeht die Zeit manchmal wie im Fluge, in anderen Situationen aber überhaupt nicht? Was bedingt unser Zeiterleben und wie erklären dies die Sichtweisen der Philosophie oder Psychologie, Biologie oder Theologie und wie die Medizin? Wie verändert eine psychische Erkrankung unser Zeiterleben, wie eine fortschreitende körperliche Erkrankung? Was bedeutet es für unser Zeiterleben, wenn wir wissen, uns bleibt nur noch wenig Zeit? Was für das Zeiterleben der An- und Zugehörigen und das der Behandler? Findet das Leben dann in verschiedenen "Zeitwelten" statt und lassen diese sich verbinden?
Der vorliegende Band kombiniert Antwortideen verschiedener Fachrichtungen auf diese ganz besonderen Fragen sowohl aus praktischer als auch aus theoretischer Sicht und regt dazu an, ganz persönliche Antworten für die eigene Lebenssituation zu suchen.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Wolfgang Achtner,
Solveig Dietrich,
Ulrich Eibach,
Hermann Ewald,
Manfred Gaspar,
Elmar Hatzelmann,
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Ruthmarijke Smeding,
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Die personalisierte Psychiatrie war ein Leitthema des DGPPN-Kongresses 2011 und löste dort intensive Diskussionen aus. Der Begriff der Person hat in der psychiatrischen Theoriengeschichte eine weitreichende Bedeutung, die vor allem in der Tradition der Anthropologischen Psychiatrie herausgearbeitet worden ist. Er orientiert sich oftmals stark an lebensweltlichen Bezügen unserer alltäglichen Praxis.
Lässt sich dieser Begriff auch auf die biologisch-genetischen Unterschiede der Individuen anwenden, wie es das Konzept der personalisierten Psychiatrie vorsieht? Oder wird hier das tradierte psychiatrische Personenkonzept in Frage gestellt? Diese Fragen werden im vorliegenden Band des DGPPN-Referates für philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie thematisiert. Darin finden sich sowohl erläuternde Beiträge zu dem umstrittenen Konzept als auch eine interdisziplinär angelegte Verteidigung des traditionellen Personenbegriffs.
Mit Beiträgen u.a. von Andreas Heinz, Peter Falkai, Martin Bührig, Nicola Erny, Thomas Fuchs, Christian Kupke, Jann E. Schlimme, Klaus Brücher
Aktualisiert: 2022-01-19
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Die These vom „Verschwinden des Sozialen“ ist ebenso provokant wie schillernd. Sie kann sich – wissenschaftlich-empirisch – auf die Sozialgesetzgebung einer Gesellschaft, die soziale Marktwirtschaft, das Sozialstaatsprinzip oder – eher philosophisch – auf das Soziale als solches, die Intersubjektivität oder den sozialen Zusammenhalt, das soziale Band beziehen. Im ersten Fall, gerade unter den gegenwärtigen Bedingungen, liegt es vielleicht nahe, der These zuzustimmen, im zweiten Fall, sie eher abzulehnen.
Im vorliegenden Sammelband kommen beide Seiten zu Wort. Namhafte Wissenschaftler diskutieren die These vom „Verschwinden des Sozialen“ in allen ihren gesellschaftstheoretischen, kulturwissenschaftlichen, medizinsoziologischen, rechtswissenschaftlich-politologischen, psychiatrischen oder psychoanalytischen Facetten. Der Band geht auf eine Tagung zurück, die vom 20. bis 22. Januar 2011 in den Räumen der Heinrich Böll Stiftung in Berlin stattfand und von der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche (GPWP) organisiert wurde.
Mit Beiträgen von Gunzelin Schmid Noerr, Matthias Waltz, Andreas Heinz, Johannes Siegrist, Andreas Fisahn, Wolfgang Engler, Kai Vogeley, Hans Pfefferer-Wolf, Joachim Küchenhoff, Michael Jäger und Urs Stäheli
Aktualisiert: 2022-01-02
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In der Psychopathologie ist die Frage nach dem Verhältnis von Selbst und Welt, Kultur und Natur das zentrale Thema. Dabei herrscht oft ein sehr monolithisches Zeitverständnis vor. Zeit wird in der Psychopathologie allzu gerne quantifiziert (z.B. anhand von Zeitschätzungsexperimenten, statistischen Erhebungen und Befragungen) und nicht wirklich als qualitative Größe ernst genommen. Krankheit erweist sich so zeit-psychopathologisch als eine Entkoppelung von innerer und äußerer, subjektiver und objektiver Zeit sowie von Individuum und Gesellschaft.
Seiner Kritik an dieser abstrakten, eindimensionalen Zeitbetrachtung stellt Christian Kupke in seinem Buch eine alternative Betrachtung an die Seite. Ausgehend von einem Überblick über die Geschichte der Zeit-Psychopathologie konzipiert er in einem philosophischen Teil ein Modell dreier Zeitachsen, mit dem er im abschließenden, psychopathologischen Teil deutlich macht, wie man psychische Störungen affektiver und psychotischer Natur als jeweils spezifische Zeitstrukturierungs-Störungen begreifen und das Zeiterleben vor allem qualitativ beschreiben und erfassen kann.
