Ludwig Hilberseimer (1885–1967) gilt als einer der führenden Theoretiker des Neuen Bauens und insbesondere des modernen, funktionalen Städtebaus. 1944 veröffentlichte er nach zwölf Jahren Schreib- und Übersetzungsarbeit im amerikanischen Exil The New City. Principles of Planning. Mit diesem Text lagen für ihn die Inhalte und Ergebnisse seiner Lehre am Bauhaus in gedruckter Form vor. Hilberseimer hatte länger als Hannes Meyer, Ludwig Mies van der Rohe oder andere die Architekturlehre am Bauhaus geprägt. Umso bemerkenswerter ist es, dass dieser Text nun zum ersten Mal überhaupt auf Deutsch vorliegt. Die kritische Ausgabe rekonstruiert den intellektuellen Kontext und deckt anhand von Materialien aus Hilberseimers Nachlass auf, wie sehr ökologische Aspekte diesen Klassiker der modernen Städtebautheorie prägten und wo wir heute wieder an ihn anknüpfen könnten. Florian Strob forscht zu Architektur und Literatur und ihren Schnittstellen in Moderne und Gegenwart. Karoline Lemke betreibt Editionsphilologie in den Digital Humanities an der medialen Schnittstelle von Literatur und Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Was sagt uns Barlach heute? Eine Standortbestimmung der Forschung zu Leben, Werk und Rezeption des großen Bildhauers.
Ernst Barlach zählt zu den bedeutenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Seine mehr als 2.200 Briefe sind soeben in einer vollständigen Ausgabe erschienen und das Albertinum in Dresden widmete ihm eine große Retrospektive. Trotzdem gerät das Œuvre Barlachs in der Literatur- und Kunstwissenschaft allmählich in Vergessenheit.
Vor diesem Hintergrund fragen Beiträger aus verschiedensten Disziplinen nach Bedeutung und Stellenwert Ernst Barlachs für die Gegenwart. Ausgehend von rezeptionsgeschichtlichen Rückblicken stellen Kunst-, Literatur- und Kulturwissenschaftler verschiedene Aspekte seines Werkes zur Diskussion. Dabei kommen biografische Konstellationen, verschiedene Medien der Selbstdarstellung und die eigenwillige Modernität des Werkes in den Blick und münden in Fragen nach der Art und Weise, das Werk in der Öffentlichkeit zur Geltung zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ludwig Hilberseimer (1885–1967) gilt als einer der führenden Theoretiker des Neuen Bauens und insbesondere des modernen, funktionalen Städtebaus. 1944 veröffentlichte er nach zwölf Jahren Schreib- und Übersetzungsarbeit im amerikanischen Exil The New City. Principles of Planning. Mit diesem Text lagen für ihn die Inhalte und Ergebnisse seiner Lehre am Bauhaus in gedruckter Form vor. Hilberseimer hatte länger als Hannes Meyer, Ludwig Mies van der Rohe oder andere die Architekturlehre am Bauhaus geprägt. Umso bemerkenswerter ist es, dass dieser Text nun zum ersten Mal überhaupt auf Deutsch vorliegt. Die kritische Ausgabe rekonstruiert den intellektuellen Kontext und deckt anhand von Materialien aus Hilberseimers Nachlass auf, wie sehr ökologische Aspekte diesen Klassiker der modernen Städtebautheorie prägten und wo wir heute wieder an ihn anknüpfen könnten. Florian Strob forscht zu Architektur und Literatur und ihren Schnittstellen in Moderne und Gegenwart. Karoline Lemke betreibt Editionsphilologie in den Digital Humanities an der medialen Schnittstelle von Literatur und Kunst.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Zu den Bemühungen der KPD, auch an den Hochschulen an Einfluss zu gewinnen, gehörte die Gründung der Zeitschrift der Kommunistischen Studentenfraktion (Kostufra) 1922 in Leipzig. Am Bauhaus Dessau entstand 1927 eine solche Kostufra-Zelle, in der über 20 Studierende aktiv waren. Unter dem Titel bauhaus. sprachrohr der studierenden. organ der kostufra veröffentlichten sie eine Zeitschrift, die von 1930 bis 1932 in 15 hektografierten Ausgaben erschien. Die Studierenden be- zogen darin, die Sichtweise der KPD wiedergebend, fast polemisch Stellung zu Ereignissen und Entwicklungen am Bauhaus sowie in Politik und Gesellschaft. Zusammen mit den involvierten studentischen Netzwerken und ihrem brieflichen Austausch handelt es sich bei der Zeitschrift um ein wichtiges Forschungsdesiderat. Auf Grundlage der digitalen kritischen Edition der Studierendenzeitschrift erscheint parallel eine gedruckte Leseausgabe, in der die 15 Ausgaben kommentiert und kontextualisert werden.
