Briefe und Zeugnisse

Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
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Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Briefe und Zeugnisse

Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefe und Zeugnisse

Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Briefe und Zeugnisse

Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das dunkle Boot

Das dunkle Boot von Lampe,  Friedo, Uhlenbrock,  Dirk, Werner,  Handrik
Anlässlich des 70sten Todestages des Bremer Schriftstellers Friedo Lampe legt der Logbuch Verlag in seiner Reihe von Pressendrucken eine Auswahl seiner besten Erzählungen neu auf, ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Dr. Hendrik Werner, Feuilleton-Chef des Bremer Weser-Kuriers, und illustriert von Dirk Uhlenbrock. Lampe wurde 1899 im Hafenquartier des Bremer Stadtteils Walle am nicht mehr existenten Bülowplatz geboren und gilt trotz seinen schmalen Werkes als einer der großen, neu zu entdeckenden Autoren seiner Zeit. Jahrelang wurde sein Werk in Bremen unter anderem vom leider kürzlich verstorbenen Übersetzer und Autoren Jürgen Dierking gepflegt hat. Er hatte auch die mittlerweile leider vergriffene Gesamtausgabe Friedo Lampes 1999 im Wallstein Verlag mitbegleitet. Friedo Lampe selbst hatte nicht viel Glück mit seinem Werk: Sein erster Roman »Am Rande der Nacht« wurde 1933 wegen relativ offen dargestellter Homosexualität und dem Verhältnis einer Bremer Hausfrau zu einem Schwarzen von den Nationalsozialisten eingezogen. Und das Erscheinen seines Erzählbandes »Von Tür zu Tür« erlebte er leider nicht: zu Kriegsende erkannt ein sowjetischer Soldat den abgemagerten Autoren nicht in seinem Wehrpass, hielt ihn für einen flüchtigen Nazi und erschoss ihn in Kleinmachnow.
Aktualisiert: 2020-07-07
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Septembergewitter

Septembergewitter von Dierking,  Jürgen, Lampe,  Friedo
Originell und unverbraucht - auch in »Septembergewitter« erweist sich Friedo Lampe als Meister des Magischen Realismus. An einem Septemberspätnachmittag vor dem ersten Weltkrieg blicken die Reisenden in einem Fesselballon durch ein Fernrohr auf eine alte Stadt am Fluß hinab. Von oben, wo die Luft klar ist, sieht alles ganz friedlich aus. Aber über der Stadt braut sich ein Gewitter zusammen. Dort lebt eine Frau, die ihren verstorbenen Mann nicht vergessen kann, ein Mädchen wird vorgestellt, das von ihrem ersten Geliebten verlassen wurde, ein schüchterner Junge besteht eine Mutprobe. Die düstere Melancholie und lastende Schwüle entladen sich schließlich im Gewitter, dem eigentlichen »Helden« des Romans. Wenigstens für kurze Zeit ist die Atmosphäre gereinigt, und der Ballon fährt weiter durch die klare Höhenluft in Richtung Norden. Der Roman hat ein »Lach-Wein-Gesicht« wie der Drachen, mit dem die Kinder spielen, und die Worte der Schwester des Dichters Christian Runge über eine seiner neuen Erzählungen charakterisieren Lampes Gesamtwerk: »Man muss’n bisschen lachen dabei, aber es ist doch auch traurig. Natürlich geht das Ganze schief aus.« Friedo Lampes lyrische Prosa, seine filmartige Erzähltechnik, mit der er seine Szenen miteinander verwebt, erweist sich auch im »Septembergewitter« als gelungenes Beispiel eines magischen Realismus, dem Sachlichkeit und Wunder nicht als Gegensätze gelten. Zur Edition: Mit dieser Ausgabe wird auch der zweite Kurzroman von Friedo Lampe wieder als Einzelband zugänglich. Jürgen Dierking legt seiner Edition - wie bereits bei »Am Rande der Nacht« geschehen - den Erstdruck (1937) zugrunde und macht damit die Änderungen rückgängig, die der Autor während des Krieges vorgenommen hatte. Bereits erschienen: Friedo Lampe: Am Rande der Nacht. Roman. ISBN 3-89244-391-2. Friedo Lampe 1899-1945. »Am Rande der Nacht«. Texte und Materialien. Audio-CD, ISBN 3-89244-392-0 Ein Autor wird wiederentdeckt. Friedo Lampe 1899-1945, ISBN 3-89244-407-2
Aktualisiert: 2022-12-12
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Septembergewitter

