͑Ulayya bint al-Mahdī (160−210/ 777−825), the younger sister of the Caliph Hārūn al-Rashīd, and ͑Arīb (181−277/ 797−890), a first enslaved, later manumitted woman, are exceptional figures of the musical and poetic arts performed at the court of the early Abbasids. This study draws substantially on their biographical entries in the Kitāb al-Aghānī by Abū l-Faraj al-I“fahānī, one of the most important 10th-century sources for cultural history. Informed by postcolonial feminism and critical literary theory, the author investigates why and how women entered the androcentric historiographical writings of the Islamic Middle Ages and what happened to their life stories within the framework of powerful textual presentations. Localizing the close ties between gender, social status, and historiographical re-presentation, the author is able to identify Muslim women from this early period as historical agents and, moreover, show that their artistic contributions and specific knowledge are not only an integral part of Islamic history but essential for contemporary feminist discussions.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Aktualisiert: 2020-07-01
Autor:
Anita Awosusi,
Nuran Ayten,
Sun-ju Choi,
Samirah Kenawi,
decolonial killjoy,
Nicola Lauré al-Samarai,
Angelika Nguyen,
Katharina Oguntoye,
Peggy Piesche,
Ina Röder Sissoko,
Jeanette Sumalgy
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Conzepte ist ein textuelles Projekt, das gesellschaftskritische Arbeiten in einer neuen, experimentellen Form präsentiert. Zwei Autor_innen beziehen sich auf eine historische Quelle – einen wissenschaftlichen Text, eine künstlerische Arbeit oder auch ein Musikstück – und verknüpfen diese mit dem eigenen Denken in der Gegenwart. So werden komplexe Ansätze aus der wissenschaftlichen und künstlerischen Praxis einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Zudem werden in allen Beiträgen die Texte durch ein schriftliches Gespräch (sog. „Conversations“) zwischen den Autor_innen ergänzt. Darin debattieren die Autor_innen über den Quellentext, ihre unterschiedlichen Zugänge zu diesem sowie über aktuelle Fragen und Diskussionen des Quellentextes und seines Themas.
Neben einer Einführung der Herausgeber_innen sind in dem Band außerdem zwei Texte von Dominik Kamalzadeh (Kulturredakteur bei der Tageszeitung Der Standard, Wien) und Antke Engel (Philosophin, Berlin) enthalten, die sich mit dem Projekt als neuem Medienformat sowie mit seinen künstlerisch-wissenschaftlichen Inhalten befassen.
Der Band beinhaltet sechs interdisziplinäre Beiträge:
Beitrag #1: Hannah Fröhlich / Nicola Lauré zum Essay Besuch in Deutschland. Die Nachwirkungen des Naziregimes (1950 / dt. 1986) von Hannah Arendt
Beitrag #2: Belinda Kazeem / Anna Kowalska zu den Arbeiten My Calling (Card) #1 and #2 (1986) von Adrian Piper
Beitrag #3: Dagmar Fink / Tom Holert zum Buch Le deuxième sexe / Das andere Geschlecht (1949/1951/1992) von Simone de Beauvoir
Beitrag #4: Monika Bernold / Shirley Tate zum Film Privilege (1990) von Yvonne Rainer
Beitrag #5: Lilly Axster / Katherine Klinger zum Roman Die größere Hoffnung (1946) von Ilse Aichinger
Beitrag #6: Jamika Ajalon / Rubia Salgado zum Song Strange Fruit (1939) von Billie Holiday
Aktualisiert: 2021-12-15
Autor:
Jamika Ajalon,
Lilly Axster,
Monika Bernold,
Antke Engel,
Dagmar Fink,
Hannah Fröhlich,
Tom Holert,
Dominik Kamalzadeh,
Belinda Kazeem,
Katherine Klinger,
Anna Kowalska,
Nicola Lauré al-Samarai,
Rubia Salgado,
Jo Schmeiser,
Shirley Tate
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Im vorliegenden Band werden erstmals kritische Stimmen ausnahmslos von People of Color zusammengebracht – Schwarze Deutsche, Roma und Menschen mit außereuropäischen Flucht- und Migrationshintergründen. Ihre widerständige Wissensproduktion und ihr politischer Erfahrungsaustausch bringen alternative Diskussionen hervor. Sie setzen sich mit Rassismus, Islamophobie und ausgrenzenden Migrations- und Integrationsregimes auseinander und diskutieren Fragen von individuellem und kollektivem Widerstand, antirassistischer Kulturpolitik und postkolonialen Denkansätzen. Selbstbestimmte Räume und solidarische Visionen werden sichtbar, welche die rassistische Logik des Teilens und Herrschens herausfordern und auf grenzüberschreitende Identitäten und Bündnisse zielen.
