Investitionskontrolle

Investitionskontrolle von Lüder,  Klaus
Die in jüngster Zeit unternommenen Versuche, betriebswirtschaftliche Pro bleme mit Hilfe der Regelkreis-Analogie einer Lösung näherzubringen, haben wieder stärker bewußt gemacht, daß sich die Betriebswirtschaftslehre nicht nur mit Fragen der Planung und der Planungsrechnung, sondern auch mit Fragen der Kontrolle und der Kontrollrechnung befassen muß. Die Intensität der wissenschaftlichen Behandlung von Planung und Kontrolle ist in den verschiedenen"' Teilbereichen der Betriebswirtschaftslehre recht unterschiedlich. Ein Gebiet; auf dem die wissensChaftliche Behandlung der Planung außerordentlich intensiv erfolgt, während der Kontrolle von seiten der Wissenschaft kaum Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist das Investitions gebiet. Die in der Praxis realisierten oder zu realisierenden Investitionskon trollverfahren können sich bis heute nicht auf ein wissenschaftlich erarbeitetes Fundament stützen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb in erster Linie, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Fundierung der Investitionskontrolle zu leisten. Meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans Blohm, danke ich für die verständnisvolle Förderung dieser Arbeit und für zahlreiche Anregungen. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Gerhard Krüger für kritische Hinweise und für seine Unterstützung bei der Ermöglichung eines Forschungsaufent haltes in den USA. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewährte mir ein Forschungsstipendium, das mir die Durchführung einer empirischen Unter suchung in den USA erlaubte; auch hierfür möchte ich danken. Nicht zuletzt schulde ich meinen Gesprächspartnern in den untersuchten Unternehmen Dank für ihre Auskunftsbereitschaft, ihre Kritik und ihre Anregungen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Investitionskontrolle

Investitionskontrolle von Lüder,  Klaus
Die in jüngster Zeit unternommenen Versuche, betriebswirtschaftliche Pro bleme mit Hilfe der Regelkreis-Analogie einer Lösung näherzubringen, haben wieder stärker bewußt gemacht, daß sich die Betriebswirtschaftslehre nicht nur mit Fragen der Planung und der Planungsrechnung, sondern auch mit Fragen der Kontrolle und der Kontrollrechnung befassen muß. Die Intensität der wissenschaftlichen Behandlung von Planung und Kontrolle ist in den verschiedenen"' Teilbereichen der Betriebswirtschaftslehre recht unterschiedlich. Ein Gebiet; auf dem die wissensChaftliche Behandlung der Planung außerordentlich intensiv erfolgt, während der Kontrolle von seiten der Wissenschaft kaum Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist das Investitions gebiet. Die in der Praxis realisierten oder zu realisierenden Investitionskon trollverfahren können sich bis heute nicht auf ein wissenschaftlich erarbeitetes Fundament stützen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb in erster Linie, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Fundierung der Investitionskontrolle zu leisten. Meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans Blohm, danke ich für die verständnisvolle Förderung dieser Arbeit und für zahlreiche Anregungen. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Gerhard Krüger für kritische Hinweise und für seine Unterstützung bei der Ermöglichung eines Forschungsaufent haltes in den USA. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewährte mir ein Forschungsstipendium, das mir die Durchführung einer empirischen Unter suchung in den USA erlaubte; auch hierfür möchte ich danken. Nicht zuletzt schulde ich meinen Gesprächspartnern in den untersuchten Unternehmen Dank für ihre Auskunftsbereitschaft, ihre Kritik und ihre Anregungen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Investitionskontrolle

