Inhalt
Vorwort
Georg Lewandowski
Liebeserklärung an einen herben Menschenschlag
Hubertus Meyer-Burckhardt
Die Kasseler Gesellschaft
Oliver Heilwagen
Liebeserklärung an die Stadt Kassel
Mo Asumang
Das romantische Kassel – Ein Versuch
Klaus Siebenhaar
Kassel, wo es am schönsten ist – Die Orangerie
Heike Wiehle-Timm
Hommage an eine lädierte Schönheit
Michael Stürmer
Kassel, wo es am schönsten ist – Die Feerenstraße
Dieter Grimm
Erinnerungen aus der Ferne: eine Dialektik
William W. Hallo
Das Strahlende, die Grauwerte, die Mitte
Peter-Matthias Gaede
Kassel im Zentrum der Moderne: Die documenta-Story
Alfred Nemeczek
Unter Kunst
Bernd Naumann
Kunst aus der Mitte
Friedrich W. Block
Mäh sin Mäh
Hans-Dieter Hillmoth
Das Kasseler Musik- und Theaterleben – ein kleiner historischer Spaziergang
Verena Joos
Mein Lieblingsplatz – Der Altmarkt
Helmut Reitze
Unternehmen Kassel – Wirtschaft in Porträts
Claus Peter Müller-von der Grün
Der Konsumberg
Bernd F. Lunkewitz
Unter dem Genius des Herkules: Wurzeln der Kultur, Naturwissenschaft und Technik in Kassel
Ludolf von Mackensen
Immer diese Lehrer!
Rolf Breitenstein
Die Erben der Brüder Grimm – Wissenschaft und Forschung an der Universität Kassel
Helmuth Schneider
„Liebeserklärung an Kassel“ – Schnee von gestern?
Wolfgang Pape
Kassel, wo es am schönsten ist – Die Friedrich-Ebert-Straße
Vielleicht eine Liebe auf den zweiten Blick
Brigitte Zypries
Traumstadt Kassel – Ein Zukunftsentwurf
Axel Halle
Jede Stadt ist ein Individuum: Sie hat ihre ganz eigene Gestalt, eine Seele und einen unverwechselbaren Charakter. So ist das auch mit Kassel - einer Schönheit auf den zweiten Blick. Ein Buch über das "Leben in Kassel" stellt deshalb eine Liebeserklärung der besonderen Art dar: schwärmerisch, feinsinnig und humorvoll vorgetragen von Ehemaligen und Zugereisten. Aus den vielstimmigen Beiträgen der Liebhaber entsteht ein facettenreiches Bild der Stadt, das Kennern wie Freunden manch überraschenden Einblick ins Kasseler Leben zwischen gestern und heute zu bieten hat.
Mit Beiträgen von Mo Asumang, Friedrich W. Block, Rolf Breitenstein, Peter-Matthias Gaede, Dieter Grimm, Axel Halle, William W. Hallo, Oliver Heilwagen, Hans-Dieter Hillmoth, Bernd F. Lunkewitz, Verena Joos, Ludolf von Mackensen, Hubertus Meyer-Burckhardt, Claus Peter Müller-von der Grün, Alfred Nemeczek, Bernd Naumann, Wolfgang Pape, Helmut Reitze, Helmuth Schneider, Klaus Siebenhaar, Michael Stürmer, Heike Wiehle-Timm und Brigitte Zypries.
