Der von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als Zukunftsraum Historische Mitte Berlin apostrophierte Innenstadtbereich umfasst einen Raum, der seit der Wiedervereinigung der Stadt zum wiederholten Male Anlass zur strittigen Diskussion gegeben hat. °°Historiker verbinden mit diesem Bereich Fragen der Erinnerungskultur sowie die Gewinnung von Traditionsorten und -inseln, beziehen aber mit Formulierungen wie vergessene Mitte auch deutlich Position. Archäologen legen überraschend reiche Befunde frei und ringen um die Erhaltung insitu, um den Denkmalort, der in der Mitte Berlins vor allem von Bau- und Gartendenkmalen markiert wird, um eine historische Dimension zu bereichern und erfahrbar zu machen. Stadtplaner°°stehen vor der Herausforderung, den seit der Wiedervereinigung auf die Historische Mitte wirkenden Veränderungsdruck mit dem Aufgreifen der historischen städtebaulichen Strukturen und Bauwerke in Einklang zu bringen und dafür politische Zustimmung zu erreichen. °°Vor diesem Hintergrund haben sich die Historische Kommission zu Berlin e.V., das Landesarchiv Berlin, das Landesdenkmalamt Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung Städtebau und Projekte, verständigt, am 12. November 2010 und am 25. März 2011 zwei Workshops zu veranstalten, in denen in fachübergreifender und fachverständigender Diskussion aus Einzelaspekten komplexe Fragestellungen und Lösungsansätze für den Zukunftsraum Historische Mitte Berlin entstehen sollten. °°°°In dem vorliegenden Band werden die Diskussionsbeiträge veröffentlicht, ergänzt durch die Präsentation der Begleitausstellung, die vom 2. März 2012 bis zum 13. Mai 2012 im ehemaligen Kasernengebäude der Zitadelle Spandau wieder zu sehen sein wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als Zukunftsraum Historische Mitte Berlin apostrophierte Innenstadtbereich umfasst einen Raum, der seit der Wiedervereinigung der Stadt zum wiederholten Male Anlass zur strittigen Diskussion gegeben hat. °°Historiker verbinden mit diesem Bereich Fragen der Erinnerungskultur sowie die Gewinnung von Traditionsorten und -inseln, beziehen aber mit Formulierungen wie vergessene Mitte auch deutlich Position. Archäologen legen überraschend reiche Befunde frei und ringen um die Erhaltung insitu, um den Denkmalort, der in der Mitte Berlins vor allem von Bau- und Gartendenkmalen markiert wird, um eine historische Dimension zu bereichern und erfahrbar zu machen. Stadtplaner°°stehen vor der Herausforderung, den seit der Wiedervereinigung auf die Historische Mitte wirkenden Veränderungsdruck mit dem Aufgreifen der historischen städtebaulichen Strukturen und Bauwerke in Einklang zu bringen und dafür politische Zustimmung zu erreichen. °°Vor diesem Hintergrund haben sich die Historische Kommission zu Berlin e.V., das Landesarchiv Berlin, das Landesdenkmalamt Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung Städtebau und Projekte, verständigt, am 12. November 2010 und am 25. März 2011 zwei Workshops zu veranstalten, in denen in fachübergreifender und fachverständigender Diskussion aus Einzelaspekten komplexe Fragestellungen und Lösungsansätze für den Zukunftsraum Historische Mitte Berlin entstehen sollten. °°°°In dem vorliegenden Band werden die Diskussionsbeiträge veröffentlicht, ergänzt durch die Präsentation der Begleitausstellung, die vom 2. März 2012 bis zum 13. Mai 2012 im ehemaligen Kasernengebäude der Zitadelle Spandau wieder zu sehen sein wird.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Professor Dr. Jörg Haspel hat das Landesdenkmalamt Berlin von 1992 bis 2018 geleitet, ab 1995 als dessen Direktor und Berliner Landeskonservator. Er übernahm das Amt nur wenige Jahre nach der Wiedervereinigung der geteilten Stadt und dem Einigungsvertrag vom August 1990, der Berlin als Hauptstadt Deutschlands festschreibt.
Durch seinen unermüdlichen Einsatz und sein Vermögen, Menschen vom Denkmalgedanken zu begeistern, vermitteln heute Denkmale aus Ost und West anschaulich die wechselvolle Geschichte der Stadt. Zahlreiche neue Nutzungen helfen dabei, den wertvollen Bestand zu sichern, und machen die Denkmale zu wichtigen Bausteinen der Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stadt.
In diesem Band berichten Freundinnen und Freunde, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter von gemeinsamen Projekten und Erlebnissen, die so einzigartig und vielfältig sind wie die Denkmallandschaft von Berlin.