Investitionskontrolle von Lüder,  Klaus
Die in jüngster Zeit unternommenen Versuche, betriebswirtschaftliche Pro bleme mit Hilfe der Regelkreis-Analogie einer Lösung näherzubringen, haben wieder stärker bewußt gemacht, daß sich die Betriebswirtschaftslehre nicht nur mit Fragen der Planung und der Planungsrechnung, sondern auch mit Fragen der Kontrolle und der Kontrollrechnung befassen muß. Die Intensität der wissenschaftlichen Behandlung von Planung und Kontrolle ist in den verschiedenen"' Teilbereichen der Betriebswirtschaftslehre recht unterschiedlich. Ein Gebiet; auf dem die wissensChaftliche Behandlung der Planung außerordentlich intensiv erfolgt, während der Kontrolle von seiten der Wissenschaft kaum Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist das Investitions gebiet. Die in der Praxis realisierten oder zu realisierenden Investitionskon trollverfahren können sich bis heute nicht auf ein wissenschaftlich erarbeitetes Fundament stützen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb in erster Linie, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Fundierung der Investitionskontrolle zu leisten. Meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans Blohm, danke ich für die verständnisvolle Förderung dieser Arbeit und für zahlreiche Anregungen. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Gerhard Krüger für kritische Hinweise und für seine Unterstützung bei der Ermöglichung eines Forschungsaufent haltes in den USA. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewährte mir ein Forschungsstipendium, das mir die Durchführung einer empirischen Unter suchung in den USA erlaubte; auch hierfür möchte ich danken. Nicht zuletzt schulde ich meinen Gesprächspartnern in den untersuchten Unternehmen Dank für ihre Auskunftsbereitschaft, ihre Kritik und ihre Anregungen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Investitionskontrolle

Investitionskontrolle von Lüder,  Klaus
Die in jüngster Zeit unternommenen Versuche, betriebswirtschaftliche Pro bleme mit Hilfe der Regelkreis-Analogie einer Lösung näherzubringen, haben wieder stärker bewußt gemacht, daß sich die Betriebswirtschaftslehre nicht nur mit Fragen der Planung und der Planungsrechnung, sondern auch mit Fragen der Kontrolle und der Kontrollrechnung befassen muß. Die Intensität der wissenschaftlichen Behandlung von Planung und Kontrolle ist in den verschiedenen"' Teilbereichen der Betriebswirtschaftslehre recht unterschiedlich. Ein Gebiet; auf dem die wissensChaftliche Behandlung der Planung außerordentlich intensiv erfolgt, während der Kontrolle von seiten der Wissenschaft kaum Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist das Investitions gebiet. Die in der Praxis realisierten oder zu realisierenden Investitionskon trollverfahren können sich bis heute nicht auf ein wissenschaftlich erarbeitetes Fundament stützen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb in erster Linie, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Fundierung der Investitionskontrolle zu leisten. Meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans Blohm, danke ich für die verständnisvolle Förderung dieser Arbeit und für zahlreiche Anregungen. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Gerhard Krüger für kritische Hinweise und für seine Unterstützung bei der Ermöglichung eines Forschungsaufent haltes in den USA. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewährte mir ein Forschungsstipendium, das mir die Durchführung einer empirischen Unter suchung in den USA erlaubte; auch hierfür möchte ich danken. Nicht zuletzt schulde ich meinen Gesprächspartnern in den untersuchten Unternehmen Dank für ihre Auskunftsbereitschaft, ihre Kritik und ihre Anregungen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Öffentliche Verwaltung der Zukunft.

Öffentliche Verwaltung der Zukunft. von Lüder,  Klaus
Im Anschluß an den Festakt zum 50jährigen Bestehen der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer fand am 6. und 7. März 1997 die 65. Staatswissenschaftliche Fortbildungstagung der Hochschule statt. Die Rolle von Staat und Verwaltung an der Schwelle zum 21. Jahrhundert bietet aufgrund der sich schnell ändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen genügend Anlaß, über die »Öffentliche Verwaltung der Zukunft« zu diskutieren. Die Trends innerhalb der Verwaltungsmodernisierung lassen sich mit den Schlagworten »Privatisierung«, »Managerialisierung«, »Wettbewerbsorientierung« und »(Informations-)Technisierung« umschreiben. Die Tagung wurde eingeleitet mit den im ersten Teil des Tagungsbandes abgedruckten Grundsatzreferaten. Dem schlossen sich vier Foren an. Sie sollen Entwicklungen, Folgeprobleme und Lösungsmöglichkeiten zu den Schlüsselbereichen »Bürger und Staat«, »Staatsreform und Verwaltungsmodernisierung«, »Systemwechsel und Verwaltungsreformation« sowie »Europäische Integration« aufzeigen und zur Diskussion stellen. Ziel ist, die Leistungsfähigkeit des durch Überdisziplinarität, Internationalität und Praxisorientierung gekennzeichneten Speyerer Wissenschaftsansatzes deutlich zu machen und die Perspektiven der Verwaltungswissenschaften auszuloten. Die auf den Foren gehaltenen Referate waren Kurzreferate. Für den Tagungsband wurden die Beiträge von den Referenten überwiegend in der ursprünglichen (Vortrags-)Form, z. T. aber auch erweitert zur Verfügung gestellt. Die daraus resultierende quantitative Ungleichgewichtigkeit wurde bewußt in Kauf genommen, da die Tagungsbeiträge eher als »Werkstattberichte« denn als umfassende Arbeitsergebnisse aufgefaßt werden sollen. Sie mögen dazu dienen, weitere notwendige Diskussionen anzustoßen und Impulse für laufende Diskussionen zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Öffentliches Rechnungswesen 2000.