Septembergewitter von Dierking,  Jürgen, Lampe,  Friedo
Originell und unverbraucht - auch in »Septembergewitter« erweist sich Friedo Lampe als Meister des Magischen Realismus. An einem Septemberspätnachmittag vor dem ersten Weltkrieg blicken die Reisenden in einem Fesselballon durch ein Fernrohr auf eine alte Stadt am Fluß hinab. Von oben, wo die Luft klar ist, sieht alles ganz friedlich aus. Aber über der Stadt braut sich ein Gewitter zusammen. Dort lebt eine Frau, die ihren verstorbenen Mann nicht vergessen kann, ein Mädchen wird vorgestellt, das von ihrem ersten Geliebten verlassen wurde, ein schüchterner Junge besteht eine Mutprobe. Die düstere Melancholie und lastende Schwüle entladen sich schließlich im Gewitter, dem eigentlichen »Helden« des Romans. Wenigstens für kurze Zeit ist die Atmosphäre gereinigt, und der Ballon fährt weiter durch die klare Höhenluft in Richtung Norden. Der Roman hat ein »Lach-Wein-Gesicht« wie der Drachen, mit dem die Kinder spielen, und die Worte der Schwester des Dichters Christian Runge über eine seiner neuen Erzählungen charakterisieren Lampes Gesamtwerk: »Man muss’n bisschen lachen dabei, aber es ist doch auch traurig. Natürlich geht das Ganze schief aus.« Friedo Lampes lyrische Prosa, seine filmartige Erzähltechnik, mit der er seine Szenen miteinander verwebt, erweist sich auch im »Septembergewitter« als gelungenes Beispiel eines magischen Realismus, dem Sachlichkeit und Wunder nicht als Gegensätze gelten. Zur Edition: Mit dieser Ausgabe wird auch der zweite Kurzroman von Friedo Lampe wieder als Einzelband zugänglich. Jürgen Dierking legt seiner Edition - wie bereits bei »Am Rande der Nacht« geschehen - den Erstdruck (1937) zugrunde und macht damit die Änderungen rückgängig, die der Autor während des Krieges vorgenommen hatte. Bereits erschienen: Friedo Lampe: Am Rande der Nacht. Roman. ISBN 3-89244-391-2. Friedo Lampe 1899-1945. »Am Rande der Nacht«. Texte und Materialien. Audio-CD, ISBN 3-89244-392-0 Ein Autor wird wiederentdeckt. Friedo Lampe 1899-1945, ISBN 3-89244-407-2
Aktualisiert: 2020-04-06
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Briefe und Zeugnisse

Briefe und Zeugnisse von Ehrsam,  Thomas, Lampe,  Friedo
Erstmals wird die gesamte Korrespondenz Friedo Lampes, des Autors von »Am Rande der Nacht«, vorgelegt – dazu die erhaltenen Zeugnisse zu seiner Person und seine bisher unbekannten kritischen Schriften zu Literatur und Kunst. Friedo Lampe gilt als ewiger Geheimtipp der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts mit prominenten Bewunderern wie Alfred Andersch, Wolfgang Koeppen und Patrick Modiano. Sein schmales avantgardistisches Werk fällt ganz in die Zeit des »Dritten Reichs«, dem er gänzlich fern stand und dem er schließlich zum Opfer fiel. Sein erstes Buch »Am Rande der Nacht« erschien Ende 1933 und wurde von den Nationalsozialisten sogleich verboten. Er wurde am 2. Mai 1945 von einer russischen Streife irrtümlich erschossen. Thomas Ehrsam präsentiert erstmals die gesamte Korrespondenz Lampes – die Privat- ebenso wie die Verlagskorrespondenz des Lektors bei Goverts und Henssel. Der Kommentar legt besonderes Gewicht auf die Erhellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen des Schriftstellers, Bibliothekars und Lektors, der sich von der Politik möglichst fern hielt, aber – nicht ganz ohne Kompromisse – im nationalsozialistischen Literaturbetrieb agieren musste. Die bisher fast gänzlich unbekannten kritischen Schriften Lampes und eine Sammlung von Zeugnissen seiner Freunde ergänzen den Band. Die Texte zeigen einen liebenswerten Genussmenschen und Idylliker mit durchaus dämonischen Zügen, dem die Zeitumstände zunehmend den Boden unter den Füßen entzogen haben.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Septembergewitter

