Der Raum und das Verständnis des Raums sind als große neue Themen der Philosophie im Gespräch. Die damit zusammenhängenden Fragen gewinnen derart an Bedeutung, dass von einem ›spatial turn‹ der Wissenschaft gesprochen wird, in Entsprechung zum ›linguistic turn‹, der das Gesicht der Philosophie bereits komplett verändert hat.
Dieses interdisziplinär angelegte Lexikon versammelt in rund 650 Einträgen die zentralen Begriffe, Personen und Theorien der aktuellen Raumforschung in den Natur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die Autoren aus den verschiedensten Disziplinen skizzieren in ihren Beiträgen präzise die Methoden, Theorien oder die Praxis ihres Faches. Die Artikel bieten einen schnellen Überblick über die jeweiligen Ansätze – unter Berücksichtigung der klassischen Vorläufer ebenso wie der aktuellen Forschungsliteratur. Zahlreiche Querverweise ermöglichen die Erarbeitung größerer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Pablo Abend,
Suzana Alpsancar,
Kerstin Andermann,
Christian Bauer,
Matthias Bauer,
Danielle Bazzi,
Ilka Becker,
Sandra Becker,
Michael Bender,
Ulrike Bergermann,
Peter Bexte,
Theresia Biehl,
Gernot Böhme,
Jens Bonnemann,
Friedrich von Borries,
Jan Bovelet,
Dustin Breitenwischer,
Thea Brejzek,
Olaf Briese,
Kai Brodersen,
Thomas Bulka,
Daniel Burghardt,
Marcus Burkhardt,
Kathrin Busch,
Regine Buschauer,
Heiko Christians,
Manuel Clemens,
Werner Csech,
Jürgen Dehm,
Sebastian Domsch,
Olaf Dörner,
Sebastian Dorsch,
Malte Dreyer,
Christian Driesen,
Christoph Ernst,
Ingrid L Ernst,
Tobias Federwisch,
Tilo Felgenhauer,
Robert Fischer,
Sabine von Fischer,
Axel Fliethmann,
Yvonne Förster,
Susanne Frank,
Michael Franz,
Sascha Freyberg,
Caroline Fritsche,
Ursula Anna Frohne,
Florian Fuchs,
Mathias Fuchs,
Urs Fuhrer,
Florent Gabaude,
Nelly Gawellek,
Peter Geble,
Tom Geboers,
Sebastian Gießmann,
Andreas Gipper,
Karin Gludovatz,
Hans-Dieter Gondek,
Geert Gooskens,
Christian J. Grothaus,
Inga Gryl,
Stephan Günzel,
Lilian Haberer,
Michaela Haberkorn,
Monika Hanauska,
Dagmar Hänel,
Felix Hanselmann,
Ellen Harlizius-Klück,
Christoph Hein,
Kai-Uwe Hellmann,
Gregor Herzfeld,
Hans Gerald Hoedl,
Jan Hoff,
Martin Hofmann,
Andrej Holm,
Andrea Horváth,
Karen Joisten,
Johanna Junk,
Birgit Kaiser,
Rudolf Kaisler,
Eleonore Kalisch,
Alexandra Karentzos,
Jason Kavett,
Fabian Kessl,
Tobias Nikolaus Klass,
Susanne Klengel,
Lars Koch,
Uwe Könnemann-Nunold,
Dominik Kremer,
Franziska Kümmerling,
Thomas Küpper,
Julia Kurig,
Petra Kurz,
Angela Lammert,
Franziska Lang,
Gerhard Lang,
Jochen Laub,
Stefan Laube,
Susanne Leeb,
Gertrud Lehnert,
Ralf Leipold,
Karin Leonhard,
Sebastian Lerch,
Hans Jochen Lind,
Eva Lingg,
Jan van Loh,
Janine Luge-Winter,
H M,
Johannes Gottwald M.A.,
Kirsten Maar,
Ansgar Mohnkern,
Michael Mönninger,
Silke Müller,
E. Müller-Adams,