Öffentliches Rechnungswesen 2000. von Lüder,  Klaus
Schneller als selbst von Optimisten erwartet, kündigt sich derzeit unter dem Druck leerer Kassen auch in Deutschland ein Umbau der Verwaltungsführung und des öffentlichen Rechnungswesens an. Dies gilt insbesondere für die kommunale Verwaltungsebene, hier ausgelöst durch die Bemühungen, mit Hilfe management-orientierter Verwaltungsführung und dezentraler Ressourcenverantwortung die Effizienz und Effektivität des Verwaltungshandelns nachhaltig zu steigern (Stichworte: Neues Steuerungsmodell, Verwaltungscontrolling, New Public Management). Die im Rahmen einer derart reformierten Verwaltung notwendigen Steuerungs- und Rechenschaftslegungsinformationen liefert das traditionelle, auf die Erfassung von Zahlungen beschränkte öffentliche Rechnungswesen in Deutschland nicht oder nur unvollkommen. Einen Reformbedarf gibt es aber auch - allerdings in geringerem Maße - in Österreich und in der Schweiz. Sowohl konzeptionelle Vorstellungen als auch umfangreiche Anwendungserfahrungen im Ausland liegen inzwischen vor. Die Arbeitstagung »Öffentliches Rechnungswesen 2000«, die am 13. und 14. September an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer stattfand, hatte vor diesem Hintergrund den Zweck einer Bestandsaufnahme und Bewertung des öffentlichen Rechnungswesens in den deutschsprachigen Ländern, der Präsentation der Grundzüge eines Reformkonzepts für das öffentliche Rechnungswesen und eines Meinungs- und Gedankenaustausches darüber zwischen Wissenschaft und Praxis. Schließlich und nicht zuletzt sollte damit auch ein Beitrag zur Umsetzung der derzeit (mindestens auf kommunaler Ebene) politisch spruchreifen Reform des öffentlichen Rechnungswesens geleistet werden. Mit diesem Band werden die Schriftfassungen der Referate, die Workshop-Protokolle und die Diskussionsprotokolle vorgelegt. Die Beiträge von Mäder / Schedler (1. Teil), Lüder / Kampmann (2. Teil) und Lüder (3. Teil, »Finanzielles Rechnungswesen«) waren nicht Gegenstand der Diskussion - sie wurden zusätzlich in den Band aufgenommen. Aus dem Vorwort des Herausgebers
Aktualisiert: 2023-06-15
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Staat und Verwaltung.

