1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. 4,8 Millionen deutsche Soldaten waren ihm zum Opfer gefallen, doch viele von ihnen blieben noch vermisst.
Emmi Brunner, die mit ihren beiden Kindern im oberfränkischen Vierhofen, nahe der Porzellanstadt Selb im Fichtelgebirge, lebte, wartete auch auf ihren Ehemann. Einige Soldaten, die womöglich in Kriegsgefangenschaft festgehalten wurden, kamen im Laufe der Jahre nach Hause, aber Fridolin Brunner war nicht dabei.
Emmi bat das Deutsche Rote Kreuz und andere Organisationen um Hilfe, ein Lebenszeichen ihres vermissten Mannes zu erhalten, aber auch diese konnten ihr nicht weiterhelfen. Die Sowjetunion, wo es vermutlich die meisten Kriegsgefangenen gab, hielt sich bedeckt.
Die Hungersnot war groß in dieser Zeit. Auch Emmi mit ihrer Familie hatte nicht viel zu essen, doch sie mussten nicht so sehr hungern wie viele andere. Aber auch ihnen fehlte im sehr kalten Winter 1947/48 die Kohle. Mit den gesammelten dürren Ästen und dem Reisig, die rasch wieder verbraucht waren, konnten sie nicht die Räume erwärmen.
Armin und Monika, Emmis Kinder, nahmen das Leben mit Freunden einerseits von der leichteren Seite, andererseits waren sie ständig hungrig und glaubten, nicht genügend zum Essen zu erhalten. Emmi konnte sie vorerst mit dem wenig verdienten Geld nicht zufriedenstellend mit Nahrung versorgen.
Immer wieder kamen Soldaten in ihre Heimat zurück, aber Fridolin war nicht unter ihnen. Dennoch schlich sich bei Emmi der Funke Hoffnung ins Herz, er würde doch noch zurückkehren. Eines Tages geschah etwas, das ihr Leben verändern sollte.
Aktualisiert: 2021-10-20
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1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende gegangen. 4,8 Millionen deutsche Soldaten waren ihm zum Opfer gefallen, doch viele von ihnen blieben noch vermisst.
Emmi Brunner, die mit ihren beiden Kindern im oberfränkischen Vierhofen, nahe der Porzellanstadt Selb im Fichtelgebirge, lebte, wartete auch auf ihren Ehemann. Einige Soldaten, die womöglich in Kriegsgefangenschaft festgehalten wurden, kamen im Laufe der Jahre nach Hause, aber Fridolin Brunner war nicht dabei.
Emmi bat das Deutsche Rote Kreuz und andere Organisationen um Hilfe, ein Lebenszeichen ihres vermissten Mannes zu erhalten, aber auch diese konnten ihr nicht weiterhelfen. Die Sowjetunion, wo es vermutlich die meisten Kriegsgefangenen gab, hielt sich bedeckt.
Die Hungersnot war groß in dieser Zeit. Auch Emmi mit ihrer Familie hatte nicht viel zu essen, doch sie mussten nicht so sehr hungern wie viele andere. Aber auch ihnen fehlte im sehr kalten Winter 1947/48 die Kohle. Mit den gesammelten dürren Ästen und dem Reisig, die rasch wieder verbraucht waren, konnten sie nicht die Räume erwärmen.
Armin und Monika, Emmis Kinder, nahmen das Leben mit Freunden einerseits von der leichteren Seite, andererseits waren sie ständig hungrig und glaubten, nicht genügend zum Essen zu erhalten. Emmi konnte sie vorerst mit dem wenig verdienten Geld nicht zufriedenstellend mit Nahrung versorgen.