Wolfgang Müller-Funk,
Tobias Nehrdich,
Konstanze Noack,
Rolf F Nohr,
Viola Nordsieck,
Lars Nowak,
Beatrice Nunold,
Ana Ofak,
Michaela Ott,
Gyula Pápay,
Kathrin Peters,
Hans-Christian Petersen,
Ulrich Port,
Martin Przybilski,
Wolfert von Rahden,
Patrick Ramponi,
Marc Redepenning,
Fritz Reheis,
Christian Reidenbach,
Wilma Renfordt,
Christian Reutlinger,
Markus Rieger-Ladich,
Marc Ries,
Claudia Röser,
Nikolai Roskamm,
Wilhelm Roskamm,
Ralf Rother,
Kurt Röttgers,
Jan Cornelius Schmidt,
Florian Schneider,
Markus Schroer,
Jens Schröter,
Marleen Schulte,
Stefan Schustereder,
Jochen Schwenk,
Ute Seiderer,
Walter Seitter,
Florian Sprenger,
Isabelle Stauffer,
Jörg Sternagel,
Robert Stockhammer,
Lars Straehler-Pohl,
Verena Teschke,
Ulrich Thaler,
Kathrin Thiele,
Martin Thiering,
Stephan Trüby,
Anette Urban,
Urs Urban,
Christina Vagt,
Aaron J. Vanides,
María do Mar Castro Varela,
Georg Vasold,
Markus Vogl,
Georg Vrachliotis,
Hedwig Wagner,
Kirsten Wagner,
Thomas Waitz,
Martin Warnke,
Philipp Weber,
Niels Werber,
Kristin Westphal,
Björn Weyand,
Stephan Weyer-Menkhoff,
Matthias Wieser,
Jessica Wilde,
Holger Wille,
Christof Windgätter,
Mirjam Wittmann,
Kay Ziegenbalg,
Rüdiger Zill ,
Rainer Zimmermann,
Hans Zitko
> findR *
Der Raum und das Verständnis des Raums sind als große neue Themen der Philosophie im Gespräch. Die damit zusammenhängenden Fragen gewinnen derart an Bedeutung, dass von einem ›spatial turn‹ der Wissenschaft gesprochen wird, in Entsprechung zum ›linguistic turn‹, der das Gesicht der Philosophie bereits komplett verändert hat.
Dieses interdisziplinär angelegte Lexikon versammelt in rund 650 Einträgen die zentralen Begriffe, Personen und Theorien der aktuellen Raumforschung in den Natur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die Autoren aus den verschiedensten Disziplinen skizzieren in ihren Beiträgen präzise die Methoden, Theorien oder die Praxis ihres Faches. Die Artikel bieten einen schnellen Überblick über die jeweiligen Ansätze – unter Berücksichtigung der klassischen Vorläufer ebenso wie der aktuellen Forschungsliteratur. Zahlreiche Querverweise ermöglichen die Erarbeitung größerer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Pablo Abend,
Suzana Alpsancar,
Kerstin Andermann,
Christian Bauer,
Matthias Bauer,
Danielle Bazzi,
Ilka Becker,
Sandra Becker,
Michael Bender,
Ulrike Bergermann,
Peter Bexte,
Theresia Biehl,
Gernot Böhme,
Jens Bonnemann,
Friedrich von Borries,
Jan Bovelet,
Dustin Breitenwischer,
Thea Brejzek,
Olaf Briese,
Kai Brodersen,
Thomas Bulka,
Daniel Burghardt,
Marcus Burkhardt,
Kathrin Busch,
Regine Buschauer,
Heiko Christians,
Manuel Clemens,
Werner Csech,
Jürgen Dehm,
Sebastian Domsch,
Olaf Dörner,
Sebastian Dorsch,
Malte Dreyer,
Christian Driesen,
Christoph Ernst,
Ingrid L Ernst,
Tobias Federwisch,
Tilo Felgenhauer,
Robert Fischer,