Wolfgang Thöner ist Sammlungsleiter der Stiftung Bauhaus Dessau. Er forscht zur Bauhausgeschichte undrezeption. Karoline Lemke betreibt Editionsphilologie in den Digital Humanities an der medialen Schnittstelle von Literatur und Kunst.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Was sagt uns Barlach heute? Eine Standortbestimmung der Forschung zu Leben, Werk und Rezeption des großen Bildhauers.
Ernst Barlach zählt zu den bedeutenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Seine mehr als 2.200 Briefe sind soeben in einer vollständigen Ausgabe erschienen und das Albertinum in Dresden widmete ihm eine große Retrospektive. Trotzdem gerät das Œuvre Barlachs in der Literatur- und Kunstwissenschaft allmählich in Vergessenheit.
Vor diesem Hintergrund fragen Beiträger aus verschiedensten Disziplinen nach Bedeutung und Stellenwert Ernst Barlachs für die Gegenwart. Ausgehend von rezeptionsgeschichtlichen Rückblicken stellen Kunst-, Literatur- und Kulturwissenschaftler verschiedene Aspekte seines Werkes zur Diskussion. Dabei kommen biografische Konstellationen, verschiedene Medien der Selbstdarstellung und die eigenwillige Modernität des Werkes in den Blick und münden in Fragen nach der Art und Weise, das Werk in der Öffentlichkeit zur Geltung zu bringen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Was sagt uns Barlach heute? Eine Standortbestimmung der Forschung zu Leben, Werk und Rezeption des großen Bildhauers.
Ernst Barlach zählt zu den bedeutenden Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Seine mehr als 2.200 Briefe sind soeben in einer vollständigen Ausgabe erschienen und das Albertinum in Dresden widmete ihm eine große Retrospektive. Trotzdem gerät das Œuvre Barlachs in der Literatur- und Kunstwissenschaft allmählich in Vergessenheit.
Vor diesem Hintergrund fragen Beiträger aus verschiedensten Disziplinen nach Bedeutung und Stellenwert Ernst Barlachs für die Gegenwart. Ausgehend von rezeptionsgeschichtlichen Rückblicken stellen Kunst-, Literatur- und Kulturwissenschaftler verschiedene Aspekte seines Werkes zur Diskussion. Dabei kommen biografische Konstellationen, verschiedene Medien der Selbstdarstellung und die eigenwillige Modernität des Werkes in den Blick und münden in Fragen nach der Art und Weise, das Werk in der Öffentlichkeit zur Geltung zu bringen.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom.
Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom.
Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom.
Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom.
Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ernst Barlach nimmt unter den Künstlern der Moderne einen besonderen Platz ein. Über Barlachs befand Thomas Mann, es sei das »Stärkste und Eigentümlichste …, was das jüngste Drama in Deutschland hervorgebracht hat«. Über seine Plastiken hielt Bertolt Brecht fest: »Sie haben viel Wesentliches und nichts Überflüssiges.« Als Neil MacGregor 2014 für seine Londoner Ausstellung »Deutschland – Erinnerungen einer Nation« nach einem ikonischen Exponat suchte, entschied er sich für Barlachs »Schwebenden« aus dem Güstrower Dom.
Mit den Briefen schrieb Barlach den Roman seines Lebens. Der Bogen reicht von Sinnsuche und Selbstaussprache über Künstlerwerdung und Meisterschaft bis hin zu Verzweiflung und Vereinsamung. Der alleinerziehende Vater gibt Nachricht, der selbstbewusste Künstler verhandelt, der Einzelgänger zieht sich zurück, der politisch interessierte Beobachter kommentiert. Der hier schreibt, ist belesen in vielen Literaturen, bewandert in der Kunst und begabt, von sich zu sagen. Er ist feinfühlig und unbescheiden, neugierig und starrsinnig, er bittet und ignoriert. In seinen Briefen wird Barlach kenntlich als Mensch.
Aktualisiert: 2023-03-28
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