Immer wieder kamen Soldaten in ihre Heimat zurück, aber Fridolin war nicht unter ihnen. Dennoch schlich sich bei Emmi der Funke Hoffnung ins Herz, er würde doch noch zurückkehren. Eines Tages geschah etwas, das ihr Leben verändern sollte.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Edgar und Helene, zwei betagte Menschen, leben auf derselben Etage eines Mehrfamilienhauses in Frohnau, nahe Starnberg. Durch Gespräche kommen sie einander näher. Es entwickelt sich eine Freundschaft. Immer noch plagen Helene Gewissensbisse, weil sie in jungen Jahren mit ihren Eltern gebrochen und ihre fränkische Heimat verlassen hat. Damals sind ihre Eltern gestorben, ohne mit ihnen Frieden geschlossen zu haben. Nicht einmal die letzte Ehre hat sie ihnen erwiesen. Ein Schülertreffen in Bamberg führt Helene auch in ihre Heimat und zu Johann, ihrem älteren Freund aus Kindheitstagen. Heimatliche Gefühle leben dabei wieder auf. Vor Jahren wurde Helene geschieden. Aus ihrer Ehe ist eine Tochter hervorgegangen, die jetzt in Bremen lebt und mit ihrer Mutter auf Kriegsfuß steht. Auch Edgar, der mit seiner Lebensgefährtin Ida in der ehemaligen DDR gelebt hat, hat einen Sohn. Ida hat Edgar und ihr damals dreijähriges Kind ohne Ankündigung verlassen. Für Edgars Vermutung, sie könnte Republikflucht begangen haben, gibt es jedoch keine Anhaltspunkte. Wie so oft im Leben, gerät auch bei Edgar und Helene die Beziehung in eine Krise. Die Erwartungen, die ihr Freund an sie stellt, will sie nicht erfüllen. Als Edgar zu seinem Sohn nach Wien zieht, ist Helene an einem Tiefpunkt angelangt. Überraschend wird sie von ihrem Freund zu seinem 80sten Geburtstag eingeladen und verbringt eine wunderbare Zeit mit ihm. Dennoch beendet Edgar die Beziehung, weil Helene weiterhin nicht mit einer Heirat einverstanden ist. Später kommt neue Hoffnung auf, und ihre Freundschaft erlebt eine Fortsetzung. Sie glauben beide an ihre große Liebe zueinander und heiraten endlich. Bei der Wohnungssuche stoßen sie auf Probleme, aber nach längerer Zeit haben sie Glück damit. So beginnt für die beiden eine harmonische Zweisamkeit in den neu gemieteten Räumen. Doch auch ihnen setzt die Coronakrise zu.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Edgar und Helene, zwei betagte Menschen, leben auf derselben Etage eines Mehrfamilienhauses in Frohnau, nahe Starnberg. Durch Gespräche kommen sie einander näher. Es entwickelt sich eine Freundschaft. Immer noch plagen Helene Gewissensbisse, weil sie in jungen Jahren mit ihren Eltern gebrochen und ihre fränkische Heimat verlassen hat. Damals sind ihre Eltern gestorben, ohne mit ihnen Frieden geschlossen zu haben. Nicht einmal die letzte Ehre hat sie ihnen erwiesen. Ein Schülertreffen in Bamberg führt Helene auch in ihre Heimat und zu Johann, ihrem älteren Freund aus Kindheitstagen. Heimatliche Gefühle leben dabei wieder auf. Vor Jahren wurde Helene geschieden. Aus ihrer Ehe ist eine Tochter hervorgegangen, die jetzt in Bremen lebt und mit ihrer Mutter auf Kriegsfuß steht. Auch Edgar, der mit seiner Lebensgefährtin Ida in der ehemaligen DDR gelebt hat, hat einen Sohn. Ida hat Edgar und ihr damals dreijähriges Kind ohne Ankündigung verlassen. Für Edgars Vermutung, sie könnte Republikflucht begangen haben, gibt es jedoch keine Anhaltspunkte. Wie so oft im Leben, gerät auch bei Edgar und Helene die Beziehung in eine Krise. Die Erwartungen, die ihr Freund an sie stellt, will sie nicht erfüllen. Als Edgar zu seinem Sohn nach Wien zieht, ist Helene an einem Tiefpunkt angelangt. Überraschend wird sie von ihrem Freund zu seinem 80sten Geburtstag eingeladen und verbringt eine wunderbare Zeit mit ihm. Dennoch beendet Edgar die Beziehung, weil Helene weiterhin nicht mit einer Heirat einverstanden ist. Später kommt neue Hoffnung auf, und ihre Freundschaft erlebt eine Fortsetzung. Sie glauben beide an ihre große Liebe zueinander und heiraten endlich. Bei der Wohnungssuche stoßen sie auf Probleme, aber nach längerer Zeit haben sie Glück damit. So beginnt für die beiden eine harmonische Zweisamkeit in den neu gemieteten Räumen. Doch auch ihnen setzt die Coronakrise zu.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Der Berliner Lehrer Manfred Kreuzer hat im Februar 1966 mit seiner Frau und den beiden jugendlichen Kindern die Heimat verlassen, um nach München zu ziehen. Hier erhofft er sich ein weniger von Politik beeinflusstes Leben als in der geteilten Stadt und das, obwohl der Mauerbau schon fünf Jahre zurückliegt. Auch kann er wieder seinem Bruder, einem katholischen Pfarrer, dem das Einhalten des Zölibats Schwierigkeiten bereitet, und seiner Schwester Edith, die beide schon einige Jahre in Bayern leben, näher sein. Manfred fühlt sich als Grundschullehrer bald angenommen, auch sein fünfzehnjähriger Sohn stellt sich rasch auf die neue Situation ein, doch seiner Frau Gabriele bereitet die bayerische Mentalität Schwierigkeiten. Kurz vor dem Umzug hatte sie eine Fehlgeburt erlitten. Auch Tochter Christine sehnt sich wie ihre Mutter nach der alten Heimat. Sie musste ihren Freund zurücklassen und trauert um ihn. Die Familie hat es nicht leicht, sich auf ihr jetziges Zuhause umzustellen, zumal sich in ihrem Alltagsleben immer neue Herausforderungen ergeben..