Sabine von Fischer,
Axel Fliethmann,
Yvonne Förster,
Susanne Frank,
Michael Franz,
Sascha Freyberg,
Caroline Fritsche,
Ursula Anna Frohne,
Florian Fuchs,
Mathias Fuchs,
Urs Fuhrer,
Florent Gabaude,
Nelly Gawellek,
Peter Geble,
Tom Geboers,
Sebastian Gießmann,
Andreas Gipper,
Karin Gludovatz,
Hans-Dieter Gondek,
Geert Gooskens,
Christian J. Grothaus,
Inga Gryl,
Stephan Günzel,
Lilian Haberer,
Michaela Haberkorn,
Monika Hanauska,
Dagmar Hänel,
Felix Hanselmann,
Ellen Harlizius-Klück,
Christoph Hein,
Kai-Uwe Hellmann,
Gregor Herzfeld,
Hans Gerald Hoedl,
Jan Hoff,
Martin Hofmann,
Andrej Holm,
Andrea Horváth,
Karen Joisten,
Johanna Junk,
Birgit Kaiser,
Rudolf Kaisler,
Eleonore Kalisch,
Alexandra Karentzos,
Jason Kavett,
Fabian Kessl,
Tobias Nikolaus Klass,
Susanne Klengel,
Lars Koch,
Uwe Könnemann-Nunold,
Dominik Kremer,
Franziska Kümmerling,
Thomas Küpper,
Julia Kurig,
Petra Kurz,
Angela Lammert,
Franziska Lang,
Gerhard Lang,
Jochen Laub,
Stefan Laube,
Susanne Leeb,
Gertrud Lehnert,
Ralf Leipold,
Karin Leonhard,
Sebastian Lerch,
Hans Jochen Lind,
Eva Lingg,
Jan van Loh,
Janine Luge-Winter,
H M,
Johannes Gottwald M.A.,
Kirsten Maar,
Ansgar Mohnkern,
Michael Mönninger,
Silke Müller,
E. Müller-Adams,
Wolfgang Müller-Funk,
Tobias Nehrdich,
Konstanze Noack,
Rolf F Nohr,
Viola Nordsieck,
Lars Nowak,
Beatrice Nunold,
Ana Ofak,
Michaela Ott,
Gyula Pápay,
Kathrin Peters,
Hans-Christian Petersen,
Ulrich Port,
Martin Przybilski,
Wolfert von Rahden,
Patrick Ramponi,
Marc Redepenning,
Fritz Reheis,
Christian Reidenbach,
Wilma Renfordt,
Christian Reutlinger,
Markus Rieger-Ladich,
Marc Ries,
Claudia Röser,
Nikolai Roskamm,
Wilhelm Roskamm,
Ralf Rother,
Kurt Röttgers,
Jan Cornelius Schmidt,
Florian Schneider,
Markus Schroer,
Jens Schröter,
Marleen Schulte,
Stefan Schustereder,
Jochen Schwenk,
Ute Seiderer,
Walter Seitter,
Florian Sprenger,
Isabelle Stauffer,
Jörg Sternagel,
Robert Stockhammer,
Lars Straehler-Pohl,
Verena Teschke,
Ulrich Thaler,
Kathrin Thiele,
Martin Thiering,
Stephan Trüby,
Anette Urban,
Urs Urban,
Christina Vagt,
Aaron J. Vanides,
María do Mar Castro Varela,
Georg Vasold,
Markus Vogl,
Georg Vrachliotis,
Hedwig Wagner,
Kirsten Wagner,
Thomas Waitz,
Martin Warnke,
Philipp Weber,
Niels Werber,
Kristin Westphal,
Björn Weyand,
Stephan Weyer-Menkhoff,
Matthias Wieser,
Jessica Wilde,
Holger Wille,
Christof Windgätter,
Mirjam Wittmann,
Kay Ziegenbalg,
Rüdiger Zill ,
Rainer Zimmermann,
Hans Zitko
> findR *
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Raum und das Verständnis des Raums sind als große neue Themen der Philosophie im Gespräch. Die damit zusammenhängenden Fragen gewinnen derart an Bedeutung, dass von einem ›spatial turn‹ der Wissenschaft gesprochen wird, in Entsprechung zum ›linguistic turn‹, der das Gesicht der Philosophie bereits komplett verändert hat.