Mit Beiträgen von Mo Asumang, Friedrich W. Block, Rolf Breitenstein, Peter-Matthias Gaede, Dieter Grimm, Axel Halle, William W. Hallo, Oliver Heilwagen, Hans-Dieter Hillmoth, Georg Lewandowski, Bernd F. Lunkewitz, Verena Joos, Ludolf von Mackensen, Hubertus Meyer-Burckhardt, Claus Peter Müller-von der Grün, Alfred Nemeczek, Bernd Naumann, Wolfgang Pape, Helmut Reitze, Helmuth Schneider, Klaus Siebenhaar, Michael Stürmer, Heike Wiehle-Timm und Brigitte Zypries. Dieses Buch über das "Leben in Kassel" ist eine Liebeserklärung der besonderen Art: schwärmerisch, feinsinnig und humorvoll vorgetragen von Ehemaligen und Zugereisten. Aus den vielstimmigen Beiträgen der Liebhaber entsteht ein facettenreiches Bild der Stadt, das Kennern wie Freunden manch überraschenden Einblick ins Kasseler Leben zwischen gestern und heute zu bieten hat. Jede Stadt ist ein Individuum: Sie hat ihre ganz eigene Gestalt, eine Seele und einen unverwechselbaren Charakter. So ist das auch mit Kassel - einer Schönheit auf den zweiten Blick. Ein Buch über das "Leben in Kassel" stellt deshalb eine Liebeserklärung der besonderen Art dar: schwärmerisch, feinsinnig und humorvoll vorgetragen von Ehemaligen und Zugereisten. Amira El Ahl in der HNA vom 23. Juni 2003: Liebe auf den zweiten Blick Das Buch „Leben in Kassel“ ist eine Liebeserklärung an die Stadt Vielleicht ist die Liebe auf den zweiten Blick die bessere, eine ehrlichere Liebe, eine, bei der die inneren Werte zählen. Das gilt auch für Städte, in denen wir groß geworden sind, leben, arbeiten oder die wir besuchen. In „Leben in Kassel – Eine Liebeserklärung“ zeichnen prominente Persönlichkeiten aus Kassel ein Bild der Stadt, das meist sehr persönlich ist, oft kritisch, aber immer liebevoll. Viele der Autoren sind hier geboren oder aufgewachsen, haben entscheidende Jahre hier verbracht und sich dann – geografisch – oft weit von Kassel entfernt und sind doch mit der Stadt verbunden geblieben. Viele der Autoren sind heute Mitglieder des Kassel-Beirates. Das Buch zeigt Kassel aus ganz verschiedenen Perspektiven. Jeder Leser kann die Stadt neu entdecken. Hubertus Meyer-Burckhardt, Produzent und Vorstandsmitglied des Axel Springer Verlages, schreibt zum Beispiel in seiner „Liebeserklärung an einen herben Menschenschlag“, dass man mit dem Kasseläner „nicht zu den Sternen reist, sondern mit ihm durchs Leben geht“. Seine Liebeserklärung ist authentisch und herzlich. „Bausparvertrag statt Luftschloss. Sozusagen.“ Peter-Matthias Gaede, Chefredakteur von GEO, erlaubt uns Einblicke in seine ganz private Schatzkiste an Erinnerungen. Genau wie Helmut Reitze, Intendant des Hessischen Rundfunks, dessen Lieblingsplatz in Kassel der Altmarkt ist. Sie zeigen ein Kassel, das seine Schönheit durch Erlebnisse erhält. Denn wie Gaede es beschreibt: „In einer Stadt gelebt zu haben, bedeutet [vielmehr], sie als Raum privater Erlebnisse und gesellschaftlicher Ereignisse in der Biografie zu fühlen.“ Und genau das ist es, was eine Stadt ausmacht. Das Gefühl, wenn man bestimmte Gerüche in der Nase hat, kurze Momente, Erlebnisse, die in einem aufflackern. Aber das Leben in Kassel ist auch bestimmt von seiner Geschichte und seiner Kultur, und auch die kommen nicht zu kurz. Die Geschichte der Kasseler Gesellschaft (Oliver Heilwagen, freier Journalist), der Residenzstadt Kassel (Klaus Siebenhaar, Verleger) oder der tragischen Bombennacht im Oktober 1943 und deren Auswirkungen auf Kassel (Michael Stürmer, Journalist) fehlen genauso wenig wie die Entwicklung der Universität Kassel (Helmuth Schneider, Historiker, Uni Kassel) oder Kassel als Industriestandort (Claus Peter Müller von der Grün, Journalist). Der letzte Beitrag des Buches kommt von Axel Halle, Direktor der Unibibliothek. Seine Traumstadt Kassel ist charakterisiert durch ein dynamisches und modernes Wirtschaftsleben, ist eine Kombination von Urbanität und Kultur. Für ihn ist ganz klar: „,Ab nach Kassel“ wird ganz positiv interpretiert werden, nach dem Motto: Da muss man einfach gewesen sein und wieder hinfahren, wenn man schon nicht dauerhaft dort wohnen kann."