Die Zukunft des Gastgewerbes

Die Zukunft des Gastgewerbes von Hans-Böckler Stiftung, Haves,  Jakob, Homann,  Birte, Maack,  Klaus, Schmid,  Katrin
Die vorliegende Studie untersucht die Markt- und Strukturentwicklungen im Gastgewerbe in den letzten zehn Jahren, deren Auswirkungen auf Beschäftigung und Arbeitsbedingungen und gibt einen Ausblick auf die Branchenentwicklung bis ins Jahr 2017. Dafür werden die Entwicklungen in den drei Teilbranchen Beherbergungsgewerbe, Gastronomie und Catering analysiert. Während im Beherbergungsgewerbe und im Catering die Umsätze gewachsen sind, musste - mit Ausnahme der Systemgastronomie - die speisen- und vor allem die getränkegeprägte Gastronomie in den letzten Jahren Umsatzeinbußen hinnehmen. Das führte zu insgesamt sinkenden Umsatzzahlen im gesamten Gastgewerbe. Trotzdem wurde in den letzten Jahren im Gastgewerbe nach den großen Beschäftigungsrückgängen der 1990er Jahre erstmals wieder Beschäftigung aufgebaut. Dieser Beschäftigungsaufbau ist allerdings geprägt durch eine starke Zunahme an Minijobs und Teilzeitbeschäftigten. Das Gastgewerbe zählt bereits heute mit 1,96 Millionen Erwerbstätigen zu den beschäftigungsintensivsten Branchen in Deutschland. Fast jede/r zweite Beschäftigte ist geringfügig beschäftigt. 70 Prozent der seit 2007 im Gastgewerbe hinzugekommenen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten waren Teilzeitbeschäftigte. Damit einher geht die weite Verbreitung von Niedriglöhnen in der Branche. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dann werden in fünf Jahren bereits über zwei Millionen Menschen in Deutschland im Gastgewerbe beschäftigt sein und die Mehrheit dieser Beschäftigten wird ein atypisches Beschäftigungsverhältnis ausüben.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Zukunft der Fleischwirtschaft

Zukunft der Fleischwirtschaft von Beile,  Judith, Klein,  Max, Maack,  Klaus
Die deutsche Fleischindustrie musste in den letzten Jahren rasante Veränderungen verkraften. Internationale Konzentrationsprozesse, EU-Agrarreform, EU-Osterweiterung und Strukturwandel haben weitreichende Folgen für die Branche. Der Kostendruck wächst, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung geht seit Jahren zurück. Schlachthöfe beschäftigen zunehmend Werkvertragarbeitnehmer aus Osteuropa, die häufig aufgrund illegaler Praktiken und schlechter Arbeitsbedingungen in die Schlagzeilen geraten. Darüber hinaus erhöhen gehäuft auftretende Fleischskandale den Druck, Qualität zu produzieren und nachzuweisen. Ziel der Untersuchung ist es, diese Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigungsperspektiven und die Arbeitssituation in der deutschen Fleischwirtschaft zu analysieren. Dafür werden die Veränderungen des weltweiten und europäischen Marktes für Fleisch angesichts der EU-Osterweiterung und der Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik ebenso un-tersucht wie der Strukturwandel der deutschen Fleischindustrie unter dem Einfluss wachsender internationaler Konzernstrukturen. Außerdem werden die Entwicklung des Marktes für Fleischprodukte, die Rolle von Handel und Konsum in Deutschland sowie die Entwicklung des Außenhandels vor dem Hintergrund stagnierender Märkte in Europa beleuchtet. Die Publikation basiert auf Primär- und Sekundärdatenanalysen, die durch empirische Erhebungen im Rahmen von Expertengesprächen mit Unternehmen, Verbänden und Institutionen der Branche sowie Vertretern der Politik vertieft wurden.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Transfer guter Praxis – Ansätze zur Lösung demografischer Herausforderungen in der Ernährungsindustrie

Transfer guter Praxis – Ansätze zur Lösung demografischer Herausforderungen in der Ernährungsindustrie von Maack,  Klaus, Stracke,  Stefan
Der demografische Wandel stellt die Unternehmen der Ernährungsindustrie vor große Herausforderungen. Die strukturellen Veränderungen schlagen sich bereits heute in den Altersstrukturen der Betriebe nieder - und sie werden sich den Prognosen zur zufolge in den Betrieben in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Ungeachtet der bestehenden Situation beschäftigt sich ein Großteil der Unternehmen der Ernährungsindustrie wenig mit der Frage, wie eine betriebliche Personalpolitik angelegt sein muss, die mit dem de-mografischen Wandel produktiv umgeht. Spezifische Strategien und Maßnahmen einer demografiebewussten Personalpolitik, die die Stärken und Problemlagen verschiedener Altersgruppen aufgreifen, fehlen in vielen Unternehmen der Ernährungsindustrie weitestgehend. Anhand von fünf Unternehmensbeispielen wird aufgezeigt, welche Lösungsansätze zur Bewältigung und Gestaltung des demografischen Wandels sich in der Praxis bewährt haben. Das Spektrum reicht von systematischer Nachfolgeplanung und altersgerechten Schichtmodellen (Nordzucker), über altersgerechte Personalentwicklung und gleitende Übergänge in den Ruhestand (Ritter), Qualifizierung und betrieblicher Wissenstransfer zwischen Alt und Jung (Nirosta) bis hin zu einem ganzheitlichen Ansatz eines Demografiemanagements (Fraport) und einer umfassenden Demografievereinbarung auf Konzernebene (Unilever).
Aktualisiert: 2019-01-02
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Zukunft des Backgewerbes