Dieses interdisziplinär angelegte Lexikon versammelt in rund 650 Einträgen die zentralen Begriffe, Personen und Theorien der aktuellen Raumforschung in den Natur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die Autoren aus den verschiedensten Disziplinen skizzieren in ihren Beiträgen präzise die Methoden, Theorien oder die Praxis ihres Faches. Die Artikel bieten einen schnellen Überblick über die jeweiligen Ansätze – unter Berücksichtigung der klassischen Vorläufer ebenso wie der aktuellen Forschungsliteratur. Zahlreiche Querverweise ermöglichen die Erarbeitung größerer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Pablo Abend,
Suzana Alpsancar,
Kerstin Andermann,
Christian Bauer,
Matthias Bauer,
Danielle Bazzi,
Ilka Becker,
Sandra Becker,
Michael Bender,
Ulrike Bergermann,
Peter Bexte,
Theresia Biehl,
Gernot Böhme,
Jens Bonnemann,
Friedrich von Borries,
Jan Bovelet,
Dustin Breitenwischer,
Thea Brejzek,
Olaf Briese,
Kai Brodersen,
Thomas Bulka,
Daniel Burghardt,
Marcus Burkhardt,
Kathrin Busch,
Regine Buschauer,
Heiko Christians,
Manuel Clemens,
Werner Csech,
Jürgen Dehm,
Sebastian Domsch,
Olaf Dörner,
Sebastian Dorsch,
Malte Dreyer,
Christian Driesen,
Christoph Ernst,
Ingrid L Ernst,
Tobias Federwisch,
Tilo Felgenhauer,
Robert Fischer,
Sabine von Fischer,
Axel Fliethmann,
Yvonne Förster,
Susanne Frank,
Michael Franz,
Sascha Freyberg,
Caroline Fritsche,
Ursula Anna Frohne,
Florian Fuchs,
Mathias Fuchs,
Urs Fuhrer,
Florent Gabaude,
Nelly Gawellek,
Peter Geble,
Tom Geboers,
Sebastian Gießmann,
Andreas Gipper,
Karin Gludovatz,
Hans-Dieter Gondek,
Geert Gooskens,
Christian J. Grothaus,
Inga Gryl,
Stephan Günzel,
Lilian Haberer,
Michaela Haberkorn,
Monika Hanauska,
Dagmar Hänel,
Felix Hanselmann,
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Christoph Hein,
Kai-Uwe Hellmann,
Gregor Herzfeld,
Hans Gerald Hoedl,
Jan Hoff,
Martin Hofmann,
Andrej Holm,
Andrea Horváth,
Karen Joisten,
Johanna Junk,
Birgit Kaiser,
Rudolf Kaisler,
Eleonore Kalisch,
Alexandra Karentzos,
Jason Kavett,
Fabian Kessl,
Tobias Nikolaus Klass,
Susanne Klengel,
Lars Koch,
Uwe Könnemann-Nunold,
Dominik Kremer,
Franziska Kümmerling,
Thomas Küpper,
Julia Kurig,
Petra Kurz,
Angela Lammert,
Franziska Lang,
Gerhard Lang,
Jochen Laub,
Stefan Laube,
Susanne Leeb,
Gertrud Lehnert,
Ralf Leipold,
Karin Leonhard,
Sebastian Lerch,
Hans Jochen Lind,
Eva Lingg,
Jan van Loh,
Janine Luge-Winter,
H M,
Johannes Gottwald M.A.,
Kirsten Maar,
Ansgar Mohnkern,
Michael Mönninger,
Silke Müller,
E. Müller-Adams,
Wolfgang Müller-Funk,
Tobias Nehrdich,
Konstanze Noack,
Rolf F Nohr,
Viola Nordsieck,
Lars Nowak,
Beatrice Nunold,
Ana Ofak,
Michaela Ott,
Gyula Pápay,
Kathrin Peters,
Hans-Christian Petersen,
Ulrich Port,
Martin Przybilski,
Wolfert von Rahden,
Patrick Ramponi,
Marc Redepenning,
Fritz Reheis,
Christian Reidenbach,
Wilma Renfordt,
Christian Reutlinger,
Markus Rieger-Ladich,
Marc Ries,
Claudia Röser,
Nikolai Roskamm,
Wilhelm Roskamm,
Ralf Rother,
Kurt Röttgers,
Jan Cornelius Schmidt,
Florian Schneider,
Markus Schroer,
Jens Schröter,
Marleen Schulte,
Stefan Schustereder,
Jochen Schwenk,
Ute Seiderer,
Walter Seitter,
Florian Sprenger,
Isabelle Stauffer,
Jörg Sternagel,
Robert Stockhammer,
Lars Straehler-Pohl,
Verena Teschke,
Ulrich Thaler,
Kathrin Thiele,
Martin Thiering,
Stephan Trüby,
Anette Urban,
Urs Urban,
Christina Vagt,
Aaron J. Vanides,
María do Mar Castro Varela,
Georg Vasold,
Markus Vogl,
Georg Vrachliotis,
Hedwig Wagner,
Kirsten Wagner,
Thomas Waitz,
Martin Warnke,
Philipp Weber,
Niels Werber,
Kristin Westphal,
Björn Weyand,
Stephan Weyer-Menkhoff,
Matthias Wieser,
Jessica Wilde,
Holger Wille,
Christof Windgätter,
Mirjam Wittmann,
Kay Ziegenbalg,
Rüdiger Zill ,
Rainer Zimmermann,
Hans Zitko
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Der Raum und das Verständnis des Raums sind als große neue Themen der Philosophie im Gespräch. Die damit zusammenhängenden Fragen gewinnen derart an Bedeutung, dass von einem ›spatial turn‹ der Wissenschaft gesprochen wird, in Entsprechung zum ›linguistic turn‹, der das Gesicht der Philosophie bereits komplett verändert hat.