Septembergewitter von Dierking,  Jürgen, Lampe,  Friedo
Originell und unverbraucht - auch in »Septembergewitter« erweist sich Friedo Lampe als Meister des Magischen Realismus. An einem Septemberspätnachmittag vor dem ersten Weltkrieg blicken die Reisenden in einem Fesselballon durch ein Fernrohr auf eine alte Stadt am Fluß hinab. Von oben, wo die Luft klar ist, sieht alles ganz friedlich aus. Aber über der Stadt braut sich ein Gewitter zusammen. Dort lebt eine Frau, die ihren verstorbenen Mann nicht vergessen kann, ein Mädchen wird vorgestellt, das von ihrem ersten Geliebten verlassen wurde, ein schüchterner Junge besteht eine Mutprobe. Die düstere Melancholie und lastende Schwüle entladen sich schließlich im Gewitter, dem eigentlichen »Helden« des Romans. Wenigstens für kurze Zeit ist die Atmosphäre gereinigt, und der Ballon fährt weiter durch die klare Höhenluft in Richtung Norden. Der Roman hat ein »Lach-Wein-Gesicht« wie der Drachen, mit dem die Kinder spielen, und die Worte der Schwester des Dichters Christian Runge über eine seiner neuen Erzählungen charakterisieren Lampes Gesamtwerk: »Man muss’n bisschen lachen dabei, aber es ist doch auch traurig. Natürlich geht das Ganze schief aus.« Friedo Lampes lyrische Prosa, seine filmartige Erzähltechnik, mit der er seine Szenen miteinander verwebt, erweist sich auch im »Septembergewitter« als gelungenes Beispiel eines magischen Realismus, dem Sachlichkeit und Wunder nicht als Gegensätze gelten. Zur Edition: Mit dieser Ausgabe wird auch der zweite Kurzroman von Friedo Lampe wieder als Einzelband zugänglich. Jürgen Dierking legt seiner Edition - wie bereits bei »Am Rande der Nacht« geschehen - den Erstdruck (1937) zugrunde und macht damit die Änderungen rückgängig, die der Autor während des Krieges vorgenommen hatte. Bereits erschienen: Friedo Lampe: Am Rande der Nacht. Roman. ISBN 3-89244-391-2. Friedo Lampe 1899-1945. »Am Rande der Nacht«. Texte und Materialien. Audio-CD, ISBN 3-89244-392-0 Ein Autor wird wiederentdeckt. Friedo Lampe 1899-1945, ISBN 3-89244-407-2
Aktualisiert: 2023-03-01
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Am Rande der Nacht

