Die Strafgefangenen der Landstraße. Reportagen von der Tour de France.

Die Strafgefangenen der Landstraße. Reportagen von der Tour de France. von Londres,  Albert, Rodecurt,  Stefan
Als sich Albert Londres im Sommer 1924 an die Fersen der längst sagenumwobenen Tour de France heftet, gelingt ihm - dem Star-Reporter mit dem untrüglichen Gespür für große Geschichten - eine Momentaufnahme, die seither ihren festen Platz in den Annalen des Sports hat. Das Dopinggeständnis zweier großer Favoriten und Publikumslieblinge. Die Brüder Pélissier haben das Rennen, aus Protest gegen ein unbarmherziges Reglement, kurzerhand verlassen; nun klagen sie in einer Bar am Streckenrand dem berühmten Journalisten ihr Leid: Wollen Sie mal sehen, womit wir fahren? Hier… Aus seinem Beutel holt er eine Ampulle hervor: Das ist Kokain für die Augen, und dies hier ist Chloroform für das Zahnfleisch. […] Dürfen es auch ein paar Pillen sein? Wollen Sie welche sehen? Hier bitte. […] Francis bringt es auf den Punkt: Wir fahren mit Dynamit. Und dennoch: In ihrer Gesamtheit waren die Reportagen des Albert Londres von der Frankreich-Rundfahrt dem hiesigen Publikum bis dato quasi unbekannt. Nun aber, nach fast 90 Jahren, legt der Covadonga Verlag die komplette Artikelserie, die dereinst in Le Petit Parisien erschien, erstmals in einer deutschen Übersetzung vor. Ein unverzichtbares Zeitdokument. Eine zauberhafte Wiederentdeckung - für Sport- und Literaturliebhaber gleichermaßen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Reportagen #36

Reportagen #36 von Agarwala,  Anant, Fainaru,  Steve, Finkel,  Michael, Koch,  Carole, Liesemer,  Dirk, Londres,  Albert, Luig,  Judith, Roth,  Jenni, Schmidt,  Christian, von Brackel,  Benjamin
Reportagen schickt die besten Autorinnen und Autoren rund um den Globus. Für Geschichten, die bleiben. In dieser Ausgabe: - Und die Fifa pfeift nicht. Ein unglaublicher Verdacht: Syriens Regime zwingt Fussballer in die Nationalmannschaft. Von Steve Fainaru. - Doktor Burt hat eine Idee. Multiple Sklerose gilt als unheilbar. Eine neue Therapie nährt die Hoffnung der Schülerin Taylor. Von Benjamin von Brackel. - 27 Jahre Einsamkeit. Christopher Knight haust sein halbes Leben lang allein im Wald. Bis er verhaftet wird. Von Michael Finkel. - Sprachlos in Kambodscha. Wie zwei Zirkusartisten mit Akrobatik die Geister des Pol-Pot-Regimes vertreiben. Von Christian Schmidt. - Wem gehört die Stadt? Zürich, Berlin, München, Hamburg, Köln: ein Reportagen-Projekt. Von Carole Koch, Judith Luig, Anant Agarwala, Jenni Roth, Dirk Liesemer. - Die historische Reportage: Perlenfischen. Von Albert Londres.
Aktualisiert: 2019-07-11
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Die Flucht aus der Hölle

Die Flucht aus der Hölle von Londres,  Albert, Zirker,  Milly
Der französische Anarchist Eugène Camille Dieudonné (1884-1944) wurde im Jahre 1912 wegen angeblicher Mitgliedschaft in der berühmt-berüchtigten Bonnot-Bande verhaftet. Die Bonnot-Bande verübte in den Jahren 1911-1912 zahlreiche Raubüberfälle und waren die ersten Bankräuber, die das Auto als Fluchtfahrzeug verwendeten. Im Jahre 1913 wird Dieudonné wegen angeblicher Mitgliedschaft in der Bonnot-Bande zum Tode verurteilt. Er wurde zu lebenslänglicher Deportation „begnadigt“. Dieudonné ist aber unschuldig. Immer wieder kamen Bitten um Begnadigung für ihn nach Paris, die Gouverneure setzten sich einer nach dem andern für Dieudonné ein nichts half. Im ganzen hatte er dreizehn Jahre Bagno in der französischen Strafkolonie Guyana hinter sich, als ihm die Flucht gelang. Auf der Flucht in Brasilien traf er den französischen Journalisten Albert Londres. Die Beiden hatten sich schon einmal im Jahre 1923 getroffen, als Londres das Bagno in Französisch-Guyana besuchte, und anschließend ein anklagendes Buch darüber schrieb. Dieudonné erzählte Londres von seiner Flucht, die dieser niederschrieb und unter dem Titel “L’Homme qui s’evada” veröffentlichte. Dieudonné wurde begnadigt und ging zurück nach Frankreich.
Aktualisiert: 2023-03-30
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