Dieses interdisziplinär angelegte Lexikon versammelt in rund 650 Einträgen die zentralen Begriffe, Personen und Theorien der aktuellen Raumforschung in den Natur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die Autoren aus den verschiedensten Disziplinen skizzieren in ihren Beiträgen präzise die Methoden, Theorien oder die Praxis ihres Faches. Die Artikel bieten einen schnellen Überblick über die jeweiligen Ansätze – unter Berücksichtigung der klassischen Vorläufer ebenso wie der aktuellen Forschungsliteratur. Zahlreiche Querverweise ermöglichen die Erarbeitung größerer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Pablo Abend,
Suzana Alpsancar,
Kerstin Andermann,
Christian Bauer,
Matthias Bauer,
Danielle Bazzi,
Ilka Becker,
Sandra Becker,
Michael Bender,
Ulrike Bergermann,
Peter Bexte,
Theresia Biehl,
Gernot Böhme,
Jens Bonnemann,
Friedrich von Borries,
Jan Bovelet,
Dustin Breitenwischer,
Thea Brejzek,
Olaf Briese,
Kai Brodersen,
Thomas Bulka,
Daniel Burghardt,
Marcus Burkhardt,
Kathrin Busch,
Regine Buschauer,
Heiko Christians,
Manuel Clemens,
Werner Csech,
Jürgen Dehm,
Sebastian Domsch,
Olaf Dörner,
Sebastian Dorsch,
Malte Dreyer,
Christian Driesen,
Christoph Ernst,
Ingrid L Ernst,
Tobias Federwisch,
Tilo Felgenhauer,
Robert Fischer,
Sabine von Fischer,
Axel Fliethmann,
Yvonne Förster,
Susanne Frank,
Michael Franz,
Sascha Freyberg,
Caroline Fritsche,
Ursula Anna Frohne,
Florian Fuchs,
Mathias Fuchs,
Urs Fuhrer,
Florent Gabaude,
Nelly Gawellek,
Peter Geble,
Tom Geboers,
Sebastian Gießmann,
Andreas Gipper,
Karin Gludovatz,
Hans-Dieter Gondek,
Geert Gooskens,
Christian J. Grothaus,
Inga Gryl,
Stephan Günzel,
Lilian Haberer,
Michaela Haberkorn,
Monika Hanauska,
Dagmar Hänel,
Felix Hanselmann,
Ellen Harlizius-Klück,
Christoph Hein,
Kai-Uwe Hellmann,
Gregor Herzfeld,
Hans Gerald Hoedl,
Jan Hoff,
Martin Hofmann,
Andrej Holm,
Andrea Horváth,
Karen Joisten,
Johanna Junk,
Birgit Kaiser,
Rudolf Kaisler,
Eleonore Kalisch,
Alexandra Karentzos,
Jason Kavett,
Fabian Kessl,
Tobias Nikolaus Klass,
Susanne Klengel,
Lars Koch,
Uwe Könnemann-Nunold,
Dominik Kremer,
Franziska Kümmerling,
Thomas Küpper,
Julia Kurig,
Petra Kurz,
Angela Lammert,
Franziska Lang,
Gerhard Lang,
Jochen Laub,
Stefan Laube,
Susanne Leeb,
Gertrud Lehnert,
Ralf Leipold,
Karin Leonhard,
Sebastian Lerch,
Hans Jochen Lind,
Eva Lingg,
Jan van Loh,
Janine Luge-Winter,
H M,
Johannes Gottwald M.A.,
Kirsten Maar,
Ansgar Mohnkern,
Michael Mönninger,
Silke Müller,
E. Müller-Adams,
Wolfgang Müller-Funk,
Tobias Nehrdich,
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Rolf F Nohr,
Viola Nordsieck,
Lars Nowak,
Beatrice Nunold,
Ana Ofak,
Michaela Ott,
Gyula Pápay,
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Fritz Reheis,
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Wilma Renfordt,
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Florian Sprenger,
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Jörg Sternagel,
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Verena Teschke,
Ulrich Thaler,
Kathrin Thiele,
Martin Thiering,
Stephan Trüby,
Anette Urban,
Urs Urban,
Christina Vagt,
Aaron J. Vanides,
María do Mar Castro Varela,
Georg Vasold,
Markus Vogl,
Georg Vrachliotis,
Hedwig Wagner,
Kirsten Wagner,
Thomas Waitz,
Martin Warnke,
Philipp Weber,
Niels Werber,
Kristin Westphal,
Björn Weyand,
Stephan Weyer-Menkhoff,
Matthias Wieser,
Jessica Wilde,
Holger Wille,
Christof Windgätter,
Mirjam Wittmann,
Kay Ziegenbalg,
Rüdiger Zill ,
Rainer Zimmermann,
Hans Zitko
> findR *
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-04-21
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Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert.
Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und
sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale
Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber.
Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als
Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines
psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und
durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung
des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und
ihren Bezugspersonen zusammen.
Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele,
Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant,
wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.
Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise
für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich
dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter
entwickelnden Medien nachzudenken.
- Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht«
- Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der Raum und das Verständnis des Raums sind als große neue Themen der Philosophie im Gespräch. Die damit zusammenhängenden Fragen gewinnen derart an Bedeutung, dass von einem ›spatial turn‹ der Wissenschaft gesprochen wird, in Entsprechung zum ›linguistic turn‹, der das Gesicht der Philosophie bereits komplett verändert hat.
Dieses interdisziplinär angelegte Lexikon versammelt in rund 650 Einträgen die zentralen Begriffe, Personen und Theorien der aktuellen Raumforschung in den Natur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die Autoren aus den verschiedensten Disziplinen skizzieren in ihren Beiträgen präzise die Methoden, Theorien oder die Praxis ihres Faches. Die Artikel bieten einen schnellen Überblick über die jeweiligen Ansätze – unter Berücksichtigung der klassischen Vorläufer ebenso wie der aktuellen Forschungsliteratur. Zahlreiche Querverweise ermöglichen die Erarbeitung größerer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Pablo Abend,
Suzana Alpsancar,
Kerstin Andermann,
Christian Bauer,
Matthias Bauer,
Danielle Bazzi,
Ilka Becker,
Sandra Becker,
Michael Bender,
Ulrike Bergermann,
Peter Bexte,
Theresia Biehl,
Gernot Böhme,
Jens Bonnemann,
Friedrich von Borries,
Jan Bovelet,
Dustin Breitenwischer,
Thea Brejzek,
Olaf Briese,
Kai Brodersen,
Thomas Bulka,
Daniel Burghardt,
Marcus Burkhardt,
Kathrin Busch,
Regine Buschauer,
Heiko Christians,
Manuel Clemens,
Werner Csech,
Jürgen Dehm,
Sebastian Domsch,
Olaf Dörner,
Sebastian Dorsch,
Malte Dreyer,
Christian Driesen,
Christoph Ernst,
Ingrid L Ernst,
Tobias Federwisch,
Tilo Felgenhauer,
Robert Fischer,
Sabine von Fischer,
Axel Fliethmann,
Yvonne Förster,
Susanne Frank,
Michael Franz,
Sascha Freyberg,
Caroline Fritsche,
Ursula Anna Frohne,
Florian Fuchs,
Mathias Fuchs,
Urs Fuhrer,
Florent Gabaude,
Nelly Gawellek,
Peter Geble,
Tom Geboers,
Sebastian Gießmann,
Andreas Gipper,
Karin Gludovatz,
Hans-Dieter Gondek,
Geert Gooskens,
Christian J. Grothaus,
Inga Gryl,
Stephan Günzel,
Lilian Haberer,
Michaela Haberkorn,
Monika Hanauska,
Dagmar Hänel,
Felix Hanselmann,
Ellen Harlizius-Klück,
Christoph Hein,
Kai-Uwe Hellmann,
Gregor Herzfeld,
Hans Gerald Hoedl,
Jan Hoff,
Martin Hofmann,
Andrej Holm,
Andrea Horváth,
Karen Joisten,
Johanna Junk,
Birgit Kaiser,
Rudolf Kaisler,
Eleonore Kalisch,
Alexandra Karentzos,
Jason Kavett,
Fabian Kessl,
Tobias Nikolaus Klass,
Susanne Klengel,
Lars Koch,
Uwe Könnemann-Nunold,
Dominik Kremer,
Franziska Kümmerling,
Thomas Küpper,
Julia Kurig,
Petra Kurz,
Angela Lammert,
Franziska Lang,
Gerhard Lang,
Jochen Laub,
Stefan Laube,
Susanne Leeb,