Zukunft des Backgewerbes von Beile,  Judith, Drescher-Bonny,  Ina, Maack,  Klaus
Das Backgewerbe hebt sich durch eine große Zahl von kleinen und mittelgroßen Betrieben und durch eine hohe Beschäftigungsintensität von den anderen Branchen des Ernährungsgewerbes ab. Seit einigen Jahren ist jedoch ein deutlicher Strukturwandel auf dem Backwarenmarkt zu beobachten. Zentrale Treiber sind u.a. die Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels, längere Ladenöffnungszeiten und sich wandelnde Verbrauchergewohnheiten. Der Veränderungsprozess ist im Wesentlichen durch einen Verdrängungswettbewerb gekennzeichnet ist. Die Zahl der Betriebe nimmt ab und die Betriebe werden tendenziell größer. Zugleich eröffnen sich durch den Trend zur gesunden Ernährung und den zunehmenden Außer-Haus-Verzehr neue Marktchancen. Diese Entwicklungen haben wesentlichen Einfluss auf die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Backgewerbe. Beispielsweise haben Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung, vor allem im Verkauf, zugenommen. Gleichzeitig sinkt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Zusätzlich zeigt sich ein wachsender Anteil älterer Beschäftigter. Daraus ergeben sich zukünftig u.a. nicht nur neue Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitsbedingungen für Ältere sondern auch die Entwicklung innovativer Strategien zur Rekrutierung des zukünftigen Fachkräftenachwuchses und zur Sicherung der Beschäftigung in der Backbranche.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Entwicklung und Zukunft der Brauwirtschaft in Deutschland

Entwicklung und Zukunft der Brauwirtschaft in Deutschland von Haves,  Jakob, Maack,  Klaus, Schmid,  Katrin, Stracke,  Stafan
Der Markt für Bierprodukte und die deutsche Brauwirtschaft sind geprägt von einem starken Preis- und Wettbewerbsdruck und einer seit Jahren anhaltenden Absatzkrise infolge eines rückläufigen Bierkonsums (pro Jahr 1-2%). Weder durch die Einführung neuer Bierprodukte noch durch den Export konnte der anhaltend sinkende Absatz bisher kompensiert werden. Die Überkapazitäten steigen, die Automatisierung schreitet voran und betriebliche Strukturanpassungsprozesse (u.a. durch Outsourcing) werden fortgeführt. Als Folge dieser Entwicklung wird sich auch der Arbeitsplatzabbau kontinuierlich fortsetzen. Im Vergleich zur gesamten Ernährungswirtschaft ist die Brauwirtschaft durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil älterer Beschäftigter gekennzeichnet, die Verfügbarkeit an jungen Fachkräften sinkt. Der deutsche Biermarkt ist nach wie vor wenig konsolidiert. Sollte es allerdings mittel- bis langfristig zum Zusammenschluss großer Braukonzerne in Deutschland kommen und ein Prozess der Konsolidierung eingeleitet werden, wird dieses zur Schließung zahlreicher Produktionsstätten, einem erheblichen Abbau von Überkapazitäten und einem beschleunigten Personalabbau führen.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Zukunft der Milchwirtschaft