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Inhalt
Geleitwort
Klaus Lederer – 7
Editorial
Christoph Rauhut – 8
Einführung
Frank Pieter Hesse: Berlin im Glück. Denkmalpflege als Lebensart – 12
Hubert Staroste: Das Landesdenkmalamt als ‚Werkstatt der Einheit‘? – 24
Denkmale erkennen und vermitteln
Sabine Schulte: Wissen teilen – Überblick bewahren. Inventarisation in der wachsenden Stadt – 34
Karin Wagner: Archäologie und Stadtplanung in Berlin .– 46
Leonie Glabau: Schönheit muss gesehen werden. Als Brachen neue Gartenbilder generierten – 54
Axel Klausmeier: Rund fünfzehn Jahre später. Zum Stand der Umsetzung des Gedenkkonzeptes Berliner Mauer und die Konsequenzen für die Denkmalpflege – 60
Bernhard Kohlenbach: Kommunikation und Partizipation. Die Inventarisation und Denkmalausweisung des Kriegsgefangenenlagers Lichterfelde-Süd – 68
Franziska Bollerey: Von wegen „Ausdehnung des Kollektivbesitzes an Boden“! – 78
Vladimír Šlapeta: Hans Scharoun – Lubomír Šlapeta. Eine Freundschaft über den Eisernen Vorhang hinweg – 90
Thorsten Dame: ‚Elektropolis‘ Berlin. Industriemetropole und urbanes Labor. Eine kurze Begriffsgeschichte – 100
Birgitta Ringbeck: Welterbe, Attribute und Werte. Das Konzept des außergewöhnlichen universellen Wertes – 106
Denkmale pflegen und entwickeln
Thomas Will: Arche und Garten. Bauerhaltung im Krisenmodus – 112
Bernhard Furrer: Entscheidungsmacht und Verantwortung. Zum Verhältnis von Politik, Wirtschaft und Fachinstanz – 120
Michael Bräuer: Städtebaulicher Denkmalschutz – fast drei Jahrzehnte für die „bestandsorientierte Stadterneuerung“. Brief an einen Freund – 130
Klaus-Henning von Krosigk: Berliner Gartendenkmale und Gartendenkmalpflege. Erbe und Auftrag in der Metropole – 137
Roger Diener: Von Fall zu Fall. Welcher Schutz gebührt dem Denkmal? – 146
Sigrid Brandt: Weiterbauen am Denkmal. Rettung des Alten durch das Neue – 154
Rainer Fisch: Fünf ungleiche Schwestern. Methodische Ansätze in der Denkmalpflege am Beispiel der Museumsinsel in Berlin – 158
Gerd Weiß: „Am liebsten würde man gar nichts machen“. Ein Zwischenbericht zur Restaurierung des Brentano-Hauses in Oestrich-Winkel – 170
Anhang
Autorinnen und Autoren – 181
Literaturverzeichnis – 182 Abbildungsverzeichnis – 189
Impressum – 192
Aktualisiert: 2023-04-13
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Es muss nicht immer ein neu entdeckter Fundplatz sein, der Erstaunliches zutage bringt. Auch Grabungen auf bekannten und teilerforschten Plätzen wie in Potsdam-Nedlitz sind gut für den Aha-Effekt - wenn sie ein Bild vervollständigen. In diesem Falle das der Kleinregion für die Jungsteinzeit und die römische Kaiserzeit. Der Gestalt der bronzezeitlichen Zaun-Graben-Anlage bei Wustermark und des Galgenbergs von Bad Belzig fügten neuerliche Untersuchungen am Ort ebenfalls Puzzle-Teile hinzu.
Doch natürlich machen nach wie vor Überraschungen das Leben der Archäologen aufregend: frühbronzezeitliche Gräber bei Neuendorf, bronzezeitliche Totenhütten bei Baumgarten und ein Ziegelbrennofen an der Stadtmauer von Cottbus waren es 2018 in Brandenburg.
Schließlich führt das Buch den Leser mitten hinein in die historische Mitte Berlins, auf den Molkenmarkt, und in einen „Besuchertunnel“ unter der Berliner Mauer. Und was hat es eigentlich mit der königlichen Zahnbürste aus Potsdam auf sich?