Gertrud Lehnert,
Ralf Leipold,
Karin Leonhard,
Sebastian Lerch,
Hans Jochen Lind,
Eva Lingg,
Jan van Loh,
Janine Luge-Winter,
H M,
Johannes Gottwald M.A.,
Kirsten Maar,
Ansgar Mohnkern,
Michael Mönninger,
Silke Müller,
E. Müller-Adams,
Wolfgang Müller-Funk,
Tobias Nehrdich,
Konstanze Noack,
Rolf F Nohr,
Viola Nordsieck,
Lars Nowak,
Beatrice Nunold,
Ana Ofak,
Michaela Ott,
Gyula Pápay,
Kathrin Peters,
Hans-Christian Petersen,
Ulrich Port,
Martin Przybilski,
Wolfert von Rahden,
Patrick Ramponi,
Marc Redepenning,
Fritz Reheis,
Christian Reidenbach,
Wilma Renfordt,
Christian Reutlinger,
Markus Rieger-Ladich,
Marc Ries,
Claudia Röser,
Nikolai Roskamm,
Wilhelm Roskamm,
Ralf Rother,
Kurt Röttgers,
Jan Cornelius Schmidt,
Florian Schneider,
Markus Schroer,
Jens Schröter,
Marleen Schulte,
Stefan Schustereder,
Jochen Schwenk,
Ute Seiderer,
Walter Seitter,
Florian Sprenger,
Isabelle Stauffer,
Jörg Sternagel,
Robert Stockhammer,
Lars Straehler-Pohl,
Verena Teschke,
Ulrich Thaler,
Kathrin Thiele,
Martin Thiering,
Stephan Trüby,
Anette Urban,
Urs Urban,
Christina Vagt,
Aaron J. Vanides,
María do Mar Castro Varela,
Georg Vasold,
Markus Vogl,
Georg Vrachliotis,
Hedwig Wagner,
Kirsten Wagner,
Thomas Waitz,
Martin Warnke,
Philipp Weber,
Niels Werber,
Kristin Westphal,
Björn Weyand,
Stephan Weyer-Menkhoff,
Matthias Wieser,
Jessica Wilde,
Holger Wille,
Christof Windgätter,
Mirjam Wittmann,
Kay Ziegenbalg,
Rüdiger Zill ,
Rainer Zimmermann,
Hans Zitko
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Der Raum und das Verständnis des Raums sind als große neue Themen der Philosophie im Gespräch. Die damit zusammenhängenden Fragen gewinnen derart an Bedeutung, dass von einem ›spatial turn‹ der Wissenschaft gesprochen wird, in Entsprechung zum ›linguistic turn‹, der das Gesicht der Philosophie bereits komplett verändert hat.
Dieses interdisziplinär angelegte Lexikon versammelt in rund 650 Einträgen die zentralen Begriffe, Personen und Theorien der aktuellen Raumforschung in den Natur- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie. Die Autoren aus den verschiedensten Disziplinen skizzieren in ihren Beiträgen präzise die Methoden, Theorien oder die Praxis ihres Faches. Die Artikel bieten einen schnellen Überblick über die jeweiligen Ansätze – unter Berücksichtigung der klassischen Vorläufer ebenso wie der aktuellen Forschungsliteratur. Zahlreiche Querverweise ermöglichen die Erarbeitung größerer Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Pablo Abend,
Suzana Alpsancar,
Kerstin Andermann,
Christian Bauer,
Matthias Bauer,
Danielle Bazzi,
Ilka Becker,
Sandra Becker,
Michael Bender,
Ulrike Bergermann,
Peter Bexte,
Theresia Biehl,
Gernot Böhme,
Jens Bonnemann,
Friedrich von Borries,
Jan Bovelet,
Dustin Breitenwischer,
Thea Brejzek,
Olaf Briese,
Kai Brodersen,
Thomas Bulka,
Daniel Burghardt,
Marcus Burkhardt,
Kathrin Busch,
Regine Buschauer,
Heiko Christians,
Manuel Clemens,
Werner Csech,
Jürgen Dehm,
Sebastian Domsch,
Olaf Dörner,
Sebastian Dorsch,
Malte Dreyer,
Christian Driesen,
Christoph Ernst,
Ingrid L Ernst,
Tobias Federwisch,
Tilo Felgenhauer,
Robert Fischer,
Sabine von Fischer,
Axel Fliethmann,
Yvonne Förster,
Susanne Frank,
Michael Franz,
Sascha Freyberg,
Caroline Fritsche,
Ursula Anna Frohne,
Florian Fuchs,
Mathias Fuchs,
Urs Fuhrer,
Florent Gabaude,
Nelly Gawellek,
Peter Geble,
Tom Geboers,
Sebastian Gießmann,
Andreas Gipper,
Karin Gludovatz,
Hans-Dieter Gondek,
Geert Gooskens,
Christian J. Grothaus,
Inga Gryl,
Stephan Günzel,
Lilian Haberer,
Michaela Haberkorn,
Monika Hanauska,
Dagmar Hänel,