Aktualisiert: 2020-02-15
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Der Berliner Lehrer Manfred Kreuzer hat im Februar 1966 mit seiner Frau und den beiden jugendlichen Kindern die Heimat verlassen, um nach München zu ziehen. Hier erhofft er sich ein weniger von Politik beeinflusstes Leben als in der geteilten Stadt und das, obwohl der Mauerbau schon fünf Jahre zurückliegt. Auch kann er wieder seinem Bruder, einem katholischen Pfarrer, dem das Einhalten des Zölibats Schwierigkeiten bereitet, und seiner Schwester Edith, die beide schon einige Jahre in Bayern leben, näher sein. Manfred fühlt sich als Grundschullehrer bald angenommen, auch sein fünfzehnjähriger Sohn stellt sich rasch auf die neue Situation ein, doch seiner Frau Gabriele bereitet die bayerische Mentalität Schwierigkeiten. Kurz vor dem Umzug hatte sie eine Fehlgeburt erlitten. Auch Tochter Christine sehnt sich wie ihre Mutter nach der alten Heimat. Sie musste ihren Freund zurücklassen und trauert um ihn. Die Familie hat es nicht leicht, sich auf ihr jetziges Zuhause umzustellen, zumal sich in ihrem Alltagsleben immer neue Herausforderungen ergeben..
Aktualisiert: 2020-07-01
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Roman mit allen Facetten des familiären Zusammenlebens, Insbesondere den Auseinandersetzungen der Eheleute sowie den Auswirkungen auf die eigenen drei Kinder.
Die Geschichte beginnt mit den Vorbereitungen auf eine Ferienreise des Ehepaares zusammen mit dem jüngsten Sohn, der unter dem Unfrieden zwischen Vater und Mutter am meisten leidet. Er drängt sie immer wieder dazu, sich zu versöhnen. Auch deshalb wünscht er sich gemeinsame Ferien mit ihnen. Andrea, die unzufriedene, wenig kompromissbereite Ehefrau, versucht, ihren Mann aus der Wohnung zu drängen, aber Robert wehrt sich dagegen und möchte einen Neuanfang wagen.
Monika, die älteste der Kinder, macht ihre Mutter für die Zwistigkeiten ihrer Eltern verantwortlich, wohingegen Jochen die Schuld bei beiden Elternteilen sucht. Er glaubt immer noch an eine friedliche Gemeinschaft. Er hat sich nach dem Supergau in Tschernobyl einer Antiatomkraftbewegung angeschlossen und engagiert sich für den Naturschutz im Friedenskreis "Bewahrung der Schöpfung".
Nachdem der Urlaub in Kärnten nach einem unliebsamen Vorfall abgebrochen wird und sich die Beziehung der Ehepartner nochmals verschlechtert, hat Robert nach einiger Zeit einen letzten Einfall, die Ehe zu retten.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Beschrieben werden die Zustände in Wiesenthausen, einem oberfränkischen Ort, während der letzten Kriegsmonate, dem Ende des Krieges und die Jahre danach. Die dabei auftretenden Probleme und Geschehnisse bestimmen das Leben aller Betroffenen und zeigen, wie die einheimische Bevölkerung und die neu hinzugekommenen Flüchtlinge und Ausgebombten damit zurechtkommen. Im Mittelpunkt steht die Familie Sellmer und insbesondere deren Kinder, die mit Flüchtlingskindern Freundschaften schließen. In dieser Zeit ist für hungernde Kinder ein Butterbrot ein Hochgenuss.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Die Geschichte erzählt von einer jungen, temperamentvollen Frau, die ihr Leben selbst bestimmen möchte. Den Erwartungen ihres Vaters, der seinen Sohn und Erben vor vierzehn Jahren auf tragische Weise verloren hat, kann sie nicht gerecht werden. Deshalb und weil sie eine Enttäuschung in der Liebe erlebt hat, verlässt sie ihre Heimat. Im Ausland gerät sie in eine bedrohliche Situation, die ihre vorzeitige Rückkehr bewirkt. Wieder daheim, beginnt ein überraschendes Kapitel in ihrem Leben.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Die neunzehnjährige Sabine verlässt ihr Elternhaus, um auf eigenen Füßen zu stehen. Sie lernt in Nürnberg einen jungen Mann kennen, der in Kürze nach Berlin ziehen muss, um dort ein Studium aufzunehmen. Ein halbes Jahr später folgt sie ihm trotz der angespannten Lage in der geteilten Stadt, aus der nahezu täglich besorgniserregende Schlagzeilen der Zeitungen bestimmen. Ausgerechnet als Reinhard in den Semesterferien Berlin verlässt, um eine Radtour in der Schweiz zu unternehmen, wird die Mauer zwischen Ost und West errichtet. Sabine ist darum besorgt, ob sie jemals ihren Freund wiedersehen wird. Doch die Lage wird nicht so kritisch wie befürchtet. Reinhard kehrt nach Berlin zurück und das junge Paar verlebt eine verhältnismäßig schöne Zeit. Mittlerweile stellen sich Probleme in ihrer Beziehung ein, die einen äußerst brisanten Höhepunkt erreichen. Wie wird sich die Zukunft der beiden entwickeln? können?
Aktualisiert: 2020-02-16
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