Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen Œuvres Senecas insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der „Vorgängerbrief“ 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des Œuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden – wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen Œuvres Senecas insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der „Vorgängerbrief“ 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des Œuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden – wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Band versammelt siebzehn Vorträge, die im April 2014 auf einer Wiener Tagung zu hören waren, der (soweit bekannt) ersten, die ausschließlich Curtius Rufus gewidmet war und dabei nicht etwa den mehr oder weniger zuverlässigen Alexanderhistoriker in den Blick nahm, sondern den seit dem 19. Jahrhundert oft verkannten Meister römischer Kunstprosa. Da einige Vorträge über die vorab angeregten (und miteinander verzahnten) Aspekte der Erzähltechnik, Rhetorik und Figurenpsychologie hinaus in die Rezeptionsgeschichte von Renaissance bis Aufklärung ausgriffen, tritt diese nun in der publizierten Fassung, vermehrt durch einen achtzehnten Beitrag, als eigener Schwerpunktbereich hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Band versammelt siebzehn Vorträge, die im April 2014 auf einer Wiener Tagung zu hören waren, der (soweit bekannt) ersten, die ausschließlich Curtius Rufus gewidmet war und dabei nicht etwa den mehr oder weniger zuverlässigen Alexanderhistoriker in den Blick nahm, sondern den seit dem 19. Jahrhundert oft verkannten Meister römischer Kunstprosa. Da einige Vorträge über die vorab angeregten (und miteinander verzahnten) Aspekte der Erzähltechnik, Rhetorik und Figurenpsychologie hinaus in die Rezeptionsgeschichte von Renaissance bis Aufklärung ausgriffen, tritt diese nun in der publizierten Fassung, vermehrt durch einen achtzehnten Beitrag, als eigener Schwerpunktbereich hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen Œuvres Senecas insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der „Vorgängerbrief“ 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des Œuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden – wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Band versammelt siebzehn Vorträge, die im April 2014 auf einer Wiener Tagung zu hören waren, der (soweit bekannt) ersten, die ausschließlich Curtius Rufus gewidmet war und dabei nicht etwa den mehr oder weniger zuverlässigen Alexanderhistoriker in den Blick nahm, sondern den seit dem 19. Jahrhundert oft verkannten Meister römischer Kunstprosa. Da einige Vorträge über die vorab angeregten (und miteinander verzahnten) Aspekte der Erzähltechnik, Rhetorik und Figurenpsychologie hinaus in die Rezeptionsgeschichte von Renaissance bis Aufklärung ausgriffen, tritt diese nun in der publizierten Fassung, vermehrt durch einen achtzehnten Beitrag, als eigener Schwerpunktbereich hinzu.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der vorliegende Band versammelt siebzehn Vorträge, die im April 2014 auf einer Wiener Tagung zu hören waren, der (soweit bekannt) ersten, die ausschließlich Curtius Rufus gewidmet war und dabei nicht etwa den mehr oder weniger zuverlässigen Alexanderhistoriker in den Blick nahm, sondern den seit dem 19. Jahrhundert oft verkannten Meister römischer Kunstprosa. Da einige Vorträge über die vorab angeregten (und miteinander verzahnten) Aspekte der Erzähltechnik, Rhetorik und Figurenpsychologie hinaus in die Rezeptionsgeschichte von Renaissance bis Aufklärung ausgriffen, tritt diese nun in der publizierten Fassung, vermehrt durch einen achtzehnten Beitrag, als eigener Schwerpunktbereich hinzu.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen Œuvres Senecas insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der „Vorgängerbrief“ 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des Œuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden – wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Forschungen und Publikationen zur Musikgeschichte Niederösterreichs stellen ein Desiderat in der österreichischen Forschungslandschaft dar, was unterschiedlichen Faktoren geschuldet ist: Zum einen umfasst das breite Feld von Musikgeschichte im Allgemeinen neben der Darstellung einzelner Epochen und betroffener Institutionen und Personen auch die Betrachtung von verschiedenen Stilentwicklungen und Ausdrucksformen von Komponisten; zum anderen erschwert die notwendige Interdisziplinarität, die historische, theologische und musikwissenschaftliche Kontextualisierung gewährleisten muss, eine Gesamtschau der meist mikrohistorisch vorgelegten Studien.
Umso wichtiger erscheinen Untersuchungen zu einzelnen Aspekten niederösterreichischer Musikgeschichte, die im Rahmen von Lokal- und Regionalgeschichtsforschungen oder biografischen Forschungen grundlegende Forschungsergebnisse erarbeiten und die Basis für eine disziplinenübergreifende Musikgeschichte bilden können. Vorliegende Publikation reiht sich in diese Serie von Einzelstudien ein und umfasst sechs thematisch unterschiedliche Beiträge, die von der Beschreibung mittelalterlicher Choralhandschriften über biografische Studien bis hin zur Vorstellung von Liedgut niederösterreichischer Feuerwehren oder des Alltags von Männergesangvereinen reichen.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Der vorliegende Band versammelt siebzehn Vorträge, die im April 2014 auf einer Wiener Tagung zu hören waren, der (soweit bekannt) ersten, die ausschließlich Curtius Rufus gewidmet war und dabei nicht etwa den mehr oder weniger zuverlässigen Alexanderhistoriker in den Blick nahm, sondern den seit dem 19. Jahrhundert oft verkannten Meister römischer Kunstprosa. Da einige Vorträge über die vorab angeregten (und miteinander verzahnten) Aspekte der Erzähltechnik, Rhetorik und Figurenpsychologie hinaus in die Rezeptionsgeschichte von Renaissance bis Aufklärung ausgriffen, tritt diese nun in der publizierten Fassung, vermehrt durch einen achtzehnten Beitrag, als eigener Schwerpunktbereich hinzu.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen Œuvres Senecas insgesamt.
Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der „Vorgängerbrief“ 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des Œuvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia.
Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden – wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.
Aktualisiert: 2023-02-23
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