Felix Hanselmann,
Ellen Harlizius-Klück,
Christoph Hein,
Kai-Uwe Hellmann,
Gregor Herzfeld,
Hans Gerald Hoedl,
Jan Hoff,
Martin Hofmann,
Andrej Holm,
Andrea Horváth,
Karen Joisten,
Johanna Junk,
Birgit Kaiser,
Rudolf Kaisler,
Eleonore Kalisch,
Alexandra Karentzos,
Jason Kavett,
Fabian Kessl,
Tobias Nikolaus Klass,
Susanne Klengel,
Lars Koch,
Uwe Könnemann-Nunold,
Dominik Kremer,
Franziska Kümmerling,
Thomas Küpper,
Julia Kurig,
Petra Kurz,
Angela Lammert,
Franziska Lang,
Gerhard Lang,
Jochen Laub,
Stefan Laube,
Susanne Leeb,
Gertrud Lehnert,
Ralf Leipold,
Karin Leonhard,
Sebastian Lerch,
Hans Jochen Lind,
Eva Lingg,
Jan van Loh,
Janine Luge-Winter,
H M,
Johannes Gottwald M.A.,
Kirsten Maar,
Ansgar Mohnkern,
Michael Mönninger,
Silke Müller,
E. Müller-Adams,
Wolfgang Müller-Funk,
Tobias Nehrdich,
Konstanze Noack,
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Viola Nordsieck,
Lars Nowak,
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Ana Ofak,
Michaela Ott,
Gyula Pápay,
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Martin Przybilski,
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Ulrich Thaler,
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Martin Thiering,
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Georg Vasold,
Markus Vogl,
Georg Vrachliotis,
Hedwig Wagner,
Kirsten Wagner,
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Niels Werber,
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Björn Weyand,
Stephan Weyer-Menkhoff,
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Holger Wille,
Christof Windgätter,
Mirjam Wittmann,
Kay Ziegenbalg,
Rüdiger Zill ,
Rainer Zimmermann,
Hans Zitko
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Zahlen sprechen ihre eigene Sprache. So erklärte der Präsident der deutschen Gesellschaft für Informatik, Prof. Mathias Jarke, im Januar 2006 in der 'Welt', dass es seit dem Jahr 2000 auf der Welt mehr Computer als Menschen gibt – im Jahr 2006 sind es bereits dreimal so viele. Wenige Wochen später, im März 2006, heißt es im 'Spiegel' unter dem Titel W@re Liebe über Online-Kontakt- und Partnerschaftsvermittlungsbörsen: 'Nach einer Studie der Schweizer Universität St. Gallen sind 63 Prozent der Nutzer zwischen 19 und 34 Jahre alt. 70 Prozent sind Männer.' Der Artikel kommt zu dem Ergebnis: 'Das Internet vermittelt Wahrscheinlichkeiten – keine Gefühle.'Zwischen Rechner und Mensch gibt es nur geschriebene Worte, die auf mathematischen Operationen beruhen – oder das Offline. Entsprechend regiert auch zwischen Menschen, die durch die Verschaltung mehrerer Computer hindurch eine Verbindung zueinander eingehen, ein technisch-muttersprachlicher, sprich schriftsprachlich-berechneter Code. Sinn und Unsinn dieser getippt-kompilierten Worte werden ebenso scheinbar wie die sie begleitenden Gefühle berechnet – auch wenn Letztere unberechenbar bleiben. Das drohende Zerplatzen der Seifenblase der Gefühle in Anbetracht der ersten körperlichen Begegnung zweier Menschen, die sich bis zu diesem Zeitpunkt im Chat ausschließlich schriftlich ausgetauscht haben, erinnert in vielerlei Hinsicht an wiederkehrende spezifische Momente im Verlaufe der psychoanalytischen Situation.'Schwebende Zeichen' untersucht anhand des Begriffes der 'Übertragungsliebe' den Zusammenhang der medientechnischen Differenz von schriftsprachlichem Chat und oralsprachlicher Therapie, und entwirft in diesem Zuge unter dem Begriff 'literales Stadium' eine Psychodynamik des Schriftsprachenerwerbs.
Aktualisiert: 2020-02-13
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