Die Studie wurde Ende 2008 von der Jury des Referates „Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie“ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN) mit dem von der Janssen-Cilag GmbH gestifteten Preis für Philosophie in der Psychiatrie prämiert.
Christian Kupke ist freischaffender Philosoph, Honorardozent für sozial-medizinische Ethik sowie Mitbegründer und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche e.V. (GPWP). Letzte Buchveröffentlichungen als Herausgeber: Lacan – Trieb und Begehren, 2007; Andersheit, Fremdheit, Exklusion (zus. mit B. Heiter), 2008. Von ihm erscheint bei Parodos im Juli 2009 auch der Textband Klassische Texte zur Zeit.
Aktualisiert: 2022-01-02
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Die Beiträge des Sammelbandes zeichnen eine Bewegung vom innersten Kern der Ethik des Philosophen Emmanuel Lévinas bis zu ihrer äußersten Peripherie nach: von einem Interview mit Lévinas über Interpretationen seiner Ethik und deren Kontexten bis zu Arbeiten, in denen die Lévinas'sche Ethik selbst ein entscheidender Kontext ist, im Kontext steht.
Aktualisiert: 2022-01-19
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Die Beiträge in diesem Band konzentrieren sich zum einen auf grundbegriffliche und systematische Probleme. Sie fragen nach der Bedeutung des Begriffs des Anderen, v.a. in der zeitgenössischen Philosophie und Psychoanalyse, und nach der möglichen Abgrenzung dieses Begriffes von dem des Fremden. Zum anderen geht es in den Beiträgen aber auch um aktuelle sozialtheoretische Fragen, die sich am Verhältnis von Inklusion und Exklusion entzünden: Ist der Bezug auf das Andere und das Fremde notwendiger Bestandteil gesellschaftlicher Inklusions- und Exklusionsprozesse? Und wie steht es mit der (menschen)rechtlichen Legitimation solcher Prozesse? Dabei werden die Texte folgender Autoren einer Analyse und Kritik unterzog n: Edmund Husserl, Hannah Arendt, Jacques Derrida, Francois Lyotard, Gilles Deleuze, Julia Kristeva, Antonio Negri, Ernesto Laclau und Giorgio Agamben. Zusätzlich werden auch literarische Zeugnisse von Robert Walser und die Filme der Brüder Dardenne mit der Thematik konfrontiert.
Mit Beiträgen von David Benseler, Christoph Braun, Katja Diefenbach, Lars Distelhorst, Edda Kapsch, Ralf Krause, Elke Lachert, Sabine Rothemann, Stefanie Rosenmüller, Susanne Lüdemann und Ruth Sonderegger
Bernd Heiter, Studium der Philosophie, Soziologie und Germanistik in Berlin und Konstanz. Vorstandsmitglied der Berliner Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche e.V. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte: Politische Theorie, Rechts- und Sprachphilosophie. Letzte Veröffentlichung: … nicht dermaßen regiert zu werden. Über juridische Formen, Hartz IV und Widerstandspraktiken, in: D. Hechler, A. Philipps (Hg.) Widerstand denken Michel Foucault und die Grenzen der Macht, Bielefeld 2008
Christian Kupke, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Freiburg/Br. und Berlin. Gründungs- und Vorstandsmitglied der Berliner Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche e.V. Philosoph und Honorardozent mit den Arbeitsschwerpunkten: Philosophie und Psychoanalyse, Philosophie und Psychiatrie. Neueste Buchveröffentlichungen: (Hg.) Lévinas‘ Ethik im Kontext, Berlin 2005; (Hg. zusammen mit M. Heinze, I, Eckle) Sagbar- Unsagbar, Berlin 2006; (Hg.) Lacan – Trieb und Begehren, Berlin 2007
Aktualisiert: 2022-01-19
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In den philosophischen Debatten um den Freiheitsbegriff ist stets die begriffliche Opposition von negativer und positiver Freiheit fundamental. Freiheit zeigt sich demnach als negative, wenn sie die Person aus Bindungen und Passionen befreit, also als befreiende Freiheit. Diese Bindungen können gesellschaftlicher Art sein, z. B. als Gesetze und Normen, oder auch intrapersonaler Art sein, z. B. als Zwänge bei psychischen Erkrankungen. Die negative Freiheit ist demnach eine Freiheit von ..., etwa von Abhängigkeit, Not, Gewalt, gesellschaftlichen Zwängen usw. Und die Freiheit zeigt sich als positive Freiheit, wenn sie der Person Bindungen, Passionen und eigene Entscheidungen ermöglicht, also als bindende bzw. sich selbst bindende Freiheit (Autonomie). In diesem Sinne ist sie eine Freiheit zu ..., etwa zu eigenen Regeln, Gesetzen und kreativen Handlungen.
Wie genau die Freiheit so stets zwischen Normativität und Kreativität sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf personaler Ebene eingebunden ist, beleuchten in diesem Band Vertreter der Disziplinen Philosophie, Psychiatrie und Psychoanalyse. Der Band stellt den Jubiläumsband zum zwanzigjährigen Bestehen der Gesellschaft für Philosophie und Wissenschaften der Psyche dar.
Aktualisiert: 2022-01-02
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