Dieses Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) regt dazu an, darüber nachzudenken, was die migrationssoziologische Forschung . Dabei geht es nicht nur im herkömmlichen Sinn um den Aufweis von Forschungslücken. Ziel der einzelnen Beiträge ist es vielmehr, die durch die Migrationsforschung selbst generierten blinden Flecken herauszuarbeitenDrei Problembereiche sind es, die in den Aufsätzen aus unterschiedlichem Blickwinkel und unter Bezugnahme auf aktuelle Forschungsarbeiten aufgearbeitet und diskutiert werden: Zum einen die immer wieder ungenügende gesellschaftstheoretische Rückbindung von Gegenstandsbenennung, Begrifflichkeit und Hypothesenbildung, was die Migrationsforschung in eine Sackgasse manövriert. Zum zweiten die problematische, weil häufig auf mehr oder weniger impliziten heuristischen Vorannahmen beruhende Verwendung empirischer Kategorien. Zum dritten der selten systematisch untersuchte Beitrag der Forschung zur Produktion gesellschaftlicher (Un-)Sichtbarkeit. Es sind dies Schlüsselfragen der aktuellen soziologischen Migrationsforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Dieses Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) regt dazu an, darüber nachzudenken, was die migrationssoziologische Forschung . Dabei geht es nicht nur im herkömmlichen Sinn um den Aufweis von Forschungslücken. Ziel der einzelnen Beiträge ist es vielmehr, die durch die Migrationsforschung selbst generierten blinden Flecken herauszuarbeitenDrei Problembereiche sind es, die in den Aufsätzen aus unterschiedlichem Blickwinkel und unter Bezugnahme auf aktuelle Forschungsarbeiten aufgearbeitet und diskutiert werden: Zum einen die immer wieder ungenügende gesellschaftstheoretische Rückbindung von Gegenstandsbenennung, Begrifflichkeit und Hypothesenbildung, was die Migrationsforschung in eine Sackgasse manövriert. Zum zweiten die problematische, weil häufig auf mehr oder weniger impliziten heuristischen Vorannahmen beruhende Verwendung empirischer Kategorien. Zum dritten der selten systematisch untersuchte Beitrag der Forschung zur Produktion gesellschaftlicher (Un-)Sichtbarkeit. Es sind dies Schlüsselfragen der aktuellen soziologischen Migrationsforschung.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Migrationsbezogene Themen haben seit mehreren Jahren auch in der deutschsprachigen Soziologie Konjunktur. Kaum zu überblicken ist die Vielzahl an Tagungen, Symposien und Publikationen, die entsprechenden Sektionen der soziologischen Gesellschaften, national wie international, melden großen Zulauf, migrationssoziologische Expertise ist in Politik und medialer Öffentlichkeit vermehrt nachgefragt. Die thematische und methodische Diversifizierung der soziologischen Forschung reagiert auf den Wandel von Migration und ihre gesellschaftliche Folgen. Neben klassischen integrationstheoretisch orientierten Ansätzen finden sich vermehrt Zugänge, die auf die Veränderungen der zeitlichen und räumlichen Migrationsmuster reagieren. Zunehmend sind auch die Versuche, vorherrschende methodologische Grundannahmen kritisch zu hinterfragen und methodische Probleme innovativ zu lösen. Trotz dieser Intensivierung und Ausdifferenzierung der migrationssoziologischen Forschung scheinen die erzeugten Erkenntnisse in vielen Bereichen lückenhaft oder sind umstritten. Darin manifestiert sich nicht nur das allgemeine Problem etablierter Wissenschaften, die zu Routinisierung und Wissensreproduktion neigen, sondern ein spezielles Dilemma der Soziologie, die in ihren Analysen immer wieder der Versuchung erliegt, auf Lesarten, Kategorien und Problemsichten, die im gesellschaftlichen und politischen Diskurs angeboten werden, zurückzugreifen. Dieses Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie setzt sich zum Ziel, die Lücken der migrationsbezogenen soziologischen Forschung zu benennen und aufzugreifen sowie Ansätze für deren Schließung zu diskutieren. Eingeladen sind sowohl Beiträge, die sich explizit damit auseinandersetzen, was die soziologische Migrationsforschung nicht weiß (Wissens- und Erkenntnislücken), als auch Beiträge zu den konzeptuellen, methodischen und gesellschaftlichen Gründen, die dazu führen, dass diese bestehen.
Aktualisiert: 2017-02-03
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Dieses Sonderheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) regt dazu an, darüber nachzudenken, was die migrationssoziologische Forschung . Dabei geht es nicht nur im herkömmlichen Sinn um den Aufweis von Forschungslücken. Ziel der einzelnen Beiträge ist es vielmehr, die durch die Migrationsforschung selbst generierten blinden Flecken herauszuarbeitenDrei Problembereiche sind es, die in den Aufsätzen aus unterschiedlichem Blickwinkel und unter Bezugnahme auf aktuelle Forschungsarbeiten aufgearbeitet und diskutiert werden: Zum einen die immer wieder ungenügende gesellschaftstheoretische Rückbindung von Gegenstandsbenennung, Begrifflichkeit und Hypothesenbildung, was die Migrationsforschung in eine Sackgasse manövriert. Zum zweiten die problematische, weil häufig auf mehr oder weniger impliziten heuristischen Vorannahmen beruhende Verwendung empirischer Kategorien. Zum dritten der selten systematisch untersuchte Beitrag der Forschung zur Produktion gesellschaftlicher (Un-)Sichtbarkeit. Es sind dies Schlüsselfragen der aktuellen soziologischen Migrationsforschung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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