Staat und Verwaltung. von Lüder,  Klaus
Die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer wurde 1947 als Ecole Supérieure d'Administration (Höhere Verwaltungsakademie) gegründet. Spätestens seit ihr 1971 das Promotionsrecht verliehen wurde, ist sie unstrittig eine universitäre Einrichtung: Sie besitzt Promotions- und Habilitationsrecht, an ihr sind Universitätsprofessoren tätig, und sie steht in der Humboldtschen Tradition der Einheit von Forschung und Lehre. Auf der anderen Seite unterscheidet sie sich aber durchaus von den Universitäten: In Speyer studieren kann nur, wer bereits ein Universitätsstudium abgeschlossen hat; die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer ist keine Landeshochschule, sondern sie wird von allen Ländern und dem Bund getragen; und ihre Lehr- und Forschungstätigkeit schließlich ist auf Staat und Verwaltung fokussiert. Nachdem bereits anläßlich des 10jährigen (1957) und des 25jährigen Bestehens der Hochschule (1972) Sammelbände unter den Titeln »Staats- und Verwaltungswissenschaftliche Beiträge« und »Demokratie und Verwaltung« (HS 50) erschienen, ist die vorliegende Schrift die dritte Festschrift der Hochschule. Ihr Titel »Staat und Verwaltung« beschreibt zum einen den Gegenstand verwaltungswissenschaftlicher Forschung, Lehre und Fortbildung an der Hochschule Speyer, er ist zum anderen aber auch als Hinweis auf die aktuelle Reformbedürftigkeit von Staat und Verwaltung zu verstehen. Die als Voraussetzung für erfolgreiche Verwaltungsreformen notwendige anwendungsorientierte Grundlagenforschung und der Transfer ihrer Ergebnisse in die Verwaltungspraxis sind Markenzeichen der Hochschule Speyer. Davon zeugen nicht nur die Beiträge in diesem Band, sondern vor allem auch die in den letzten zwanzig Jahren am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten und in den Forschungsberichten des Instituts und anderen Schriften dokumentierten Ergebnisse der Speyerer Verwaltungsforschung. Neben Fachbeiträgen, die die disziplinäre Breite und den überdisziplinären Ansat
Aktualisiert: 2023-06-15
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Staat und Verwaltung.

Staat und Verwaltung. von Lüder,  Klaus
Die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer wurde 1947 als Ecole Supérieure d'Administration (Höhere Verwaltungsakademie) gegründet. Spätestens seit ihr 1971 das Promotionsrecht verliehen wurde, ist sie unstrittig eine universitäre Einrichtung: Sie besitzt Promotions- und Habilitationsrecht, an ihr sind Universitätsprofessoren tätig, und sie steht in der Humboldtschen Tradition der Einheit von Forschung und Lehre. Auf der anderen Seite unterscheidet sie sich aber durchaus von den Universitäten: In Speyer studieren kann nur, wer bereits ein Universitätsstudium abgeschlossen hat; die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer ist keine Landeshochschule, sondern sie wird von allen Ländern und dem Bund getragen; und ihre Lehr- und Forschungstätigkeit schließlich ist auf Staat und Verwaltung fokussiert. Nachdem bereits anläßlich des 10jährigen (1957) und des 25jährigen Bestehens der Hochschule (1972) Sammelbände unter den Titeln »Staats- und Verwaltungswissenschaftliche Beiträge« und »Demokratie und Verwaltung« (HS 50) erschienen, ist die vorliegende Schrift die dritte Festschrift der Hochschule. Ihr Titel »Staat und Verwaltung« beschreibt zum einen den Gegenstand verwaltungswissenschaftlicher Forschung, Lehre und Fortbildung an der Hochschule Speyer, er ist zum anderen aber auch als Hinweis auf die aktuelle Reformbedürftigkeit von Staat und Verwaltung zu verstehen. Die als Voraussetzung für erfolgreiche Verwaltungsreformen notwendige anwendungsorientierte Grundlagenforschung und der Transfer ihrer Ergebnisse in die Verwaltungspraxis sind Markenzeichen der Hochschule Speyer. Davon zeugen nicht nur die Beiträge in diesem Band, sondern vor allem auch die in den letzten zwanzig Jahren am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten und in den Forschungsberichten des Instituts und anderen Schriften dokumentierten Ergebnisse der Speyerer Verwaltungsforschung. Neben Fachbeiträgen, die die disziplinäre Breite und den überdisziplinären Ansat
Aktualisiert: 2023-05-25
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Staat und Verwaltung.