Am Rande der Nacht von Graf,  Johannes, Lampe,  Friedo
Originell und unverbraucht - Friedo Lampe gilt als Meister des Magischen Realismus Der erste kurze Roman von Friedo Lampe (1899-1945) wird mit dieser Ausgabe nach 66 Jahren wieder als Einzelband zugänglich. Johannes Graf folgt in seiner Edition dem Erstdruck, berücksichtigt aber auch das Marbacher Manuskript. Die Eingriffe, die Johannes Pfeiffer, Herausgeber von Lampes Gesamtwerk, 1955 im Text vorgenommen hatte, sind rückgängig gemacht, so daß hier die einzig authentische Fassung vorliegt. - Friedo Lampe, im Kaiserreich aufgewachsen, studierte während der Weimarer Republik und begann unter der Herrschaft der Nationalsozialisten zu veröffentlichen. Er war einer der wichtigen Repräsentanten der damals 'Jungen Generation' von Autoren, die nach Möglichkeit alle Beziehungen zum Regime vermieden und doch schreibend in Deutschland blieben. Sein Werk (zwei kurze Romane, ein Dutzend Erzählungen und einige Gedichte) ist unverbraucht frisch und ausgesprochen originell 'kein umfangreiches, aber ein wichtiges, vollendetes, nobles, noch unausgeschöpftes OEuvre, voll von Lesefreuden, ein Lehrbuch für junge Schriftsteller, und ich glaube, es zählt zum Bleibenden der deutschen Literatur' (Wolfgang Koeppen). Das Kompositionsprinzip des Romans 'Am Rande der Nacht' hat Lampe in einem Brief umrissen: 'Lauter kleine, filmartig vorübergleitende, ineinander verwobene Szenen: Alles leicht und fließend, nur ganz locker verbunden, malerisch, lyrisch, stark atmosphärisch.' Dieses filmartige Erzählen, das mit harten Schnitten, weichen Überblendungen und gelassenen Schwenks arbeitet, nimmt wie zufällig etwa drei Dutzend einzelne Figuren ins Bild, deren Erfahrungen und Erlebnisse gebündelt und geeint werden durch die Nacht und das Vergehen der Zeit. Friedo Lampes Prosa ist ein Musterbeispiel für den Magischen Realismus, die deutsche Sonderform des Surrealismus. Stimmen zu Leben und Werk Friedo Lampes: 'Friedo Lampe schrieb dichterische Prosa, Sätze voller Schwermut, zart und kräftig zugleich in Geschichten, die vom ersten Wort an die Spannung des Unheimlichen hatten, auch wenn sich Unheimliches in ihnen gar nicht ereignete. Sie waren bürgerliche Welt, diese Geschichten, aber auf magische Weise durchschaute bürgerliche Welt (.). Es ist kein umfangreiches, aber ein wichtiges, vollendetes, nobles, noch unausgeschöpftes Oeuvre, voll von Lesefreuden, ein Lehrbuch für junge Schriftsteller, und ich glaube, es zählt zum Bleibenden der deutschen Literatur.' (Wolfgang Koeppen) 'Hier soll, mit Worten, ein kleiner Gedenkstein errichtet werden für einen Erzähler, der ein dauerhafteres Monument verdient. Dieses freilich müßte ihm seine Vaterstadt Bremen setzen, doch darf man zweifeln, daß sie dergleichen im Sinne habe. Die hansischen Städte sind spröde, sie feiern ihre verlorenen Söhne nicht oder nur widerstrebend, und ein Künstler ist immer ein verlorener Sohn. Ihn, Friedo Lampe, halb zu vergessen, aber wäre eine Unachtsamkeit, die nicht statthaft ist, und eine Geschichte der neueren deutschen Literatur, die ihn mit drei Zeilen abtut, ermangelt der richtigen Wertsetzung.' (Kurt Kusenberg) 'Im Jahre 1933 erschien sein Roman 'Am Rande der Nacht', ich las ihn damls mit großer Anteilnahme, denn es waren auch dann schon deutsche Prosadichtungen von solcher Qualität sehr selten (.). Und was damals (.) so schön und stark ansprach, ist nicht verblaßt und hat standgehalten, es bewährt sich auf schönste und fesselt und entzückt wie einst, man ist dankbar für die Mehr zahl der hinzugekommenen kleineren Dichtungen, und einige davon, vor allem 'Septembergewitter', ergänzen und verstärken den Eindruck (.). Ich werde diesen Band, für den der Verleger gepriesen sei, allen meinen Freunden empfehlen.' (Hermann Hesse)
Aktualisiert: 2020-06-03
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Friedo Lampe (1899-1945) „Am Rande der Nacht“