Zukunft der Milchwirtschaft von Kreft,  Jesco, Maack,  Klaus, Voß,  Eckhard
Veränderte europäische Rahmenbedingungen der Milchwirtschaft, internationale Konzentrationsprozesse und konsolidierte Märkte in wettbewerbsstarken EU-Nachbarstaaten sowie hart umkämpfte Märkte für Milchprodukte, zwingen die deutschen Molkereien zum Strukturwandel. Seit Anfang der neunziger Jahre hat sich daher nicht nur die Zahl der Milchviehhalter halbiert, sondern auch die Zahl der milchverarbeitenden Betriebe ist um zwei Drittel gesunken. In der Folge haben mehr als 10.000 Beschäftigte in der Milchverarbeitung ihren Arbeitsplatz verloren. Dennoch ist die deutsche Molkereiwirtschaft immer noch überwiegend in kleinen und mittelständischen Betrieben organisiert. Anders als in den weitgehend konsolidierten Strukturen in Skandinavien, Holland und Frankreich, ist in Deutschland deshalb mit einer weiteren Konzentrationsphase zu rechnen. Die Studie macht deutlich, dass die Konzentration und Konsolidierung des deutschen Marktes für die Molkereiwirtschaft eine zentrale Voraussetzung dafür sein wird, auch zukünftig von voraussichtlich sinkenden Milchpreisen zu profitieren sowie Innovationen und Auslandsengagement voranzutreiben. Ob sich dieser Prozess eher in national Bahnen oder in starkem Maße durch ausländische Akteure beeinflusst verläuft, wird sich in den kommenden Jahren entscheiden. Die Untersuchung macht aber auch deutlich, dass europäische Milchkonzerne auf der Basis konsolidierter Inlandsmärkte inzwischen an der Schwelle einer neuen Internationalisierungsphase zugunsten wachstumsstarker Absatzregionen insbesondere in Asien stehen. International konzentrieren sich die deutschen Molkereien bisher vorwiegend auf Europa. Die privaten Molkereien haben insbesondere in Osteuropa und Russland investiert, während die Genossenschaften sich nach wie vor weitestgehend auf den Export beschränken. Aber auch hier deuten sich für die kommenden Jahre deutliche Veränderungen der Rahmenbedingungen an, die ein Umdenken notwendig machen, um eine längerfristig stabile Beschäftigungssituation oder sogar eine Trendwende zu erreichen. In diesem Zusammenhang fasst die Studie in einem Ausblick auf das Jahr 2015 wesentliche Perspektiven und Anforderungen hinsichtlich Strukturwandel, Konsolidierung und Internationalisierung sowie Beschäftigungsentwicklung zusammen.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Zukunft der Süßwarenindustrie

Zukunft der Süßwarenindustrie von Beile,  Judith, Maack,  Klaus, Schott,  Stefan, Voß,  Eckhard
Deutschland ist der größte Produzent, Konsument und Exporteur von Süßwaren in der EU. Die Süßwarenindustrie ist im Vergleich zur Gesamtbranche der Ernährungsindustrie gekennzeichnet durch eine Reihe von Besonderheiten, wie u.a. relativ stabile Umsatzentwicklung, keine großen Konzentrationsprozesse innerhalb der Süßwaren und Feinen Backwaren, starke Stellung mittelständischer und inhabergeführter Unternehmen mit relativ große Standortbindung, gute internationale Wettbewerbsfähigkeit, große Herausforderung und Neuausrichtung durch Gesundheitstrends und Health-Claims-Verordnung. Ziel der Studie ist es, auf Basis einer Branchenanalyse und auf der Grundlage von Unternehmensinterviews diese Spezifika und Trends der Branche zu analysieren, Entwicklungschancen und -risiken herauszuarbeiten und die weitere Beschäftigungsentwicklung im Rahmen eines Trendszenarios zu prognostizieren. Die Publikation basiert auf Primär- und Sekundärdatenanalysen, die durch empirische Erhebungen im Rahmen von Expertengesprächen mit Unternehmen, Verbänden und Institutionen der Branche vertieft wurden.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Wachstumspol Stettin und Auswirkungen auf die Entwicklung der deutsch-polnischen Grenzregion

Wachstumspol Stettin und Auswirkungen auf die Entwicklung der deutsch-polnischen Grenzregion von Grundmann,  Martin, Kreft,  Jesco, Lewandowska,  Aleksandra, Maack,  Klaus, Voß,  Eckhard
Die Stadt Stettin, Hauptstadt der Wojewodschaft Westpommern, ist heute schon ein wichtiges Industrie-, Handels- und Kulturzentrum im Nordwesten Polens. Im Zuge der inzwischen vollzogenen EU-Integration Polens stellt sich die Frage, welche Impulse ein Zentrum und Wachstumspol Stettin über die deutsch-polnische Grenze hinweg auch für die deutschen Teilgebiete der Euroregion Pomerania (Teile der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg) leisten kann. Vor diesem Hintergrund zielt das Forschungsvorhaben "Wachstumspol Stettin" - ausgehend von einer Untersuchung der wirtschaftlichen Potenziale Stettins - darauf ab, Impulse und Entwicklungsschwerpunkte für das deutsch-polnische Grenzgebiet der Pomerania-Region zu identifizieren. Die Untersuchung konzentriert sich primär auf ausgewählte strukturbildende Wirtschafts- bzw. Industriebereiche der Region, wie die Metall- und Elektroindustrie (insbesondere die maritime Industrie), die Ernährungswirtschaft mit bereits großer internationaler Verflechtung und die Bauwirtschaft als besonders wettbewerbssensiblen Bereich. Daneben werden die Entwicklungspotenziale im Tourismus aufgegriffen. Die Ergebnisse des Berichtes basieren auf Primär- und Sekundärdatenanalysen, die durch empirische Erhebungen im Rahmen von Expertengesprächen und -hearings sowie Diskussionsforen auf der polnischen und deutschen Seite vertieft wurden.
Aktualisiert: 2022-09-23
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