Staat und Verwaltung. von Lüder,  Klaus
Die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer wurde 1947 als Ecole Supérieure d'Administration (Höhere Verwaltungsakademie) gegründet. Spätestens seit ihr 1971 das Promotionsrecht verliehen wurde, ist sie unstrittig eine universitäre Einrichtung: Sie besitzt Promotions- und Habilitationsrecht, an ihr sind Universitätsprofessoren tätig, und sie steht in der Humboldtschen Tradition der Einheit von Forschung und Lehre. Auf der anderen Seite unterscheidet sie sich aber durchaus von den Universitäten: In Speyer studieren kann nur, wer bereits ein Universitätsstudium abgeschlossen hat; die Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer ist keine Landeshochschule, sondern sie wird von allen Ländern und dem Bund getragen; und ihre Lehr- und Forschungstätigkeit schließlich ist auf Staat und Verwaltung fokussiert. Nachdem bereits anläßlich des 10jährigen (1957) und des 25jährigen Bestehens der Hochschule (1972) Sammelbände unter den Titeln »Staats- und Verwaltungswissenschaftliche Beiträge« und »Demokratie und Verwaltung« (HS 50) erschienen, ist die vorliegende Schrift die dritte Festschrift der Hochschule. Ihr Titel »Staat und Verwaltung« beschreibt zum einen den Gegenstand verwaltungswissenschaftlicher Forschung, Lehre und Fortbildung an der Hochschule Speyer, er ist zum anderen aber auch als Hinweis auf die aktuelle Reformbedürftigkeit von Staat und Verwaltung zu verstehen. Die als Voraussetzung für erfolgreiche Verwaltungsreformen notwendige anwendungsorientierte Grundlagenforschung und der Transfer ihrer Ergebnisse in die Verwaltungspraxis sind Markenzeichen der Hochschule Speyer. Davon zeugen nicht nur die Beiträge in diesem Band, sondern vor allem auch die in den letzten zwanzig Jahren am Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung durchgeführten und in den Forschungsberichten des Instituts und anderen Schriften dokumentierten Ergebnisse der Speyerer Verwaltungsforschung. Neben Fachbeiträgen, die die disziplinäre Breite und den überdisziplinären Ansat
Aktualisiert: 2023-05-15
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Öffentliches Rechnungswesen 2000.

Öffentliches Rechnungswesen 2000. von Lüder,  Klaus
Schneller als selbst von Optimisten erwartet, kündigt sich derzeit unter dem Druck leerer Kassen auch in Deutschland ein Umbau der Verwaltungsführung und des öffentlichen Rechnungswesens an. Dies gilt insbesondere für die kommunale Verwaltungsebene, hier ausgelöst durch die Bemühungen, mit Hilfe management-orientierter Verwaltungsführung und dezentraler Ressourcenverantwortung die Effizienz und Effektivität des Verwaltungshandelns nachhaltig zu steigern (Stichworte: Neues Steuerungsmodell, Verwaltungscontrolling, New Public Management). Die im Rahmen einer derart reformierten Verwaltung notwendigen Steuerungs- und Rechenschaftslegungsinformationen liefert das traditionelle, auf die Erfassung von Zahlungen beschränkte öffentliche Rechnungswesen in Deutschland nicht oder nur unvollkommen. Einen Reformbedarf gibt es aber auch - allerdings in geringerem Maße - in Österreich und in der Schweiz. Sowohl konzeptionelle Vorstellungen als auch umfangreiche Anwendungserfahrungen im Ausland liegen inzwischen vor. Die Arbeitstagung »Öffentliches Rechnungswesen 2000«, die am 13. und 14. September an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer stattfand, hatte vor diesem Hintergrund den Zweck einer Bestandsaufnahme und Bewertung des öffentlichen Rechnungswesens in den deutschsprachigen Ländern, der Präsentation der Grundzüge eines Reformkonzepts für das öffentliche Rechnungswesen und eines Meinungs- und Gedankenaustausches darüber zwischen Wissenschaft und Praxis. Schließlich und nicht zuletzt sollte damit auch ein Beitrag zur Umsetzung der derzeit (mindestens auf kommunaler Ebene) politisch spruchreifen Reform des öffentlichen Rechnungswesens geleistet werden. Mit diesem Band werden die Schriftfassungen der Referate, die Workshop-Protokolle und die Diskussionsprotokolle vorgelegt. Die Beiträge von Mäder / Schedler (1. Teil), Lüder / Kampmann (2. Teil) und Lüder (3. Teil, »Finanzielles Rechnungswesen«) waren nicht Gegenstand der Diskussion - sie wurden zusätzlich in den Band aufgenommen. Aus dem Vorwort des Herausgebers
Aktualisiert: 2023-05-15
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Öffentliche Verwaltung der Zukunft.