Aktualisiert: 2023-04-30
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Der Jahresband bietet einen weit gespannten Themenbogen der Archäologie in Berlin und Brandenburg. Dieses Mal reicht er von altersteinzeitlichen Stielspitzen über Funde und Befunde der Jungstein- und frühen Bronzezeit im Potsdamer Stadtgebiet, Siedlungen der Bronze- und Eiszenzeit auf Berliner Terrain, kaiserzeitlichen und slwaischen Fundplätze in der Lausitz und der Uckermarck bis zu mitteralterlichen Stadtkerngrabungen.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Der Jahresband enthält die Highlights des archäologischen Arbeitsjahres in Berlin und Brandenburg. Dazu gehören Beiträge zum ältesten Bestattungsplatz Brandenburgs bei Groß Fredenwalde, zum spätmittelalterlichen Münzschatz von Altlandsberg, zu den baulichen Resten der Reformsynagoge in Berlin-Mitte sowie zum Nachbau eines slawischen Einbaums.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Mehr als 60 Jahre lag die Personifikation des Überflusses auf dem Grunde der Spree. Die Skulptur schmückte einst den Bau der Königlichen Münze in Berlins Mitte. Das Auffinden von Kopf und Körper kann als Symbol für die Archäologie in Berlin und Brandenburg stehen - den Überfluss an Substanz, der im Verborgenen ruht, bis er ans Licht kommt. Die Skulptur gehörte 2013 zu den jüngsten Fundstücken. Die ältesten brachte der Tagebau Jänschwalde zutage: vom Neandertaler bearbeitete Knochen auf einem 128 000 Jahre alten Schlachtplatz - dem bisher ältesten Fundplatz des Landes Brandenburg überhaupt. Fast so lang wie die Zeit dazwischen ist die Liste der Entdeckungen des Jahres, darauf stehen u.a. mesolithische Gräber von Brandenburgs ältestem Friedhof in Groß Fredenwalde, erstmals das Grab eines in der frühen Neuzeit Geräderten in Groß Pankow, slawische Körperbestattungen in Stolpe: diese mit Beigaben im Überfluss.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Der von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als Zukunftsraum Historische Mitte Berlin apostrophierte Innenstadtbereich umfasst einen Raum, der seit der Wiedervereinigung der Stadt zum wiederholten Male Anlass zur strittigen Diskussion gegeben hat. °°Historiker verbinden mit diesem Bereich Fragen der Erinnerungskultur sowie die Gewinnung von Traditionsorten und -inseln, beziehen aber mit Formulierungen wie vergessene Mitte auch deutlich Position. Archäologen legen überraschend reiche Befunde frei und ringen um die Erhaltung insitu, um den Denkmalort, der in der Mitte Berlins vor allem von Bau- und Gartendenkmalen markiert wird, um eine historische Dimension zu bereichern und erfahrbar zu machen. Stadtplaner°°stehen vor der Herausforderung, den seit der Wiedervereinigung auf die Historische Mitte wirkenden Veränderungsdruck mit dem Aufgreifen der historischen städtebaulichen Strukturen und Bauwerke in Einklang zu bringen und dafür politische Zustimmung zu erreichen. °°Vor diesem Hintergrund haben sich die Historische Kommission zu Berlin e.V., das Landesarchiv Berlin, das Landesdenkmalamt Berlin und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung Städtebau und Projekte, verständigt, am 12. November 2010 und am 25. März 2011 zwei Workshops zu veranstalten, in denen in fachübergreifender und fachverständigender Diskussion aus Einzelaspekten komplexe Fragestellungen und Lösungsansätze für den Zukunftsraum Historische Mitte Berlin entstehen sollten. °°°°In dem vorliegenden Band werden die Diskussionsbeiträge veröffentlicht, ergänzt durch die Präsentation der Begleitausstellung, die vom 2. März 2012 bis zum 13. Mai 2012 im ehemaligen Kasernengebäude der Zitadelle Spandau wieder zu sehen sein wird.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Kurzfristig anberaumte Ausgrabungen unter hohem Termindruck erbrachten 2014 erneut spektakuläre Ergebnisse, wie z.B. die Aufdeckung eines Bestattungsplatzes in der Uckermark. Neben den Rettungsgrabungen stellt der Band Forschungsprojekte vor sowie Themen, die aus der ehrenamtlichen Bodendenkmalpflege resultieren.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Architekten, Denkmalpfleger und Kunsthistoriker dokumentierten 1950
in aller Eile die erhaltene Bausubstanz des kriegszerstörten Berliner Schlosses.
Während Teile des Gebäudes bereits gesprengt wurden, blieben der
Gruppe, dem sogenannten »Wissenschaftlichen Aktiv«, nur drei Monate
Zeit, um Ausbauten vorzunehmen, ein Bergungsregister anzulegen und
Aufmaßpläne zu erstellen. Vor, während und nach der Sprengung entstanden
allein über 5.000 Fotografien. Das Buch verdeutlicht die kulturpolitischen
Rahmenbedingungen und analysiert die Vorgänge aus den
überlieferten Akten und Dokumenten des »Aktivs«. Außerdem stellt
ein umfassender Katalog vergleichend die einstmals geborgenen den bis
heute erhaltenen Fragmenten des Berliner Schlosses gegenüber.
Aktualisiert: 2023-03-28
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