Friedo Lampe (1899-1945) „Am Rande der Nacht“ von Augustin,  Michael, Lampe,  Friedo
Texte von und über Friedo Lampe produziert in Zusammenarbeit mit RADIO BREMEN Inhalt: Aus: "Am Rande der Nacht": Ja, die Zeit ging dahin. Hans Bender über Friedo Lampe Aus: "Am Rande der Nacht": "Der Ringkampf" Peter Härtling über Friedo Lampe "Von Tür zu Tür" Karl Heinz Henssel über Friedo Lampe (1) Aus: "Septembergewitter": Die Ballonfahrt Karl Heinz Henssel über Friedo Lampe (2) "Schwanentod", Gedicht Erzähler: Peter Kämpfe 69:33 Min. Stimmen zu Leben und Werk Friedo Lampes: "Friedo Lampe schrieb dichterische Prosa, Sätze voller Schwermut, zart und kräftig zugleich in Geschichten, die vom ersten Wort an die Spannung des Unheimlichen hatten, auch wenn sich Unheimliches in ihnen gar nicht ereignete. Sie waren bürgerliche Welt, diese Geschichten, aber auf magische Weise durchschaute bürgerliche Welt (.). Es ist kein umfangreiches, aber ein wichtiges, vollendetes, nobles, noch unausgeschöpftes Oeuvre, voll von Lesefreuden, ein Lehrbuch für junge Schriftsteller, und ich glaube, es zählt zum Bleibenden der deutschen Literatur." (Wolfgang Koeppen) "Hier soll, mit Worten, ein kleiner Gedenkstein errichtet werden für einen Erzähler, der ein dauerhafteres Monument verdient. Dieses freilich müßte ihm seine Vaterstadt Bremen setzen, doch darf man zweifeln, daß sie dergleichen im Sinne habe. Die hansischen Städte sind spröde, sie feiern ihre verlorenen Söhne nicht oder nur widerstrebend, und ein Künstler ist immer ein verlorener Sohn. Ihn, Friedo Lampe, halb zu vergessen, aber wäre eine Unachtsamkeit, die nicht statthaft ist, und eine Geschichte der neueren deutschen Literatur, die ihn mit drei Zeilen abtut, ermangelt der richtigen Wertsetzung." (Kurt Kusenberg) "Im Jahre 1933 erschien sein Roman "Am Rande der Nacht", ich las ihn damls mit großer Anteilnahme, denn es waren auch dann schon deutsche Prosadichtungen von solcher Qualität sehr selten (.). Und was damals (.) so schön und stark ansprach, ist nicht verblaßt und hat standgehalten, es bewährt sich auf schönste und fesselt und entzückt wie einst, man ist dankbar für die Mehr zahl der hinzugekommenen kleineren Dichtungen, und einige davon, vor allem "Septembergewitter", ergänzen und verstärken den Eindruck (.). Ich werde diesen Band, für den der Verleger gepriesen sei, allen meinen Freunden empfehlen." (Hermann Hesse) Friedo Lampes Werk ist nicht mehr tot oder halbtot, sondern springlebendig, so lebendig, wie nur etwas sein kann, was aus reinem Geiste, reiner Anschauung, urwüchsiger Gestaltungskraft auf das sauberste gemacht ist. Man dreht es mit einem echten Glücksgefühl in den Händen, durchblättert und beschmökert es, liebkost seine Titel, läßt den Geruch seiner Sinnenfreudigkeit, das Aroma seines warmen, klaren Stils in sich einströmen, jenes Aroma, das einen (.) mit derselben Frische anweht, die ihm anhaftete, als Lampe seinen Freunden vorlas. (Martin Beheim-Schwarzbach) Modern oder nicht, Lampe ist einer der großen Stimmungsmaler der deutschen Literatur. (.) Was hier Peter Kämpfe in virtuoser akustischer Umsetzung zu Gehör bringt, ist (aber) die Urfassung. (Tilman Krause, Die Welt) Das Schönste: Lampe ist endlich auch zu hören. Peter Kaempfe liest mit unaufdringlicher Virtuosität und kräftigen Passagen in Bremer Platt Ausschnitte aus Lampes Roman. (Rolf Michaelis, DIE ZEIT) Das Werk Lampes ist unverbraucht frisch und ausgesprochen originell - gewiss auch durch die eigentümliche Kombination von Tradition und Moderne, die Lampes Kunst grundiert. Klug gewählt auch der Sprecher der CD: Der Bremer Schauspieler Peter Kaempfe ist ein wahrer Modulationsmeister. (Dirk Dasenbrock, Oldenburgische Volkszeitung)
Aktualisiert: 2019-04-17
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Von Tür zu Tür

Von Tür zu Tür von König,  Johann G., Lampe,  Friedo
Friedo Lampe war ein Meister avantgardistischer Formexperimente und ein bedeutender Vertreter des Magischen Realismus. Die in diesem Sammelband erstmals komplett vorgelegten Erzählungen und Gedichte einschließlich bisher noch nicht veröffentlichter Texte aus dem Nachlaß sind ein wunderbarer Beleg dafür. Der dritte Band der Werkausgabe Friedo Lampes trägt den Titel eines Sammelbandes, der 1944 erschien, aufgrund der Kriegswirren jedoch keine Beachtung mehr fand. Als das Buch 1946 neu aufgelegt wurde, war Friedo Lampe bereits tot. "Von Tür zu Tür. Zehn Geschichten und eine" lautete damals der Titel. Die im Laufe des Jahres 1943 von Friedo Lampe und seinem Verleger Eugen Claassen vorgenommene Auswahl und Anordnung der zehn Geschichten ist in diesem Band nach dem Erstdruck von 1944 beibehalten worden. Die im Untertitel als "eine" bezeichnete Geschichte war ein Wiederabdruck des Kurzromans "Septembergewitter". An seine Stelle treten in diesem Band weitere Erzählungen, Märchen und Gedichte, die überwiegend erst nach 1945 publiziert wurden.
Aktualisiert: 2019-10-02
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