Die politischen Analysen, literarischen Essays, Glossen sowie Gespräche verweisen auf eine große Bandbreite von Ausdrucksformen. Zu Wort kommen Theoretiker/-innen, Aktivist/-innen und Kulturarbeiter/-innen. Ihre Standpunkte sind vielschichtig und unterschiedlich, doch verbindet sie ein gemeinsamer gesellschaftlicher Ausgangspunkt: Alle vermessen, von diversen rassifizierten Subjektpositionen aus, den dominanten Mainstream in neuer Weise. Durch den People of Color-Ansatz wird ein Paradigmenwechsel möglich, der die weiße Norm hinterfragt und nachhaltig untergräbt. Ein Ziel dieses Buches ist es, andere Sensibilitäten und Artikulationen zugänglich zu machen und mit befreienden Impulsen in aktuelle politische Debatten einzugreifen, die bisher von weißen Perspektiven geprägt sind.
Aktualisiert: 2021-05-20
Autor:
ADEFRA (Schwarze deutsche Frauen/ Schwarze Frauen in Deutschland),
Mita Banerjee,
Heike Berner,
Fatih Cevikkollu,
Sun-ju Choi,
Gaston Ebua,
Maureen Maisha Eggers,
Fatima El-Tayeb,
Esra Erdem,
Umut Erel,
Mutlu Ergün,
Kien Nghi Ha,
Jin Haritaworn,
Young-Sun Hong,
Christiane Hutson,
Johannes Ismaiel-Wendt,
Araba Evelyn Johnston-Arthur,
Migrantinnen und Migranten Karawane für die Rechte der Flüchtlinge,
Koreanische Frauengruppe,
Nicola Lauré al-Samarai,
Stephen Lawson,
Maggi Leung,
Paul Mecheril,
Julio Mendívil,
Sheila Mysorekar,
Muhsin Omurca,
Mariam Popal,
Isidora Randjelović,
Daniel Kojo Schrade,
Hito Steyerl,
Tauqir Tamsila,
Barbara Walker,
Alexander G. Weheliye,
Eleonore Wiedenroth-Coulibaly,
Sascha Zinflou
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͑Ulayya bint al-Mahdī (160−210/ 777−825), the younger sister of the Caliph Hārūn al-Rashīd, and ͑Arīb (181−277/ 797−890), a first enslaved, later manumitted woman, are exceptional figures of the musical and poetic arts performed at the court of the early Abbasids. This study draws substantially on their biographical entries in the Kitāb al-Aghānī by Abū l-Faraj al-I“fahānī, one of the most important 10th-century sources for cultural history. Informed by postcolonial feminism and critical literary theory, the author investigates why and how women entered the androcentric historiographical writings of the Islamic Middle Ages and what happened to their life stories within the framework of powerful textual presentations. Localizing the close ties between gender, social status, and historiographical re-presentation, the author is able to identify Muslim women from this early period as historical agents and, moreover, show that their artistic contributions and specific knowledge are not only an integral part of Islamic history but essential for contemporary feminist discussions.
Aktualisiert: 2023-04-04
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