Das Buch nimmt sich eines Themas an, das die Gedanken im Grenzbereich zwischen evolutionären Grundlagen und deren aktuellen Manifestationen in der Kultur aufgreift und fortführt, nämlich Geschlecht und Geschlechterunterschiede in Erleben und Verhalten.
Der erste Themenblock beschäftigt sich mit direkten Vergleichen zwischen männlichem und weiblichem Verhalten. Hier wird auch die Debatte zur biologischen und sozialen Verortung des Handelns geführt. Im nächsten Block werden die Unterschiede speziell bei der Partnerwahl betrachtet. Dieser Abschnitt ist zentral, da sich die Dichotomie hier nicht nur am deutlichsten zeigt, sondern auch erkennbare Auswirkungen hat. Im letzten Themenblock geht es um weiterführende Konsequenzen aus den bisherigen Betrachtungen. Von der Mediennutzung bis zur Mediendarstellung werden Beispiele geschlechtsspezifischer Unterschiede dargestellt.
Ein zentraler Aspekt beim Menschen sind seine in der Natur einzigartigen kommunikativen Fähigkeiten. Dabei ist ganz klar zu beobachten, dass sich in diesem Kontext immense Unterschiede zwischen Männern und Frauen zeigen. So ist es folgerichtig, nicht nur die körperlichen Besonderheiten zu betrachten, sondern auch die Unterschiede beim Handeln und bei der Kommunikation. So muss der Dimorphismus in seinen Funktionen beschreibbar sein. Erklären lässt sich damit die Natur des Menschen.
Dieser evolutionäre Ansatz stellt eine eigene Fragestellungsebene dar, die sich quer durch die traditionelle Biologie, Psychologie und die Sozialwissenschaften zieht. Daraus ergibt sich eine interdisziplinäre Vielfalt, die weit über den traditionellen Rahmen der Biologie hinausreicht. Soziologen, Historiker, Psychologen, Pädagogen, Politologen, Juristen, Philosophen, Linguisten sind dabei genauso angesprochen wie Biologen, Mediziner und Anthropologen.
Aktualisiert: 2019-01-31
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Das Buch nimmt sich eines Themas an, das die Gedanken im Grenzbereich zwischen evolutionären Grundlagen und deren aktuellen Manifestationen in der Kultur aufgreift und fortführt, nämlich Geschlecht und Geschlechterunterschiede in Erleben und Verhalten.
Der erste Themenblock beschäftigt sich mit direkten Vergleichen zwischen männlichem und weiblichem Verhalten. Hier wird auch die Debatte zur biologischen und sozialen Verortung des Handelns geführt. Im nächsten Block werden die Unterschiede speziell bei der Partnerwahl betrachtet. Dieser Abschnitt ist zentral, da sich die Dichotomie hier nicht nur am deutlichsten zeigt, sondern auch erkennbare Auswirkungen hat. Im letzten Themenblock geht es um weiterführende Konsequenzen aus den bisherigen Betrachtungen. Von der Mediennutzung bis zur Mediendarstellung werden Beispiele geschlechtsspezifischer Unterschiede dargestellt.
Ein zentraler Aspekt beim Menschen sind seine in der Natur einzigartigen kommunikativen Fähigkeiten. Dabei ist ganz klar zu beobachten, dass sich in diesem Kontext immense Unterschiede zwischen Männern und Frauen zeigen. So ist es folgerichtig, nicht nur die körperlichen Besonderheiten zu betrachten, sondern auch die Unterschiede beim Handeln und bei der Kommunikation. So muss der Dimorphismus in seinen Funktionen beschreibbar sein. Erklären lässt sich damit die Natur des Menschen.
Dieser evolutionäre Ansatz stellt eine eigene Fragestellungsebene dar, die sich quer durch die traditionelle Biologie, Psychologie und die Sozialwissenschaften zieht. Daraus ergibt sich eine interdisziplinäre Vielfalt, die weit über den traditionellen Rahmen der Biologie hinausreicht. Soziologen, Historiker, Psychologen, Pädagogen, Politologen, Juristen, Philosophen, Linguisten sind dabei genauso angesprochen wie Biologen, Mediziner und Anthropologen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ist der Mensch ein Egoist? Sind wir nur Agenten unserer egoistischen Gene? Oder sind wir zumindest reziproke Altruisten? Investieren wir in andere letztlich bloß zum eigenen evolutionären Nutzen (etwa im Rahmen des elterlichen Investments)? Können oder sollten wir anderen Gutes tun, auch wenn eigene Fitnessinteressen dadurch in den Hintergrund treten? Haben ethisches Handeln und Moral eine natürliche Basis? Oder sind Lüge, Betrug und Selbstbetrug zum eigenen evolutionären Vorteil der Kern unserer Natur? Wie lassen sich diese zwischen Betrug und Täuschung, Moral und Ethik angesiedelten aber auch andere soziale Phänomene (etwa Partnerwahl, Reproduktion und Familie) evolutionär beleuchten und so möglicherweise besser verstehen?