Öffentliche Verwaltung der Zukunft. von Lüder,  Klaus
Im Anschluß an den Festakt zum 50jährigen Bestehen der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer fand am 6. und 7. März 1997 die 65. Staatswissenschaftliche Fortbildungstagung der Hochschule statt. Die Rolle von Staat und Verwaltung an der Schwelle zum 21. Jahrhundert bietet aufgrund der sich schnell ändernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen genügend Anlaß, über die »Öffentliche Verwaltung der Zukunft« zu diskutieren. Die Trends innerhalb der Verwaltungsmodernisierung lassen sich mit den Schlagworten »Privatisierung«, »Managerialisierung«, »Wettbewerbsorientierung« und »(Informations-)Technisierung« umschreiben. Die Tagung wurde eingeleitet mit den im ersten Teil des Tagungsbandes abgedruckten Grundsatzreferaten. Dem schlossen sich vier Foren an. Sie sollen Entwicklungen, Folgeprobleme und Lösungsmöglichkeiten zu den Schlüsselbereichen »Bürger und Staat«, »Staatsreform und Verwaltungsmodernisierung«, »Systemwechsel und Verwaltungsreformation« sowie »Europäische Integration« aufzeigen und zur Diskussion stellen. Ziel ist, die Leistungsfähigkeit des durch Überdisziplinarität, Internationalität und Praxisorientierung gekennzeichneten Speyerer Wissenschaftsansatzes deutlich zu machen und die Perspektiven der Verwaltungswissenschaften auszuloten. Die auf den Foren gehaltenen Referate waren Kurzreferate. Für den Tagungsband wurden die Beiträge von den Referenten überwiegend in der ursprünglichen (Vortrags-)Form, z. T. aber auch erweitert zur Verfügung gestellt. Die daraus resultierende quantitative Ungleichgewichtigkeit wurde bewußt in Kauf genommen, da die Tagungsbeiträge eher als »Werkstattberichte« denn als umfassende Arbeitsergebnisse aufgefaßt werden sollen. Sie mögen dazu dienen, weitere notwendige Diskussionen anzustoßen und Impulse für laufende Diskussionen zu geben.
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Investitionskontrolle von Lüder,  Klaus
Die in jüngster Zeit unternommenen Versuche, betriebswirtschaftliche Pro bleme mit Hilfe der Regelkreis-Analogie einer Lösung näherzubringen, haben wieder stärker bewußt gemacht, daß sich die Betriebswirtschaftslehre nicht nur mit Fragen der Planung und der Planungsrechnung, sondern auch mit Fragen der Kontrolle und der Kontrollrechnung befassen muß. Die Intensität der wissenschaftlichen Behandlung von Planung und Kontrolle ist in den verschiedenen"' Teilbereichen der Betriebswirtschaftslehre recht unterschiedlich. Ein Gebiet; auf dem die wissensChaftliche Behandlung der Planung außerordentlich intensiv erfolgt, während der Kontrolle von seiten der Wissenschaft kaum Aufmerksamkeit gewidmet wird, ist das Investitions gebiet. Die in der Praxis realisierten oder zu realisierenden Investitionskon trollverfahren können sich bis heute nicht auf ein wissenschaftlich erarbeitetes Fundament stützen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb in erster Linie, einen Beitrag zur wissenschaftlichen Fundierung der Investitionskontrolle zu leisten. Meinem akademischen Lehrer, Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans Blohm, danke ich für die verständnisvolle Förderung dieser Arbeit und für zahlreiche Anregungen. Mein Dank gilt auch Herrn Prof. Dr. Gerhard Krüger für kritische Hinweise und für seine Unterstützung bei der Ermöglichung eines Forschungsaufent haltes in den USA. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft gewährte mir ein Forschungsstipendium, das mir die Durchführung einer empirischen Unter suchung in den USA erlaubte; auch hierfür möchte ich danken. Nicht zuletzt schulde ich meinen Gesprächspartnern in den untersuchten Unternehmen Dank für ihre Auskunftsbereitschaft, ihre Kritik und ihre Anregungen.
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