Der vorliegende Sammelband möchte diese und ähnliche Fragen in Form von 16 Kapiteln in den Fokus rücken. Die Kapitel basieren vorwiegend auf Vorträgen und Postern, die im Rahmen der 15. Jahrestagung der MVE-Liste (Menschliches Verhalten in Evolutionärer Perspektive) 2015 in Würzburg präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ästhetisches Gefühl ist eine weitgehend unbewusste Reaktion auf eine Wahrnehmung. Der Ausgangspunkt für eine darwinistische Ästhetik ist ein Erleben von Schönheit als Wahrnehmung optimierter Fitness. Mehrere evolutionär bedeutsame Bereiche sind betroffen: Einschätzungen der Umwelt, Partnerwahl, Berufserfolg, Artefakte, Medienereignisse u.a.
Obgleich jede(r) geringfügig anders wahrnimmt und andere Präferenzen zeigt, scheint die Auseinandersetzung über Ästhetisches funktional zu sein, da man sich damit kommunikativ austauschen, abgleichen und abgrenzen kann. Ästhetik scheint ein konstitutiver Bestandteil des Sozialen zu sein.
Das Kriterium des Funktionalen ist der Probierstein der Evolutionstheorie. Nur wenn sich zeigen lässt, dass ein Phänomen einen Selektionsvorteil hatte oder noch hat, kann es als evolutionär begründbar gelten. Die Hürde ist hoch, doch muss sie in jeder Argumentation überwunden werden.
Ein zentrales Selektionsproblem ist die richtige Entscheidung bei der Partnerwahl. Fitness, Treue, Reproduktionsfähigkeit, Investitionen in die Kinder und elterliche Fürsorge sind evolutionär letztlich allesentscheidende Faktoren; Indikatoren dafür werden als ästhetische Attraktivität wahrgenommen.
Bietet auch die Ästhetik von Kunst, Spiel und Unterhaltung evolutionäre Vorteile? Psychologen und Angehörige verwandter Disziplinen reflektieren die Fragestellungen in Einzelbeiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven mit vielen überraschenden Einblicken in die Psychologie, Soziologie, Kunst und Unterhaltung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Ästhetisches Gefühl ist eine weitgehend unbewusste Reaktion auf eine Wahrnehmung. Der Ausgangspunkt für eine darwinistische Ästhetik ist ein Erleben von Schönheit als Wahrnehmung optimierter Fitness. Mehrere evolutionär bedeutsame Bereiche sind betroffen: Einschätzungen der Umwelt, Partnerwahl, Berufserfolg, Artefakte, Medienereignisse u.a.
Obgleich jede(r) geringfügig anders wahrnimmt und andere Präferenzen zeigt, scheint die Auseinandersetzung über Ästhetisches funktional zu sein, da man sich damit kommunikativ austauschen, abgleichen und abgrenzen kann. Ästhetik scheint ein konstitutiver Bestandteil des Sozialen zu sein.
Das Kriterium des Funktionalen ist der Probierstein der Evolutionstheorie. Nur wenn sich zeigen lässt, dass ein Phänomen einen Selektionsvorteil hatte oder noch hat, kann es als evolutionär begründbar gelten. Die Hürde ist hoch, doch muss sie in jeder Argumentation überwunden werden.
Ein zentrales Selektionsproblem ist die richtige Entscheidung bei der Partnerwahl. Fitness, Treue, Reproduktionsfähigkeit, Investitionen in die Kinder und elterliche Fürsorge sind evolutionär letztlich allesentscheidende Faktoren; Indikatoren dafür werden als ästhetische Attraktivität wahrgenommen.
Bietet auch die Ästhetik von Kunst, Spiel und Unterhaltung evolutionäre Vorteile? Psychologen und Angehörige verwandter Disziplinen reflektieren die Fragestellungen in Einzelbeiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven mit vielen überraschenden Einblicken in die Psychologie, Soziologie, Kunst und Unterhaltung.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Ist der Mensch ein Egoist? Sind wir nur Agenten unserer egoistischen Gene? Oder sind wir zumindest reziproke Altruisten? Investieren wir in andere letztlich bloß zum eigenen evolutionären Nutzen (etwa im Rahmen des elterlichen Investments)? Können oder sollten wir anderen Gutes tun, auch wenn eigene Fitnessinteressen dadurch in den Hintergrund treten? Haben ethisches Handeln und Moral eine natürliche Basis? Oder sind Lüge, Betrug und Selbstbetrug zum eigenen evolutionären Vorteil der Kern unserer Natur? Wie lassen sich diese zwischen Betrug und Täuschung, Moral und Ethik angesiedelten aber auch andere soziale Phänomene (etwa Partnerwahl, Reproduktion und Familie) evolutionär beleuchten und so möglicherweise besser verstehen?
Der vorliegende Sammelband möchte diese und ähnliche Fragen in Form von 16 Kapiteln in den Fokus rücken. Die Kapitel basieren vorwiegend auf Vorträgen und Postern, die im Rahmen der 15. Jahrestagung der MVE-Liste (Menschliches Verhalten in Evolutionärer Perspektive) 2015 in Würzburg präsentiert wurden.
Aktualisiert: 2019-01-09
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